Chorleben - S-Chorverband

Nachwuchsarbeit

Vereine und Chöre multimedial präsentieren

Johannes Pfeffer, 9.08.2011, Nachwuchsarbeit, 2 Kommentare

In der heutigen Ausgabe meiner kleinen Reihe über neue Möglichkeiten im Internet soll es um Medienplattformen gehen. Darunter versteht man sämtliche Portale, deren wesentliches Ziel das Bereitstellen von multimedialen Inhalten, beispielsweise Musik, Videos oder Bildern ist. Der Vorteil der Seiten: sie sind speziell für ihr Medienformat aufgebaut um dieses optimal ins Internet zu bringen.

Auf den meisten Homepages haben Sie die Möglichkeit diese Dateien ebenfalls hochzuladen, doch oftmals fehlt dann ein Player oder die Darstellung ist unschön. Ein wesentlicher weiterer Vorteil: beim Verwenden solcher Plattformen entstehen Querverbindungen zwischen der Plattform und Ihrer Seite, dies wirkt sich positiv auf die Erfolge in Suchmaschinen aus. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass sich auf Plattformen wie Youtube oder Flickr Sein Kreis Gleichgesinnter trifft, die sich für das jeweilige Medium interessieren und bei guten Angeboten auch bereit sind diese weiterzuempfehlen.

Im Folgenden möchte ich nun einige der Portale vorstellen, wie immer gilt, dass dies nur eine Auswahl ist, die die Vielzahl der Anbieter im Internet kaum abbilden kann. Mehr dazu auch im Artikel über die Planung.

Videoplattformen

Das wohl bekannteste Videoportal Youtube.com bietet nicht nur eine Fundgrube an Videos zu jeglichen Themen, es kann auch aktiv für die Verbreitung eigener Inhalte genutzt werden. Videos, die Sie hier hochladen haben die Chance von einem breiten Publikum gesehen zu werden. Desweiteren können Sie sie sehr komfortabel in die eigene Homepage oder auf Ihrer Facebookpinnwand einbinden.

Ein weiteres Videoportal welches ich gerne vorstellen möchte ist vimeo.com. Von den Funktionen her funktioniert Vimeo vergleichbar mit Youtube. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass man auf Vimeo nur Videos laden darf, an deren Produktion man selbst wesentlich beteiligt war. Die Masse der Videos sinkt so, oftmals steigt die Qualität, insbesondere aber stärkt man so eindeutig das Profil seiner Seite mit dem Vermerk, dass das Video auf Vimeo ist und daher wirklich eine kreative Eigenproduktion ist. Der Basis-Zugang, der für die meisten Anwender reichen dürfte, ist kostenlos.

Bei Videos gilt es besonderes Augenmerk auf Nutzungsrechte zu legen, insbesondere die Rechte der abgebildeten Personen und der eventuell verwendeten Musik.

Tagged Videos

Eine vergleichsweise neue Entwicklung ist das sogenannte taggen von Videos. weiterlesen »


Ideen und Konzepte für partizipatorische Kunstprojekte von der Montag Stiftung gefördert

Johannes Pfeffer, 3.08.2011, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Im Rahmen der Auslobung „faktor kunst“ sucht die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft nach Ideen und Konzepten für partizipatorische Kunstprojekte. Das Auswahlgremium vergibt dabei fünf Auszeichnungen in Höhe von jeweils 10.000 €. Eines der ausgewählten Konzepte erhält zusätzlich eine Projektförderung und wird in Kooperation mit der Stiftung durchgeführt.

Gesucht werden Projekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Tanz, Theater, sowie spartenübergreifend arbeitende KünstlerInnen und Künstlergruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft fördert dabei Kunstprojekte, deren Anliegen es ist, aktiv in gesellschaftliche Prozesse einzugreifen und Impulse zur Verbesserung des sozialen Miteinanders zu geben. Dabei ist gerade auch die Kooperation mit kulturellen und/oder sozialen Vereinen, Institutionen und Organisationen (gemeinnützig oder am Gemeinwohl orientiert) wünschenswert. Das gewählte Thema soll einen konkreten Ortsbezug haben und geeignet sein, um mit den Mitteln der Kunst die Lebenswirklichkeit von Menschen positiv zu beeinflussen.

Über die Vergabe der Auszeichnungen und der Projektförderung entscheidet ein Auswahlgremium aus Stiftungsmitgliedern unter Beratung von externen ExpertInnen aus Kunst, Kultur und dem sozialen Bereich. Ziel der Auslobung „faktor kunst“ ist es, mit der Vergabe von Auszeichnungen die öffentliche Aufmerksamkeit auf engagierte Kunstprojekte zu lenken, die in gesellschaftlichen Konfliktfeldern wirksam werden können.

Die Auslobungsunterlagen sind auf der Homepage unter www.faktor-kunst.com verfügbar, Einsendeschluss ist der 1. September 2011. Das für die Förderung ausgewählte Projekt soll innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe der Auszeichnung in Kooperation mit der Stiftung durchgeführt werden. Der Projektbeginn wird in Absprache zwischen AntragstellerIn und Stiftung festgelegt.


Landeskongress Musikpädagogik am 20./21. Oktober 2011

Johannes Pfeffer, 24.07.2011, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Vom 20. bis 21. Oktober 2011 wird der musikpädagogische Landeskongress Baden-Württemberg an der Musikhochschule Mannheim stattfinden. Das Kongress-Motto lautet: „Musik integriert“.

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden.

 


Weiterbildung für Fachkräfte im Bereich „Singen-Bewegen-Sprechen“

Johannes Pfeffer, 20.07.2011, Fortbildungen, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Internationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg bietet in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen BW und der Hochschule für Musik Freiburg die künstlerisch-pädagogische, berufsbegleitende zertifizierte Weiterbildung an.
Bei erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung sind Absolventinnen und Absolventen für Bildungsaufgaben vor allem im Bereich Musik und Bewegung und Elementare Musikpädagogik im Fächerkanon der Musikschulen sowie für Kooperationen von schulischen und außerschulischen Trägern wie z.B. Singen – Bewegen – Sprechen qualifiziert. Die Teilnehmenden der Weiterbildung sind somit von den verpflichtenden Fortbildungen des Landesprojektes „Singen Bewegen Sprechen im Elementarbereich“ befreit.

Die Weiterbildung geht über einen Zeitraum von zwei Jahren und gliedert sich in zwei Phasen:

  • Phase 1: Herbst 2011 bis Herbst 2012: Musik und Bewegung mit 4 – 6 jährigen Kindern
  • Phase 2: Herbst 2012 bis Herbst 2013: Musik und Bewegung mit 6 – 10 jährigen Kindern

Musik und Bewegung mit Kindern

Musik und Bewegung setzt sich zum Ziel, die individuelle Musikalität auszubilden, die persönliche Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit zu entwickeln und eine gesunde Persönlichkeitsbildung zu unterstützen. Dies geschieht über einen ästhetischen Bildungsansatz, welcher die Erfahrung-  und Aktionsfelder Wahrnehmung, Musik und Bewegung miteinander verknüpft. In einem steten Wechsel- und Zusammenspiel werden wahrnehmende und handelnde Impulse zueinander in Beziehung gesetzt und Transfer hergestellt. Dabei kommt der Entwicklung und Differenzierung des Wahrnehmungsvermögens eine zentrale Bedeutung zu. Die sinnliche Erfahrung, das Handeln und Reflektieren bilden die Basis für den Kompetenzerwerb in Musik und Bewegung. weiterlesen »


10 Jahre Kinder- und Zwergenchor Lautlingen feiert mit „Tabaluga“

Isabelle Arnold, 10.07.2011, Chorverband Zollernalb, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Frank Schemminger begrüßte die vielen Gäste aus Nah und Fern und freute sich über die tolle Resonanz.
Bevor es mit dem Musical losging, ehrte Martin Leibold, der Jugendleiter Annalisa Eppler, die seit der Wiedergründung vor 10 Jahren im Kinder- und Jugendchor aktiv mitwirkt.

„Die Reise zur Vernunft“ ist die erste Geschichte vom grünen Drachen Tabaluga, gespielt von Cecilia Botta, der seinem Vater (Lisa Reinauer), bei den morgendlichen Lektionen nicht zuhören wollte, und von ihm deshalb zum erwachsen Werden in die Welt hinausschickt: „Mach Dich auf und suche die Vernunft. Du wirst sie nicht leicht erkennen, denn sie erscheint in tausend Formen. Aber verlass Dich auf die Kraft, die alles bewegt, die Fantasie. Sie wird dich führen und beschützen.“
Der kleine Drache möchte gerne Feuer spucken und so schnell fliegen, daß die Funken sprühen. Auf seiner Reise sieht er weit oben den Mond (Franziska Schöller), der ihm von seiner Arbeit erzählt. Er sei nämlich für die Zeit verantwortlich. Etwas später trifft Tabaluga auf viele kleine Ameisen, die auch von ihrer Arbeit erzählen. Die Ameisenkönigin (Emilia Botta) berichtet „Arbeit ist das halbe Leben, Ordnung ist die andere Hälfte“. Und so macht sich der Drache weiter auf seinen Weg auf die Reise zur Vernunft. Er trifft auf den Baum des Lebens (Jannik Wissmann), den Feuersalamander Pyromella (Hanna Höfer), einen Riesen mit Namen Krykolos (Carina Wissmann). Sein Weg führt an einer Kaulquappenschule vorbei. Aquarus, der Frosch (Sina Otterbach) berichtet ebenso von deren Arbeit so wie der Stroch Arafron (Julia Reinauer). Bis zu den Delfinen wird Tabaluga vom Storch begleitet. Auch der Delfinsprecher (Elise Albrecht) erzählt Tabaluga, was vernünftig ist. Die letzte Station ist bei der Meeresschildkröte Nessaja (gespielt von Tiziana Filipello), die dem kleinen Drachen erklärt, daß es nicht unbedingt wichtig ist erwachsen zu werden. Mit dem weltbekannten Lied von Peter Maffay „Nessaja – Ich wollte nie erwachsen sein…“ sollte das gelungenen Musical zu Ende gehen. weiterlesen »


FELIX-Plakette für Kindergärten in Balingen und Melchingen

Isabelle Arnold, 20.06.2011, Chorverband Zollernalb, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

In Balingen feierte kürzlich der evang. Kindergarten „Auf Schmiden“ sein 40-jähriges Bestehen. Im Rahmen dieser Feier konnte die Felix-Beauftragte Birgit Reinauer vor zahlreichen Gästen der Kindergarten-Leitung und der Betreuerin des Kindergartenchores, Margot Baumgärtner, die Felix-Plakette und die Urkunde des Deutschen Chorverbandes überreichen. Gaupräsident Helmut Miller gratulierte mit einem großen Liederkalender und bedankte sich beim Team und bei Birgit Reinauer für ihren Einsatz.

 

In Melchingen trägt die bereits seit 2007 bestehende Patenschaft des Liederkranzes mit dem Kindergarten Früchte. Zum Familienfest waren bei schönstem Wetter die Kinder mit ihren Eltern, die Sänger und viele Gäste gekommen. Für Gaupräsident Helmut Miller ein schöner Anlass, der Kindergartenleiterin Marion Haug für das tägliche Singen mit den Kindern genauso zu danken, wie dem Liederkranz für die gemeinsamen Aktionen.

Nach dem mit Gitarrenbegleitung vorgetragenen „Felixlied“ der Kinder war die Überreichung der Urkunde und Felix-Plakette der Höhepunkt des Nachmittags. In das gemeinsame Singen der Kinder und der Männer des Liederkranzes wurden auch die Gäste mit einbezogen. Und Vorsitzender Robert Mayer lud die Väter der Kinder dazu ein, die Reihen des Liederkranzes zu verstärken.

 


Cantus Iuvenis wurde von den SWR4-Hörern zum besten Chor Baden-Württembergs gewählt

Isabelle Arnold, 20.06.2011, Chorverband Zollernalb, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Im Rahmen des Sommerfestival 2011 des Südwestrundfunk hat SWR 4 Baden-Württemberg zu einem Chorduell aufgerufen. Mit dem Gesangverein Harmonie Gauselfingen und dem jungen Chor „cantus iuvenis“ aus Winterlingen waren gleich 2 Chöre aus dem Zollernalbkreis am Start. Beide mußten 2 Lieder von Udo Jürgens á capella singen. Das erste Lied wurde vorgegeben. Es war „Ich war noch niemals in New York“.
Beide Chöre hatte sich als 2. Lied „Griechischer Wein“ ausgesucht
Die Stimmung unter den Sänger und Sängerinnen war hervorragend.
Leider durften die Gauselfinger am Sonntag nicht jubeln. Es wurde „nur“ der 2. Platz. Und trotzdem war die Freude, dabei zu sein, größer, als die Enttäuschung über den nicht erreichten Tagessieg.
Umsomehr freuten sich die Winterlinger Sänger und Sängerinnen unter der Leitung von Oliver Geiger, als sie es nach einigem Zögern vernommen haben, daß der Dritte Chor, und damit „cantus iuvenis“ den Tagessieg errungen hatte.
Überschwängliche Freude sah man in den Gesichtern der Akteuren sowie bei den mitgreisten Fans.
Von Dienstag, 14.06.2011 bis Freitag, 17.06.2011 werden die vier Tagessieger auf der Homepage des SWR 4 nochmals vorgestellt. Hier wird nun per Mausklick abgestimmt, wer am Finale in Heidenheim gegeneinander singen darf. Der Sieger aus diesem Finale darf dann im Apollo-Theater Stuttgart beim Musical „Ich war noch niemals in New York“ auftreten.

Nachdem an 4 Tagen die Tagessieger ermittelt wurden, konnte man per Mausklick die Sieger nochmals anhören und danach abstimmen.

4 Tage langes Warten und gespannt sein stellten die Chormitglieder auf eine kleine Zerreisprobe. weiterlesen »


Kinder lernen von Singepatin

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.06.2011, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Kindergarten und die Chorgemeinschaft aus Laupertshausen kooperieren seit April 2011, um den Kleinen kindgerechtes Singen anbieten zu können. Als Singepatin konnte Andrea Fürst gewonnen werden, welche wöchentlich montags zwischen 15 und 16 Uhr den Kindern singen lernt und dabei spielerische Elemente einsetzt, wie auch Bewegung und Instrumente bauen.

Heike Kirsamer (Ltg. KiGa), Andreas Mayer (Vors. Chorgemeinschaft) und Andrea Fürst (v. li.) mit musizierenden Kindern.

Bei den Kindern kommt die Singepatin sehr gut an. Fortbildungen der Singepatin werden von der Chorgemeinschaft finanziert und Auftritte der Kinder sollen das Singen attraktiver gestalten. Singepaten werden auf Vorschlag des Landratsamts Biberach eingesetzt, weil Singen für Kinder gesund ist und im Besonderen kognitive Fähigkeiten fördert.

Mehr auf die Fortbildung setzt die Chorgemeinschaft und so konnten im April 2011 von Hohes Cis die Sängerinnen und Sänger Bernadette Jehle, Sophia Huber und Matthias Pfänder den Vizechorleiterkurs (D1) erfolgreich absolvieren. Fortbildungen sollen der Chorgemeinschaft und auch anderen Vereinen die Möglichkeit schaffen, die Qualität der Chöre zu erhöhen und im Bereich Chorleiter den Nachwuchs zu sichern.


Hospitation beim Deutschen Jugendkammerchor

Johannes Pfeffer, 19.06.2011, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

„Wir müssen das was wir hier lernen in die Breite tragen“, so Prof. Robert Göstl, Chorleiter des Deutschen Jugendkammerchores (DJKC). Als Auswahlchor der Deutschen Chorjugend sieht er das Ensemble neben der Spitzenförderung auch in der Verantwortung für die Chöre vor Ort.
Aus diesem Grunde bietet der Chor interessierten Chorleiter anderer Chöre die Möglichkeit in Proben zu Hospitieren und neue Impulse für die eigene Arbeit mitzunehmen. Bei der Probe am 18. Juni bot sich nun zum ersten Mal die Gelegenheit. Fünf Chorleiter aus Baden-Württemberg belauschten und beobachteten den jungen Chor bei den Proben für eine CD-Aufnahme. Der DJKC nimmt im Juli für den Helblin-Verlag die CD zur neuen Notenreihe „Masterworks of Choral Music“ auf, mit der er sich auch auf der chor.com präsentieren wird.

Der musikgeschichtliche Zeitumfang der geprobten Werke war enorm. Die Spanne reichte von Lodovico Grossi da Viadanas „Exsultate, justi“ über „Les fleurs et les arbres“ von Camille Saint-Saens bis hin zu zeitgenössischer Musik von den Wise Guys. Mit zahlreichen Bildern und einer positiven Ruhe schafft es der Kinderchorexperte Göstl die Stilunterschiede hörbar zu machen.

Im Anschluss an die morgendliche Probe nahm sich Robert Göstl Zeit, um mit den Chorleitern ins Gespräch zu kommen, seine Arbeit zu erläutern, Fragen zu beantworten und Tipps für die tägliche Arbeit zu geben. Aus der Hospitation und den Gesprächen gingen die Chorleiter mit zahlreichen guten Ideen für die eigene Arbeit positiv gestimmt heraus.

Die nächste Gelegenheit zur Hospitation beim Deutschen Jugendkammerchor bietet sich am 02. Juli in Neuwied/Rheinland-Pfalz. Mehr dazu unter: www.deutsche-chorjugend.de


Vereine und Chöre im Internet Teil 4 – Soziale Netzwerke

Johannes Pfeffer, 12.06.2011, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Im letzten Beitrag habe ich angeregt sich intensiv mit der Frage zu beschäftigen, welche Ziele Sie mit Ihrem Vereine mit einer Präsenz im Social Web verfolgen. Nun soll es um die Verwirklichung der Ziele gehen. In den nächsten zwei Folgen geht es um konkrete Plattformen, die Sie als Verein/Chor nutzen können. In dieser Ausgabe soll es um Soziale Netzwerke gehen, die Anwendung, die wohl den meisten zuerst zum Thema Social Web einfällt.

Kommen Sie in Kontakt

Social Networks (SN) sind wie der Marktplatz einer Kleinstadt, nur dass sich hier bis zu 600 Millionen Menschen gleichzeitig aufhalten. In SN kann ich mich ganz individuell als Person präsentieren, mit Freunden in Kontakt bleiben und Gleichgesinnte finden.

Die bekanntesten Netzwerke sind sicherlich die VZ-Netzwerke (meinVz, SchülerVZ, StudiVZ) sowie der Riese Facebook. Derzeit geht der Trend sehr deutlich in Richtung Facebook, allerdings wird auch die Kritik an der Datenschutzpolitik des amerikanischen Unternehmens immer lauter. Es ist also in jedem Fall wichtig, sich mit den Datenschutzeinstellungen der Plattformen zu beschäftigen.

Ich möchte kurz die Möglichkeiten für Vereine im Schwäbischen Chorverband auf Facebook aufzeigen. Anspruch auf Vollständigkeit kann dieser Artikel allerdings nicht erfüllen, in der Linkliste am Ende des Artikels finden Sie einige weiterführende Erläuterungen.

Gefällt mir – Die Fanseite

Als Privatperson besitzen Sie auf Facebook ein Profil. Für Vereine/Chöre gibt es aufFacebook eine „Seite“. Diese unterscheidet sich von den privaten Profilen z.B. dadurch, dass hier nicht gechattet werden kann. Facebook sieht jedoch für Öffentliche Institutionen, wie es ein Verein ist solche Seiten vor. Profile dürfen nur von Privatpersonen genutzt werden. Sie können als Seite, leider, niemanden persönliche ansprechen und von sich überzeugen. Sie müssen also gute Inhalte liefern und verlinken, dass Sie gefunden werden. Meistens helfen aber Chormitglieder, die mit privaten Profilen auf Facebook sind hier weiter.

Was können Sie nun auf der Seite machen? weiterlesen »


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