Chorleben - S-Chorverband

Nachberichte

Beethovens Neunte in Bad Herrenalb

Miriam Kurrle, 31.01.2025, Chorverband Nordschwarzwald, Nachberichte, Kommentare schreiben

Es ist ja so eine Sache mit Beethovens Neunter Sinfonie. Jeder kennt die „Ode an die Freude“, jeder meint, sie mitsingen zu können – bevor er in die Noten geschaut hat. Dann kommt der Schock.

Denn das eigentliche Werk geht an die Substanz, fordert allein schon in der Doppelfuge höchste Konzentration und Präzision von seinen Chorsängern, hebt dazu häufig in Höhen ab, die das technische Können eines durchschnittlichen Amateursängers übersteigen. Unaufführbar also für bloße Laien? Mochte man meinen.

Dann kam der 9. Mai 2024. Das idyllische Städtchen Bad Herrenalb trat den Gegenbeweis an. Und das mit fulminantem Erfolg. Die beiden Chorleiter Makitaro Arima und Miriam Kurrle fügten ihre Chöre zu einem 120-Kehlkopf-starken Projektchor zusammen, der diesen Europatag in Bad Herrenalb unvergessen machen sollte. Das war später sogar dem Südwestdeutschen Rundfunk (SWR) eine Erwähnung in den TV-Nachrichten wert.

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Alpenländische Weihnachtsmusik zu Dreikönig

Siegfried Schneider, 17.01.2025, Chorverband Otto Elben, Nachberichte, Kommentare schreiben

Schon traditionell ist das Weihnachtskonzert des Vokalensembles Cantores Mundi, am 6. Januar. Dieser Termin ist ganz bewusst gewählt, da zu diesem Zeitpunkt der Weihnachtsstress vorbei ist, und die Zuhörer Weihnachten nochmal nachspüren können. Diese Konzerte sind immer etwas Besonderes, da interessante Gäste dabei sind, die die Veranstaltung bereichern. Am 6. Januar 2025 war es wieder soweit. Diesmal hatte Cantores Mundi die Ostelsheimer Stubenmusik eingeladen. Stubenmusik ist im Alpenraum ein sehr häufig verwendeter Begriff für kleine, konzertante Volksmusikbesetzungen. Bedingt durch die Instrumentierung und das im Namen steckende Ziel, Musizieren in der Stube, in kleineren Räumen, wird eher leise gespielt, konzertant. Typisch für Stubenmusik sind Gitarre, Kontrabass, Harfe, Hackbrett, Flöte und Akkordeon. In der vollbesetzten Peterskirche in Gültstein erklangen an diesem Abend überwiegend Melodien und Lieder aus dem Alpenraum. Dem zahlreichen Publikum wurde ein besonderes Hör- und Seherlebnis präsentiert. Sowohl Stubenmusik wie auch das Vokalensemble traten dabei in Tracht auf. Die Peterskirche war festlich, weihnachtlich geschmückt.

Zu Beginn des Konzertes saßen die Zuhörer zunächst minutenlang in der dunklen Kirche. Nur der Weihnachtsbaum und darüber der Stern spendeten Licht. Dann erklang das Lied „Es naht ein Licht in dunkler Nacht“. Sehr berührend war dabei, dass nach und nach verschiedene Stimmgruppen einsetzten und dabei jeweils ein Laternenlicht entzündeten. Genauso stimmungsvoll ging es weiter. Abwechslungsweise brachten die Stubenmusiker und Cantores Mundi, jeweils in Blöcken, ihre Lieder zu Gehör. Gemeinsam wurde das österreichische Weihnachtslied „Es wird scho glei dumper“ vorgetragen. Getragen, nachdenklich abaer auch zuversichtlich waren zwei Lieder von Lorenz Maierhofer. Einen etwas wehmütigen Touch bekam das Konzert bei dem Lied „Weihnachten“ (Markt und Straßen stehn verlassen.) Dieses Lied hatte sich die musikalische Leiterin Julia Lerner von „Ihrem Chor gewünscht, da sie nach 5 Jahren aus persönlichen Gründen leider das Ensemble verlässt.

Ein zuverlässiger Begleiter am E-Piano war Michael Kuhn, der selbst das Orgelstück „Sortie Es-Dur“ spielte. Mit einer glanzvollen vierstimmigen Version von „Stille Nacht“, bei dem das Publikum kräftig mit singen surfte endete ein musikalisch hervorragendes, mit viel Herzblut dargebotenes Konzert. Wie bei einem Alpenländischen Konzert üblich gab es als letztes Lied und Zugabe den „Andachtsjodler“ Dabei wirkte neben allen Beteiligten nochmal das Publikum mit. Einer Aussage einer Konzertbesucherin „schee war’s, oifach zom genieße“ ist nichts mehr hinzuzufügen.

Dieser Artikel wurde auszugsweise mit freundlicher Genehmigung der Redaktion „Gäubote“ Herrenberg verfasst.


So war … das ausverkaufte JUBILÄUMSKONZERT 25 Jahre CHORMÄLEON

Wilhelm-Hauff-Chorverband Stuttgart e.V., 15.01.2025, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachberichte, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare schreiben

Zum ersten Mal in der Geschichte von CHORMÄLEON präsentierte der Chor der DHBW Stuttgart ein eigenständiges Konzert in der Stuttgarter Liederhalle. Drei Wochen vor dem Konzert waren alle Tickets vergriffen.

Mit zahlreichen Statements der Chormitglieder, warum sie bei CHORMÄLEON singen und welche Bedeutung der Chor für sie hat, wurde der Galaabend eröffnet. Unter der Leitung von Chorleiter Holger Frank Heimsch sang CHORMÄLEON im ersten Teil des Abends sein aktuelles A cappella-Programm mit Songs wie „Human“, „September“, „Vincent“, „Nothing Else Matters“, Volksliedvariationen und vieles mehr aus den Bereichen Rock, Pop, Klassik, Musical und Evergreens. Die 68 Sängerinnen und Sänger versprühten Freude und Emotionen mit ihren Stimmen. Bei „Ich lass für dich das Licht an“ sorgten hunderte Handylichter der Zuschauerinnen und Zuschauer für eine zusätzliche magische Stimmung.

Durch den Abend begleitete Steffen Schwarz als Moderator. Der ehemalige Tenor verband gekonnt mit Charm und Leichtigkeit die einzelnen Titel miteinander und war eine Bereicherung für den Abend. Die Grußworte sprachen für die DHBW Stuttgart Prof. Dr. Martina Klärle (Präsidentin der DHBW) und Prof. Dr. Dirk Reichardt (Prodekan Informatik, DHBW Stuttgart). Für den Schwäbischen Chorverband überbrachte Vizepräsidentin Angelika Puritscher nicht nur das Grußwort, sondern auch süße Geschenke. Ehrenmitglied Martin Lichter reiste extra aus Prüm/Eifel an, um dem Chor und seinem Chorleiter für die 25 Jahre Vereinsarbeit zu danken und überreichte einen Bildband mit zahlreichen Bildern des Chores.

Bereits zur Pause war die Stimmung von Chor und Publikum euphorisch und der Applaus wollte kein Ende nehmen.Den zweiten Teil eröffnete? der musikalische Partner des Abends: das Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V. unter der Leitung von Klaus Kulling. Ob Romantik, Swing, Pop oder Musical – CHORMÄLEON hätte sich keinen besseren Partner für das Jubiläumskonzert wünschen können. Nachdem CHORMÄLEON gezeigt hat, dass man auch Beethovens 5. Sinfonie a cappella singen kann, entfachten beide Klangkörper große musikalische Momente. So erklangen Melodien aus THE GREATEST SHOWMAN, LES MISÉRABLES oder Baba Yetu, die für Gänsehaut sorgten. Großes Kino wurde u.a. mit der Titelmelodie von James Bond und dem Song „Skyfall“ auf der Bühne des restlosausverkauften Mozart-Saales präsentiert. Immer perfekt abgemischt und im richtigen Licht gesetzt durch JP Veranstaltungstechnik, die seit vielen Jahren die Konzerte von CHORMÄLEON unterstützen.

Mit „Shut Up And Dance“ wurde das große Finale zelebriert und die Party eröffnet. Mit langanhaltendem Applaus, Standing Ovations und der Zugabe „Viva La Vida“ von Chor und Orchester wurde die Leistung aller Auftretenden gewürdigt. Es war nicht nur ein Konzert – es war eine würdevolle Gala. Eine großartige Leistung aller Mitwirkenden auf, vor und hinter der Bühne. Damit ging das Jubiläumsjahr 2024 gebührend zu Ende.

Statements aus dem Publikum:

„Was für ein Konzertabend“

„Welch großartige Leistung aller Künstlerinnen und Künstler“

„Welch hohes Niveau und Anspruch“

„Eine perfekt inszenierte Show“

„Licht, Ton und Musik, einfach nur wow“

„Wieder eine Steigerung der Leistung des Chores“

„Großartige Komposition von Chor und Orchester“

„Einfach ein unbeschreiblicher Konzertabend“

„Ein Meilenstein“

„Hoffentlich gibt es irgendwann nochmals eine Wiederholung“

„Wir werden den Chor weiterhin unterstützen“

„Einfach mega was ihr immer wieder auf die Bühne bringt!“


Spendensammlung für Hospiz und Lebenshilfe Leonberg bei den Benefizweihnachtskonzerten

Angelika Puritscher, 2.01.2025, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Kinderchöre, Nachberichte, Singen und Stimme, Kommentare schreiben

Leonberg: Schon zur Tradition geworden haben Alexander Lachner & Friends und der Kepler-Chorverband zu Weihnachtskonzerten vor dem 2.Advent in die Eltinger Michaelskirche eingeladen. Dabei wurden 2.100 Euro Spenden eingenommen.

Nils Strohmeier eröffnet das Weihnachtskonzert am Freitagabend mit einem Orgelsolo gefolgt vom Ensemble der Handharmonikafreunde Leonberg/Eltingen, die nicht ohne Zugabe abtreten durften. Die angekündigte Musikschule RandySound Leonberg konnte wegen Erkrankung leider nicht mit allen Solisten auftreten. Lediglich Kirra Jade sang sich mit einer Auswahl an Liedern in die Herzen des Publikums. Zusammen mit dem Tenor Alexander Lachner wurde solistisch und im Duett gesungen. Dabei rollte auch die eine oder andere Träne bei der gefühlvollen Ballade „Mondlicht“ aus Cats.

Carusos Kita-Nord Leonberg

Der Samstagnachmittag wurde vom Kita-Chor „Carusos KitaNord“ unter der Leitung von Bärbel Feldmeier eröffnet. Die kleinen „Nikoläuse“ verzauberten das Publikum nicht nur mit Liedern, sondern auch mit dem Nikolausrapp und es gab auch hier schon einzelne Solorollen. Beim Auftritt des Tenors Alexander Lachner sangen die Kinder beim Lied „Guten Tag, ich bin der Nikolaus“ stimmkräftig mit.

Die seit Anfang 2022 bestehende A-capella-Band JustSing! war erstmals dabei und bewies, auf welch hohem Niveau Chorsänger performen können. Der Pop- und Jazzchor rytmix war auch schon in den Jahren zuvor an den Benefizkonzerten beteiligt war. Beide Chöre in exzellenter stimmlicher Besetzung stehen unter der Leitung von Anna Zimmermann.  Als weitere Solistin trat am Samstag die Musicalsängerin Heike Knapp auf mit „Einmal“ aus dem Musical „Glöckner“ und „Gefährlich“ aus dem Musical „Frozen“.

Chor der Lebenshilfe mit CG Eltingen

Zum jeweiligen Abschluss der Weihnachtskonzerte sang der Chor der Lebenshilfe Leonberg zusammen mit der Chorgemeinschaft Eltingen mit instrumentaler Begleitung von Geige, Gitarre und Ukulele sowie Piano (Benjamin Spanic-Kurzrock). Beide Abende endeten als eine kleine gesangliche Weihnachtsparty, die auch das Publikum beim „Feliz Navidad“ zum Mitklatschen und Mitsingen einlud. Beschlossen wurden die Weihnachtskonzerte mit dem Klassiker „Oh, du fröhliche“, bei dem das Publikum auch kräftig mitsingen konnte.

So auf Weihnachten eingestimmt wurden die Geldbörsen für Hospiz und Lebenshilfe Leonberg geöffnet und die Körbchen gefüllt. Der Spendenbetrag wurde jeweils zur Hälfte bereits an die gemeinnützigen Organisationen überwiesen. Danke an alle musikalischen Mitwirkenden, Sponsoren und das spendende Publikum.

Text: Angelika Puritscher / Fotos privat: A.Puritscher, Uwe Keck


Ein unvergesslicher Abend mit dem Liederkranz Straßdorf

Jürgen Käßer, 3.12.2024, Chorverband Friedrich Silcher, Nachberichte, Kommentare schreiben

Der Saal des Kulturzentrums Prediger war am 9. November sehr gut gefüllt, als der Männerchor Liederkranz Straßdorf sein Publikum mit einem außergewöhnlichen Konzert unter der dynamischen Leitung von Harald Elser begeisterte. Die Sänger präsentierten sich in Höchstform und verzauberten mit ihren kraftvollen Stimmen.

Ein Highlight waren neben dem Gesamtchor die Auftritte der Stimmbänd, die mit ihren Darbietungen dem Konzert eine besondere Vielfalt verlieh. Ähnlich wie bei Pop & Poesie in Concert wurden bei den englischen Liedern deren Inhalte und Hintergründe mit anschaulichen Texten erläutert.

Pianist Siegfried Liebl begleitete die Sänger virtuos und ließ bei zwei Solostücken die Tasten seines Flügels fliegen. Seine präzise und gefühlvolle Spielweise unterstrich die musikalische Vielfalt des Abends. weiterlesen »


Supercalifragili… Oder wie plane ich eine Großveranstaltung

Sylvia Frank, 3.12.2024, Eugen-Jaekle-Chorverband, Nachberichte, Kommentare schreiben

100 Jahre Disney hatte uns, den Chor happy voices vom Liederkranz Mergelstetten inspiriert, ein Konzert zu planen und dann auch zu verwirklichen. Letzteres ist gar nicht so einfach. So ging man auf die Suche nach der passenden Location. Geeignet hat sich hierfür absolut die wunderschöne Schranne in Giengen. Für einen weiteren Auftritt wählte man die Michaelskirche in Heidenheim. Auch sehr geeignet für unsere große Sache. Um neue und auch jüngere Mitglieder zu gewinnen, wurde 100 Jahre Disney als Projekt angeboten und mittels Flyer und Plakate beworben. Und tatsächlich ! 12 junge Menschen interessierten sich dafür mitzumachen und auf unsere Auftritte hin zu arbeiten. Denn diese, zum Teil sehr anspruchsvolle Liedstücke, müssen erarbeitet werden. In vielen Probe-Abenden und auch an einigen Samstagen wurde geprobt. Ein breite Palette von herrlichen und auch bekannten Liedern aus Mary Poppins, Arielle, Aladin, König der Löwen, die Schöne und das Biest. Und wer kennt nicht „Das Dschungelbuch „? Eigentlich hatte unser Chorleiter, Benjamin Samul, den Ansporn dazu gegeben. Ist er doch selbst ein absoluter Disney Fan, kennt so ziemlich alle Filme und Musicals, und natürlich auch die Lieder dazu. So mancher Seufzger kam da von den Sänger beim Erlernen von schwierigen Wörtzern, nicht nur was das Englische betrifft, – nein auch solche Dinge wie:

Supercalifragiliexpialidocious, aus Mary Poppins, der reinste Zungenbrecher ! Aber das hat auch viel Spaß gemacht, wie immer ist man nach den Chorproben super aufgelegt, hat einfach gute Laune und das macht


RCV-Präsident macht in der Talkrunde „Heilbronn Live“ Werbung für den Chorgesang

Gerald Kranich, 2.12.2024, Chorverband Heilbronn, Nachberichte, Kommentare schreiben

Einmal im Monat begrüßt Sascha Straub „Unter der Pyramide“ in der Kreisspartkasse Heilbronn Gesprächspartner mit interessanten Geschichten und Themen aus Heilbronn und der Region. Immer in angenehmer Atmosphäre und mit LIVE Musik. Bei der Veranstaltung im Oktober war auch Gerald Kranich eingeladen, der Präsident des Chorverbands Heilbronn. Kranich nutzte die Chance und machte Werbung für das Singen im Chor. Gründe, warum Singen im Chor für jeden Menschen gut ist, wurden in einem Flyer dargestellt und auf einer Standwand gezeigt. „Tonart“ vom Sängerbund Flein präsentierte unterder Leitung von Musikdirektorin Tabea Raidt Chorgesang live. Raidt, teilte später das Auditorium in verschiedene Gruppen ein und und übte mit jeder Gruppe kurz verschiedene Rhythmen ein. Zusammen mit dem Chor ertönte dann im Saal „The Lion sleeps tonight“. Sascha Straub, der behauptete er könne nicht singen, sang lauthals mit. Die Herausforderung, die Präsident Kranich ihm dann nannte, ließ ihn sichtlich blass erscheinen, wurde aber von den Zuschauern sehr begrüßt: Zum Abschluß im März wird der Moderator ein Solo-Lied singen. Für die Proben bekomt er natürlich Hilfe vom Chorverband.


Werbung für Chorgesang

Gerald Kranich, 2.12.2024, Chorverband Heilbronn, Nachberichte, Kommentare schreiben

Weiterbildung für Chorsängerund Chorsängerinnen

Am Wochenende 2./3. November fand des Chorstimmenwochenende des Chorverband Heilbronn statt. Nach dem tollen Feedback in 2023 konnte die Traditions-Veranstaltung wieder im Raitelberg Resort stattfinden.

Unter der musik. Leitung von Annette Glunk trafen sich am Samstag um 9.00 Uhr einhundert Sänger und Sängerinnen in Wüstenrot. Annette hatte dazu eine bunte Auswahl von Liedern getroffen, die jeder Sänger als Heft für die Proben erhielt. Neben alten Werken von Anton Bruckner und ganz neuer Literatur wurde insbesondere an den pfiffigen Arrangements von Oliver Gies deutlich, welcher Schatz in alten Volksliedern steckt. Was jeder persönlich für seine „Stimmgesundheit“ machen kann, erfuhren und erlebten die Teilnehmer in der Stimmschulung bei Tabea Raidt. Da auch die körperliche Fitness bei Proben und Auftritten wichtig ist, erhielten die Choristen auch dazu Impulse von Beatrix Schneider. Das Gesamtpaket aus chorischer Weiterbildung, toller Verpflegung mit Übernachtung und kleinen Fitness-Übungen kam bei den Teilnehmern gut an. Präsident Kranich wies am Schluss noch auf den geplanten Vizechorleiterkursn hin und konnte bereits erste Anmeldungen entgegennehmen. Auch die Ankündigung im nächsten Jahr den Focus mehr auf Rock-Pop-Literatur auszurichten, wurde positiv aufgenommen.


KonzertRevue „saisonal und regional“ wieder ein voller Erfolg

Gerhard Rauch, 12.11.2024, Nachberichte, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

Musikalischen „Ausnahmezustand“ gab es am ersten Novemberwochende 2024 wieder im Eglofser Dorfstadel. Zwei bereits im Vorfeld ausverkaufte Konzert-Revueabende des Programms „saisonal und regional“ durfte der Eglofser Männerchor unter Leitung von Sebastian Kaufmann für sich verbuchen. Das Publikum war erneut begeistert von der abwechslungsreichen Mischung aus modernen und traditionellen Liedern und den immer wieder eingestreuten besonderen Ansagen und Showelementen. Das Bühnenbild mit den Stahl-Showtreppen war puristisch aber imposant gehalten. Wabernder Nebel aus den Nebelmaschinen liess sofort herbstliche Gefühle bei den Besuchern hochsteigen.
Den Abend begannen die Eglofser Männersänger schwungvoll mit dem Klassiker „Don’t stop believin'“, was die Stimmung unmittelbar ansteigen liess. Weiter brillierten der Männerchor und sein Vokalensemble Quintessenz mit Hits wie „Watermelon Sugar“, „I’m still standing“ und „Zieh die Schuh aus“. Ihre Hommage an die Comedian Harmonists von „In der Bar zum Krokodil“ und „Auf Wiedersehen, my dear“ sorgten für grossen Applaus, während „Aus der Traube in die Tonne“ und „as hirbschtelet“ die lokale Farbe und Traditionen auf humorvolle und warme Weise einfließen ließen. Eindrucksvoll ist wie der Chor jedes Jahr ein neues Programm bietet und frei ohne Notenhilfen gekonnt vorträgt.

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„Du bist wie eine Blume“, Lieder von der Liebe und anderen wundersamen Dingen

Siegfried Schneider, 12.11.2024, Chorverband Otto Elben, Nachberichte, Kommentare schreiben

Kurzweilig, abwechslungsreich, klangvoll, so lautet die Headline im Bericht über das Konzert am 3.11. der lokalen Zeitung. So sollte man Konzerte machen, schreibt Ulrich Köppen in seiner Kritik, über das gelungene Konzert. Mit einem abwechslungsreichen Programm wurde das Konzert ein stimmungsvolles Erlebnis für die Besucher. Zu hören waren gemischte Chöre, Männerchor, Frauenchor, kleine gemischte Ensembles aus dem Chor, Klavier zu vier Händen, ein Tenorsolo des Dirigenten Taro Yashiki, sowie ein Harmonika-Ensemble. Zu Beginn standen drei Kanons von Salieri, Mozart und Haydn auf dem Programm, die ohne Klavierbegleitung nicht ganz einfach zu singen sind, aber dennoch intonationsmäßig alle sauber blieben. Die Mischung der verschiedenen Komponisten war großartig: Antonin, Dvorak, Leos Janacek, Johannes Brahms, Anton Bruckner, Gabriel Faure und Georges Bizet. Es wurden attraktive Chorsätze dargeboten, die selten, oder gar nicht in der Region zu hören sind. Zum Geburtstag von Bruckner z.B. wurden Chorsätze, ursprünglich für Männerchöre geschrieben, neu für gemischten Chor arrangiert (Carus-Verlag). Aus dem Chorbuch wurden vier sehr schöne Lieder a capella vorgetragen. Eher bekannt dürften die „6 Klänge aus Mähren“ von Dvorak, bearbeitet von Janacek sein. Aber von beiden gab es zusätzlich noch Lieder die kaum zu hören sind wie der der Frauenchor „Der Ring“ von Dvorak oder „Die wahre Liebe“ für Männerchor von Janacek.

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