Chorleben - S-Chorverband

Nachberichte

Sommerferienangebote des Kepler-Chorverbandes mit großer Begeisterung angenommen

Angelika Puritscher, 8.09.2024, Chorverband Johannes Kepler, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachberichte, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare schreiben

Leonberg – Auch in diesem Jahr bot der Kepler-Chorverband verschiedene Programme „Musikkunst“ für die Sommerferien über die Stadtverwaltung Leonberg an. Alle drei Sommerferienprogrammpunkte waren sowohl inhaltlich, wie auch preislich attraktiv und wurden über Landesmittel und vom Chorverband Johannes Kepler bezuschusst.

Angeboten wurden gleich zum Ferienbeginn ein 5-tägiger (4 Stunden/Tag) Musicalworkshop „ANNIE“, der wie auch die Jahre zuvor, mit 25 Kindern schnell ausgebucht war. Unter bewährter Leitung von Thomas Hirschfeld und Tanya Newman, die auch die Kinderstars bei der Stage in der Musicalhalle Stuttgart ausbilden, führten die Kinder und Jugendlichen drei Nummern aus dem Musical in einer erstaunlichen Qualität auf. Hier wurde gesangliches, tänzerisches und schauspielerisches Talent gefördert.

Auch der 3-tägige Workshop Schattentheater „Die verkehrte Welt“ ganztägig vom 05.-07.08., 10 – 17 Uhr war mit knapp 20 Kindern gut besucht und mit großer Freude aufgeführt. Hier war Kreativität der Kinder und künstlerische Umsetzung gefordert. Die Aufführung erfolgte zu einer von den Kindern selbst ausgewählten Musik des russischen Komponisten Schostakowitsch.

Am 1. August wurde eine halbtägige Singwerkstatt unter der Leitung von Dorrit Meincke angeboten. Letztendlich wurde der Workshop mit 10 Kindern umgesetzt, die mit großer Begeisterung ihre Musikinstrumente „Regenmacher“ bastelten und zum Regenlied aufgeführt haben.

Insgesamt konnten wir 55 Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 – 16 bei drei unterschiedlichen Sommerferienprogrammangeboten mit professionellen Dozenten und der persönlichen Betreuung der Chorverbandspräsidentin Angelika Puritscher unvergessliche musikalische Workshops anbieten. Für alle Angebote gab es Abschlussaufführungen für Family & Friends, die allesamt gut besucht waren. Alleine beim Musicalabschluss waren ca. 100 Besucherstühle besetzt.

Text und Fotos: Angelika Puritscher

Musical Annie – Schlussapplaus

Schattentheater hinter den Kulissen mit Regisseur Maximilian Ponader

Schattentheateraufführung „Die verkehrte Welt“ in der Steinturnhalle Leonberg

 


Sommergesang der „Ochsen“ als Gäste in Trossingen

Angelika Puritscher, 8.09.2024, Fortbildungen, gemischte Chöre, Nachberichte, Singen und Stimme, Kommentare schreiben

Wieder war es mal soweit: Zum Start der Sommerferien wurde vom 24. bis 28. Juli 2024 beim Sommergesang viele Stunden gesungen und getönt. Das seit 40 Jahren traditionelle Seminarangebot des Schwäbischen Chorverbandes – bekannt unter „Chor- und Stimmbildungswoche“ – unter der neuen musikalischen Leitung von Nicolai Ott fand erstmals zusammen mit dem europäischen Obertonchor (EOC) unter der Leitung von Inga Brüseke & Wolfgang Saus in der Bundesakademie Trossingen statt. Jeder Teilnehmer konnte bereits bei der Anmeldung  seinen bevorzugten Chor wählen.

 Neues Format eines Traditionsseminarangebots des SCV

Eine langjährige Tradition der Chor- und Stimmbildungswoche wurde nach 40 Jahren unterbrochen. Jähes Aufbegehren der „alten Ochsen“ zur Orts-Verlegung der Chorwoche von der Landesakademie Kloster Ochsenhausen in die Musikakademie Trossingen. Unter der neuen Seminarbezeichnung „Sommergesang“ trafen sich über 70 sangeslustige und wissensdurstige Chorsänger und Chorleiter in der neu renovierten Musikakademie in Trossingen. Doch auch wenn es im Vorfeld einige Kritiker wegen der Verlegung der Location gab, so erkannten die Choristen und obertönenden Teilnehmer des europäischen Obertonchores (European overtone choir, kurz EOC) aus dem gesamten Bundesgebiet und den angrenzenden Nachbarländern, dass mit Trossingen eine hervorragende Bildungsstätte für den diesjährigen Sommergesang gefunden wurde: Helle und klimatisierte Räume, geräumige Zimmer mit angenehmen Betten, ein vielfältiges und schmackhaftes Catering einschließlich köstlicher Kuchenauswahl bei Vollpension plus, große Probenräume und akustisch angenehme Räumlichkeiten für den „Nachgesang“. Deshalb war die Wehmut nach dem Klosteraufenthalt in Ochsenhausen nur anfänglich zu spüren.

Ablauf

Nachdem die Gruppen OX und EOC in bewährter Weise vom Orgateam Gabriele Eberle und Marion Dieterich empfangen und auf die Zimmer verteilt wurden, konnte gleich nach dem Abendessen mit Singen und Tönen begonnen werden. Als Dozenten standen für diese Chorwoche Nikolai Ott (Chor OX) und Inga Brüseke & Wolfgang Saus (European overtone choir, EOC) sowie die drei Stimmbildnerinnen Sarah Behrendt, Daniela Gerstenmeyer und Nicole Schömig zur Verfügung. Neu war auch, dass täglich eine Yoga-Stunde noch vor dem eigentlichen Stimmtraining angeboten wurde. Auf diese Weise wurden jeden Morgen Körper und Stimme richtig gestretcht und wachgemacht. Bei dem bekannt strammen Programm für das geplante Abschlusskonzert, müssen die Teilnehmer natürlich konditionsmäßig und stimmtechnisch gut vorbereitet werden. Es soll ja jeder Chorleitende und Chorsänger möglichst viel Verwertbares und Umsetzbares mit nach Hause nehmen.

Ein großes und vielfältiges Angebot an Liedern in den zwei sorgsam zusammengestellten Notenheften, davon eines für Geistliche & Abendlieder, warteten darauf, einstudiert und gesungen zu werden. Mit viel Fachwissen und Humor wurden die Lieder der beiden Notenhefte für den OX-Chor von Nicolai Ott vermittelt. Kurzweilig, vielfältig, qualitativ anspruchsvoll, konzentriert und spaßig wurde gearbeitet.

Nach dem morgendlichen Einsingen ab 9.30 Uhr – jeweils durch ein andere Stimmbildnerin durchgeführt – trällerten und tönten die Chöre den ganzen Tag in verschiedenen Räumen, unterbrochen von Mittagessen ab 12.30 und 15-Uhr-Kaffee, weiter ab 15.30 Uhr und nochmals nach dem Abendessen. Nach einem aufgestellten Terminplan gingen immer  2 Teilnehmer paarweise zur Stimmbildung bei der favorisierten Stimmbildnerin. Die lange Mittagspause von 2 ½ Stunden war nicht für alle eine reine Erholungspause, denn parallel bereiteten sich einige Teilnehmer ja schon für das vorgesehene Abschlussprogramm des Bunten Abends vor. Auch das gehört – genau wie das Werkstattkonzert – schon zur Tradition.

Das finale Abschluss-Werkstattkonzert

Nach täglich mehrstündiger Probenarbeit an den vielgestaltigen Chorwerken wurden von den ca. 15 einstudierten Liedern unterschiedlicher Stilrichtungen, 10 Stücke vom OX-Chor im Werkstattkonzert aufgeführt: Bekannte Klassiker wie Silchers „Ännchen von Tharau“ und Brahms „Der bucklichte Fiedler“ und „Nachtwache II“ oder Bartholdy „Es fiel ein Reif in er Frühlingsnacht“ wurden ergänzt mit englischsprachigen Stücken, wie „Fair Phyllis, „Girls, girls, girls“, „Loch Lomond“. Aus dem Notenheft der Geistlichen + Abendlieder wurden „Ave Generosa“ von Ola Gjeilo, „Cantate Domino“ von Josu Elberdin und „Die Blümelein, sie schlafen“ ausgewählt.

Ergänzt wurde das Konzertprogramm mit 4 Werken des EOC, darunter das „Vem kann segla“, das der selbst Mitwirkende Timber A. Hemprich komponiert hatte. Weitere Stücke waren das Traditional „Ack Värmeland, Du sköna, „Four Styles“ von Wolfgang Saus und „Earth“ aus Elements. Natürlich darf bei keinem Abschlusskonzert des nun seit 40 Jahren bestehenden Seminares Rheinbergers „Abendlied“ fehlen. Dieses wurde von allen 70 Teilnehmenden als 8-stimmiger Chorsatz mit im gesamten Konzertraum verteilten Gesamtchor einfühlsam gesungen.

Lob und Dank

Großes Lob und ein herzliches Dankeschön an die hervorragenden musikalischen Leitungen des Sommergesangs und die Stimmbildnerinnen. Musikdirektor Nikolai Otto mit seinem Team hatte uns Teilnehmenden eine kurzweilige und lehrreiche Woche beschert. Doch ohne die freiwilligen und engagierten Helfer aus dem Chorkreise, die sich vor Ort um alle organisatorischen Dinge bemühen, wäre die Chorwoche nicht die, die sie tatsächlich seit 40 Jahren ist. Danke an das Orgateam Gabriele Eberle und Marion Dieterich sowie Ulrich Hohl für seinen immer wieder erfrischenden und scharfsinnigen Rückblick auf diese bereichernde Chor- und Stimmbildungswoche.

Wie und wo geht es weiter im Jahr 2025

Auch wenn diese Ochsenhausener Chor- und Stimmbildungswoche nun im 40. Bestandsjahr nach Trossingen verlegt werden musste, waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass die Bundesakademie Trossingen eine durchaus passende Location für den Sommergesang sein kann. Aus planungstechnischen Gründen wurde für die nächsten zwei Jahre jedoch wieder das Kloster Ochsenhausen für dieses bewährte SCV-Seminar gebucht. Die Ausschreibung steht bereits in der neu aufgelegten Seminarbroschüre für den 30. Juli bis 3. August 2025. Zielgruppe: interessierte und ambitionierte Chorsänger:innen, Absolventen der C2- und C3-Ausbildung, Lehrer:innen. Bitte weitersagen und baldmöglichst anmelden. Anmeldeschluss ist Ende Mai 2025. https://chorbildung-bw.de/events/chor-und-stimmbildungswoche-in-ochsenhausen/

Text und Fotos Angelika Puritscher, begeisterte Teilnehmerin der Chor- und Stimmbildungswoche

Gruppenfoto: Klaus Grünebach

Rückblick Chorwoche Trossingen 2024

 

 

 


Der Männerchor Eglofs lud zum „Abend der Chöre“ ein

Richard Karg, 22.08.2024, Nachberichte, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

Trotz des plötzlichen Unwetters welches am 12.07.2024 gegen 18:00 Uhr übers Allgäu hereinbrach, gab es ein volles Haus beim Abend der Chöre, welcher dann kurzerhand vom Stillen Winkel in den Eglofser Dorfstadel verlegt wurde. Viele Gäste sind der Einladung des Eglofser Männerchores diesem Freitagabend gefolgt um bestens gelaunt das Sommerabend-Konzert zu besuchen. Der Männerchor und seine Ensemblebesetzung Quintessenz, sowie seine Gäste vom Immenchor aus Immenried unterhielten bestens.

Der Immenchor mit seinen knapp 40 Frauen unter der Leitung von Bettina Ohlinger und Simone Haußmann, sowie Pianist Christian Schmid begeisterte unter anderem mit “Immenland“, „80 Millionen“, „Sweet Dreams“, „Wrecking Ball”, „An guten Tagen”, „Cover Me in Sunshine”, „Wünsch dir was“ und „Lieblingsmensch“ das aufmerksame Publikum.

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75 Jahre Liederkranz Ellwangen und 30 Jahre Chorleiter Hans Kucher

Hubert Fischinger, 26.07.2024, Eugen-Jaekle-Chorverband, Nachberichte, Kommentare schreiben

Festlicher Jubiläumsabend auf dem Schloss Ellwangen – 75 Jahre Liederkranz Ellwangen: Ausverkauftes Haus und Ehrung für
Hans Kucher

Was für ein grandioser Abend. Zum 75. Geburtstag hat der Liederkranz Ellwangen sich selbst und Hunderte Besucher in der restlos ausverkauften Großen Stallung des Schlosses zahlreiche Ständchen gebracht. Dazu hatten sich die 70 Sänger des Liederkranz mit der Chorgemeinschaft Altenmünster/Ingersheim und der Sängervereinigung Concordia Dinkelsbühl zwei großartige befreundete Gastchöre eingeladen.

So schwelgte das Publikum im Reigen schönster Melodien klassischen und modernen Chorgesangs von Friedrich Silchers unsterblichen „Ännchen von Tharau“ bis Udo Jürgens und Wolfgang Petry. Es dirigierte wie seit 30 Jahren Hans Kucher, am Klavier war Joachim Gschwender. Vorstand Heiko Eberhard begrüßte die Gäste, Pressewart Hubert Fischinger führte charmant durch den festlichen Abend.
„Seien Sie stolz und selbstbewusst“ rief Oberbürgermeister Michael Dambacher dem Liederkranz in seinem Grußwort zu. Sprachs und nahm die Sänger sogleich in die Pflicht, bei der Landesgartenschau 2026 in Ellwangen mitzuwirken.

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Frohsinn Ersingen begeistert beim Landes-Musik-Festival 2024

Klaus Dieter Behrendt, 23.07.2024, Chorverband Ulm, Nachberichte, Kommentare schreiben

Einen herausragenden Auftritt hatte der Gesangverein Frohsinn Ersingen am vergangenen Samstag beim diesjährigen Landes-Musik-Festival in Wangen im Allgäu. Dazu bot der malerische Marktplatz der Wangener Altstadt eine außergewöhnliche Kulisse. Das 30 minütige Kurzkonzert genossen die sehr zahlreichen Zuhörer, die sich um die Mittagszeit dort tummelten und die umliegenden Straßenkaffees besuchten. Lieder bekannter Bands wie „Altes Fieber“ von Die Toten Hosen und beliebten Interpreten wie Peter Maffay mit „Über 7 Brücken musst du gehn“ gab der gemischte Chor mit viel Emotion zum Besten. Eine fast explosive Mischung aus Spass und wohlklingendem Chorgesang schloss sich mit „Auf das Leben“ von den Dorfrockern und „Ehrenwort“ von der Schweizer Blasmusikformation „Fäaschtbänkler“, unterstützt durch ein klangstarkes Solo von Sängerin Alexandra Smirdel an. Den Abschluss unter Gesamtleitung von Chorleiterin Shanna Schock bildete der kenianische Pop-Song „Jambo Bwana“ als groovige und lockere Darbietung nach dem Motto „hakuna matata“ –„Kein Problem“. „So was habe ich noch nie erlebt“ äußerte einer der begeisterten Zuhörer und auch der anwesende Wangener Oberbürgermeister Michael Lang hatte an diesen Auftritt sichtlich Freude. Rund weitere 100 Kurzkonzerte boten Chöre, Orchester und Ensembles aus ganz Baden-Württemberg auf 11 Bühnen in der Wangener Altstadt und auf der Landesgartenschau zum Besten und machten damit das 26. Landes-Musik-Festival zum größten Fest der Amateurmusik im Südwesten in diesem Jahr. Als Teil ihres Jahresausflugs genossen die Sängerinnen und Sänger des Gesangverein Frohsinn Ersingen und die mitgereisten Fans ebenfalls ein Teil dieser Konzerte und besuchten die Landesgartenschau. Der Tagesabschluss fand in fröhlicher Runde traditionell im Ersinger Gasthaus Hirsch in freudiger Erwartung auf die nächsten Vereins-Highlights in 2024 statt.


Sommerkonzert von music and more

Matthias Maier, 22.07.2024, Chorverband Ludwig Uhland, Nachberichte, Kommentare schreiben

Begeistertes Publikum und begeisterte Musiker – so hätte die Überschrift auch lauten könne. Aber der Reihe nach.

Seit etwas über einem Jahr singt music and more – der junge Chor des Gesangvereins Eningen – unter seiner neuen Chorleiterin Ana Sorocean. Und so war es nun an der Zeit für ein erstes, eigenes Konzert. Als Partner hatte Ana Sorocean die Bigband der Musikschule „Hoffnungsland“ aus Gomaringen unter Leitung von Gert Kürner eingeladen. Der Kontakt besteht, da Sorocean – studierte Musikerin – dort als Lehrerin arbeitet.

Nachdem der Vorverkauf eher schleppend gelaufen war, war die Begeisterung bei den Sängerinnen und Sänger umso größer, als sie kurz vor Konzertbeginn eine nahezu vollständig besetzte und sommerlich dekorierte Aula der Achalmschule betraten. Und so konnte das Konzert beginnen.

Obwohl ein EM-spielfreier Tag, kamen Musiker und Besucher nicht ganz am Fußball vorbei, denn den Auftakt zum Konzert machte „Waka Waka“, der WM-Song von 2010, im Original bekannt von Shakira. Moderatorin Rosalie Hehl – sonst selbst auch Sängerin im Chor – leitete durch ein abwechslungsreiches Programm und gab Hintergrundinformationen zu den einzelnen Stücken. Mal sang der Chor a cappella, mal begleitete Katja Smyka – Haus- und Hofpianistin des Vereins – am frisch gestimmten Flügel. Und für drei Stücke taten sich Chor und Bigband zusammen; für beide Seiten ein neues, spannendes Erlebnis, das noch einmal richtig Schwung brachte. weiterlesen »


100 Jahre Chorgesang im Zabergäu

Gerald Kranich, 22.07.2024, Chorverband Heilbronn, Nachberichte, Kommentare schreiben

Der Zabergäu Sängerbund wurde 1924 gegründet und 2024 vom Registergericht gelöscht. Die Vereine bilden seit dem 1. Januar 2024 im Chorverband Heilbronn den Bezirk Zabergäu.

Bei den Beitrittsgesprächen wurde mit den Vereinsvertretern der Chöre des Zabergäu vereinbart, das 100jährige Jubiläum würdig zu feiern. Dafür wurde vom Vorstand des Chorverbands Heilbronn (CVHN) die Veranstaltung „Festival der Stimmen“ ausgewählt. Die Vereine des früheren Sängerbundes haben für eine Ausstellung einen Steckbrief erstellt, Collagen gebastelt und die Vereinsfahnen mitgebracht. In den Festreden, betonte der Brackenheimer Bürgermeister Thomas Csaszar als Schirmherr den Stellenwert des Chorgesangs für die Gemeinden. Der Präsident des Schwäbischen Chorvervbandes Dr. Schmidt ging noch einen Schritt weiter und bezog die Gesellschaft mit ein. Gerald Kranich als Präsident des CVHN stellte heraus, dass durch den Zusammenschluss Kräfte gebündelt werden. nsbesondere freute er sich über die neuen aktiven Beiräte und die neue Vizepräsidentin Christiana Berken-Mersmann aus Brackenheim.


Spaziergang auf dem HAP-Grieshaber-Weg

Matthias Maier, 10.07.2024, Chorverband Ludwig Uhland, Nachberichte, Kommentare schreiben

Ein ganz besonderer Abendspaziergang stand am 4. Juli auf dem Programm – denn den HAP-Grieshaber-Weg einfach erwandern kann jeder, aber Gesang und Literatur sind nicht alltäglich. Hierfür hatten sich Gesangverein und Kunstwegeverein zusammengetan und haben sich mit ihrer gut 50-köpfigen Gruppe auf den Grieshaber-Weg gemacht.

Beginn der Runde war an der HAP-Grieshaber-Halle. Hier wurde das erste Lied gesungen, die Teilnehmer begrüßt und das erste Werk Grieshabers erklärt. Ab da ging es erst einmal den Berg hinauf. Für Teilnehmer, die nicht ganz so gut zu Fuß waren, stand freundlicher Weise der Bürgerbus zur Verfügung. weiterlesen »


Ein Abend voller Musik, 190 Jahre Gesangverein Stuttgart-Hofen

Elham Souri, 20.06.2024, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Nachberichte, Kommentare schreiben

190 Jahre Gesangverein Stuttgart-Hofen: Ein Rückblick auf das Jubiläumsfest

Der Gesangverein Stuttgart-Hofen feierte am 4. Mai 2024 sein 190-jähriges Bestehen unter dem Motto „Ein Abend voller Musik…“. Gegründet 1833, hat sich der Verein von einem reinen Männerchor zu einer vielfältigen Chorgruppe entwickelt, die heute über 60 aktive Sängerinnen und Sänger umfasst. Das Repertoire reicht von traditionellen Volksliedern über klassische und moderne Chormusik bis hin zu Opern- und Musicalmelodien.

Die Geschichte des Vereins
Seit seiner Gründung hat der Gesangverein Stuttgart-Hofen eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich als Männerchor gestartet, hat der Verein über die Jahre auch Frauen als Mitglieder aufgenommen. Besonders in den letzten Jahrzehnten wurde das Repertoire kontinuierlich erweitert, um verschiedene musikalische Epochen und Stile abzudecken. Der Verein ist bekannt für seine regelmäßigen Konzerte und Auftritte in der Region Stuttgart und darüber hinaus.

Das Jubiläumsprogramm
Zum Jubiläum wurde ein besonderes Programm zusammengestellt, das die lange Geschichte und die musikalische Vielfalt des Vereins widerspiegelte. Die Feierlichkeiten fanden in der Turn- und Versammlungshalle Mühlhausen statt und begannen mit einem festlichen Konzert, bei dem alle Chöre des Vereins, einschließlich des Männerchors, des gemischten Chors und der „BeatHofens“, auftraten. Unterstützt wurden sie von einer Band und dem Musikverein Hofen. weiterlesen »


Mädchenchor Happy Voices Ingstetten und der Konzert-Mädchenchor der Waldorfschule Böblingen erfolgreich!

ProStimme, 20.06.2024, Chorverband Zollernalb, Frauenchöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachberichte, Nachwuchsarbeit, Kommentare schreiben

Mädchenchor auf einer Bühne

Der Mädchenchor Happy Voices Ingstetten und der Konzert-Mädchenchor der Waldorfschule Böblingen haben Anfang Juni erfolgreich am 8. Kinder- und Jugendchorwettbewerb in Erwitte (NRW) teilgenommen und sich einer hochkarätigen Jury gestellt:

Die Jury:
Juliane Berg, Universität Siegen
Prof. Klaus-Jürgen Etzold, HMK Hannover
Prof. Nils Ole Peters, HMK Hannover
Friederike Stahmer, HMK Hannover und Universität der Künste Berlin
Reiner Schuhenn, HfMT Köln

Die Juroren konnten die Höchstzahl von 15 Punkten vergeben.

Insgesamt nahmen 42 Kinder- und Jugendchöre aus dem gesamten Bundesgebiet an diesem nationalen Chorwettbewerb, der alle vier Jahre in Erwitte stattfindet, teil.
Darunter in der Chorszene bekannte Größen wie beispielsweise der Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, Cantus Cordis Hardegsen, Wolfrathauser Kinderchor, Knabenchor Gütersloh, Clara-Schumann-Kinderchor Berlin, Jugend-Kammerchor Schola Cantorum Weimar oder der Gesamtsieger des diesjährigen Chorwettbewerbs in Erwitte: Knabenchor Wuppertaler Kurrende, die von einem WDR Fernsehteam zum Wettbewerb begleitet wurden.
Wir hörten zwei Tage wunderbaren Chorgesang, hatten viele beeindruckende Begegnungen mit Gleichgesinnten und konnten Freundschaften schließen.

Mit leichter Aufregung sangen wir unser Wettbewerbsprogramm:
Sweet Kate von Robert Jones aus dem 17. Jhd.
Sanctus von André Caplet aus dem 19. Jahrhundert
Der Mond im Wasser von Kurt Boßler aus dem 20. Jahrhundert
Da unten im Tale (Volkslied von Johannes Brahms)

Bei der Preisverleihung kam dann die große Überraschung:
Unser Chor, der Mädchenchor Happy Voices Ingstetten & Konzert-Mädchenchor der Waldorfschule Böblingen unter der Leitung von Christian Vogt, erzielte 10 von 15 Punkten und erhielt eine Urkunde mit dem Prädikat: „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“ und aufgrund der erreichten Punktzahl wurde uns ein 3. Preis zuerkannt.


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