Chorleben - S-Chorverband

Oberschwäbischer Chorverband

Workshops im Rahmen der 13. Stuttgarter Chortage 2023

Wilhelm-Hauff-Chorverband Stuttgart e.V., 15.09.2023, Ankündigungen, Chöre 50+, Chorfeste, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Donau-Bussen, Chorverband Enz, Chorverband Filder, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Friedrich Silcher, Chorverband Heilbronn, Chorverband Hohenlohe, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Johannes Kepler, Chorverband Karl-Pfaff, Chorverband Kniebis-Nagold, Chorverband Ludwig Uhland, Chorverband Otto Elben, Chorverband Region Kocher, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Chorverband Ulm, Chorverband Zollernalb, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Eltern-Kind-Musik, Eugen-Jaekle-Chorverband, Frauenchöre, gemischte Chöre, Hermann-Hesse-Chorverband, Ideen, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Sängerkreis Mittlerer Neckar, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Zabergäu-Sängerbund, Kommentare schreiben

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„Abend der Chöre“ in Eglofs

Gerhard Rauch, 31.07.2023, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

Am 30. Juni 2023 hat der Eglofser Männerchor wieder zu seinem Sommerabendkonzert «Abend der Chöre» in die Freilichtbühne «Stiller Winkel» eingeladen die derzeit auch Aufführungsort des Theaterstückes «1523 – Aufbruch in eine neue Zeit ist». Allerdings machten Regengüsse eine Verlegung der Veranstaltung in den angrenzenden Dorfstadel notwendig was dem Besucherstrom aber keinen Abbruch tat. Als musikalischer Gast war in dem Sinn kein eigentlicher Chor sondern die 7 Sängerinnen und Sänger der Jodlergruppe «Freundschaft» aus dem angrenzenden Oberallgäu stammend eingeladen. Der Männerchor eröffnete das Konzert volksliedhaft und mit traditionelleren Stücken um sich dann modernerer deutsch- und englischsprachiger Literatur zuzuwenden. So erklangen beispielsweise «Geh aus mein Herz», «Aus der Traube in die Tonne» aber auch «Viva la Vida», «Simply the best» als Remineszenz an die kürzlich verstorbene Tina Turner oder «Weus d a Herz host wie a Bergwerk». Die Jodlergruppe «Freundschaft» die auch sehr viel zu kirchlichen Anlässen auftritt begeisterte das Publikum abwechselnd mit Ihren klassischen Jodlern aber auch mit Ihren mit Text hinterlegten Liedern wie «Wildbächle» und «Stoamandl». Die Vokalgruppe «Quintessenz» des Männerchores steuerte mit «Change the world» und «May the road rise» ebenfalls zwei Titel zum gelungenen Abend bei. Da es sich bei den Männerchor-Sängern ebenfalls um gestandene Allgäuer handelt liessen Sie sich von der Jodlergruppe nicht lange bitten den Jodler «De Nui» gemeinsam mit Ihnen als gemeinsamen Abschluss auf die Bühne zu bringen. Schneller Wechsel von Brust und Kopfstimme wie es beim Jodeln erforderlich ist inklusive. Ein gemütlicher aber weiterhin musikalischer «Sängerhock» rundete das sommerliche Konzert ab.


ModernVoices und JazzSingers begeistern beim Jahreskonzert

Iris Kunzendorf, 22.05.2023, Nachberichte, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

Am 6. Mai präsentierten die beiden Chöre des Liederkranzes Kißlegg unter der Leitung von Wenzel Weiland in der vollbesetzten Mensa ihr Programm . Noch bei geschlossenem Vorhang begann der Chor die Eröffnung mit der „Bohemian Rhapsody“ von QUEEN, bei der der Funke zum Publikum sogleich übersprang. Nicht zuletzt durch die großartige Band – mit Johannes Tress am Piano, Magnus Stiefenhofer am Bass, Dominik Peter am Schlagzeug und Lukas Prasser an der Gitarre. Die Reise durch die Film- und Musicalwelt wurde mit „Aquarius/ Let the sun shine“, Solist Jan Vanmarcke, aus dem Musical „Hair“ fortgesetzt, was die Moderatoren Jan Vanmarcke und Martin Käfer an der Jukebox anschließend zum Frisurenvergleich veranlasste. Nach „Time of my life“ und „Skyfall” aus “James Bond” ging es nach Schweden. Mit dem stimmungsvollen „Gabriellas Song” aus dem Film „Wie im Himmel“, vom Chor ruhig und klar intoniert und mit Wanda Weiland als Solistin sorgten die Sängerinnen und Sänger für einen Gänsehautmoment beim Publikum. Nachdem sich die beiden Moderatoren geeinigt hatten, was hinter den Buchstaben ABBA steckt, ging es schwungvoll mit dem „ABBA – Medley“ weiter. Ein Höhepunkt war das letzte Stück vor der Pause – die Solisten Wolfgang Engelhardt und Gerlinde Weiland luden zum „TIME WARP“ aus der Rocky Horror Picture Show – der Chor setzte die Choreographie mit großem Spaß und sehr launig um. Im zweiten Teil begannen die JazzSingers. Die Moderatoren stellten klar, dass „Summertime“ aus Porgy und Bess wunderbar zur bevorstehenden Sommerzeit passt. In „America“ aus der WEST SIDE STORY versuchten die Frauen, die heimwehgeplagten Männer aus Puerto Rico von den Vorzügen Amerikas zu überzeugen. Der Jazzchor beendete mit „It´s raining men“ unter großem Beifall seinen ersten Auftritt nach langer Zeit. Einen weiteren besonderen Moment bot der Frauenchor, der „Vois sur ton chemin“ aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ auf französisch zum Besten gab. Das letzte Stück des offiziellen Teils, „This is me“ aus THE GREATEST SHOWMAN, begann mit dem berührenden Solo von Eva Laroche und endete fulminant mit dem achtstimmigen finalen Chorus, mitreißend begleitet durch die Band. Das Publikum dankte es mit tosendem Applaus und forderte die Zugabe –mit „FAME“ ließ der Chor den Puls nochmals schneller schlagen. Schließlich beendete der mit den Worten von Paulchen Panther „Heute ist nicht alle Tage – wir kommen wieder, keine Frage!“ fröhlich und entspannt das gelungene Konzert.


Neues Projekt beim Seemannschor Friedrichshafen

Isabelle Arnold, 13.03.2023, Ideen, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

Bei vielen Chören beginnt das neue Jahr mit Sorgenfalten auf der Stirn, wie die Zukunft aussehen mag -vor allem bei älteren Chören- wie der Seemannschor Friedrichshafen e.V., in dessen Namen ich mich an Sie wenden möchte. Wir wollen ins neue Jahr mit einem Pilot-Projekt, gefördert vom Bundesmusikverband Chor und Orchester, IMPULS, starten. Parallel  zum alten bestehenden Chor wird mit neuem Schwung eine sog. maritime Halbplayback – Band gegründet.

Wir suchen dazu dynamische, agile Sänger:innen sowie einen mit Playback versierten Keyboardspieler*in & Akkordeonspieler*in. Notenkenntnisse müssen die Sänger:innen nicht haben aber ein gutes Gehör und vor allem TaktSicherheit.

Wer Interesse an der Leitung, Chorchoreografie o. Bühnentechnik hat, ist eben so herzlich willkommen !

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85. Geburtstag von OCV-Ehrenchorleiter Josef Straka  

Klaus Haid, 8.02.2023, Nachberichte, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare schreiben

„Ein frohes Lied zu jeder Stund‘, das macht das Leben schön hält Körper und den Geist gesund, das kann man an ihm seh’n“!

Ja, Herr Straka ist ein leuchtendes Beispiel dafür!

Am 28. Januar feierte der frühere Konrektor der Realschule Laupheim und langjährige Gauchormeister des früheren Oberschwabengaues und heutigen Oberschwäbischen Chorverbandes in Laupheim seinen 85. Geburtstag.

Da die Verbandschorleiterin, Anne-Regina Sieber nachmittags erst noch eine Chorprobe mit dem von Josef Straka gegründeten Verbandsfrauenchor hatte, konnte sie erst gegen Abend Ihre Glückwünsche – auch im Namen des Oberschwäbischen Chorverbandes –  persönlich überbringen. Nach dem Motto „je später der Abend….“ wurde sie von dem Jubilar und seiner Frau herzlich begrüßt und bei einem Gläschen Wein wünschte Frau Sieber Herrn Straka alles Gute, Gesundheit und dass er nie seinen goldenen Humor verlieren möge.

Verbandschorleiterin Anne-Regina Sieber überbrachte die Glückwünsche des OCV

Josef Straka, der 1962 seine Chorleiterkarriere als Junglehrer beim MGV Langenschemmern startete und 25 Jahre beim Sängerbund CC Laupheim und bis 2014 beim Baltringer Haufen die musikalische Verantwortung als Chorleiter hatte, hat in drei Jahrzehnten als Mitglied im damaligen Gauvorstand den Chorgesang in Oberschwaben entscheidend mitgeprägt. 1970 wurde er 32-jährig als Jugendchorleiter in den Gauvorstand berufen. 1972 übernahm er vom legendären Gauchormeister Franz Frommlet dessen Amt, das er bis 1999 mit großem Engagement und viel Erfolg leitete.

In Anerkennung seiner Verdienste wurde er 1999 bei seinem Ausscheiden zum Ehrenchorleiter ernannt. Wie sehr er dem Oberschwäbischen Chorverband verbunden ist zeigt er durch seine rege Teilnahme an den Beiratssitzungen und natürlich bei der HV des Oberschwäbischen Chorverbandes.

Die Vorstandschaft und der Beirat des OCV wünscht Herrn Straka alles Gute und wir freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen am 18. März bei der HV in Schemmerberg.

 


KonzertRevue 2022 „unterwegs…“ mit dem Männerchor Eglofs

Anne_Stamer, 7.12.2022, Männerchöre, Nachberichte, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

Der Männerchor Eglofs ist gut „unterwegs…“

Am ersten November-Wochenende nach zwei Jahren Revue-Pause gab der Männerchor Eglofs  im Dorfstadel wieder eine KonzertRevue, welche musikalisch wie auch darstellerisch vom Allerfeinsten war. Das Publikum war zurecht begeistert und forderte eine Zugabe nach der anderen bei zwei Mal ausverkauftem Saal.

Eingebettet in das Thema „unterwegs…“ reichte das Spektrum der Darbietungen von mittelalterlichen Gesängen über die Klassik und den Jazz bis hin zur Pop- und Rock-Musik, ohne die Filmmusik und Beispiele von bekannten Liedermachern und Vokalensembles zu vernachlässigen. Mal festlich und getragen, mal heiter und frech, dann wieder nachdenklich stimmend und Erinnerungen wachrufend – hier passte die viel zitierte Aussage: „Für jeden war etwas dabei.“ Nicht zuletzt wurde zu vielen Texten die entsprechende Szenerie gezeigt. weiterlesen »


Gibt’s „Zirkus“ bei ConTakt?

Klaus Haid, 14.11.2022, Chorgattung, gemischte Chöre, Nachberichte, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Themen, Kommentare schreiben

Nach unendlich lang scheinenden drei Jahren Corona bedingter Zwangspause war es vergangenes Wochenende wieder soweit. Das traditionelle Herbstkonzert des Chores ConTakt vom Sängerbund Unteropfingen stand endlich wieder auf dem Programm. Dementsprechend ausgehungert schien auch das Publikum zu sein. Denn offensichtlich mühelos gelang es an beiden Abenden – auch am etwas schwierigerem Freitag – die Kirchdorfer Festhalle mit über insgesamt 1000 Gästen aus Oberschwaben und dem angrenzenden Allgäu restlos zu füllen. Das diesjährige Motto lautete „Wir sind bunt – The Greatest Show“.

ConTakt, unter strenger, aber liebenswürdig geduldiger Leitung von Karin Schoch, sollte uns wieder einmal ein sehr abwechslungsreiches Programm präsentieren. Anfangs merkte man den Sängerinnen und Sängern nach der langen Pause noch etwas die Nervosität an, gepaart aber mit einer unglaublichen Vorfreude – ähnlich einem Rennpferd vor dem Start – endlich wieder auf der Bühne stehen zu dürfen. Auch dieses Jahr verfolgte der Chor wieder sein erfolgreiches Konzept aus zwei völlig unterschiedlichen Konzertteilen. weiterlesen »


KonzertRevue Männerchor Eglofs am 5. und 6.11.2022 im Dorfstadel Eglofs

Anne_Stamer, 14.11.2022, Männerchöre, Nachberichte, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

Das Warten hat sich gelohnt. Was der Männerchor Eglofs am Wochenende nach zwei Jahren Revue-Pause im Eglofser Dorfstadel geboten hat, war musikalisch wie auch darstellerisch vom Allerfeinsten. Das Publikum war zurecht begeistert und forderte mehrere Zugaben.

Eingebettet in das Thema „unterwegs…“ reichte das Spektrum der Darbietungen von mittelalterlichen Gesängen über die Klassik und den Jazz bis hin zur Pop- und Rock-Musik, ohne die Filmmusik und Beispiele von bekannten Liedermachern und Vokalensembles zu vernachlässigen. Mal festlich und getragen, mal heiter und frech, dann wieder nachdenklich stimmend und Erinnerungen wachrufend – hier passte die viel zitierte Aussage: „Für jeden war etwas dabei.“ Nicht zuletzt wurde zu vielen Texten die entsprechende Szenerie gezeigt. weiterlesen »


Johannes Tress und seine Le Crescentis heizen die Zuhörer beim Konzert ein

Klaus Haid, 7.10.2022, Jugendchöre, Nachberichte, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

„Legenden“ – so lautete das Motto des Konzertes der Le Crescentis anlässlich des 15jährigen Bestehens in der voll besetzten Festhalle in Mühlhausen. Mit einem breit gefächerten Repertoire begeisterten die 24 Sängerinnen mit ihrem Chorleiter Johannes Tress und ernteten dafür großen Beifall.

Nach dem ersten Lied „Legenden“ von Max Giesinger begrüßte Caroline Mast die Gäste. Der a cappella vorgetragene Song von The Beatles „Here comes the sun“ brachte die glasklaren Stimmen und die Intonationssicherheit zum Ausdruck. Es folgte Michael Jacksons weltbekannter Song „We are the world“ sowie von Pur „Hör gut zu“. Das unvergessene „Mamma Mia“ von Abba wurde von einer kleinen Besetzung aus Caroline Mast, Franziska Mast, Sonja Ringer, Stefanie Neumann und Yvonne Schupp sicher und mit toller Performance in Szene gesetzt. Für den besonderen Kick sorgte eine Nebelmaschine, welche immer wieder ihren Einsatz fand. Dem folgte das gefühlvolle und ruhige „The Sound of silence“ von Simon & Garfunkel. Der Abschluss im ersten Teil bildete „Don’t stop me now“ von Freddy Mercury. Ein Hingucker der besonderen Art, weil die Zuschauer durch das Schwarzlicht nur noch die weißen Handschuhe und Sneakers sahen. Die Hits wurden vom Chorleiter Johannes Tress in gewohnter Weise am E-Piano begleitet. Für den passenden Rhythmus und die besondere Note sorgten Leon Schupp am Schlagzeug und Christian Schenk an den Gitarren.

Der Vizepräsident des Oberschwäbischen Chorverbands, Erwin Gering, zeichnete Sonja Ringer für 10 Jahre, Pia Hermann und Judith Nothelfer für 20 Jahre sowie Monika Beller und Silvia Sproll-Schätzle für 30 Jahre aktives Singen aus und lobte deren Einsatz für den Liederkranz Eberhardzell.

Eine Überraschung ganz besonderer Art wurde Birgit Barth zuteil. Sie übergab Ende des vergangenen Jahres nach 14 Jahren ihren Dirigentenstab an Johannes Tress. Der Chor bat sie noch einmal zum Dirigat und mit Liedern aus der „schönen alten Zeit“ wurde sie von den Mädels als Chorleiterin verabschiedet. Als Geschenk erhielt sie eine goldene Schallplatte und wurde zur „Legende“ ernannt.

Im zweiten Konzertteil platzierten sich die Mädels mit Band-T’Shirts und fragten sich: „Warum hast du nicht nein gesagt“  – ein Hit von Roland Kaiser und Maite Kelly. Der Solopart wurde von dem Duo Pia Hermann und Johannes Tress übernommen. Ein ganz besonderes Special hierbei war die Tanzeinlage der beiden Solisten.

Es folgte das nachdenkliche Lied „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer, welches für Gänsehautfeeling sorgte, bevor der Chor bei „Rock me Amadeus“ von Falco abrockte. Bei beiden Liedern überzeugte Johannes Tress als Solist. Natürlich durfte „Angels“ von Robbie Williams genau so wenig fehlen, wie das Medley von Queen „We will rock you“. Und was gehört an das Ende eines solchen fulminanten Konzertes? „Wir sagen dankeschön“ – 15 Jahre Crescentis!

Mit zwei Zugaben bewiesen die Mädels noch einmal mehr ihr Können und mit einem donnerten Applaus räumten die Le Crescentis die Bühne.


StimmkulTour – vom Songwriting zur Uraufführung

Klaus Haid, 1.10.2022, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

Ein Kinder- und Jugendchorprojekt des Gesangverein Ostrach

Die deutschlandweit bekannte und vielfach ausgezeichnete A-Cappella-Band „UNDUZO“, die aus fünf studierten Musikern der Musikhochschule Freiburg besteht, gab vor kurzem in Tafertsweiler seine vielbeachtete Visitenkarte ab. Anlass war der Baden-Württemberg weit ausgeschrieben Songwriting-Workshop für Kinder- und Jugendchöre „StimmkulTour“, um den sich der Kinder- und Jugendchor Tafertsweiler mit ihrem umtriebigen Vorsitzenden Franz Kerle erfolgreich beworben hatte. Wie sehr dieser dreitägige Workshop Wirkung zeigte, lässt der Konzertbericht der Schwäbischen Zeitung erahnen:

Es war ein Konzert der Superlative: Die A-Cappella-Band Unduzo zusammen mit einem Chor von 25 Kindern und Jugendlichen haben das Publikum mit- gerissen, begeistert und beglu?ckt. Der stehende jubelnde Applaus war der Dank fu?r eine Stunde besten Chorgesangs und scho?nster Unterhaltung. Das Konzert war der Ho?hepunkt von drei Tagen Workshop, zu dem der Ostracher Gesangverein 1884 die Kinder und Jugendlichen eingeladen hatte. Der Workshop ist von dem Schwa?bischen Chorverband, dem Land Baden-Wu?rttemberg sowie dem Bundesfo?rderprogramm Amateurmusik im La?ndli- chen Raum gefo?rdert worden. „Wir wollten unserem Kinderchor etwas besonderes bieten und haben uns fu?r die ausgeschriebenen StimmkulTour-Workshops beworben. Und den Zuschlag bekommen“, berichtet nicht ohne Stolz der Vorsitzender Franz Kerle.

Es seien drei spannende und erfu?llte Tage fu?r die jungen Sa?ngerinnen und Sa?nger im Dorfgemeinschaftshaus gewesen, sagt Kerle. Der Ostracher Kinder- und Jugendchor „Regenbogen“, der Kinderchor von Bolstern und drei Sa?ngerinnen aus Altshausen haben mit Unduzo die Tage mit Warm-Ups, Improvisationsspielen, Beatboxing und Groove, chorischer Stimmbildung und Sounddesign verbracht. „Die Kinder waren sofort begeistert, als die Band
zum Workshopauftakt fu?r sie einfach gesungen hat“, berichtet Vorsitzender Kerle. Eine Gruppe durfte ein Lied schreiben und einstudieren. Zwei Jugendliche bekamen eine eigene Einlage in diesem Lied als solistisches Duo. Es entstand ein heiteres Lied mit Sprechgesang u?ber die Tiere im Zoo. Die andere Gruppe durfte das Lied „Der Astronaut“ von Unduzo einstudieren, um beim Konzert mit der Band mitzusingen.
Das Ergebnis, das im Abschlusskonzert in der vollen Kirche pra?sentiert wurde, war eine Spitzenleistung. Die Kirche war voll mit den Familien der Kindercho?re und den Fans der Band. Wo Unduzo auftritt, kommt Freude auf, die mal witzig, mal tiefgru?ndig, mal poetisch sein kann. Sie nehmen ihr Publikum auf eine musikalische Reise mit, die den Alltag vergessen la?sst. Sie laden zum Mitsingen ein, sie fordern das Publikum mit gesungenem Quiz heraus, sie teilen Erinnerungen an die Songs der vergangenen Zeiten. Es machte Spaß mitzusingen, die Stimmung stieg sofort auf Ho?chstpunkt. Die Sa?ngerin und die Sa?nger der Band sind Stimmakrobaten. Ihre Stimmen vollbringen musikalische Feuerwerke. Sie jonglieren mit den Genres. Die Inhalte sind aus dem echten Leben. Es war so viel Witz, so viel Tiefgru?ndiges, so viel Emotionen in den Liedern, dass Band, Cho?re und Publikum eine glu?ckliche Gemeinschaft bildeten.

Der aufregendste Moment war natu?rlich der Auftritt der Kinder- und Jugendcho?re. Die Urauffu?hrung des Liedes u?ber die Tiere im Zoo war ein Riesenerfolg. Die Band leitete die Kinder an, sie sang mit und freute sich mit ihnen. Die jungen Sa?ngerinnen und Sa?nger waren u?berwa?ltigt von ihrer Leistung und hatten sehr viel Spaß beim Singen des selbstgeschriebenen Liedes und beim Nachahmen der Tierstimmen. Das lustige Lied hatte einen ernsten Hintergrund, der von dem solistischen Duo gesungen wurde. Die zweite Gruppe des großen Kinderchores sang mit der Band das Lied „Der Astronaut“. Das Lied ist voller Lebensweisheit. Wenn es auf Erden Stress gibt, dann hilft Abstand nehmen: Vom Kosmos aus sehen Probleme viel kleiner aus. Die jungen Sa?ngerinnen und Sa?nger beherrschten ihren Part. Die Kinder und Jugendlichen bekamen einen tosenden Applaus. Sie werden sich nachhaltig an diesen Workshop und an das Abschlusskonzert erinnern.

FOTOs (Kienzler)

 

 


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