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Beethovens Neunte in Bad Herrenalb

Miriam Kurrle, 31.01.2025, Chorverband Nordschwarzwald, Nachberichte, Kommentare schreiben

Es ist ja so eine Sache mit Beethovens Neunter Sinfonie. Jeder kennt die „Ode an die Freude“, jeder meint, sie mitsingen zu können – bevor er in die Noten geschaut hat. Dann kommt der Schock.

Denn das eigentliche Werk geht an die Substanz, fordert allein schon in der Doppelfuge höchste Konzentration und Präzision von seinen Chorsängern, hebt dazu häufig in Höhen ab, die das technische Können eines durchschnittlichen Amateursängers übersteigen. Unaufführbar also für bloße Laien? Mochte man meinen.

Dann kam der 9. Mai 2024. Das idyllische Städtchen Bad Herrenalb trat den Gegenbeweis an. Und das mit fulminantem Erfolg. Die beiden Chorleiter Makitaro Arima und Miriam Kurrle fügten ihre Chöre zu einem 120-Kehlkopf-starken Projektchor zusammen, der diesen Europatag in Bad Herrenalb unvergessen machen sollte. Das war später sogar dem Südwestdeutschen Rundfunk (SWR) eine Erwähnung in den TV-Nachrichten wert.

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Adventskonzert von „young voices“

young voices, 24.01.2025, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare schreiben

„Weck die Träume in dir ! Gib die Hoffnung nicht auf, Weihnachten ist mehr als ein Ziel“ war der gemeinsam mit dem Publikum gesungene Schlussakkord des Adventskonzertes von „young voices“, das nicht nur den wahren Inhalt des bevorstehenden Weihnachtsfestes beschrieb sondern in der Tat zu Träumen anregte. „Wir genossen diese kirchenmusikalische Stunde, die uns zutiefst berührte und ob seiner Intensität bewegte“ war eine der Rückmeldungen aus dem Publikum zu diesem Adventskonzert. Der Zuspruch zu den beiden Konzerten, bereits am Vorabend des 2. Advents gab es das Konzert in der Kirche des Studienkollegs St. Johann Blönried, war außergewöhnlich. In der Schlosskirche St. Michael begrüßte Pfarrer Christof Mayer die Besucher, die die Kirche bis auf den letzten Platz füllten, mit auf Advent und Weihnachten hinführenden Worten. Mit der, den Kirchenraum füllenden Telemann-Kantate „Machet die Tore weit“ setzten die sechzig Chormitglieder unter der souveränen Leitung ihrer Chorleiterin und Inspiratorin Simone Dangel einen ersten Farbtupfer, wobei hier das Männertrio ihre stimmliche Qualität unter Beweis stellte. Vom barocktypischen Adventsruf „O Heiland reiß die Himmel auf“ über das „Zünd a Licht für di an“, aus dem alpenländischen Genre, bis hin zu den zeitgenössischen Songs „People Need the Lord“ und das afroamerikanische Spiritual „Down to the River to Pray“ reichte die musikalische und thematische Bandbreite mit der die Sängerinnen und Sänger wieder mal mit ihrer gepflegten Gesangskultur und ihrer Vielseitigkeit bewiesen – und das alles ohne sich von Notenblättern ablenken zu lassen. Ein besonderes Klangerlebnis bei „Sind die Lichter angezündet“, zu dem sich der Chor im gesamten verdunkelten Kirchenraum verteilte und so die Zuhörer im Zentrum die Melodien eines der bekanntesten Weihnachtslieder der ehemaligen DDR auf sich wirken lassen konnten. Weitere Hinhörer des Abends das „We are not alone“, bei dem die Männerstimmen, von Florian Metzler dirigiert, für die rhythmische Energie sorgten und die Sopransolistin Evi Singer in sanften anhaltenden Linien die Botschaft „Wir sind nicht allein“ interpretierte sowie „Bless the Lord – 10,000 Reasons“ des britischen Lobpreisleiters Matt Redmann, bei dem die gesamte Klaviatur des Chorsingens, verstärkt durch Flöte, Schlagzeug und Becken zum Tragen kam. Mit teilweise sphärischen Klängen dann das Finale mit „Advent Hymn“ und dem, durch das wirkungsvolle Zusammenspiel von Vokal und Instrumental beeindruckende Introitus „Advent Acclamation“ mit seinem freudigen Ton. Versierte Partner des Abends waren Gerlinde Rief-Siegle am Piano, Yvonne Zürn Querflöte, Gini Zehrer und Julian Fleischhauer Schlagwerk und Percussion und als Rezitatorin Hannelore Moog. Die begeisterten Zuhörer honorierten die gelungene Teamarbeit aller Beteiligten an beiden Abenden mit Standing Ovations, für den sich der Chor mit zwei Zugaben bedankte.

FOTO (Kienzler)
Spür- und sichtbare Freude am Chorgesang präsentierten die „young voices“ und ihre Chorleiterin Simone Dangel mit viel Dynamik und Ausdruckskraft.

www.young-voices-altshausen.de
Instagram @youngvoices_altshausen


Sängerbesen des MGV Ötisheim am 1.2.2025

Stefan Mast, 24.01.2025, Chorverband Nordschwarzwald, Kommentare schreiben

19. Sängerbesen naht!

Am Samstag, den 1. Februar 2025, geht der MGV Ötisheim wieder mitFreude in die mittlerweile 19. Auflage seines beliebten Sängerbesens. Um 17:30Uhr öffnen die Sängerinnen und Sänger die Pforten der Ötisheimer Erlentalhalleund laden ein zu leckeren Besengerichten, Wein und Musik. Ab 19:30 Uhr, wenndie Gäste mit den frischen Schnitzeln aus der Pfanne, Salzfleisch mit Kraut undweiteren Köstlichkeiten versorgt sind, werden dann der gemischte ChorKlangtastisch, das kleine Männerensemble als auch der Männerchor das Publikum jeweilsmit einem Auftritt erfreuen. Als Gastchor wird dieses Mal der gemischte moderneChor „Cantiamo“ vom GV Eintracht Spöck auf der Bühne stehen. Ein Chor, derebenfalls unter der Leitung von Aldo Martínez steht, welcher seit März 2024auch zwei der drei Ötisheimer Chöre leitet. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.Da der MGV Ötisheim wie in den Vorjahren erneut mit vollem Haus rechnet,besteht ab sofort die Möglichkeit, unter 07041/84422 oder per Email kassier@mgv-oetisheim.de Plätze für den Sängerbesen zu reservieren.


Chor sucht Chorleitung

Holger Chromik, 17.01.2025, Chorverband Hohenstaufen, Kommentare schreiben

Chorleitung gesucht

Unser Verein besteht seit 1839, der Chor seit 24 Jahren. Die New Voices sind ein gemischter Chor mit ca. 30 erfahrenen Chorsängerinnen u. Sängern, die viel Freude am Singen haben. Im vergangenen Jahr wurde durch einen Schicksalsschlag alles auf den Kopf gestellt. In diesem Jahr möchten wir (Neu) beginnen.
Hierzu benötigen wir eine/einen Chorleiterin/Chorleiter, die mit uns musikalisch durchstartet.
Derzeit proben wir ohne Chorleitung, aber mit viel Spaß am Singen, einmal wöchentlich,
mittwochs von 20:00 bis 21.30 Uhr.
Unser Genre war bisher Pop / Rock / Kirchlicher Pop / Gospel.

Auf Ihre Anfrage freuen wir uns :

Cäcilia 1839 Eybach e.V.

Ort: Geislingen / Eybach
Ansprechpartner: Holger Chromik
E-Mail: info@schlosserei-chromik.de
Telefon: 0176 / 221 257 33
Chor: New Voices
Alter: 40-70
Probenzeit: Mittwoch 20.°° Uhr
Beginn: ab sofort Januar 2025


Alpenländische Weihnachtsmusik zu Dreikönig

Siegfried Schneider, 17.01.2025, Chorverband Otto Elben, Nachberichte, Kommentare schreiben

Schon traditionell ist das Weihnachtskonzert des Vokalensembles Cantores Mundi, am 6. Januar. Dieser Termin ist ganz bewusst gewählt, da zu diesem Zeitpunkt der Weihnachtsstress vorbei ist, und die Zuhörer Weihnachten nochmal nachspüren können. Diese Konzerte sind immer etwas Besonderes, da interessante Gäste dabei sind, die die Veranstaltung bereichern. Am 6. Januar 2025 war es wieder soweit. Diesmal hatte Cantores Mundi die Ostelsheimer Stubenmusik eingeladen. Stubenmusik ist im Alpenraum ein sehr häufig verwendeter Begriff für kleine, konzertante Volksmusikbesetzungen. Bedingt durch die Instrumentierung und das im Namen steckende Ziel, Musizieren in der Stube, in kleineren Räumen, wird eher leise gespielt, konzertant. Typisch für Stubenmusik sind Gitarre, Kontrabass, Harfe, Hackbrett, Flöte und Akkordeon. In der vollbesetzten Peterskirche in Gültstein erklangen an diesem Abend überwiegend Melodien und Lieder aus dem Alpenraum. Dem zahlreichen Publikum wurde ein besonderes Hör- und Seherlebnis präsentiert. Sowohl Stubenmusik wie auch das Vokalensemble traten dabei in Tracht auf. Die Peterskirche war festlich, weihnachtlich geschmückt.

Zu Beginn des Konzertes saßen die Zuhörer zunächst minutenlang in der dunklen Kirche. Nur der Weihnachtsbaum und darüber der Stern spendeten Licht. Dann erklang das Lied „Es naht ein Licht in dunkler Nacht“. Sehr berührend war dabei, dass nach und nach verschiedene Stimmgruppen einsetzten und dabei jeweils ein Laternenlicht entzündeten. Genauso stimmungsvoll ging es weiter. Abwechslungsweise brachten die Stubenmusiker und Cantores Mundi, jeweils in Blöcken, ihre Lieder zu Gehör. Gemeinsam wurde das österreichische Weihnachtslied „Es wird scho glei dumper“ vorgetragen. Getragen, nachdenklich abaer auch zuversichtlich waren zwei Lieder von Lorenz Maierhofer. Einen etwas wehmütigen Touch bekam das Konzert bei dem Lied „Weihnachten“ (Markt und Straßen stehn verlassen.) Dieses Lied hatte sich die musikalische Leiterin Julia Lerner von „Ihrem Chor gewünscht, da sie nach 5 Jahren aus persönlichen Gründen leider das Ensemble verlässt.

Ein zuverlässiger Begleiter am E-Piano war Michael Kuhn, der selbst das Orgelstück „Sortie Es-Dur“ spielte. Mit einer glanzvollen vierstimmigen Version von „Stille Nacht“, bei dem das Publikum kräftig mit singen surfte endete ein musikalisch hervorragendes, mit viel Herzblut dargebotenes Konzert. Wie bei einem Alpenländischen Konzert üblich gab es als letztes Lied und Zugabe den „Andachtsjodler“ Dabei wirkte neben allen Beteiligten nochmal das Publikum mit. Einer Aussage einer Konzertbesucherin „schee war’s, oifach zom genieße“ ist nichts mehr hinzuzufügen.

Dieser Artikel wurde auszugsweise mit freundlicher Genehmigung der Redaktion „Gäubote“ Herrenberg verfasst.


So war … das ausverkaufte JUBILÄUMSKONZERT 25 Jahre CHORMÄLEON

Wilhelm-Hauff-Chorverband Stuttgart e.V., 15.01.2025, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachberichte, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare schreiben

Zum ersten Mal in der Geschichte von CHORMÄLEON präsentierte der Chor der DHBW Stuttgart ein eigenständiges Konzert in der Stuttgarter Liederhalle. Drei Wochen vor dem Konzert waren alle Tickets vergriffen.

Mit zahlreichen Statements der Chormitglieder, warum sie bei CHORMÄLEON singen und welche Bedeutung der Chor für sie hat, wurde der Galaabend eröffnet. Unter der Leitung von Chorleiter Holger Frank Heimsch sang CHORMÄLEON im ersten Teil des Abends sein aktuelles A cappella-Programm mit Songs wie „Human“, „September“, „Vincent“, „Nothing Else Matters“, Volksliedvariationen und vieles mehr aus den Bereichen Rock, Pop, Klassik, Musical und Evergreens. Die 68 Sängerinnen und Sänger versprühten Freude und Emotionen mit ihren Stimmen. Bei „Ich lass für dich das Licht an“ sorgten hunderte Handylichter der Zuschauerinnen und Zuschauer für eine zusätzliche magische Stimmung.

Durch den Abend begleitete Steffen Schwarz als Moderator. Der ehemalige Tenor verband gekonnt mit Charm und Leichtigkeit die einzelnen Titel miteinander und war eine Bereicherung für den Abend. Die Grußworte sprachen für die DHBW Stuttgart Prof. Dr. Martina Klärle (Präsidentin der DHBW) und Prof. Dr. Dirk Reichardt (Prodekan Informatik, DHBW Stuttgart). Für den Schwäbischen Chorverband überbrachte Vizepräsidentin Angelika Puritscher nicht nur das Grußwort, sondern auch süße Geschenke. Ehrenmitglied Martin Lichter reiste extra aus Prüm/Eifel an, um dem Chor und seinem Chorleiter für die 25 Jahre Vereinsarbeit zu danken und überreichte einen Bildband mit zahlreichen Bildern des Chores.

Bereits zur Pause war die Stimmung von Chor und Publikum euphorisch und der Applaus wollte kein Ende nehmen.Den zweiten Teil eröffnete? der musikalische Partner des Abends: das Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V. unter der Leitung von Klaus Kulling. Ob Romantik, Swing, Pop oder Musical – CHORMÄLEON hätte sich keinen besseren Partner für das Jubiläumskonzert wünschen können. Nachdem CHORMÄLEON gezeigt hat, dass man auch Beethovens 5. Sinfonie a cappella singen kann, entfachten beide Klangkörper große musikalische Momente. So erklangen Melodien aus THE GREATEST SHOWMAN, LES MISÉRABLES oder Baba Yetu, die für Gänsehaut sorgten. Großes Kino wurde u.a. mit der Titelmelodie von James Bond und dem Song „Skyfall“ auf der Bühne des restlosausverkauften Mozart-Saales präsentiert. Immer perfekt abgemischt und im richtigen Licht gesetzt durch JP Veranstaltungstechnik, die seit vielen Jahren die Konzerte von CHORMÄLEON unterstützen.

Mit „Shut Up And Dance“ wurde das große Finale zelebriert und die Party eröffnet. Mit langanhaltendem Applaus, Standing Ovations und der Zugabe „Viva La Vida“ von Chor und Orchester wurde die Leistung aller Auftretenden gewürdigt. Es war nicht nur ein Konzert – es war eine würdevolle Gala. Eine großartige Leistung aller Mitwirkenden auf, vor und hinter der Bühne. Damit ging das Jubiläumsjahr 2024 gebührend zu Ende.

Statements aus dem Publikum:

„Was für ein Konzertabend“

„Welch großartige Leistung aller Künstlerinnen und Künstler“

„Welch hohes Niveau und Anspruch“

„Eine perfekt inszenierte Show“

„Licht, Ton und Musik, einfach nur wow“

„Wieder eine Steigerung der Leistung des Chores“

„Großartige Komposition von Chor und Orchester“

„Einfach ein unbeschreiblicher Konzertabend“

„Ein Meilenstein“

„Hoffentlich gibt es irgendwann nochmals eine Wiederholung“

„Wir werden den Chor weiterhin unterstützen“

„Einfach mega was ihr immer wieder auf die Bühne bringt!“


Neustart mit Pop-Chor beim Sängerbund Merklingen im Jahr der Stimme

Angelika Puritscher, 3.01.2025, Ankündigungen, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Ideen, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare schreiben

2025 wurde die Stimme zum Instrument des Jahres gekürt. In WdS-Merklingen sollen die Chorstimmen 2025 wieder aktiv werden. Deshalb legt der Sängerbund Merklingen mit einem Neustart eines Chores los. Hier ein Interview mit dem Vereinsvorsitzenden Reinhard Kaller zur aktuellen Situation und der Lösung mithilfe von Vereinscoaching.

Warum brauchen wir einen Neustart und wie ist die aktuelle Situation?

Die Versammlung beschließt die Neuausrichtung des Sängerbundes Merklingen

Der Sängerbund Merklingen hat derzeit lediglich einen singenden Stammtisch, der aus den verbliebenen Mitgliedern des Männerchors besteht. Diese Gruppe trifft sich regelmäßig am Donnerstagabend im Vereinsheim unter Gitarrenbegleitung, wobei Geselligkeit und Austausch im Vordergrund stehen. Nach der Corona-Pandemie gab es keinen aktiven Chor und keinen Chorleiter mehr. Daher ist es höchste Zeit, einen kompletten Neustart zu wagen. Die Präsidentin des Kepler-Chorverbandes, Angelika Puritscher, ermutigte mich, alles daran zu setzen, den Chorprobenbetrieb wieder aufzubauen. Bei der Jahreshauptversammlung im Dezember wurde der Neustart mit Hilfe eines Vereinscoaches und die Anstellung des neuen Chorleiters einstimmig beschlossen sowie die notwendige Beitragserhöhung. Es kann also losgehen mit der Gründung des neuen Chores. Kick-off ist Donnerstag, 16.Januar 2025. weiterlesen »


Spendensammlung für Hospiz und Lebenshilfe Leonberg bei den Benefizweihnachtskonzerten

Angelika Puritscher, 2.01.2025, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Kinderchöre, Nachberichte, Singen und Stimme, Kommentare schreiben

Leonberg: Schon zur Tradition geworden haben Alexander Lachner & Friends und der Kepler-Chorverband zu Weihnachtskonzerten vor dem 2.Advent in die Eltinger Michaelskirche eingeladen. Dabei wurden 2.100 Euro Spenden eingenommen.

Nils Strohmeier eröffnet das Weihnachtskonzert am Freitagabend mit einem Orgelsolo gefolgt vom Ensemble der Handharmonikafreunde Leonberg/Eltingen, die nicht ohne Zugabe abtreten durften. Die angekündigte Musikschule RandySound Leonberg konnte wegen Erkrankung leider nicht mit allen Solisten auftreten. Lediglich Kirra Jade sang sich mit einer Auswahl an Liedern in die Herzen des Publikums. Zusammen mit dem Tenor Alexander Lachner wurde solistisch und im Duett gesungen. Dabei rollte auch die eine oder andere Träne bei der gefühlvollen Ballade „Mondlicht“ aus Cats.

Carusos Kita-Nord Leonberg

Der Samstagnachmittag wurde vom Kita-Chor „Carusos KitaNord“ unter der Leitung von Bärbel Feldmeier eröffnet. Die kleinen „Nikoläuse“ verzauberten das Publikum nicht nur mit Liedern, sondern auch mit dem Nikolausrapp und es gab auch hier schon einzelne Solorollen. Beim Auftritt des Tenors Alexander Lachner sangen die Kinder beim Lied „Guten Tag, ich bin der Nikolaus“ stimmkräftig mit.

Die seit Anfang 2022 bestehende A-capella-Band JustSing! war erstmals dabei und bewies, auf welch hohem Niveau Chorsänger performen können. Der Pop- und Jazzchor rytmix war auch schon in den Jahren zuvor an den Benefizkonzerten beteiligt war. Beide Chöre in exzellenter stimmlicher Besetzung stehen unter der Leitung von Anna Zimmermann.  Als weitere Solistin trat am Samstag die Musicalsängerin Heike Knapp auf mit „Einmal“ aus dem Musical „Glöckner“ und „Gefährlich“ aus dem Musical „Frozen“.

Chor der Lebenshilfe mit CG Eltingen

Zum jeweiligen Abschluss der Weihnachtskonzerte sang der Chor der Lebenshilfe Leonberg zusammen mit der Chorgemeinschaft Eltingen mit instrumentaler Begleitung von Geige, Gitarre und Ukulele sowie Piano (Benjamin Spanic-Kurzrock). Beide Abende endeten als eine kleine gesangliche Weihnachtsparty, die auch das Publikum beim „Feliz Navidad“ zum Mitklatschen und Mitsingen einlud. Beschlossen wurden die Weihnachtskonzerte mit dem Klassiker „Oh, du fröhliche“, bei dem das Publikum auch kräftig mitsingen konnte.

So auf Weihnachten eingestimmt wurden die Geldbörsen für Hospiz und Lebenshilfe Leonberg geöffnet und die Körbchen gefüllt. Der Spendenbetrag wurde jeweils zur Hälfte bereits an die gemeinnützigen Organisationen überwiesen. Danke an alle musikalischen Mitwirkenden, Sponsoren und das spendende Publikum.

Text: Angelika Puritscher / Fotos privat: A.Puritscher, Uwe Keck


Liederkranz Wäschenbeuren trauert um Ehrensänger Artur Lechleitner

Günter Lechleitner, 20.12.2024, Chorverband Hohenstaufen, Kommentare schreiben

Arthur Lechleitner sagt im 98. Lebensjahr und 78. Mitgliedsjahr seinem Liederkranz Wäschenbeuren Adieu – über 70 Jahre Aktives Singen bedeutet ein Novum nicht nur im Verein.
Der Liederkranz Wäschenbeuren 1843 e.V. verabschiedete sich diese Tage von einer Ikone des Vereins. Arthur Lechleitner erbrachte das wohl mit bedeutendste Lebenswerk für den Verein. 1946 in den Verein eingetreten war es nicht nur der Beginn einer 78 Jahre dauernden und nur von seinem Tod beendeten Mitgliedschaft. Das tat er als Sänger im 2. Bass, wo er zu einer wichtigen Säule für den Männerchor wurde. Er wurde Ausschussmitglied und war dies 71 Jahre lang bis 2020.
Er suchte auch das Miteinander über Grenzen hinweg. Er war einer der Geburtshelfer der Sängerfreundschaft mit der Kärtner Sängerrunde St. Michael. Daraus sind für ihn persönliche Freundschaften entstanden, die er immer auch im Interesse des Liederkranzes und der Kärtner Freunde pflegte.

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Bass, Bass, wir brauchen Bass – werde Teil unseres a cappella Abenteuers!

Unerhörte Tonartisten, 20.12.2024, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare schreiben

Wir sind die Unerhörten Tonartisten, ein stimmgewaltiges Vokalensemble aus 11 Musikbegeisterten (6 Frauen & 5 Männer), und suchen einen Bass-Sänger, der mit uns die Welt der Popmusik a cappella erobert!

Was dich erwartet:
– Gemeinschaft: Ein einmaliges Team, das gemeinsam singt, lacht und (Erfolge) feiert.
– Musikalität: Egal ob CVT, Blending oder Staging – dank unseres musikalischen Leiters Robert Kast entwickeln wir unsere gesanglichen Talente stetig weiter.
– Auftritte: Vielfältige Gelegenheiten, unser Publikum mit mitreißenden Performances zu begeistern.

Was wir uns wünschen:
Einen erfahrenen Bassisten, der mit Herz und Engagement dabei ist.

Einen ersten Eindruck von uns erhältst du hier: www.unerhoerte-tonartisten.de
Wenn du bereit bist, in unsere Harmonien einzustimmen und gemeinsam mit uns unvergessliche Momente zu schaffen, dann melde dich bei uns! Wir proben jeden Donnerstagabend in Stuttgart-Mitte.
Kontakt: UnerhoerteTonartisten@gmail.com

Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!


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