Chorleben - S-Chorverband

Chorgattung

querbeat & friends singen und trommeln im Heimatmuseum Malmsheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Kommentare geschlossen

Liederkranz Malmsheim, Junger Chor querbeat:

querbeat & friends – das Motto des Abends am 28.05.2011 im Heimatmuseum Malmsheim. Es war wunderbar: So viele Besucher hatte das Heimatmuseum noch nie gesehen! Wir haben uns riesig gefreut, dass so viele gekommen sind, dass es richtig eng und gemütlich wurde, dass die Treppen voll standen mit Musik-Fans! In lockerer Atmosphäre haben alle ein tolles Konzert erleben dürfen mit viel Abwechslung, mit einer bunten Mischung von Songs, auch zum Mitsingen. Der junge Chor im Liederkranz Malmsheim unter seinem Chorleiter Wolfgang Krautter hat ein vielseitiges Repertoire von Oldies bis zu Rock und Pop, à cappella oder begleitet von Saxofon und Keyboard geboten. Da waren z.B. I don’t know how to love him, Junge Leute brauchen Liebe, Mir im Süden von den Füenf, Jetzt ist Sommer von den Wise Guys, Ich war noch niemals in New York, Don’t let the sun go down on me, Englishman in New York von Sting, We will rock you – we are the champions von Queen zum Mitsingen, und Mein innerer Schweinehund, das Annett Louisan im Original mit den Prinzen singt.

 

Mit den drei Solisten Gaby Dengler, Silke Berghus und Jürgen Zimmer hat der Chor auch gute Solisten zu bieten.

 

 

 

Die „friends“ von querbeat, Rolf und Frank Zimmer, Söhne eines Chormitglieds, haben mit Gitarre und Klavier gezeigt, wie gekonnt, einfühlsam und unverkrampft man mit 11 und 16 Jahren Musik machen kann. Rolf als virtuoser Gitarrist, Frank als hervorragender Pianospieler und Gitarrist. weiterlesen »


Chorreise des OCV-Männerchors nach Kroatien

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Bravi“ und „Vrlo dobro“ waren Zurufe mit denen der Männerchor des Oberschwäbischen Chorverbands bei seiner Chorreise zum Festival „Cantate Croatia“ im istrischen Pula und Rovinj immer wieder bedacht wurde. In der Tat war die Reise an die istrische Adriaküste chorisch und kulturell ein Erlebnis, das sicher noch lange bei der 100-köpfigen Reisegruppe nachwirken wird und bei der der Chor ein guter Botschafter Oberschwabens war.
Schon bei der Eröffnung des Festivals im „Dom hrvatskih branitelja“, bei der sich die neun Festivalchöre aus Italien, Österreich, Frankreich, Slowenien, Deutschland und Kroatien vorstellten, ließen die 64 Männer um Chordirektorin Anne-Regina Sieber, die der einzige Männerchor und auch die größte Chorformation waren, aufhorchen.
Nach einigen Gläsern bestem istrischen Malvasia ging es frischen Schritts zum „Deutschmeister“ durch die Straßen Pulas, von den Passanten freudig beklatscht. Beim abendlichen Freundschaftskonzert im Multimedia Center von Rovinj gab es den musikalischen Wettstreit zwischen dem gastgebenden Chor „Coro Antonio Gandusio Rovinj“, dem „Coro Monti Liguri“ aus Italien, dem slowenischen Chor „Mesani pevski zbor Primorje Ajdovscina“ und den Oberschwaben. Neben den klassischen deutschen Männerchorsätzen wie „Am kühlenden Morgen“ und dem silcherschen „Schifferlied“ waren das im Originalsatz gesungene „La Montanara“ und das aus dem kroatischen Liedgut stammende „Mala moja“ die Melodien des Abends für die es frenetischen Beifall gab. Eine Begegnung aller Chöre gab es beim Abschlusskonzert, bei dem das gemeinsame Schlusslied „Sliku mile Istre nase“ für Gänsehautatmosphäre sorgte.
Ein Höhepunkt der Reise war die Mitgestaltung des sonntäglichen Gottesdienstes in der Kirche zum heiligen Franziskus zu Pula. Beim kreutzerschen „Schäfers Sonntagslied“ mit den wirkungsvollen Wechseln von forte und piano, dem „Tebe poiom“ und dem „All night, all day“ mit dem Solo von Anne-Regina Sieber kam die herausragende Akustik dieses gotischen Gotteshauses zum Tragen. Lob vom Pfarrer und der Beifall der Kirchenbesucher, darunter auch einige Urlauber aus Ochsenhausen, waren der Lohn für den abschließenden Auftritt beim Festival. weiterlesen »


Die „Junge Formation“ Renningen mausert sich zu „male:vox“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Rückblick zum Jahreskonzert des MGV Frohsinn Renningen am 21.05.2011

Die „Junge Formation“ mausert sich zu „male:vox“ unter der engagierten Leitung von Astrid Beuth

Ein lebhaftes Konzert, das mit dem Titel „Sing mal wieder“ der Wise Guys schwungvoll begann. Nach den begrüßenden Worten, in denen der neue Name der einstigen Jungen Formation, umbenannt in male:vox, näher erläutert wurde, ging es mit unseren Freunden aus Herrenberg musikalisch weiter.

Male:vox, konnte mit Liedern wie „Alles nur geklaut“ von den Prinzen , „das fremde Wesen“ oder „Ein Freund“ der Comedian Harmonists begeistern. So auch die ten voices mit dem Lied „Engel“, in wunderbarer Intonation und Harmonie vorgetragen oder „I’m a train“. Das Puplikum war belustigt, als male:vox „schwankend“ auf der Bühne mit Matrosenhütchen „What shell we do with a drunken sailor” sangen. Es war ein sehr schönes Konzert, das den Gästen und auch uns Chören großen Spaß bereitete, was beim Imbiss nach dem Konzert erneut deutlich wurde.

Der Gastgeberchor male:vox des MGV Frohsinn Renningen im Mix mit ten voices.

 


Ein galaktischer Auftritt der SwingingKids

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, Chorverband Otto Elben, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Wie kommen eigentlich die Sternbilder an den Himmel?“ Diese Frage eines Kindes löste am Samstag, 28. Mai, in der Magstadter Festhalle ein musikalisches Feuerwerk aus. Der Kinderchor „SwingingKids“ des Liederkranzes Magstadt begeisterte mit dem rockigen Kindermusical „Leben im All“ die vollbesetzte Festhalle.

Gebannt lauschten die zahlreichen Zuschauer, wie die strahlende Sonne (Marie Fischer) gemeinsam mit der wunderschönen Venus (Lara Willekes) und dem superschnellen Komet XXL (Leon Willekes) das böse Schwarze Loch (Tim Wurster) überlisteten. Unterstützt wurde die Schar dabei von der kitzligen Erde (Viviana Noto), dem vulkanspeienden Mars (Sarah Beutelspacher), Pluto (Femke Dzubiel) und dem Planeten mit dem Ring (Kalvin Rodriguez). Mit dabei waren auch 13 freche Schnuppen, die gerne auch einmal die Planeten ärgerten, indem sie Sternbilder, Geigen und Sonnenblumen an den Himmel malten, um das Universum für die Menschen schöner zu machen. Zum Glück schaffte diese bunte und lautstarke Truppe es letztendlich aus dem fiesen Schwarzen Loch einen echten Freund zu machen.

Ins Ohr gehende Lieder für Chor und Solisten ergaben ein temporeiches Stück, das sich als wahrer Augen- und Ohrenschmaus erwies. Viel Arbeit steckte in den originellen Kostümen und Kulissen, die von den Eltern, Großeltern und Helfern der SwingingKids aufwendig erstellt wurden und dem Stück eine besonders individuelle Note verliehen. Mars mit seinem ausbrechenden Vulkan auf dem Kopf, die blaue Erde auf der man jeden Kontinent erkennen konnte, Venus mit langem Glitzerhaar und Saturn, der sogar seinen Ring kreisen ließ …
Das wochenlange Einstudieren der Gesangs- und Sprechpartien hat sich gelohnt: Unter der Leitung von Sabine Leppin und am Klavier begleitet von Michael Hajek bot der Kinderchor SwingingKids des Liederkranzes Magstadt eine unterhaltsame Stunde für die vielen großen und kleinen Zuschauer. Nicht zuletzt deshalb, weil die SwingingKids ihre Rollen mit so viel Begeisterung ausfüllten. Das Strahlen in den Augen der Akteure spiegelte sich in den Augen der Zuschauer wider und wetteiferte mit dem Sternenglanz des Stückes.
Elke Mayerhoffer, Liederkranz Magstadt


Standing Ovations für unsere großen Kleinen—Super habt Ihr das gemacht!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, Chorverband Otto Elben, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinder führen sogar selbst durch das Programm
Tailfingen: 123 Grundschüler singen mit dem Kinder- und Jugendchor Gäufelden
Volle Bühne: Allein schon quantitativ beeindruckte das Konzert in der Bürgerhalle GB-Foto: Strienz
„Liebe Mamas, liebe Omas, liebe Uromas“: Ein musikalisches Geschenk zum Muttertag war am Sonntag in der voll besetzten Tailfinger Bürgerhalle zu hören. 123 Kinder aus den Grundschulen Nebringen, Öschelbronn und Tailfingen sangen gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendchor Gäufelden vor einem begeisterten Publikum. Und natürlich durften auch die Papis, Opas und Uropas mit dabei sein.
Christine Strienz
Ganz schön eng wurde es gleich zu Beginn auf der Bühne, als alle Chöre zusammen mit „Der Winter ist vorüber“ das Konzert eröffneten. Vom ersten Lied an sorgten die kleinen Sänger für einen Beifallsturm nach dem anderen, waren sie doch auch mit vollem Einsatz bei der Sache. Sogar durch das Programm führten die Kinder selbst. Und das ohne das geringste Anzeichen von Nervosität. Am Flügel begleitete Christiane Falk das Geschehen auf der Bühne.
Abwechselnd präsentierten die Chöre, was sie in den vergangenen Monaten einstudiert haben. Dabei reichte die Auswahl von Liedern zu Ehren der Mamis über freche Beiträge wie dem „Klassenhit“ oder „Sascha“ bis hin zu berühmten Evergreens wie „Mamma Mia“ und „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Als besondere Überraschung brachte der Grundschulchor Öschelbronn noch mächtig Rhythmus in die Halle, denn er holte sich als Unterstützung beim „Urwald Song“ Benedikt Falk am Schlagzeug mit auf die Bühne.
Zwischen den Auftritten der Chöre bewiesen noch einige Kinder und Jugendliche ihre Fingerfertigkeit am Klavier. Vierhändig und Solo bekam das Publikum eine abwechslungsreiche Auswahl an Pianomusik geboten. „Conquest of Paradies“, „Samba“ oder das rasante Katz-und- Maus-Spiel „Le chat et la souris“ standen auf dem Programm.
Entstanden ist die Idee zu dem großen Konzert nach dem ersten Kulturspektakel in Gäufelden. Weil es sowohl von Besuchern und Akteuren nur positive Rückmeldung gab, stand die Frage im Raum, ob man so etwas nicht auch mal für die Kleinen veranstalten sollte. Gesagt getan. Seit Januar proben die Grundschulchöre und der Kinder- und Jugendchor Gäufelden, nicht zu vergessen die Erwachsenen des Chores Bella Cantare Öschelbronn, die die Kinder auf der Bühne unterstützten. „Eigentlich sollten auch noch einige Herren des Liederkranzes
Tailfingen und von Frohsinn Nebringen mit dabei sein, was leider nicht geklappt hat“, erklärte Silvia Hechler, die Vorsitzende des Kinder- und Jugendchors Gäufelden. „Dafür haben sie uns aber tatkräftig beim Aufbau geholfen.“


Cäcilia Zwiefalten feiert 175jähriges Bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Verbunden mit einem Gausängertreffen des Donau-Bussen-Gaues feierte der Liederkranz Cäcilia Zwiefalten sein 175jähriges Gründungsjubiläum. 700 Sängerinnen und Sänger zeigten in den verschiedenen Formationen die ganze Bandbreite, aber auch die Freude am Chorgesang. Zur Gestaltung des Sängertags gehörte ein Gottesdienst im Münster, eine musikalische Feierstunde und vor allem die vielseitige Begegnung der Gauvereine. Die ausführliche Chronik in der Festschrift beweist, dass seit dem Jahr 1836 der lückenlose Bestand der Cäcilia nachvollzogen werden kann. Neben dem Hauptchor gibt es seit 11 Jahren den Projektchor. Beide Chöre leitet Heidi Fischer, die stellvertretende Gauchormeisterin. 2008 wurde der junge Chor gegründet, der mit Franziska Heidecker auch neue Wege des Singens im Chor beschreiben will.


Reading Sessions im Juni 2011 mit Peter Schindler und Johannes Knecht

Johannes Pfeffer, 10.06.2011, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Der Carus Verlag in Stuttgart bietet im Juni die Möglichkeit zusammen mit zwei Komponisten im Bereich Kinderchor deren Werke zu erarbeiten. Am 25. Juni kommt Peter Schindler um seine Kinderchormusicals vorszustellen und zum Mitsingen zu animieren. Johannes Knecht wird in seinem Workshop neue Musik für Kinderchor vorstellen, u.a. von Vic Nees und ihm selbst sowie die Kinderchorlieder von Christophe Barratier und Bruno Coulais (bekannt aus „Die Kinder des Monsieur Mathieu“)

In beiden Workshops sind noch freie Plätze verfügbar!

Weitere Informationen unter: www.carus-verlag.com/ReadingSessions2011.html


Singen – Sinnvolle Freizeit

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.06.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Frühjahrskonzert des Bürgergesangvereins Ofterdingen

„Südamerikanische Klänge“ war das Motto des BGV, der damit seine Gäste beim Frühjahrskonzert in der frühlingshaft geschmückten Burghofhalle erfreute. Der Gemischte Chor eröffnete das Konzert mit den Liedern „Sing ein Lied bei Regen oder Sonnenschein“ und „Singe, mein Herz“. Nach der Begrüßung durch die beiden Vorsitzenden Inge Renz und Bernd Honemann wurde es erstmals südamerikanisch an diesem Abend. Fridl Heuberger führte in gewohnter Reimform durch das Programm. Mit „Ai Rosinna“ aus Brasilien, „Dort am Meer“ aus Jamaico sowie „Lorencita“ aus Argentinien und weiteren Liedern zeigte der Chor südamerikanisches Temperament.

Nach den Ehrungen folgte die mit Spannung erwartete Premiere des „Burghofchörle“, das in Kooperation des BGV mit der Burghofschule unter der Leitung von Vizechorleiterin Gabi Hoß und Lehrerin Katrin Hense hervorging. Mit mehreren Liedern wie „Die Lie La Liederkuh“, „Der Stimmakrobat“ u. a. bekamen die Schüler der 1., 2. und 3. Klasse vom Publikum großen Beifall, so dass sie nicht ohne Zugabe von der Bühne kamen. Es war ein Vergnügen zu beobachten, wie unbekümmert die jungen Sängerinnen und Sänger auf der Bühne standen.

Mit chilenischer Folklore wurde das Programm fortgesetzt. Die Sängerin Victoria Zenker, in Chile geboren, ihr Ehemann Thomas und chilenische Freunde erfreuten die Gäste mit Gitarrenspiel, Singen und Tanzen. Das Publikum

Frühjahrskonzert des Bürgergesangverein Ofterdingen

Der Schulchor der Burghofschule in Kooperation mit dem BGV Ofterdingen

war begeistert und forderte eine Zugabe.

Nach der Pause folgte das s’Chörle“ des BGV. Lieder wie „Samba lele“, „Come, Missa Tallyman“, „Wenn nicht jetzt, wann dann“ und weiteren Liedern erfreuten die Zuhörer sehr und auch hier wurde ein zusätzliches Lied gefordert.

Danach sang der Gemischte Chor Lieder aus dem Liederheft „Bei den Klängen des Charango“ von Otto Ruthenberg, wiederum aus Argentinien, Chile oder Mexiko. Mit dem  Chorvortrag „Die Liebe ist gefährlich in Pelagua“ aus der Operette „Die ideale Geliebte“, gesungen vom Gemischten Chor und dem s’Chörle, wurde das Frühjahrskonzert beendet. Für den reichlichen Applaus und die Zugabe-Rufe des Publikums sang der Chor nochmals „Cielito Lindo“. weiterlesen »


„Geistliches Konzert“ zum 90-jährigen Vereinsjubiläum des MGV „Harmonia“ Meckenbeuren

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.06.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

.
Die vorzügliche Akustik der Pfarrkirche St. Maria ausnützend, feierte der Männerchor „Harmonia“ sein Jubiläum mit einem Kirchenkonzert. Dabei wurde er unterstützt von dem ebenfalls von Andreas Kiraly geleiteten Männerchor „Liederkranz“ Wasserburg/Bodensee. Weiter wirkten mit: die aus Bulgarien stammende Sopranistin Sdrawka Petrova, Bregenz und der Trompeter Martin Schad aus Bad Wurzach. Die Reiser-Orgel wurde von Margret Baumann aus Meckenbeuren gespielt.
Nach dem Präludium der Orgel begann der Männerchor „Harmonia“ ganz traditionell mit dem klangvoll dargebotenen „Schäfers Sonntagslied“ von Kreutzer. Es folgten eine „Hymne an Gott“ von Michael Haydn und aus der „Schöpfung“ von Josef Haydn der Chor „Die Himmel erzählen“ in einer Bearbeitung von Hans Schlaud. Das innige Marienlied „Hilferuf“ von Josef Gruber als Gruß an die Patronin der Pfarrkirche beschloß diesen a-capella-Teil.
Mit Orgelbegleitung erklang von beiden Chören die „Messe breve no. 5“ von Charles Gounod. Dazu wurde das wunderschöne „Sanctus“ aus der großen „Cäcilienmesse“ des gleichen Komponisten in einer Bearbeitung für Sopransolo, Männerchor und Orgel von Gwin Arch eingefügt.
Die 50 Männer des vereinigten Chores überraschten dann ihre zahlreichen Zuhörer mit drei schwungvoll dargebotenen Gospels: „Good News“, „Over my Head“ und „Oh, Happy Day“, wobei die Sopranistin die Solos übernahm.
Die Chorvorträge wurden aufgelockert durch Stücke für Trompete und Orgel sowie zwei italienische Sopran-Arien und einem Werk von J. S. Bach für Sopran, Trompete und Orgel.
Beim „fulminanten Schlußpunkt“ (Schwäbische Zeitung) vereinigten sich alle Klangkörper zu Edward Elgars „Pomp and Circumstance Nr. 1“, das Willi Trapp zu „Klänge der Freude“ arrangiert hat.
Mit „Standing Ovations“ bedankte sich das Publikum für das außergewöhnliche Jubiläumskonzert.


Chorwochenende des OCV-Männerchors im Kloster Reute

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.06.2011, Chorgattung, Fortbildungen, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Große Ereignisse warten auf uns. Um diese Aufgaben zu bewältigen, kamen die Sänger des OCV- Männerchors zu einem Probenwochenende im Kloster Reute zusammen. Um 8.30 Uhr war Einchecken angesagt, da bereits um 9.00 Uhr der erste Probenblock auf dem Programm stand. Pünktlich konnten unsere Chorleiterin Anne-Regina Sieber und Chorvorstand Eugen Kienzler die angereisten Chormitglieder begrüßen. Wir waren fast vollzählig!
Anne-Regina Sieber erläuterte den Programmablauf der nächsten zwei Tage. Die Chorreise nach Pula, die Verleihung der Landesehrennadel an unsere Chorleiterin in Beuren, die Jubiläumsveranstaltung in Rot an der Rot und der Auftritt bei der „Mainaumelodie“ seien die nächsten zwei Monate zu bewältigen.
Vor allem für die Chorreise nach Istrien seien einige Neueinstudierungen erforderlich; auch für die anderen Auftritte sei eine intensive Probenarbeit von Nöten. Das Einsingen, man glaubt es kaum, ist kein Muss, sondern eine von den Sängern gern angenommene Vorbereitung, ohne die so mancher sich erst „freiräuspern“ müsste. Dies wäre aber für solch ein Mammutprogramm fatal.
Gut gelaunt wurden dann die Lieder für die Chorreise in Angriff genommen. Vor allem die kroatische Sprache bereitete offensichtlich Schwierigkeiten.
Uns allen war schon die Vorfreude auf diese Reise anzumerken. Nur durch Erfrischungs- und Essenspausen unterbrochen, wurde bis nach 21.00 Uhr durchgearbeitet.
Der Klosterkeller war anschließend der passende Rahmen für den „Frater Kellermeister“ und noch unzählige Lieder in weinseliger Runde bis in die tiefe Nacht hinein. Dies ist für viele Sänger der Grund, trotz weniger Kilometer zum Heimatort, eine Übernachtung mit zu buchen, um dieses Erlebnis der Geselligkeit ungezwungen genießen zu können.
Die Klosterruhe war für viele dann auch relativ kurz, denn um 9.00 Uhr am Sonntagmorgen ging die Probenarbeit pünktlich weiter.
Hier möchte ich noch eine Anmerkung einfügen. Ist es für uns Sänger schon anstrengend, wie muss es dann für die Chorleiterin sein!
Wir haben zwischendurch Zeit zu verschnaufen, wenn gerade mal die andere Chorstimme einzelne Passagen übt. Die Chorleiterin, die alle Stimmen vorsingt und sich ungemein konzentrieren muss, leistet Schwerstarbeit. weiterlesen »


©2022 - Chorleben - Weblog des Schwäbischen Chorverbandes, Eisenbahnstr. 59, 73207 Plochingen, Tel: 07153 92816-60Die Seite für alle Sänger und Sängerinnen - Chöre, Chorvereine, Chorverbände - Kontakt - Impressum - AGB - Datenschutz Projekt: agentur einfachpersönlich