Chorleben - S-Chorverband

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Dirigent Nikolai Singer feiert Premiere als Musikant

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Frühjahrskonzert des Liederkranzes Neckargröningen 
Rein witterungsbedingt hat der Frühling am Samstagabend eine klei­ne Pause eingelegt wenn man ein­mal von der Gemeindehalle Neckar­gröningen absieht. Dort ist der Früh­ling in Form der Frühjahrsfeier desLiederkranzes Neckargröningen kurz­zeitig wieder eingezogen: mit vielMusik und humorvollen Einlagen. weiterlesen »


Ein Marathon an Ehrungen beim Liederkranz Reudern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

nzwz-2008-01-22-9283694_1411_jpg_onlinebild.jpgVor 60 Jahren gab´s für den Liederkranz den Neustart nach dem  Krieg – und deshalb bei der Jahresfeier enorm viel Ehrungen. 14 Ehrenmitglieder wurden für 60 jährige, 2 Ehrenmitglieder für 50 jährige und 6 Mitglieder für 30 jährige Mitgliedschaft geehrt.Der Höhepunkt war jedoch die Ehrung durch Gaufrauenreferentin Waltraud Schulz durch den Deutschen Chorverband und dem Karl-Pfaff-Gau von Anni Appl und Gustav Henzler für 60 Jahre, Emma Baikhardt für 50 Jahre und Herta und Horst Hampel für 30 Jahre Singen im Chor. Eine nicht alltägliche Leistung, die besonders Applaus erhielt.

Verfasser: Schriftführer Helmut Haußmann


Tao der kleine Rabe – ein Singspiel aus Weilheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen

tao-der-rabe-014.jpgDer Kinderchor „Just for Fun“ des Gesangvereins Weilheim und Schüler der Grundschule führten in der Limburghalle Weilheim im Rahmen Kooperation Schule/Verein das Singspiel „Tao der kleine Rabe“ auf. Die Weilheimer Limburghalle verwandelte sich an den beiden Abenden in ein Theaterhaus: Rund 50 Kinder, spielten und erzählten das Stück vom kleinen Raben Tao der herausfindet, dass manche Dinge wichtiger sind als alles Gold der Welt.

Ein kleiner Fliegenpilz, die neunjährige Katharina Vatter, sagte, dass es ihr am besten gefallen würde, dass alle Darsteller sein durften. Mit dabei waren auch die Kinder vom Spatzenchor (4-6 Jahre) sie wirbelten als Feen oder als Blumen über die Bühne. Die Hauptrollen waren der kleine Tao, das Glückskäferchen und die weise Eule. Tao der kleine Rabe, findet eines Tages ein glänzendes Goldstück. Er muss sich so darauf konzentrieren seinen Reichtum zu hüten, dass er darüber alle seine Federn verliert. Das macht den kleinen Raben sehr unglücklich, denn ein Vogel ohne Federn ist kein richtiger Vogel. Die weise Eule gibt ihm einen Rat, wenn er das Goldstück ihr gibt, schenkt sie ihm eine Feder von ihr.  So nach und nach bekommt er alle Federn wieder zurück. Er lernt wieder riechen, schmecken, fühlen. Tao lernt dass es Dinge gibt, die mehr wert sind, als alles Gold der Welt. Aber in dem Stück geht es noch um mehr: Es handelt von Freundschaft und der Liebe. Eine große Hilfe waren die beiden Betreuerinnen des Kinderchores Meta Holz und Marilene Tunn. Einstudiert und geleitet wurde das Singspiel von Heide Gerster, Kinderchorleiterin des Gesangvereins Weilheim.


Zeit ist ein Geschenk

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen

Birgit Schaut stellte mit dem Gesangverein Frohsinn Wilflingen das Phänomen „Zeit“ in vielfältiger Weise sängerisch dar. Der Tagesverlauf reichte von Robert Prachts „Morgenrot“ über Schneiders „Musik erfüllt die Welt“ bis zum „Abendfrieden“ und dem zeitgenössischen Song „Bist du einsam heut nacht.“ Für den Verlauf des Jahres standen Mendelssohn und Schumann mit ihrem „Frühlingsgruß“, der „Sommerpsalm“ aus dem Film „Wie im Himmel“, Autenriehts „Rosenstrauch“ für den Herbst und der geschmeidige „Schneewalzer“. Die irische Weise „Möge die Straße uns zusammenführen“ galt zugleich als Leitgedanke zum Jubiläumsjahr für 100 Jahre Gesangverein Wilflingen.


Der Wein erfreut des Menschen Herz

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz Dürmentingen-Burgau huldigte zusammen mit dem Männerchörle Dürmentingen in vielfältiger Weise dem Wein und der Liebe. Otto Gruler spannte mit dem Liederkranz als gemischtem Chor den Bogen von Erasmus Widmanns „Vinum schenk ein“ über Walther Schneiders „Champagnerlied“ und dessen „Noah ist schuld daran“ bis zu Verdis Trinklied aus „La Traviata“. In „drei Liedern um den Wein“ von Walther Schneider stand König Salomon im Mittelpunkt, um mit Hugo Alfvens „Blaubeeren leuchten“ und dem „Maisang“ von Robert sund die sängerische Bandbreite des Chores darzustellen. Klaus Zippler verband mit dem Männerchörle Schuberts „Wein und Liebe“ mit Horst Deckers „Württemberger Wei“ zu Norbert Feibels „Der Wein ist mein Geselle“. Gertrud Karnik zeigte sich nicht nur bei der „Juliska aus Budapest“ und Otto Grolls „Torero“ als versierte Partnerin am Klavier.


Karl-Heinz Selg erhält Chorleiter-Ehrennadel

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Im vertrauten Rahmen von Liederkranz und Phantomchor Riedlingen überreichte Gauchormeister Rolf Ströbele die Goldene Chorleiter-Ehrennadel Kalr-Heinz Selg für 40 Jahre erfolgreicher Chorarbeit. Er bezeichnete den Jubilar als „Chorleiter mit Leidenschaft“, der nach seiner Ausbildung über das Hugo-Herrmann-Seminar die Chorlandschaft des Donau-Bussen-Gaues in geistlicher und weltlicher Weise bereichert habe. Vereinsvorsitzender Kurt Zimmermann lobte das Geschick und den Ideenreichtum des nach 20 Jahren scheidenden Chorleiters. Das Jubiläum zum 160jährigen Bestehen des Vereins sei eines der Glanzlichter des Dirigenten gewesen, der im Jahre 2000 den Phantomchor als nunmehr eigenständige Gruppe innerhalb des Liederkranzes ins Leben gerufen hat. Über den Kirchenchor Binzwangen und den Liederkranz Neufra kam Karl-Heinz Selg 1988 als Chorleiter nach Riedlingen: „20 Jahre Karl-Heinz Selg sind 20 Jahre Erfolgsgeschichte für den Liederkranz Riedlingen mit seinem Phantomchor“. Bürgermeister Hans Petermann und Pfarrer Rudolf Deiß dankten dem Chorleiter für sein sängerisches Wirken im Bereich der Stadt und der Kirche.

Bild: Gauchormeister Rolf Ströbele ehrt Chorleiter Karl-Heinz Selg


Bezirkschor Albstadt-Sigmaringen zu Gast beim Bläserensemble Musica Albstadt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Der Bezirkschor Albstadt-Sigmaringen, unter der Leitung von Uwe Wagner, nahm die Einladung zum Jubiläumskonzert „10 Jahre Bläserensemble Musica Albstadt“am 13. April 2008 in die Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche Onstmettingen sehr gerne an und gestaltete dieses Konzert mit.

Mit dem Halleluja aus „der Messias“ von G.F. Händel eröffnete der Chor gemeinsam mit dem Bläserensemble das Konzert.

Uwe Wagner dirigierte das 2. Stück: „Die Himmel rühmen“ von L.v. Beethoven. Stimmgewaltig und präzise präsentierte sich der Bezirkschor und stellte sein Können eindrucksvoll unter Beweis.

Gegen einen Musikverein zu singen und anzukommen ist nicht ganz einfach, aber Uwe Wagner hatte den Chor hervorragend auf dieses Konzert vorbereitet.

Die 17 Männer und 23 Frauen aus den beiden Bezirken konnten sich sehr gut behaupten.

Das eigentlich letzte Stück ist ein Klassiker von Abba. Mit „I have a dream“ setzten beide Vereinigungen einen sehr guten Schlußpunkt.

Das war aber für das Publikum in der vollbesetzten Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche in Onstmettingen nicht genug. Eine Zugabe blieb nicht aus.

„Conquest of Paradise“ hieß die Zugabe. In hervorragender Manier präsentierten sich der Bezirkschor und das Bläserensemble.

An dieser Stelle beglückwünscht der Zollernalb-Sängergau das Bläserensemble Musica zum 10-jährigen Bestehen.

Im Bild sieht man den Bezirkschor unter der Leitung von Uwe Wagner.

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150 JAHRE LIEDERKRANZ ONSTMETTINGEN – FESTAKT

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Jubilar Liederkranz Onstmettingen hat trotz seines Alters an Aktivität nicht nachgelassen. Vitalität spiegelt sich in verschiedenen Veranstaltungen, was beim Festakt anlässlich des 150-jährigen Jubiläum herausgestellt worden ist.

Onstmettingen. „Fröhlich klingen unsre Lieder, dieser Tag ist uns geweiht“, passender hätte der Liederkranz mit Chorleiter Andreas Kind den Festakt nicht einleiten können. Man könne voller Stolz auf die Vereinsgeschichte zurückblicken, resümierte der erste Vorsitzender Wolfgang Boss im Kreis vieler geladener Festgäste. „150 Jahre, welch ein Jubiläum“, verkündete er voller Stolz und meinte, „Singen ist Leben, Singen ist Freude, Singen ist Liebe, Singen öffnet das Herz“. Viele Menschen durften es in einer langen Zeit erfahren und erleben, in der Zeitepoche von 150 Jahren Musik in ihrer Vielfalt erhalten und fördern, es als schöne Aufgabe gesehen, das kulturelle Leben in der Gemeinde Onstmettingen zu bereichern. Generationen von Sängern seien stets zu ihrem Chor gestanden, hätten es als große Herausforderung gesehen, die Tradition zu erhalten und fortzusetzen.
Wolfgang Boss zitierte aus der Chronik. Von Jakob Haasis aus dem Jahr 1842 stamme das erste, noch erhaltene Liederbuch. Humorvolle Auszüge aus den ersten Niederschriften mit ihren Paragraphen, als Zucht und Ordnung geherrscht habe, brachten die Festaktgäste zum Schmunzeln. Beim 75-Jährigen im Jahr 1933 waren 80 Männer im Chor, 1955 trat der neue Frauenchor erstmals auf. Als großen Höhepunkt bezeichnete Boss die Feierlichkeiten des 100-jährigen Jubiläum mit einem großen Opernkonzert. Am 10. Januar 1988 begann Michael Grüber seine 14-jährige Tätigkeit als musikalischer Leiter, der Kinder- und Jugendchor „Young Voices“, welcher heuer seinen 20. Geburtstag feiert, gegründet. Ihm folgte 2002 Andreas Kind. „Trotz einem immer kleiner werdenden Chor haben wir in unseren Aktivitäten nicht nachgelassen, die Vitalität spiegelt sich in den Veranstaltungen“, so Wolfgang Boss. Am 28. Juni wird dem Liederkranz beim Landesfestival in Stuttgart die Konradin-Kreutzer-Tafel verliehen.
„Das Jahr 2008 schenkt uns einen besondern kulturellen Höhepunkt für Onstmettingen und für ganz Albstadt“, so Oberbürgermeister Dr. Jürgen Gneveckow. Beim Liederkranz handele es sich um eine echte Onstmettinger Institution, Freude am Gesang habe Zeitläufe und Schwierigkeiten der letzten 150 Jahre überdauert. Der Verein sei zu einer gewichtigen Pflegestätte für Kultur in der Stadt geworden. Präsident Helmut Miller überbrachte die Grüße des Zollernalb-Sängergau. Der Jubilar habe den Wirrnissen von 150 Jahren getrotzt, sei und war im Gau stets eine feste Größe. Engagierte Frauen und Männer hätten die Tradition bewahrt. Zu ihnen gehörten auch Gabriele Krehl und Norbert Maute. Krehl singt seit 32 Jahren, gehört seit 1992 dem Ausschuss an, ist von Beginn an „eine liebenswerte und engagierte Betreuerin“ des Kinder- und Jugendchor. 180 Kinder waren unter ihren Fittichen. Ihr Engagement belohnte der Gau mit der Ehrennadel in Silber, ebenso wie das von Maute. Seit 1979 aktiver Sänger, vier Jahre später in den Ausschuss gewählt, seit 1992 zuverlässiger zweiter Vorsitzender mit vielen Ideen und Ratschlägen. Volker Schneider, stellvertretender Bezirksvorsitzender von Albstadt, gratulierte zu toller Aufbauarbeit und zu guter Mischung bei der Wahl der Chorleiter. Er übergab einen Gutschein für einen Satz Noten. Ein Kuvert mit Inhalt brachte Wilhelm Kern im Namen der Onstmettinger Vereine mit, die Grüße von Ortschaftsrat und Ortschaftsverwaltung überbrachte Ortsvorsteher Wolfgang Hähnle. Mit Gedichten wartete Wolfgang Maute auf, erinnerte an die zehn Vorstände der Liederkranz-Geschichte. Diesen sei manchmal „dr Gsangverei lieber gwesa wie’s Weib’“ – als kleine „Entschädigung“ belohnte er Gisela Boss, Else Alber, Renate Arnold, Gisela Blepp und Helene Mezger mit Blumen.
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56. Jahrestreffen der Chorgemeinschaft Neckar-Schönbuchrand

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Kommentare geschlossen

56. Jahrestreffen der Chorgemeinschaft Neckar-SchönbuchrandIm April 2008 war der Liederkranz Altenriet Gastgeber für das 56. Jahrestreffen der Chorgemeinschaft Neckar-Schönbuchrand. Es beteiligten sich die Chöre aus Altenriet, Mittelstadt, Oferdingen, Pfrondorf, Pliezhausen und Walddorfhäslach. Sechs Vereine mit insgesamt drei Frauenchören, drei gemischten Chören und vier Männerchören haben 30 herrliche Lieder aus verschiedenen Musikrichtungen bravourös vorgetragen.

Der LK Altenriet eröffnete mit „Musik erfüllt die Welt“ die Veranstaltung. Nach Grußworten vom Vorsitzenden Horst Ruopp, dem Bezirkschorleiter Hermann Fleck, Bürgermeister Bernd Müller und der Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland, Frau Irmgard Naumann umrahmten viele Lieder die an diesem Abend durchzuführenden Ehrungen.

Für 60 Jahre aktive Singtätigkeit wurden Frau Ilse Schiedinger und Herr Edwin Diebold vom LK Oferdiengen sowie die Herren Walter Gaiser, Walter Bayer und Wilhelm Zimmermann von der Harmonie Pliezhausen geehrt.

Für 50 Jahre aktives Singen konnten Herr Heinz Kiefner vom LK Mittelstadt und Herr Heinz Abt vom LK Pfrondorf geehrt werden.

40 Jahre erreichten Herr Klaus Sautter und Herr Gerhard Dethloff vom LK Oferdingen. Die Ehrungen wurden von Frau Irmgard Naumann und Frau Nicole Kümmerle vorgenommen. Die Jubilare erhielten eine Urkunde von der Chorvereinigung Ludwig Uhland, eine Ehrennadel und ein Präsent.

Nach „Ich bin kein Bajazzo“, als letztes Lied vom LK Walddorf vorgetragen, wurden die fünf Chorleiter Frau Rosi Hertl, Herr Hermann Fleck, Herr Helmut Walz, Herr Eberhard von Papp und Herr Andreas P. Merkelbach mit einem Präsent verabschiedet. Dem Vorsitzenden des LK Altenriet Horst Ruoppp war es eine angenehme Aufgabe, allen Beteiligten und den vielen Gästen sowie Helfern zu danken.


Wählen und gewählt werden

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Bundesversammlung des Schwäbischen Sängerbundes

Demokratie lebt vom viel zitierten mündigen Bürger, Verbände und Vereine nicht minder. Wo keine Bereitschaft mehr da ist zu wählen, wo sich keiner mehr bereit erklärt, gewählt zu werden, ist etwas faul. Viele Vereine kennen diese Situation aus den eigenen Reihen und viele Chöre sind daran gescheitert. Wahlverdrossenheit hat immer etwas zu tun mit fehlender Offenheit, fehlender Toleranz, fehlender Kommunikation, fehlenden Visionen und fehlendem Respekt vor dem Amt.

Es ist keine Schande, nicht gewählt zu werden, aber es ist schade, sich aus Angst vor der vermeintlichen „Schande“ nicht aufstellen zu lassen. Für die Lebendigkeit in unseren Vereinen und Verbänden kann es nichts Besseres geben, als dass sich wenigstens zwei Personen für ein Amt bewerben. Wo keine Alternativen existieren, gibt es auch keinen Grund, Ziele zu formulieren. Wo kein Interesse am Gestalten der Zukunft vorhanden ist, wird nur noch das Vereinsvermögen verwaltet. Das tatsächliche Vereinsvermögen liegt aber nicht gutverzinslich auf dem Konto, es sitzt jede Woche in der Chorprobe und freut sich über jeden gut gewählten neuen Chorsatz, über gemeinsame Konzert- und Reiseziele und über die Diskussionsfähigkeit und -freudigkeit des eigenen Vorstands, der es schafft, alle zu motivieren, auch die „Bedenkenträger“.

„Ein Chor ist so gut wie sein Chorleiter“ sagt man und vergisst dabei oft die anderen Verantwortlichen im Verein, den Vorsitzenden, die Verantwortlichen im Vereinsausschuss und die fördernden Mitglieder.

Auch ein Verband ist nur so gut wie seine Verbandsspitze, wie sein Präsident, seine Vizepräsidenten, sein Präsidium, sein Bundeschorleiter mit Musikbeirat, seine Chorjugend. Wer sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit zur Verfügung stellt, fällt nicht vom Himmel. Er bzw. sie werden gewählt: von Ihnen, von uns, von allen Delegierten. Kommen Sie zur Wahl und denken Sie auch immer darüber nach, sich wählen zu lassen!

Wolfgang Layer


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