Chorleben - S-Chorverband

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Chorklang

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2008, Chorgattung, Kommentare geschlossen

Für viele ChorleiterInnen ist das Kapitel „Chorklang“ entweder ein „Buch mit sieben Siegeln“ oder ein Wunschtraum, der an der eigenen Beschränkung scheitert: „Ich bin zufrieden, wenn meine Leute halbwegs sauber singen. Alles andere kann man mit einem Laienchor nicht machen.“

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Spannende Chorproben mit Konzept

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2008, Chorgattung, 1 Kommentar

Eine Chorprobe sollte immer einen Spannungsbogen haben. Eine gute Mischung aus Humor und konzentrierter Arbeit wirkt positiv auf das Probenklima. Der Chorleiter ist nicht nur Musiker, sondern auch Pädagoge und Psychologe. Egal welche Chorgattung er leitet: Er muss es schaffen, seine Vorstellungen den ChorsängerInnen so nahe zu bringen, dass das Ergebnis diesen Vorstellungen entspricht. Im Grunde ist jedes Mittel erlaubt, das zum Ziel führt, aber es gibt einen Konsens aus Erfahrungswerten, der die praktische Chorarbeit ausmacht. Hierzu zählen

• die Jahresplanung
• die Einteilung der einzelnen Proben in Phasen
• die Interaktion zwischen Chorleiter und SängerInnen
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Tipps für das Singen und Musizieren in Eltern-Kind-Gruppen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2008, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, 1 Kommentar

– Gestaltungsmöglichkeiten von Liedern und Eignung Spielgeräten/ Materialien beachten

– Auch die Eltern sollten Spaß an der Literatur haben, in erster Linie singen die Eltern

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Singen mit Kindern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2008, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Was einmal ganz selbstverständlich war in den Familien, nämlich das tägliche Singen bei vielerlei Gelegenheiten – z.B. um sich die Arbeit zu erleichtern, um Kinder zu beruhigen, um Kinderspiele zu begleiten oder den Tag zu beschließen – das kann offensichtlich nicht ersetzt werden durch Radio und Anlage.

Genau das wird uns bewusst beim Heranwachsen eines Kindes, dem das Singen ein Grundbedürfnis ist und das zunächst keinerlei Scheu davor hat. Manch eine Familie, in welcher die Hemmungen vor dem Singen zu groß sind, sucht nach einem Weg, um dem gespürten Mangel entgegen zu treten. Kaum einem Elternteil entgeht, wie begeistert Kinder auf Lieder und Musik reagieren, wie sie sich bewegend und singend aktiv zum Gehörten einbringen und oft ein Gemeinschaftserlebnis daraus machen.

Das alles sind Gründe, warum immer mehr Eltern mit ihren Kindern, zudem mit immer jüngeren Kindern, Musik-Kurse besuchen und entsprechende Angebote überall aus dem Boden sprießen. Fast jede und jeder möchte das Musizieren und Singen in Gemeinschaft erleben und fast alle Eltern möchten ihr Kind fördern, hat man inzwischen doch davon gehört, wie eng das Singen und die Sprachentwicklung, das Gemeinschaftserlebnis und soziales Verhalten, das Musizieren und die Entwicklung der Motorik und vieles mehr zusammenhängen. Es ist erstaunlich, wie schnell manche Eltern durch solche Kurse unbewusst ihre Scheu vor dem Singen verlieren. Lassen auch Sie sich von der Begeisterung der Kinder anstecken!

Kathrin Osswald-Mosthaf,
Musikpädagogin

Kurse ZwergenMusik


Jugendleiterausbildung 2008

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Die Chorjugend im Chorverband Ludwig Uhland lädt ein zur Jugendleiterausbildung 2008. Diese Ausbildung vermittelt Wissen über rechtliche Aspekte der alltäglichen Jugendarbeit, über Versicherungsfragen und Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung. Zusätzlich bekommen die Teilnehmer neue Aspekte im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern aufgezeigt. Dies wird durch ein umfassendes Rhetorik- und Motivationstraining ergänzt. Neue Impulse für die tägliche Vereinsarbeit (Planung von Freizeiten und Ausflügen, Anleitung von Spielen etc.) runden das Ausbildungsangebot ab.

Für die Leitung des Seminars konnte Sören Manthey gewonnen werden. Er arbeitet seit Mitte der achtziger Jahre als Trainer u. a. für Rhetorik, Argumentation, Moderation, Gruppenleitung und Arbeitstechniken.

Durch seine lange Arbeit mit Jugendgruppen und seinem Engagement im ehrenamtlichen Bereich verfügt er auch über den nötigen Hintergrund für die Jugendleiterausbildung. Seine auf langer Erfahrung aufbauenden praxisorientierten Trainings garantieren sofort umsetzbare Inhalte. Flexibles Arbeiten in kleinen Gruppen mit Übungen, deren Schwierigkeitsgrad auf die Teilnehmenden abgestimmt ist, bieten die Gewähr für optimalen Lernerfolg.

Termine:

26. – 28.09.08

17. – 19.10.08

21. – 23.11.08

Beginn Freitag 18 Uhr, Ende Sonntag 17 Uhr

Ort: Jugendherberge Erpfingen

Kosten: 150,00 Euro inkl. Übernachtung, Vollverpflegung und Kursgebühren

120,00 Euro inkl. Tagungsgeld, Vollverpflegung und Kursgebühren.

Anmeldeschluß: 01. Juli 2008 bei:

Ulrike Betzitza, Chorjugend im Chorverband Ludwig Uhland

Belchenstr. 26, 72768 Reutlingen

Tel. 07121-620565 (Do-So)

0751-1898735 (Mo-Mi)

e-mail: Ulrike_Betzitza@web.de

Teilnehmen können Interessenten aus allen Chorverbänden. Schon jetzt ein herzliches Willkommen und viel Spaß bei der Jugendleiterausbildung !


Projektchor Schönbuch bietet rassigen Tango

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.04.2008, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

Unter dem Motto „Fiesta in Südamerika“ fand das zweite Konzert des noch jungen Chores statt. Dabei wurde der Ablauf einer Fiesta von den 43 Sängerinnen und Sängern in zwei Abschnitten dargestellt. Am Vormittag wurde eine Messe abgehalten und am Nachmittag vergnügt sich Alt und Jung auf dem Marktplatz bei Tanz und Gesang.

Rund 400 Gäste füllten am 5.4.08 die Stadthalle in Holzgerlingen als der Projektchor mit der „Misa Tango“ begann. Diese Messe, von Luis Bacalov ursprünglich für Orchester, Bandoneon, großen Chor und Solisten komponiert, wurde von dem Dirigenten Dimitri Prokhorenko für eine kleinere Besetzung (Bandoneon, Clavinova, Kontrabass und Percussion) neu arrangiert. Unter großem Beifall betreten die Chormitglieder und die beiden Solisten Michael Shashkov, Bariton (Mitglied des SWR-Vokalensembles, Stuttgart) und Patricia Wagner, Mezzosopran ( freie Mitarbeiterin beim WDR-Chor, Köln) die Bühne und postieren sich vor der Kulisse eines bunten Kirchenfensters. Als der Dirigent den Taktstock hebt wird es ruhig im Zuschauerraum. Mit leisen Paukenschlägen beginnt das Kyrie, die Anrufung Christi. Während der gesamten Messe spielt sich ein Dialog ab. Die Solisten schmettern ihre Töne durch den Raum, der Chor antwortet. Bandoneon und Kontrabass spielen sich die Akkorde zu, der Raum ist bis zum letzten Winkel von Musik erfüllt. Nach ca. 40 Minuten ist die MISA TANGO zu Ende. Stille, als der letzte Ton im piano verklingt. Der Dirigent löst die Spannung auf und es ertönt donnernder Applaus der begeisterten Zuhörer.

Während der Pause werden im Eiltempo die Kulissen umgebaut. Ein große Stellwand mit einer Kirchenfassade nimmt den Platz des Kirchenfensters ein, und rum die Bühne entsteht ein Marktplatz mit blühenden Sträuchern, einem Brunnen und Mauerteilen. Dann beginnt der zweite Teil der Fiesta. Die Chormitglieder haben sich zwischenzeitlich umgezogen. Die Frauen tragen an Stelle ihrer schwarzen Kleidung nun mehr bunte farbenfrohe Röcke, Blusen und Schals. Auch die Männer haben sich Ihrer silbergrauen Hemden und rot-schwarzen Krawatten entledigt und betreten ebenfalls in bunten Hemden, und teilweise Strohhüten, die Bühne. Ein schwarz gekleidetes Paar erscheint auf der Bühne, die sich in einen Marktplatz verwandelt hat. Das erste Stück des zweiten Teiles ist das bekannte „Besame Mucho.

Winken mit Händen und Hüten sagt der Chor dem Publikum mit dem mexikanischen Volkslied „Adios“ – Lebe wohl.  Stimmen direkt nach dem Konzert: Die send richtig guat – des war a tolles Konzert. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ein gelungenes Konzert das die Zuhörer in seinen Bann geschlagen hat.


FESTAKT 100 JAHRE MGV LIEDERKRANZ LAUTLINGEN

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.04.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Trotz seines Alters von 100 Jahren ist der Männergesangverein Liederkranz Lautlingen bis zum heutigen Tag jung geblieben. Beim Festakt wurde deutlich, der Jubilar ist nach wie vor voller Tatendrang und in bester Blüte.

Lautlingen. „Sonntag ist`s“ und „Wohin mit der Freud`“ – diese beiden historischen Chöre hatte sich der Jubilar zur Einleitung seines Festaktes für seine 45 Männerstimmen ausgesucht. Mit Stolz und Genugtuung könne der Männergesangverein sein 100-jähriges Bestehen feiern, so Oberbürgermeister Dr. Jürgen Gneveckow. Der Anlass biete Gelegenheit, Dankeschön zu sagen für das vielfältige Engagement innerhalb der Stadt und weit darüber hinaus. „Die Lautlinger Chortradition und deren Pflege ist lebendig, 100 Jahre sind Stolz und Freude, zugleich auch Verpflichtung, das Liedgut weiter zu pflegen“. Die Jugendarbeit und der Kinderchor um Birgit Reinauer seien vorbildlich, mit das Verdienst auch von Klaus Hetges. Er ist seit 46 Jahren Chorleiter beim MGV, „eine außergewöhnliche, höchst respektable Leistung“, lobte der OB. In 100 Jahren habe der Verein viele fröhliche und freudige, aber auch besinnliche Stunden, geschenkt. „All dies wird heute auf eine ganz besondere Art gewürdigt“, er überreichte dem ersten Vorsitzenden Karl Lugauer neben der städtischen Jubiläumsgabe die Zelterplakette. Eine Auszeichnung für die in langjährigem Wirken erworbenen Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes. „Der Liederkranz ist 100“, dieses gewählte Motto sei wahrlich eindrucksvoll, attestierte der neue Gaupräsident Helmut Miller. Er sprach seinen Dank aus für die in Jahrzehnten erbrachte große Leistung. Stets hätte der Jubilar die Heimat und den Zollergau würdig vertreten, habe mit Karl Lugauer und Klaus Hetges ein engagiertes Team an seiner Spitze. Garanten, dass stets anspruchsvolle Chorliteratur gesungen worden sei. Schirmherr Graf Stauffenberg überbrachte die Grüße der Familie und seines Neffen Berthold. Man müsse jenen Männern zutiefst dankbar sein, welche sich nach Tief- oder Schicksalschlägen stets um die Genesung bemüht und dafür eingesetzt hätten. Aus Wertungsunterlagen der 30er-Jahre zitierte der Bezirksvorsitzende Wolfgang Tietzsch. Schon damals bekamen die Lautlinger Sänger hohe Punktzahlen, holten erste Plätze. Wenngleich auch eine Bemerkung nicht verschwiegen worden ist – „schön gesungen so gut es ging“. Humorig und verglichen mit dem Liedgut von Sebastian Blau überbrachte Heiko-Peter Melle die Grüße und ein Fahnenbanner der Lautlinger Vereine, in deren Gemeinschaft der MGV fest verankert sei. Der Bezirksvorsitzende Helmut Unsöld zeichnete für 20 Jahre aktives Singen Martin Leibold, Karl Lugauer, Bernd Mayer und Thomas Reinauer mit der Gau-Sängernadel in Silber aus. Gaupräsident Helmut Miller ehrte für besondere Verdienste Walter Eyth mit der Gau-Ehrennadel in Silber, diese in Bronze durften Guido Buck, Claus Reinauer, Martin Leibold und Frank Schemminger in Empfang nehmen. Eine besondere Ehrung hatte Miller für Klaus Hetges dabei. Seit 1962 leite er den Chor, der im Lautlinger kulturellen Leben tief verwurzelt sei, mit viel Liebe und großem Engagement. Für seine vielfältigen Verdienste erhielt Hetges mit der Ehrenmedaille in Gold die höchst möglichste Auszeichnung.

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Noch einmal Western City

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.04.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Noch einmal Western CityNoch einmal Western CityNeckartenzlinger Chorwerkstatt holt den Wilden West auch nach Metzingen.

Die Metzinger Stadthalle war auch bei der dritten Vorstellung des Musicals Western City ausverkauft. Nahezu 2000 Zuschauer hatten damit nach zwei Aufführungen in Nürtingen ihre Freude am Musical der Chorwerkstatt gezeigt. Die Aufführung in der Metzinger Stadthalle gelang noch einmal vorzüglich. Der Ermstal-Bote schreibt dazu: „Es war deutlich spür- und sehbar, dass dieses Stück bis ins kleinste Detail mit viel Herzblut, Sorgfalt und dennoch viel Spaß an der Sache einstudiert war. Allein die Ausstattung auf der Bühne muss unzählige Arbeitsstunden gefordert haben. Und dabei ist nicht nur an die rollende Bar und an den Totempfahl auf Rädern gedacht. Oder an die Sheriff-, Saloon- und Western-City-Schilder. Sogar den stilechten, zu jedem Western-Comic gehörenden Rindertotenkopf haben die Mitwirkenden ebenso wenig vergessen wie den Sattel, der den Rand der Bühne zierte. Tage, Wochen, Monate dürften weiterhin die Kostüme in Anspruch genommen haben. Frisuren, Make-up, Licht- und sonstige Technik und dann – natürlich das Einstudieren der Tänze und des Gesangs. Doch nicht einfach „nur“ Singen.

Hinter den Auftritten der Chorwerkstatt steckt viel mehr: Wenn die Neckartenzlinger Sänger auf die Bühne kommen und ihre Kehlen zum Klingen bringen, dann stehen sie nicht einfach nur da. Ständig sind sie in Bewegung, versinnbildlichen mit dem ganzen Körper, mit den Gesichtern den Inhalt des Gesungenen. Somit kann man sicher sein: Wer sich in die Chorwerkstatt einbringen will, erfährt nicht nur Unmengen über Stimmbildung, sondern auch über den Einsatz von Mimik und Gestik.

Faszinierend war somit nicht nur die Leistung der Sänger im Vordergrund, die mit Solostücken das Publikum begeisterten. Ebenso ergreifend war der Blick bis hinein in die letzten Reihen der Chöre – jeder Einzelne setzte schauspielerisches Talent ein, gab den Erschrockenen, den Entsetzten, Empörten, Verzückten, Ängstlichen und auch den Glücklichen. Es muß ein langer Weg gewesen sein, bis dieses Stück aufgeführt werden konnte. Bis alle Ideen und kreativen Gedanken gedacht, ausformuliert und umgesetzt waren. Bis die Choreographie bis ins letzte Detail saß, bis die begeisterten Tänze einstudiert waren und – bis allein die vielen Kinder der Stimmbande als Indianer geschminkt und geschmückt waren. Dieser Aufwand, der dort betrieben wurde, ist der helle Wahnsinn. – Chapeau – Chorwerkstatt.“

Soweit ein Auszug aus einem Pressebericht. Chorleiterin Gudrun Fahr war überglücklich, daß sie ihre Sängerinnen und Sänger noch einmal zu diesem großen Erfolg führen konnte. „Ich habe ein tolles Team, viele gute Solisten in allen Altersklassen, einen hervorragend funktionierenden Chor, Helfer beim Bau von Kulissen, beim Schminken und Betreuen der Kinder und viele fleißige Hände um die ganze Aufführung herum. Und natürlich eine großartige Tochter Heike Weis, die nicht nur bei der Chorarbeit assistiert, sondern vor allem die Texte der Chorwerkstatt-Musicals schreibt und darüber hinaus alle Songs übersetztund seit diesem Jahr den Jugendchor leitet. Eine weitere Chorleiterin der Chorwerkstatt, Katrin Werner, betreut in hervorragender Weise die Kinderchöre Stimmbande I und II und hat damit alle Hände voll zu tun. Das gemeinsame Singen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen macht viel Spaß und kommt beim Pulbikum immer gut an. Und die größte Freude für uns alle ist, daß die Jugendlichen in den Chor der Erwachsenen drängen, so daß der Nachwuchs gesichert ist.“


Schnell noch einen Chorsatz finden – Ihr virtueller Notenschrank

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.04.2008, Chorgattung, Kommentare geschlossen

Die Probleme der Literatursuche:

In einer Stunde beginnt die Chorprobe, und siedend heiß fällt Ihnen ein, das Sie für den nächsten Gottesdienst eigentlich noch einen Chorsatz zu einem bestimmten Lied bräuchten. Sie fangen an, in Ihrem Notenschrank zu suchen, Sammlungen durchzublättern… Und wenn Sie Glück haben, dann finden Sie sogar etwas Geeignetes. Und nun? Mit schlechtem Gewissen noch schnell im Gemeindebüro die nötigen Exemplare kopieren und die Chorprobe ist gerettet! So ganz nebenbei haben Sie sich zwar strafbar gemacht, aber es hat wieder einmal niemand gemerkt!

Oder Sie möchten schon lange einige Chorsätze zu einem bestimmten Thema zusammenstellen, wissen aber nicht so recht, wo Sie mit der Suche beginnen sollen. Natürlich gibt es genügend Recherchemöglichkeiten im Internet. Aber wenn man dort etwas findet, dann ist es nur eine vage Beschreibung. Angaben über Schwierigkeitesgrad, Tonumfang etc. sind nicht sehr verläßlich. Und dann muss man die Noten bestellen und warten, die eventuell nicht geeignet sind und die Mühe war umsonst.

Oder Sie kaufen sich eine Sammlung von „Chorsätzen für alle Gelegenheiten“ oder wie immer das Buch heißt. Und zahlen viel Geld für viele Stücke, von denen Sie nur einen kleinen Teil wirklich benutzen.

Eine schnelle und komfortable Möglichkeit, Ihren Chorsatz zu finden, bietet Ihnen der Berliner Chormusik-Verlag mit seinem virtuellen Notenschrank.


Come on and sing

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.03.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Come on and singSänger ernten durchweg positive Resonanz

Ein Wochenende ganz im Zeichen der Gospel-Musik

„Come on and sing“, diesem Aufruf waren 50 Sänger von Römerstein bis Riederich gefolgt und feierten in zwei Abschlusskonzerten am Sonntagmorgen in der Stiftskirche und in der Marienkirche in Dettingen einen unerwarteten Erfolg.

Der Förderverein des LK Dettingen e.V. hatte zuvor von Freitagabend bis Sonntag zu einem Gospelworkshop eingeladen. Es fanden sich 50 Sänger und Sängerinnen ein,  die gewillt waren, mit großem Probeneinsatz so viel zu lernen, dass das Repertoire für einen Kurzauftritt reichen würde.

Die beiden Chorleiter Reiner Hiby und Timo Zawischka verstanden es vortrefflich, aus den einzelnen Sängern mit unterschiedlichem Talent und Interesse einen funktionierenden Chor zu formen. Schon in der dreistündigen Probe am Freitag wurde der Grundstock für die ersten vier Gospels gelegt. Am Samstag folgten noch einmal vier zweistündige Übungseinheiten, so dass abends ein Repertoire mit neun Liedern zusammengestellt war. Darunter bekannte und eingängige Lieder wie „Good news“ und „Swing low“ sowie auch mitreißende Songs wie „Freedom is in your hand“ und „Operator“.

Für den Sonntag setzten die Chorleiter schon um 8 Uhr eine Probe an, um noch einmal zu motivieren und Unsicherheiten auszuräumen. Drei Beiträge des Chores wurden von Pfarrerin Schaaf in der Stiftskirche in den Gottesdienst integriert. Im Anschluss fand dann ein kleines Konzert für die Gottesdienstteilnehmer statt. Mit reichlich Applaus verabschiedeten die ca. 200 Zuhörer den Projektchor aus der Stiftskirche.

In der Dettinger Marienkirche wartete Pfarrer Blome schon auf die Gospelsänger. Mit jetzt schon verbesserter Routine begeisterten Chor und die beiden Solisten ihr Publikum. Mit Standing Ovations und einer von den ca. 75 Zuhörern geforderten Zugabe beendete der Wochenend-Gospelchor seinen Auftritt.

Alle Beteiligten werteten den Workshop als gelungene Veranstaltung, der Förderverein als Veranstalter aufgrund der überaus positiven Resonanz, die Chorleiter aufgrund der guten Stimmung und eines ansprechenden Niveaus und alle Teilnehmer aufgrund des Spassfaktors und des „Gänsehautfeelings“ zum Schluß der Aufführung. Die Verabschiedung stand unter dem Motto: „Bis zum nächsten Mal!“.


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