Chorleben - S-Chorverband

Regionalchorverbände

Von der Donau bis zur Wolga

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.05.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Einen chorisch weiten Bogen schlug der Liederkranz Altheim (Bernd Geisler) mit Hermann Lauers „Aus sind wir gezogen“ über Conradin-Kreutzer-Melodien („Die Kapelle“ und „Das Ruhetal“ bis zu den fünf wilden Schwänen aus Litauen. Die Reise endete bei „Kalinka“ und „Katjuscha“ in „Moskau bei Nacht“. Geislers Gitarrenensemble „Pizzikato“ bereicherte manche Chorvorträge. Eingangs besang der Altheimer Grundschulchor (Christine Motschenbacher) den Igel Isidor, das singende Känguru und den roten Luftballon. Gemeinsam mit den Männern erklang der Kanon „Lachend kommt der Sommer“. Mit Gespür für Melodie bot der Pop-Chor des Kreisgymnasiums Riedlingen (Friedemann Babst) mit „Only you“ und „We are the world“ musikalische Farbtupfer.


Von der Romatik zu Evergreens

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Das Konzert des Silcher-Chores Donau-Bussen am 1. Mai in Bad Buchau atmet seit 25 Jahren sängerisch hochstehende Tradition. Silchers „Süß Liebe liebt den Mai“. Schuberts „Frühlingsgesang“ und „Der Gondelfahrer“ waren von ausschwingender Eleganz gezeichnet wie der Strauß-Klassiker „An der schönen blauen Donau“ Dazwischen sorgten zeitgemäße Tonfolgen von Gerd Sorg bei seinem „Frühlingsweben“ oder dem „Tunichtgut, der Vagabund“ für chorische knisternde Spannung. Bei erfrischenden Evergreens fühlte sich der Männer-Auswahlchor (Peter Schmitz) ebenso wie Martina Wolf am Flügel ganz in ihrem Element: „Wenn die Elisabeth“ oder „Veronika, der Lenz ist da“ wurden komödiantisch ausgekostet. Optisch und stimmlich aufgewertet wurde das Konzert durch Gertrud Hiemer-Haslach (Sopran) und Matthias Rolser (Bariton).


Wo man singt, da ist Vergnügen

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Mit einer „Silcheriade“ ließ der Männergesangverein Blochingen (Ursula Jankowski) die Zuhörer eintauchen in zeitlos gültige Männerchorliteratur. Einen besonderen Farbtupfer boten Wilhelm-Busch-Vertonungen wie „Fuchs und Igel“ und „Extratypen“ von Dieter Frommlet wie „Der Schadenfrohe“ oder „Der Unentbehrliche“. Vor „Arcobaleno“ und „Wochenend und Sonnenschein“ kam die Jugend zu Wort. Annette Sauters Kinderchor zeigte sich mit dem Dinao-Lied und dem Lied vom Papagei „echt elefantastisch“. Ihr Jugendchor stellte nach „The rose“ fest: „Heaven ist a wonderful place“, um mit dem fetzigen „Barbar Ann“ dem Saxophon-Ensemble (Albrecht Knaus) mit seiner Saxophoniade Raum für ein instrumentales Intermezzo zu gewähren.


Kinohits wechseln mit karibischen Klängen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.05.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Vier junge Chöre boten in Hayingen ein abwechslungsreiches Programm. Der Brückenschlag von traditionellem Liedgut über Schlager und Gospels bis zu Film- und Musicalmelodien kam beim Publikum gut an. „Hay Fidelitiy“ Hayingen (Katrin Loser) waren „Heute hier, morgen dort“, oft „Über den Wolken“ bis zum traditionellen „Jamaica Farewell“. Ihr Jugendprojektchor mit 12 Mädchen stellte fest „Musik ist eine Brücke“ und ersang sich mit einem „Sister Act-Medley“ viel Applaus. Der Münsinger Chor „Voice Querbeet“ (Helmut Hauber) spannte seinen Bogen vom italienisch gesungenen „Luci care“ zum Filmhitklassiker „Ein Freund, ein guter Freund“. Im Look der 60er Jahre boten 10 Sängerinnen der „Mädels Unlimited“ Grabenstetten (Fabian Brändle) eine Folge aus dem Kinohit „Greese“ und die Broadway-Version „The Lion King“. 100 Sängerkehlen vereinten sich abschließend zum Bugs-Bunny-Filmhit.


Musik ist die schönste Sprache der Welt

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In Hundersingen hatte der gemischte Chor (Elmar Springer) bunte Frühlingslieder von Frey-Völlen wie „O Wunder vom Holunder“, „Verliebt in eine Linde“ oder „Der Wonnemonat Mai“parat, um im zweiten Teil mit der „Legende von Babylon“ und „Yesterday“ sich der leichteren Muse zuzuwenden. Springers gemischter Chor Andelfingen hatte mit „Über den Wolken“, „Mein Freund, der Baum“ oder „Country Roads“ ebenfalls Popsongs auf Lager, um die musikalische Bandbreite gehörgefälliger Kompositionen auszuloten. Mit den „Champs Elyseés“ und „Gute Nacht, Freunde“ zeigten beide Chöre ihre harmonisch klingende Verbundenheit.


Kinder, Jugendliche und Erwachsene vereint der Gesang

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Mit ihren „zwei Wölfen“ und den „kleinen Europäern“ sang sich der Kinderchor Uttenweiler /Stefanie Fürst) in die Herzen der Zuhörer. Ihr Jugendchor bot Filmmelodien in deutscher Übersetzung aus „Elliot, das Schmunzelmonster“ und Disneys „Arielle, die Meerjungfrau“. Der Gesangverein (Alexander Lotz) besang Rudi Bauers „Erstes Morgenrot“, meinte „O Mädchen, o komm“ und bezauberte das Publikum nach „Buena Sera“ mit einem andalusischen Traum. Uttenweilers Chor „Da Capo“ (Stefanie Fürst) lud nach der Jamaica-Melodie „What a saturday night“ ein zu „Fly with me“, stattete dem Mann im Mond einen Besuch ab und stellte selbstbewusst fest „Männer mag man eben“. Das gemeinsame Schlusslied „Danke für die Lieder“ zeigte, dass Singen über Generationen hinweg Menschen verbindet.


Sängerfest mit Tanz

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Unter dem Motto „singen – tanzen – trommeln – feiern“ hat der Gesangverein Lauterach ein großes Frühlingsfest veranstaltet. Der gemischte Chor (Ursula Fleischle) bot mit „Marina“ kroatische Volkslieder, flog mit „One way wind“ über die Sonne Jamaicas zu „Blue Bayou“. Die Singgruppe Lauterach (Annette König) setzte nach „Feelings“ auf „Rum and Coca Cola“, erzählte von „Sugar to Tea“ und beschwor „Total Eclipse of the Heart“. Dazwischen boten die „Jazz-Teenies“ (Ekle Hörg) und die „Jazz-Girlies“ (Heidi Restner) akrobatische Kostproben als Fest fürs Auge. Mit der afrikanischen Trommlergruppe „SAFNAMA“ (Abdou Sarr) wurde nach dem Motto „Lauterach goes Africa“ eine weite freundschaftlich empfundene Brücke von der schwäbischen Lauterhalle bis nach Westafrika gespannt.

(Bild GV Lauterach)


MGV Sängerlust Mittelbiberach – Wiener und Berliner Evergreens

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.05.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Unter diesem Motto stand das gut besuchte Konzert des MGV Sängerlust Mittelbiberach in der Festhalle in Mittelbiberach. Auf der sängerischen Reise nach Österreich und Berlin wurde die Sängerlust vom Gastchor, dem Sängerbund Aulendorf, begleitet.

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100 Jahre Gesangverein Fichtenberg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.05.2008, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

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Ein gigantisches Fest bot der Gesangverein Fichtenberg seinen Gästen zum 100- jährigen Jubiläum. Bereits der Auftakt mit „Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle“, einer aus Funk- und Fernsehen bekannten Kultband, war ein voller Erfolg. Ohne Rast und Ruh ging es weiter zum zweiten Tag der Festivitäten, an welchem die Festgala anstand. Den musikalischen Auftakt bildete die Europahymne „Ode an die Freude“, ein gemeinsames Projekt von gemischtem Chor, Männerchor, Singkreis, Bläsern des Musikvereins und am Flügel Domenico Santurri. Mit diesem Repertoire gelang dem Chor ein stimmungsvoller Auftakt, welcher den würdigen Rahmen für die sich anschließenden Reden und Ehrungen bot. Landrat Gerhard Bauer überbrachte in Anwesenheit von Kochergau-Präsident Siegfried Feuchter die Zelter Plakette, die man auch als „Bundesverdienstkreuz der Chöre“ bezeichnet. Eine große Überraschung gelang auch Ernst Koch, Ehrenvorsitzender des Liederkranzes Mittelrot. Er schaffte es, einige Festdamen des 75-jährigen Jubiläums inklusive Festdamenführer dem begeisterten Publikum vorzustellen. Somit bekam der Gesangverein auch zum 100- jährigen ein Fahnenband der Festdamen überreicht. Mit einem Fahnenband gratulierte auch der Patenverein Liederkranz Mittelrot. Der Patenverein Männergesangverein Oberrot gratulierte mit einem Notensatz für Männerchöre. Nach so viel Lobeshymnen  und Auszeichnungen war es an der Zeit für ein weiteres „musikalisches Schmankerl“. Der Männergesangverein „Oberland“ aus Dellach im Drautal in Kärnten, welcher über das ganze Festwochenende als Freundschaftsverein zugegen war, versetzte durch sein alpenländisches Liedgut so manchen Gast in sehnsuchtsvolle Urlaubslaune. Was den Verein in den vergangenen Jahren bewegte, dazu trug J. Bass (ehemaliger Dirigent des Gesangvereins) in fein recherchierter Chronik so manche Anekdote vor.  Dies weckte bei den langjährigen Mitgliedern Erinnerungen an die „gute alte Zeit“. Ein weiterer glanzvoller Höhepunkt waren die Darbietungen des Rottalchores. Schlossen sich doch eigens für das Jubiläum die Männerchöre aus Oberrot, Unterrot, Mittelrot und Fichtenberg, unter der Leitung von Joachim Bass, zusammen. Dieser ca. 60-köpfige Chor wurde beim großartigen Finale des Abends noch ergänzt durch die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins. Diesen durfte Asuka Santurri, die Chorleiterin des Gesangvereins, abschließend dirigieren, womit ihr ein schon lange gehegter Herzenswunsch in Erfüllung ging, einmal einen Chor mit mehr als 100 Stimmen zu dirigieren.

In der dem Jubilar verpflichtenden glanzvollen Weise, ging es auch am dritten Jubiläumstag weiter. Begonnen wurde dieser mit einem Festgottesdienst in der Gemeindehalle, welcher von Pfarrer Bayer geleitet und musikalisch von den Sängerfreunden aus Dellach und dem Posaunenchor umrahmt wurde. In dieser Stunde konnte so mancher nochmals Kraft für einen ereignisreichen Tag sammeln. 18 Formationen von Gastchören waren an diesem Sonntag in einem Festkonzert in der Kilianskirche zugegen. Geboten wurde ein buntes Repertoire aus Volksliedern, traditionellen Chorsätzen, modernen Arrangements bis hin zu Musical Melodien. Die einzelnen Chöre und Gesangsdarbietungen wurden durch Martin Wolf, Susann Voelske und Joachim Bass in ansprechender Weise vorgestellt und moderiert. Spektakulär fand das Jubiläumswochenende in der Gemeindehalle seinen Höhepunkt. Waren beim Fahneneinzug die gesamten Plätze der Halle restlos besetzt und nur noch Stehplätze zu ergattern, so wurde durch stimmungsvolle Musik des Musikvereins der Einzug beinahe zu einem „Gänsehaut“-Erlebnis, welches für einen Jubilar hätte nicht schöner sein können. So sang unter dem Glanz der eingezogenen Fahnen der gesamte Cor als Abschluss nochmals die Europahymne, bevor Schirmherr Bürgermeister Roland Miola und Vereinsvorstand Martin Widmann die Großveranstaltung mit einem über alle Maßen positiven Resümee beschließen konnten.


Max und die Käsebande

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.05.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen

(nici) Nur ein paar Stühle waren in der Göge-Halle in Hohentengen noch frei, als der Chor „Junge Stimmen“ das Criminal-Musical „Max und die Käsebande“ am Samstag aufführte und am Sonntag war die Halle restlos ausverkauft.

Max bereitet sich mit seiner Käsebande auf den üblichen Käseraub bei der Jahreshauptversammlung der Käser vor. Doch es geschieht etwas schreckliches, in Käsien hat es eine Revolution gegeben und König Kurt (Katharina Jaster) und Prinzessin Mozzarella (Anja Heitele) sind verhaftet worden. Da bietet Max (Luisa Hafner) mit seiner Mäusebande den Käsern seine Hilfe an und mit viel List und Tücke werden König Kurt und Prinzessin Mozzarella von Max befreit. Die Aufrührer Yogi Yoghurt (Lena Remensperger) und Rolli Harzer (Michaela Bleicher) werden bestraft und als Belohnung darf Max mit seiner Käsebande so oft er möchte nach Käsien kommen und sich die begehrten Leckerbissen holen.

Die jungen Künstler aus der Göge haben mir viel Talent und Engagement das Musical aufgeführt, sie begeisterten mit sehr schön gesungenen Liedern und wurden mit stürmischem Applaus belohnt. Am Ende der Vorstellung strahlten die kleinen Gesichter vor Freude – und in den Gesichtern der Eltern war der pure Stolz zu stehen. Die Bühnenbilder wurden künstlerisch von Daniel Wollmann in Szene gesetzt worden und Ursula Deng hat mit ihrem Team die Kostüme eindrucksvoll entworfen und genäht. Julia Matheis (Souffleuse) war nicht zu sehen – aber für den ein anderen Darsteller wichtig zu wissen, dass sie da ist. Molly Appenzell von Melanie Scholz gespielt, überzeugte durch ihre schauspielerische Fähigkeiten – aber alle waren gut – Luigi Parmigiano (Madeleine Matheis) und Francois Camembert (Mareike Jankowski) spielten ihre Rolle mit italienischem und französischem Dialekt. Bis in die kleinste Rolle konnten alle überzeugen und das Publikum nach Käsien entführen. Die Liebe zum Detail bekam der Zuschauer von Anfang an geboten. Als am Schluss alle Akteure das Befreiungslied singen, das sich kunstvoll mit dem Räuber-Lied der Käsebande vermischt, überträgt sich die ausgelassene Stimmung auf das Publikum.

 

Ursula Jankowski hat mit ganz vielen Helfer und Helferinnen dieses Musical auf die Beine gestellt und wie auch die Botschaft des Musicals sagt „nur gemeinsam sind wir stark“ – genau dies war hier zu sehen, hören und spüren.


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