Chorleben - S-Chorverband

ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen

Kirchen bietet „Von ällem äbbes“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Der Liederkranz Kirchen, verstärkt durch den Projektchor, die Ehinger Polizeiband „Cops unlimited“  und dem oberschwäbischen Barden Bernhard Bitterwolf gestalteten ein buntes Programm mit vielen Nuancen. Zusammen mit „Marina“ schwärmte man von Paris als der Stadt der Liebe. Zu „Amazing Grace“ passten Hits aus Rock und Musical. Der Frauenchor besang die „Weibsbilder“, worauf sich der Männerchor mit „Ob blond, ob braun“ revanchierte. Nach dem „Original Kirchener Schellentrio“ stellte Bernhard Bitterwolf mittelalterliche Instrumente wie das Piffel, das Scheitholz und die Drehleier vor.


Dürmentingen begeht 150 Jahre Gesang und Musik

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Den Einstieg in das Jubiläumsjahr beider Vereine machte der Liederkranz Dürmentingen/Burgau. Der Schülerchor mit Christine Motschenbacher erfreute mit Liedern über Hunde, Katzen und einem kleinen Papagei nach einem frischen Begrüßungsrap. Der Liederkranz mit Otto Gruler intonierte zuerst Brahms („Die Wollust in den Maien“), Schumann („Wie heißt König Ringangs Töchterlein“) und Kreutzer („Abendglocken“). Im Potpourri „Wir hören Walter Kollo“ gingen Evergreens wie „Mädel jung gefreit“ oder „Die Männer sind alle Verbrecher“ gut ins Ohr. Klaus Zippler lud mit seinem Männerchörle zu einem Silcher-Konzert ein mit den Königen der Welt, der Lorelei und „In einem kühlen Grunde“ samt den dazugehörenden Klaviervariationen mit Gertrud Karnik. Dies war eingebettet in Sebastian Blaus „Dr Gsangverei“, vertont durch Hubert Deuringer.


100 Jahre Musik und Gesang in Wilflingen

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In einem Gemeinschaftskonzert feierten der Gesangverein Wilflingen mit Birgit Schaut und der Musikverein mit Berthold Gihr das 100jährige Bestehen beider Vereine. Der gemischte Chor meinte eingangs „Hey, das ist Musik für dich“, um dann in wohldosierten Etappen die Welt der Berge zu bestaunen. Dazu gehörten das Bozener Bergsteigerlied ebenso wie das „Ave Maria der Berge“ mit dem Flügelhorn-Solo von Vera Buzengeiger. Mit dem Mambo „Adelita“ und „Sierra madre del sur“ weitete sich der Blick in die Bergwelt Südamerikas, um auf den „Country roads“ die Heimreise anzutreten. Auch der Musikverein unternahm eine klingende Weltreise von Italien über Südafrika bis nach Schweden im Gleichklang mit Michael Jacksons „We are the world“.


Neufras Chöre bieten Gesang und Tanz

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Zum Liederkranz Neufra gehören der Gemischte Chor mit Stephanie Rechle und der Chor Fatal mit Simone Schwendele. Nach dem Gang über die Champs Elysee meinte der Gemischte Chor, für sie solls rote Rosen regnen. Auch mit 66 Jahren seien Brazil, Besame Mucho und ein amerikanischer Boogie-Woogie immer noch up to date. Der Chor Fatal liebäugelte mit Caravan of love und bot zum Kriminaltango die ganz spezielle Welt der „Philosoffen“. Instrumentale Begleitphasen mit Klavier, Geige, Bass und Schlagzeug passten zu tänzerischer Auflockerung in passender Kostümierung, um Auge und Ohr zu erfreuen. So konnte man nach Grönemeyers „Mambo“ gemeinsam „Adiemus“ anstimmen.


Liederkranz und Phantomchor Riedlingen konzertieren gemeinsam

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Unter dem Leitgedanken „Froh soll unser Lied erklingen“ stellte der Liederkranz Riedlingen mit Kathin Claßen Madrigale wie das „Verlorene Lieb“ aus dem 16. Jahrhundert oder Hasslers „Tanzen und Springen“ vor. Mit „Funiculi-Funicula“ wurde Bacchus als edler Fürst des Weins geehrt, um nach dem Gefangenenchor den Blick auf den Chor der Landleute aus Smetanas „Die verkaufte Braut“ zu werfen. Ursula Wentz stimmte mit dem Phantomchor das „Halleluja“ von Leonard Cohen und das unverwüstliche „Lollipop“ an. Die Welt der Comedian Harmonists was mit dem kleinen grünen Kaktus vertreten, um danach Heinz Mermanns „Bongo,bongo“ und Hubert von Goiserns Kultsong „Weit, weit weg“ vorzustellen. Als Gast bot der „Lumpenchor Bad Buchau“ Bearbeitungen seines Chorleiters Joe Magino zu Carl Zellers „Vogelhändler“ und lud ein in die Bar zum Krokodil, um dort mit Donna Clara ihr Badewasser zu schlürfen.


Hundersingen lädt ein zu Klängen der Freude

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Der Liederkranz Hundersingen hatte zur Ehrung seines Dirigenten Elmar Springer für 25 Jahre Chorleitertätigkeit ein gut strukturiertes Programm vorbereitet. Zum Thema „Frühling“ passten Tulpen aus Amsterdam auf einer kleinen Frühlingswiese, zum Thema „Freundschaft“ Hermann Ophovens fröhlich singende Freunde, zu „Heimat und Sehnsucht“ Chopins „In mir klingt ein Lied“ und das Hundersinger Heimatlied. Nach dem Zwischenstopp im Krug zum grünen Kranze war noch ein Gang zur Oper angesagt, bei dem Webers „Jägerchor“ und der Gefangenenchor zu hören waren. Als Gast pries die Chorgemeinschaft Haid mit Sr. Maria Liberata Meiselbach das Lob der Musik mit „Audete silete“ von Michael Prätorius und Maierhofers „Music is number one“. Als schackhaftes Menü wurde im Potpourri „Italienischer Salat“ gereicht.


Uttenweiler hat vier Chöre

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Mit „Freunde, das ist Musik“ begannen der Kinder- und der Jugendchor, der Chor „Da Capo“ und der Gesangverein „Frohsinn“ Uttenweiler ihr gemeinsames Konzert. Hier wurde deutlich, wie gemeinsames Singen das chorische Leben eines Dorfes beflügelt. Stefanie Fürst ließ mit dem Kinderchor zwei kleine Wölfe in der Schulbus-Disco auftreten. Ihr Jugendchor stellte „Only time“ und „Die Schöne und das Biest“ vor, worauf beide Chöre „We have a dream“ versicherten. Stefanies Chor „Da Capo“ intonierte die „Bohemian Rhapsody“ und „You raise my up“, um dem Gesangverein mit Alexander Lotz zu Udo Jürgens „Heute beginnt der Rest deines Lebens“ und Bert Kaempferts „Fremde in der Nacht“ die Bühne zu überlassen.


Meine Seele erhebt den Herrn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.01.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Zusammen mit dem Kammerorchester Laupheim, Solisten mit Flöten, Trompeten, Hörnern und Schlagwerk und Ursula Fleischle an der Orgel hat die Chorgemeinschaft Munderkingen-Rottenacker unter Musikdirektor Wolfgang Oberndorfer mit ihrem Adventskonzert einen vielbeachteten kulturellen Aspekt gesetzt. In der barocken Pracht von St. Dionysius in Munderkingen und dank der hervorragenden Akustik entfaltete es besonderen Reiz auf hohem Niveau. Nach dem Deutschen Magnificat „Meine Seele erhebt den Herren“ von Heinrich Schütz galt die Aufmerksamkeit dem ab 1775 in Ochsenhausen wirkenden Musikdirektor Aemilian Rosengart. Sein „Ave Maria“ a capella und sein „Magnificat III in D-Dur“ für Chor und Orchester gerieten zum uneingeschränkten Hörerlebnis. Neben Haydns „Ave regina coelorum“ entfaltete Monika Aßfalg ihre klare und wohlklingende Stimme und verlieh auch Mozarts „Laudate Dominum“, beeindruckenden Glanz, sensibel abgestimmt mit Chor und Orchester. Er wurde weitergetragen in die Kantate „Gelobt sei, der da kommt“. Zu Texten von Johannes Jourdan hat der 1944 geborenen Klaus Heizmann die Musik komponiert, die einen beschwingten und peppigen Kontrast im modernen Stil mit Pauken, Bläsern, Orchester und Chor bot. So wurde ein musikalischer Bogen gespannt vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

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Chöre bereichern den Advent

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Zusammen mit Ensembles der Jugendmusikschule Riedlingen haben der Liederkranz Riedlingen und dessen Phantomchor in der Riedlinger Stadtpfarrkirche eine erhebende Feierstunde zum Advent gestaltet. Pfarrer Walter Stegmann meditierte über den Choral „Macht hoch die Tür“ von 1623, der Liederkranz mit Kathrin Claßen stimmte Max Ehams Marien-Advent an und Gerd Rabes „Tröstet mein Volk“. Der Phantomchor mit Ursula Wentz bot Spirituals wie „This light of mine“ und „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“. Zum adventlichen Grundgedanken „Caro mio ben – Frieden der Welt“ passte neben Orgelklängen „Machet die Tore weit“ im Zusammenklang von Chören und Bläsern.


„Freuet euch, der Herr ist nah“

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Mit Instrumenten und kultiviertem Chorklang hat der Liederkranz Daugendorf eine adventliche Feierstunde in St. Leonhard gesaltet. Zu besinnlichen Texten passten Weisen aus dem 17. Jahrhundert wie „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt und „Es kommet dein Jesus“ von Johann Rudolf Ahle ebenso wie Maierhofers „Wieder naht der heilge Stern“ oder „Haltet in den dunklen Tagen“ von Franz Biebl. Zwischen Bachs „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ und dem südmährischen „Engel des Herrn“ für Männerensemble boten Ave Marias von Heitor Villa-Lobos udn Zoltan Kodály gut strukturierte Gegensätze.


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