Festliche Ehrungsmatinee im Bezirk Tübingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.05.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Tübingen. Am letzten Aprilsonntag fand in der frühlingshaft geschmückten Turn- und Festhalle Hagelloch eine würdige Ehrungsmatinee für jahrzehntelange aktive Sängerinnen und Sänger aus dem Bezirk Tübingen des CV Ludwig Uhland statt. Es war bereits das dritte Mal, dass die Ehrungen des DCV, des SCV und des CV Ludwig Uhland auf Bezirksebene durchgeführt wurden.
Nach dem vom LK Hirschau vorgetragenen Eingangslied „Gesang verschönt das Leben“ begrüßte Bezirksvorsitzender Klaus-Peter Hanser ganz besonders die 21 Jubilare, denn sie seien „nicht nur Anlass, sondern auch Mittelpunkt dieser Matinee“. Allein ihretwegen seien gekommen: Ortsvorsteher Martin Lack und Geschäftsbereichsleiter Karlheinz Neuscheler als Vertreter von Landrat Joachim Walter, Mitgliedes des Beirates des SV Ludwig Uhland, an deren Spitze Ehrenpräsident Franz Fendt und Präsidentin Irmgard Naumann sowie viele Vereinsvorsitzende, Mitsängerinnen und Mitsänger, Familienangehörige und Bekannte. Während Ortsvorsteher Lack mit launigen Worten den Ort Hagelloch vorstellte, erinnerte Geschäftsbereichsleiter Neuscheler in seinem Grußwort an das Demokratie- und Einheitsstreben des Volkes in den 1840er Jahren und an die Gründung des Schwäbischen Sängerbundes im Jahr 1849. Verbandspräsidentin Naumann appellierte in ihrer Ansprache an eine gute Singkultur durch „Chöre fördern durch fordern“.
Die Jubilare erhielten die Urkunden des DCV für 60 und 50 Jahre, des SCV für 40 Jahre und des CV Ludwig Uhland für 30 Jahre von Präsidentin Irmgard Naumann überreicht. Die dazugehörigen Ehrenzeichen wurden vom Bezirksvorsitzenden Klaus-Peter Hanser und der Bezirkschorleiterin Sibylle Brückel angeheftet.
In seinem Schlusswort bedankte sich der Bezirksvorsitzende bei den Jubilaren und den Ehrengästen für ihr Kommen. Einen besonderen Dank sprach er den Sängerinnen und Sängern des LK Hirschau mit ihrer Chorleiterin Christine Geier für die passende musikalische Umrahmung und den Mitgliedern des LK Hagelloch mit ihrer Vorsitzenden Heidrun Fritz für die organisatorische Mitwirkung und die ansprechende Bewirtung aus.
Jubiläumskonzert 150 Jahre Liederkranz Bolstern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.05.2009, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Über alle Generationen hinweg – Die Bolsterner Chöre
„Über alle Zeiten hat Musik die Welt vereint“ war nicht nur die Headline auf dem Programmflyer des Jubiläumskonzertes des Liederkranzes Bolstern, sondern auch der Titel des Eröffnungschores, mit dem die Bolsterner Chöre, der Kinderchor, der „Der Junge Chor Bolstern“ und der Männerchor seine Gäste im festlich geschmückten und bis auf den letzten Platz gefüllten Stadtforum Bad Saulgau begrüßten. Die Zeitreise durch zwei Jahrhunderte Chorgesang starteten dann die Jüngsten des Vereines. In geschickter Steigerung stellten sich die Chöre einzeln vor: Zunächst verzauberten die 36 Kinder um Ulrike Kessler mit ihren hellen Stimmen und ihren wahrhaft tierischen Liedern wie „Nackidei“ und „Mathilda die Schnecke“ den Saal. Natürlich hatten alle bei „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“ eine solche auf der Nase. Zusammen mit dem „Der Junge Chor“ fanden sie beim Publikum breite Zustimmung mit der Positivbotschaft „Schön ist es auf der Welt zu sein“. Mit dem goiser’schen „Weit, weit weg“ ließen die Mitglieder des „Der Junge Chor“ aufhorchen. Dynamisch und intonationssicher wussten die Sängerinnen und Sänger, ebenfalls von Ulrike Kessler in gewohnt sicherer Manier geleitet, auch bei den weiteren Chorsätzen wie „Lemon Tree“, „The Rose“ und „Über den Wolken“ zu überzeugen. Die Geschichte um den „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen“ war dann ein vielbeklatschter Abschluss der 28 Chormitglieder.
„Freunde sagt was wollt ihr singen ?“, diese Frage stellten musikalisch gekonnt die Mannen des Männerchores unter der Leitung von Werner Pankoke. Dazu hatte der langjährige Chorleiter und Pianist des Abends Reinfrid Gantner Lieder aus der 150jährigen Geschichte wie das Freiheitslied der Gründerzeit „Die Gedanken sind frei“, die vielgesungenen Männerchorsätze „Schifferlied“ und „Bajazzo“ aber auch das zeitgenössische „In der Arena zu Saragossa“ aus „Abenteuer des Don Quijote“ zu einer Kantate arrangiert.
Der Männerchor des OCV
Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg an Reinfrid Gantner
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.05.2009, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Der 1. Beigeordnete Richard Striegel zeichnet des musikalische Urgestein Reinfrid Gantner mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg aus.
Das vielbeachtete und gut besuchte Jubiläumskonzert „150 Jahre Liederkranz Bolstern“ im Stadtforum Bad Saulgau war auch die Plattform für die Ehrung von Reinfrid Gantner, den langjährigen Chorleiter Reinfrid Gantner.
„Er ist ein Mensch von großem Glück, er lebt für seine Chormusik“ dieser Auszug des Gedichtes, das der 1. Beigeordnete Richard Striegel an den Beginn seiner Laudatio stellte, charakterisiert den Chorleiter, Pianisten, Organisten und begnadeten Musiker, der für sein beinahe 40jähriges Engagement in Sachen Chorgesang und Musik innerhalb und außerhalb der Region mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde.
Anfang der 70er-Jahre nach Bolstern gekommen, übernahm Reinfrid Gantner, zu der Zeit stellvertretende Schulleiter des Störck-Gymnasiums, 1976 den Liederkranz Bolstern, den er bis 2006 leitete. Daneben hat er immer dort bei Chören ausgeholfen, wo es „brannte“, so auch unter anderem beinahe fünf Jahre in Marbach. Seit 2006 ist er Chorleiter des Männerchores Binzwangen. Seit der Gründung der Sängerregion Bad Saulgau, die erst vor kurzem mit dem in der Stadthalle stattgefundenen Regionskonzert „Festival der Chöre“ von sich reden machte, ist er deren Regionschorleiter und damit Mitglied im Musikbeirat des Oberschwäbischen Chorverbandes.1988 gründete er die Kammermusik Bad Saulgau, deren Leiter er bis 2002 war.
Liederkranz Otterswang 1919 e.V. feiert 90jähriges Jubiläum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.05.2009, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit unterschiedlichen Programmen feierte der Liederkranz Otterswang sein 90jähriges Jubiläum.
Während der Samstag eher im kleinen Rahmen mit Otterswanger Vereinen bzw. Institutionen und dem Patenverein “Sängerbund Aulendorf” gefeiert wurde, waren am Sonntag alle umliegenden und befreundeten Chöre zum Fest eingeladenen und erschienenen. Sie brachten dem Jubilar und den erschienenen Gästen jeweils mit großem Beifall bekundet, ihre Ständchen dar.
Nach dem Begrüßungslied und der Grußansprache am Samstag durch den ersten Vorsitzenden traten die Kinder des Kindergartens auf und sangen ihre Lieder. Es folgte die Begrüßungsansprache vom Bürgermeister der Stadt Bad Schussenried, Herrn Georg Beetz. Danach trat das Jugendzentrum von Otterswang auf, die in Eigenregie und mit viel Engagement ihren gelungenen Beitrag zu diesem Abend leisteten. Das Publikum war so begeistert, dass eine Zugabe gefordert wurde.
Zwischen dem Liedvortrag des Jugendzentrums und des Kirchenchores von Otterswang sprach Herr Karl König Ortsvorsteher von Otterswang seine Gruß- und Dankesworte an den Liederkranz und die anwesenden Gästen aus. Sowohl der Bürgermeister von Bad Schussenried als auch der Ortsvorsteher von Otterswang betonten in Ihren Reden den großen Einsatz des Liederkranzes der zum Gemeinwohl der Einwohner von Otterswang beitrage und bedankten sich dafür.
Männerchöre – ein Begegnungskonzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Nach entsprechenden Vorbereitungen zwischen Freundeskreis Städtepartnerschaft Lichtenstein und Voreppe/Frankreich, sowie den beiden Männerchören des Sängerbundes Lichtenstein und „Les Gars de Roize“ aus Voreppe kam es zum langersehnten Begegnungskonzert.
Der französische Chor reiste bereits Freitagabend an und nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden der Partnerschaftskomitees, Ewald Kalkau und Chantal Rebiellé, konnten die Gäste in die Gastfamilien gehen.
In der vollbesetzten Greifensteinhalle in Holzelfingen kam es am nächsten Tag zum mit Spannung erwarteten Begegnunskonzert. Der Männerchor des Sängerbundes Lichtenstein unter Leitung von Steffen Hinger übernahm den ersten Teil des Konzertes. Nach einem eindrucksvoll vorgetragenen Wanderlied überzeugte der Chor mit Liedern aus Dalmatien, der Provence und mit Kostproben aus dem Konzert „Lieder zur See“. Der klanggewaltige Einsatz begeisterte französische und einheimische Gäste.
Den zweiten Teil gestaltete der Chor „Les Gars de Roize“ (Die Jungs vom Roize), wobei erklärt wurde, dass Roize ein kleines Flüsschen bei Voreppe ist. Mit dem Spiritual „Lord I want“ marschierte der Chor unter der Leitung von Jean-Claude Toppez durch die Halle auf die Bühne und ließ die Gäste erahnen, dass diese siebzehn Sänger gesanglich einiges drauf haben. Und sie wurden nicht enttäuscht. Spirituals und liturgische Gesänge, sehr ausdrucksvoll vorgetragen, aber auch Trink- und Varieté-Lieder, herzerfrischend umgesetzt, beeindruckten die Gäste. Humorvoll, mit entsprechender Verkleidung und phantastisch vorgetragen das bretonische Lied „Mal Marie“, wobei eine angehende Braut den Pfarrer bittet, sie lieber nicht zu trauen. Das hellauf begeisterte Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus.
Lieder zur See
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Männerchor-Konzert des Sängerbundes Lichtenstein
Unter dem Titel „Lieder zur See“ entführte der Männerchor des Sängerbundes Lichtenstein die Zuhörer in der Lichtensteinhalle Unterhausen durch die Länder Europas bis zur Südsee. Dazu trug auch die hervorragend maritim geschmückte Lichtensteinhalle bei. „Lieder zur See“ – so Moderator Fritz Kürten, böten eine große Vielfalt an Liedern, die das Meer, die Liebe und die Wünsche und Gefahren der Matrosen zum Ausdruck bringen.
Zum Auftakt sang der Chor das „Dalmatinische Fischerlied“, ruhig und besinnlich im ersten Teil, im zweiten Teil frisch und zupackend wie die Matrosen. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Pete Metz blieb der Chor zunächst noch in Dalmatien. In der „Dalmatinischen Barcarole“ von R. Simoniti ahmten die Männer gekonnt den Ruderschlag nach und versetzten die Zuhörer in die Zeit zurück, als diese Ruderboote noch verwendet wurden. Eine Instrumentalgruppe nahm dieses Thema noch einmal in der berühmten „Barcarole“ von Jacques Offenbach auf. Stimmgewaltig und dramatisch sang der Chor Griegs „Landerkennung“. Passend zu der ruhig vorgetragenen Ballade von Annabell Lee trug Werner Voigt die Ballade von John Maynard von Theodor Fontane vor. Den ersten Block des Konzertes schloss der Männerchor mit dem bekannten „Matrosenchor“ aus der Oper „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner, wo die Matrosen versuchen, den Steuermann mit ihrer Freude für den Landgang anzustecken.
Die Schiffsglocke läutete den zweiten Teil des Konzerts ein. Die Männer präsentierten sich in neuem Matrosen-Outfit mit blauen Hemden und roten Halstüchern und starteten mit dem Lied „Das ist die Liebe der Matrosen“ flott und leidenschaftlich. Weiter ging es mit „My Bonnie is over the ocean“, „Capri Fischer“, „Alo ahé“ und „La Paloma Blanca“ und landete damit in der Südsee. Als Solisten waren Clemens Eiche, Dieter Reiff und Fritz Kürten zu hören. Die von den Zuhörern durch anhaltenden Applaus geforderte Zugabe rundete den gelungen Abend ab; besonderen Dank und Anerkennung durfte wieder einmal Dirigent Steffen Hinger entgegen nehmen.
Juke Box singt bei Matinee
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.01.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Juke Box singt bei Sonntags-Matinee der Katholischen Kirchengemeinde Eningen u. A.
Am Sonntag, 18.01.2009 wurde der junge Männerchor Juke Box des MGV Eintracht Pfullingen von der Katholischen Kirchengemeinde Eningen u. A. zur Umrahmung der Sonntags-Matinee im Anschluss an den Gottesdienst eingeladen. In dem knapp einstündigen Konzert trugen die Sänger unter der Leitung von Eberhard Höngen ein vielfältiges Programm vor.
Zu Beginn wurden die Gospels „Thank you Lord“, „Go down Moses“ und „Sing low, sweet chariot“ gesungen, wo der Funke bereits zum Publikum übersprang.
Im anschließenden weltlichen Teil erklangen u. a. die Klassiker „Country Roads“, „Über den Wolken“, „Fürstenfeld“ und „The lion sleeps tonight“. Hier wurde die Sympathie für die Sänger der Juke Box durch begeistertes Mitklatschen offensichtlich.
Im Finale wurden die Zuhörer nach Afrika entführt: auf das bekannte „Syiahamba“ folgte eine ausdrucksstarke nigerianische Volksweise mit dem Titel „O re mi“, die den Sängern höchste Disziplin und Präzision abverlangte. Den Abschluss bildete der Rap „Wir sind große Klasse!“, bei dem sich die jungen (und jung gebliebenen) Männer erfrischend selbstironisch präsentierten und beim Publikum trotz anfänglicher Schockreaktionen enthusiastische Beifallsstürme auslösten.
Die hierdurch erkämpften weiteren zwei Zugaben führten zu dem gegenseitigen Versprechen, sich bald zum 10-jährigen Jubiläum der Juke Box-Sänger in den Pfullinger Hallen zu treffen und andererseits wieder die Sonntags-Matinee in Eningen mit zu gestalten.
Eine herzliche Verabschiedung durch Herrn Dekan Roland Hummler und nochmaliger stakkato-hafter Applaus begleiteten die Gedanken der Sänger auf dem Heimweg.
Quempas-Singen Sängerbund Lichtenstein
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.12.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Das traditionelle Quempas-Singen des Sängerbundes Lichtenstein hat einen Namen, was die mehr als voll besetzte Johanneskirche aufzeigte. Es kamen mehr Leute als Platz vorhanden war. Die fünf Chöre legten gleich zu Beginn mächtig los mit dem bekannten Weihnachtshymnus „Den die Hirten lobeten sehre“ mit den Solisten Maximilian Gass, Julia Hinger und Nora Schwandner und setzten das wechselseitige chorische Singen gekonnt und stimmgewaltig um. Pfarrer Henning als Hausherr begrüßte die große Schar der Zuhörer und gab seiner Freude ob dieses traditionellen Singens in der Johanneskirche Ausdruck.
Den Anfang des Konzertes machte der Kinderchor Lichtensteiner Goldkehlchen mit „Hark the angels“, wobei die kleine Solistin Laura Pflaum und Maria Eiche (Violine) und Julia Hinger (Cello) sich toll einfügten. Siegfried Bertsch als Tenorsolist sang die bekannte Arie „Selig sind, die Verfolgung leiden“, wobei er von Maximilian Gass und Helma Hinger solistisch und vom Kinderchor begleitet wurde.
Der Jugendchor Sweet Six Teen brillierte mit „Ride the chariot“ und „Free at last“, wobei mehrere Solisten sich hervor tun konnten. Auch der anschließend auftretende Chor „Lacuna“ konnte mit „In the black midwinter“ und „Shall we gather at the river“ sehr gut gefallen.
Aber auch der Frauenchor Omnia glänzte mit „Tochter Zion“ und besonders mit dem zum Teil versetzt gesungenen Lied „O Heiland, reiß die Himmel auf“, was nicht leicht zu singen war. Zwischen den einzelnen Chören las Fritz Küren besinnliche Texte und verlieh dem Ganzen einen andächtigen, feierlichen Charakter.
Singend durch den Advent
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.12.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Reutlinger Liederkranz
Weihnachtslieder, heitere und ernste Geschichten, der Pavillon des Vereinsheims Uhlandhöhe eigens geschmückt: Stimmungsvoll feierte der Frauenchor den Advent – und auch darüber hinaus hatte der Liederkranz in diesen Tagen einen vollen Kalender.
In einem Konzert mit den VOICES im Liederkranz unter der Leitung von Peter Hermann, zusammen mit dem Schulorchester des Johannes-Kepler-Gymnasiums unter der Leitung von Jörg Stanger wurden Weihnachtslieder aus aller Welt geboten. Der Erlös des Konzertes wurde für die Sanierung der Turmhaube der Marienkirche zur Verfügung gestellt.
Es folgte ein Auftritt des Gemischten Chores im Haus der Begegnung in Orschel-Hagen, wo der Chor viel Beifall erhielt. Edeltraut Stiedl, Leiterin des Hauses, dankte dem Dirigenten Peter Hermann und dem Vorsitzenden Dr. Burkhard Rahn mit Präsenten.
Zur Weihnachtsfeier in der Uhlandhöhe intonierten der Gemischte Chor und die VOICES Weihnachtslieder aus der ganzen Welt. Dr. Burkhard Rahn dankte in seiner Weihnachtsansprache den vielen Mitgliedern, die sich um die Geschicke des Vereins mühen. Für die Aktion „GEA-Leser helfen“ kam nach einem Spendenaufruf ein recht ordentlicher Betrag zusammen.
Der Nikolaus, dargestellt von Margret Rabe, die auch für die Saaldekoration verantwortlich zeichnete, glossierte in launigen Versen das Vereinsgeschehen. Michael Ott ehrte fleißige Sängerinnen und Sänger, unter ihnen Elizabeth Dickmann aus den USA und Wolfgang Würch, die seit 5 Jahren im Chor singen. Für die gute Probenarbeit ehrte Michael Ott die Aktiven Albert Tilmann, Elsbeth Reich, Grete Primas, Emmi Walden, Erika Blumberg, Marianne Hageloch, Susanne Klenk, Margret Rabe und Monika Staudt. Michael Ott selbst wurde von der Frauenchorvorsitzenden Elsbeth Reich geehrt.
Ein besonderer Dank galt dem Hausverwalter Thoimas Heusel für seinen unermüdlichen Einsatz für die Uhlandhöhe. Den Abschluss des Sängerjahres bildet das traditionelle Rehbockessen des Männerchores.
„Veni domine“ mit dem Silcherchor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.12.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Männerchöre, Kommentare geschlossen
In vielfältiger Weise wies der Silcherchor (Peter Schmitz) in der Pfarrkirche Herbertingen den sängerischen Weg in den Advent. Vom gregorianischen Hymnus „Veni redemptor gentium“ über die Motette „Ecce concipies“, über Walter Reins „Winternacht“ und Händels „Tochter Zion“ spannte sich ein weiter Bogen bis zu zeitgenössischen Werken von Gerd Sorg wie „Herrgott, send uns deinen Sohn“. Den Auftakt bildete Mendelssohns fünfteiliger Versgergesang „Adspice Domine“.