Chorleben - S-Chorverband

Nachwuchsarbeit

Offene Chorprobe bei den Hymnus Chorknaben

Johannes Pfeffer, 17.02.2015, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

© Stuttgarter Hymnus-Chorknaben, Jakob Würfel

© Stuttgarter Hymnus-Chorknaben, Jakob Würfel

Zweimal jährlich findet bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben eine Offene Chorprobe statt: die Chorstunde des A-Chores ist geöffnet für interessierte Sänger im Alter von 6 bis 8 Jahren und ihre Eltern. An diesem Termin besteht die Möglichkeit, sich dem Chorleiter Herrn Homburg vorzustellen und sich um die Aufnahme in den Chor zu bewerben. Durch Vorsingen eines bekannten Liedes und einfacher Übungen werden Stimme und Gehör getestet. Dabei geht es um die Fähigkeit, einfache Melodien und einzelne Töne nachzusingen. Wenn eine entsprechende Begabung vorhanden ist, steht die kostenlose und qualifizierte musikalische Ausbildung bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben offen.

Die nächste offene Chorprobe ist am Dienstag, 3. März 2015 um 14.45 Uhr im Chorheim, Birkenwaldstraße 98. Interessenten können sich gerne vorab telefonisch im Chorbüro melden unter 0711 / 259 40 40.


Vom Singen Sprechen – Erfahrungsbericht von der Weiterbildung Chormanagement

Johannes Pfeffer, 10.02.2015, Chorpraxis, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

 Die Weiterbildung Chormanagement der Deutsche Chorjugend fördert junge Chormanager. Für die Ausbildung 2015/16 läuft derzeit die Bewerbungsphase. In unserem Blog berichtet Anna-Lena Schreier, Teilnehmerin des ersten Jahrgangs von der Ausbildung.

Die Chormanager in Frankfurt. Bild: Chorzeit

Die Chormanager in Frankfurt. Bild: Chorzeit

Kurz vor dem Vierten und leider auch schon letzten Modul bei chor@berlin – des wirklich tollen und sehr inspirierenden Weiterbildungskurs Projektmanagement CHOR – melde ich mich als Stipendiatin des Schwäbischen Chorverbands nun endlich wieder. Mitte September trafen wir uns als angehende Chormanager zusammen mit unseren Mentoren und Dozenten in Frankfurt am Main und Bad Homburg. Im Rahmen von »Schlussakkord Romantik«. Zu Gast waren Folkert Uhde (Konzertdesigner/ Radialsystem Berlin), Nina Ruckhaber (aktive Chormanagerin/Jazzchor Freiburg) sowie Daniel Schalz (Leiter von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Chorverband).

Das Konzert im Wandel

Folkert Uhde zeigte uns anhand der Tradition des Konzertlebens und der ständig währenden Veränderung der Bedürfnisse des Publikums, dass es auch im Konzertwesen eine Veränderung geben kann und diese vielleicht sogar längst überfällig ist. Inwieweit sollte man aber die Funktion des Konzertes an die aktuellen Entwicklungen anpassen? Mit dieser Frage im Hinterkopf wurde uns Chorsänger und Chorleiter bewusst gemacht, wie wichtig Innovation sein kann auch für unsere eigenen Projekte. Um mehr Leute für unsere Konzerte zu begeistern benötigen wir in unserer Zeit vielleicht eine gewisse Inszenierung um für das Publikum ein Erlebnis hervorzurufen, wodurch die Chormusik die Chance bekommen kann neu gehört zu werden. Uhde, der selbst als Konzertdesigner tätig ist und im Berliner Radialsystem mit immer neuen innovativen Ideen das Publikum überzeugt, hat uns dadurch gezeigt, dass man manchmal den Mut zeigen muss zur Innovation und eigene Ideen so in das Konzertformat einbinden sollte, dass das Publikum immer noch die Möglichkeit hat sich darin wiederzufinden und gleichzeitig jedoch auch die Chance bekommt die Musik neu zu entdecken.

Ergänzend zu Folkert Uhde konnte wir durch Nina Ruckhaber aus der Jazz- und Popchor-Szene erfahren, dass auch dort neue Formate wichtig sind und das Jazz/Pop-Konzert neu inszeniert werden kann. Vor allem der wieder neu aufgekommene Trend der improvisierten Konzerte, dem eben auch der Jazzchor Freiburg gemeinsam mit Roger Treece nachkam, und die daraus resultierenden Circle-Songs bei denen das Publikum zuvor nicht weiß, was am Ende erklingen wird und dabei selbst mit eingebunden wird, steht für Innovation genauso wie das wachsende Interesse nach Choreographien und Verbildlichungen der Musik auch in der immer stetig sich ändernden Jazz-Pop-Szene. Innovation im Konzertleben wird benötigt, um möglichst viele Facetten der Musik zu zeigen und sich trotz der langjährigen Konzerttradition immer weiterzuentwickeln und die Verbindung zum aktuellen Publikum nicht zu verlieren und auf deren Bedürfnisse einzugehen.

Öffentlichkeitsarbeit als künstlerischer Prozess

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5 Jahre Chor@Berlin: Vocals on Air gratuliert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.02.2015, Chorfeste, Fortbildungen, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Hauptstadtvokalfestival mit spannenden Workshops, Konzerten und Künstlern

VoA_51Bereits zum fünften Mal begrüßt der Deutsche Chorverband in Kooperation mit dem Veranstaltungsort, dem Radialsystem V, namhafte Chöre und Vokalensembles, die neue Chorprojekte präsentieren und lehrreiche Workshops durchführen. Moderator Holger Frank Heimsch schaut mit seinen Interviewgästen in das Festivalprogramm, wirft einen Blick hinter die Kulissen und will natürlich Lust auf Chormusik an der Spree machen. Zudem darf man sich die Audi-Jugendchorakademie freuen, die zum ersten Mal mit einem Projekt bei Chor@Berlin dabei sind.

Ein Vokalfestival für die Hauptstadt: Chor@Berlin

Mit der fünften Ausgabe von Chor@Berlin lädt der Deutsche Chorverband vom 12. bis 15. Februar 2015 wieder zu hochkarätigen Konzerten, Workshops und Educationprojekten ins RADIALSYSTEM V ein. An vier Tagen vernetzt das Vokalfest die Akteure der Chorszene und gewährt Einblicke in aktuelle und innovative Entwicklungen der Chorlandschaft.
Die Konzerte in diesem Jahr spannen den Bogen von einer außergewöhnlichen Chorinstallation der Audi Jugendchorakademie über Jazz, Swing und Pop mit dem Jazzchor Freiburg, Delta Q und ONAIR bis hin zu „Heimatliedern aus Deutschland“, die Künstler aus unterschiedlichen Erdteilen mit nach Berlin gebracht haben. Der RIAS Kammerchor beschließt das Festival mit moderner geistlicher Chormusik.
Moritz Puschke (Deutscher Chorverband) gibt spannende und persönliche Einblicke in die umfangreichen Projekte 2015. weiterlesen »


Vocals on Air – Neuer Sendepartner, neues Sendeformat

Johannes Pfeffer, 4.02.2015, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorverband Friedrich Schiller, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Vocals on Air (VOA) hat in den letzten beiden Jahren 50 Sendungen rund um die Chormusik produziert. Das Programm wird von einem kleinen Redaktionsteam produziert. VOA – das sind in der Redaktion Holger Frank Heimsch und Johannes Pfeffer sowie die beiden Moderatorinnen Jenny Barton und Nena Melanie Wagner. VOA ist ein Projekt der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband, und die hat Neues zu berichten. SINGEN sprach mit Holger Frank Heimsch (HFH) und Johannes Pfeffer (JP).

!5-01_Logo_VocalsOnAir_webSINGEN: Nach 50 Sendungen hat „Vocals on Air“ den Sender gewechselt und gleichzeitig seine Sendezeit und seine Sendetage verdoppelt. Wann soll´s los gehen?
VOA: (HFH) Am 22. Januar lief zum ersten Mal „Vocals on Air – Das Radiomagazin“ bei unserem neuen Partner „Radio Schwabenwelle“. Wie gewohnt immer donnerstags kommt auch zukünftig unser Magazin. Neu ist, dass wir jetzt auch dienstags um 18 Uhr bei Radio Schwabenwelle senden. Hier spielen wir eine Stunde Vokalmusik nonstop. (JP) Radio Schwabenwelle ist ein reines Webradio, welches Weltweit im Internet zu empfangen ist. Die Sendungen werden weiterhin im Radiostudio der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg produziert und von dort über Radio Schwabenwelle ausgestrahlt. Und wir verbessern derzeit das Podcastangebot, um das Nachhören der Sendungen noch komfortabler zu gestalten als bisher.

SINGEN: Vom pop- und rockorientierten Hochschulradio „horads88,6″ zu Radio Schwabenwelle mit viel Blasmusik, da liegen auf der Hörerseite einige Jahrzehnte dazwischen. Stört euch das als Chorjugend?
VOA: (JP) Ich glaube nicht, dass man so einfach Blasmusik der älteren Generation „aufs Auge drücken“ kann. Nicht zuletzt die Jugendarbeit der großen Blasmusikverbände beweist dies sicherlich. Dennoch erreicht Radio Schwabenwelle selbstverständlich ein anderes Publikum. Wir haben sehr viele Gemeinsamkeiten in der Zielsetzung, der intensive Kontakt in die Verbände und die Amateurmusik ist auch bei Radio Schwabenwelle gegeben. (HFH) Vocals on Air ist ein neues Format, das neue Hörer mitbringt, die wir ja hier über die SINGEN, unseren Blog und die Social Media Angebote auch auf die neue Welle lenken wollen. Zudem gibt uns unser neuer Sendepartner die Chance eine neue Hörerschaft für die Chormusik zu begeistern.

SINGEN: Wir haben auf die verdoppelte Sendezeit hingewiesen, verteilt auf zwei Tage, auf Dienstag und Donnerstag. Wann gibt´s was zu hören?
VOA: (HFH) Wie gewohnt gibt es donnerstags um 18 Uhr das Radiomagazin mit Berichten, Interviews und Chormusik. Der Livestream ist unter www.vocalsonair.de zu erreichen. (JP) Zusätzlich konnten wir am Dienstag Abend um 18 Uhr eine weitere Sendezeit gewinnen. Dort werden wir eine Stunde Vokalmusik am Stück spielen. Hierzu wird die Musikredaktion jeweils eine spannende Playlist zusammenstellen. (HFH) Wir freuen uns, wenn interessierte Chorsänger und Chorleiter sich bei uns melden, und auch mal ihre Lieblingsmusik vorstellen. Die ersten Reaktionen auf die neue Sendung sind sehr positiv. weiterlesen »


Von Anfang an dabei – Scala Vokal startet neu

Johannes Pfeffer, 21.01.2015, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

ScalaVokal2015Final_CMYKVom 14. bis 15. März 2015 findet in Ludwigsburg erstmals der Wettbewerb Scala Vokal statt. Er wird veranstaltet von der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband, Kooperationspartner ist das Scala in Ludwigsburg. Zur Einstimmung auf den Wettbewerb gibt es im Scala am Freitag, den 13.März um 20:00 Uhr das Konzert des Duo “Die Feisten” mit ihrem Programm “Versuchslabor II”

A-cappella-Wettbewerb

Der A-cappella-Wettbewerb findet am 14. März ab 17 Uhr im Scala statt. Bewerben können sich alle Ensembles mit maximal 12 Mitsängern, die überwiegend A-cappella singen. Im Wettbewerb hat jedes Ensemble eine Auftrittszeit von 20 Minuten, die frei gestaltet werden können. In der Jury sitzen Sebastian Schröder (Maybebop), Barbara Bürkle, Florian Städtler (acappellazone.com), Julius Pfeiffer (SWR Vokalensemble) und Johannes Wollasch (vorlaut). Nach dem Wettbewerb laden wir euch zum Fade-Out im Scala bei entspannter Musik und stimm- und stimmungsfördernden Cocktails.

Tickets für das Wettbewerbskonzert gibt es hier

Zu den Teilnehmern

Scala Vokal Werkstatt

Vor dem Wettbewerb sind von 14 bis 16:30 Uhr einige der Dozenten in der Scala Vokal Werkstatt zu erleben. Die fünf Workshops von Management über Stimmtechnik bis Bühnenpräsenz richten sich sowohl an Gruppen als auch an Einzelteilnehmer.

  • Florian Städtler: Das Vocal Music Portal und die A-cappella-App – wie Vocal Groups und Chöre damit erfolgreicher werden
  • Barbara Bürkle: Jazzklang im A-cappella-Ensemble
  • Sebastian Schröder: Bass+Drumm im Ensemble
  • Daniela Pöllmann:  „Von Kopf bis Fuß auf Singen eingestellt…“ – Tipps und Tricks für eine gute Bühnenpräsenz

Zu den Workshops

Scala Vokal Brunch

Nach einer langen Wettbewerbsnacht darf ein ausgedehntes Frühstück nicht fehlen. Beim Scala Vokal Brunch im Scala Backstage am 15. März ab 10 Uhr werden auch Langschläfer auf ihre Kosten kommen. Und natürlich geht es auch hier um die Stimme.

Flyer mit der Programmübersicht


Vocals On Air mit Jazz im Chor

Johannes Pfeffer, 7.01.2015, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Unsere Gäste: Jazzchor Freiburg und der Bonner Jazzchor

VoA_49_Das Radiomagazin Vocals On Air präsentiert zu Beginn des neuen Jahres eine Themensendung rund um den Musikstil Jazz im Chor. Der Jazzmusiker Dave Brubeck sagte einmal: „Jazz ist wahrscheinlich die einzige heute existierende Kunst- form, in der es die Freiheit des Individuums ohne den Verlust des Zusammengehörigkeitsgefühls gibt“. Moderator Holger Frank Heimsch will Lust auf Jazz im Chor machen. Dazu begrüßt er Vertreter des Jazzchores Freiburg und des Bonner Jazzchores in der Sendung. Zudem gibt es einen Medientipp, wie auch Jazzmusik im Laienchor funktioniert.

Jazzchor Freiburg: Stimmgewalt aus dem Breisgau mit Weltniveau

Der Jazzchor Freiburg unter der Leitung von Bertrand Gröger wurde im Jahre 1990 gegründet und begeistert seitdem das Publikum und die Presse in der ganzen Welt. Tourneen durch Deutschland, Korea, Japan und Russland und Dänemark, die Zusammenarbeit mit Weltstars wie Bobby McFerrin,  die Veröffentlichung von CDs sowie die Teilnahme an Chorwettbewerben, machten den Chor national und international bekannt.
Zusammen mit Holger Frank Heimsch sprechen Chorleiter Betrand Gröger und Chormangerin Nina Ruckhaber über die Chorarbeit mit dem Musikstil, die Bedeutung von Jazz und die aktuellen Projekte. Zudem wird die neue CD „Schwing“ vorgestellt. weiterlesen »


Arnhold Budick erhielt die Goldene Ehrennadel des SCV

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.12.2014, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

Seifert-BudickEine beispielhafte „Karriere“ im Gesangverein und regionalen Chorverband

Die Goldene Ehrennadel des Schwäbischen Chorverbands – eine „Auszeichnung für besondere Leistungen und Verdienste um den Chorgesang und damit die heimatliche Volkskultur“ – wird meist bei der Verbandstagung verliehen. Doch manchmal gibt es Terminprobleme wie im Falle von Arnhold Budick. Da bot sich eine Feier zum 70. Geburtstag des Schramberger Jubilars an, an der SCV-Präsident Dr. Eckhart Seifert sehr gerne teilnahm, wie er betonte. Wir zitieren auszugsweise aus seiner Laudatio:

„53 Jahre singen und 50 Jahre im Ehrenamt vom ‚Unterkassier‘ bis zum Vereinsvorstand sowie stellvertretenden Vorsitzenden des Schwarzwaldgaus, das ist kurz und knapp Ihre beispielhafte ‚Karriere‘ im Gesangverein und regionalen Chorverband. In dieser Zeit haben Sie die Chorszene Ihrer Heimatstadt, ihres regionalen Chorverbands, ja sogar darüber hinaus geprägt und Maßstäbe gesetzt. Vor allem haben Sie diese Chorszene entwickelt und sind neue Wege gegangen.  Man darf Ihnen bestätigen: Sie haben immer nach vorn geblickt.

Sie haben für die Zukunft gedacht und so für Zukunft gesorgt. Den ersten Nachweis für diese Lebensleistung erbrachten Sie damit, dass Sie Ihren Verein, den Männergesangverein Frohsinn in Schramberg, zu einer vitalen Chorgemeinschaft weiterentwickelt haben, beginnend mit der Gründung eines eigenständigen Frauenchores. Chorleiter war Hans Martin Werner, damals noch im Studium an der Universität in Mannheim, heute Musikreferent im Kultusministerium Baden-Württemberg. Ihm trauten Sie diese Aufgabe zu, und er hat sie erfolgreich gelöst und viele Jahre die musikalischen Geschicke des Frohsinn geleitet. weiterlesen »


Chorpatenschaft der Internationalen Bachakademie Stuttgart

Johannes Pfeffer, 7.12.2014, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Seit dieser Spielzeit bietet die Internationale Bchakademie ein Patenprojekt an. Die Gächinger Kantorei Stuttgart wird Hand in Hand mit einem Schulchor durch das Schuljahr gehen! Sängerinnen und Sänger des Ensembles besuchen den Chor in der Schule und arbeiten mit den einzelnen Stimmgruppen zusammen. Hans-Christoph Rademann wird die Arbeit des Chores persönlich unterstützen und mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam proben. Dazu stimmt der Chor seine Arbeit mit dem Repertoire der Gächinger Kantorei Stuttgart ab, so dass ein gemeinsamer Auftritt der beiden Ensembles im professionellen Rahmen der Akademiekonzerte den Höhepunkt der Zusammenarbeit bildet.
In diesem Jahr fiel die Wahl für eine Zusammenarbeit auf den Schulchor (60 Schülerinnen und Schüler) des Otto-Hahn-Gymnasiums in Nagold.

Weitere Informationen über Bach bewegt im Netz


Fachtag Internationale Jugendchorprojekte am 31.01.2015

Johannes Pfeffer, 3.12.2014, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Eingeladen sind alle, die ein internationales Jugendchorprojekt planen, durchführen oder auswerten möchten, sowie die Chorvereine, die überlegen, einen Antrag auf Förderung einer Internationalen Jugendbegegnung mit dem Chor in den Jahren 2015/2016 aus dem Kinder? und Jugendplan des Bundes zu stellen.

Inhalt: Die Jugendlichen in den Chören begeistern sich schnell für die Idee, eine Auslandsreise mit dem eigenen Chor zu machen oder junge Sänger_innen aus anderen Ländern einzuladen. Sie freuen sich darauf, zusammen unterwegs zu sein, neue Menschen und Kulturen kennen zu lernen, gemeinsam neue Chorliteratur auszuprobieren, viel Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen. So unterschiedlich die Beweggründe sind, so verschieden können auch die einzelnen Projekte gestaltet werden. In dieser Fachtagung geht es darum, den Schritt von der ersten Idee bzw. vom eigenen Projekt zu einem Förderantrag zu machen. Zum einen sind da die Formalitäten, die häufig abschreckend scheinen. Die Teilnehmer_innen erfahren aus erster Hand, welche Formblätter, Vordrucke, Anlagen oder Merkblätter wichtig sind, und wie sie im Förderablauf von der Antragsstellung bis zum Verwendungsnachweis eingesetzt werden. Viel wichtiger ist jedoch die Frage, wie aus einer Chorreise eine Internationale Jugendbegegnung wird. Die Programme müssen pädagogischen und jugendpolitischen Ansprüchen gerecht werden und zugleich die chorspezifischen Belange berücksichtigen. Bildungsreferentin Anna Wiebe schildert mögliche Ansätze zur Programmentwicklung. Davon ausgehend können die mitgebrachten Ideen der Teilnehmer_innen in Gruppenarbeiten vertieft und konzipiert werden. Eine anschließende gemeinsame Auswertung soll der Konkretisierung einzelner Ansätze dienen und ermöglicht es allen Teilnehmer_innen, ein Gefühl für die Förderfähigkeit eines Projektes zu entwickeln.

Abschließend wird auf die Methoden eingegangen, die im Laufe einer Internationalen Jugendbegegnung hilfreich sein können. Die Teilnahme wird von der Deutschen Chorjugend bescheinigt und berechtigt den Chorverein für die  Antragsstellung in den Jahren 2015 und 2016. weiterlesen »


Scala Vokal – Die Jury

Johannes Pfeffer, 24.11.2014, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband veranstaltet in Kooperation mit dem Scala Ludwigsburg am 14. März 2015 den ersten A-cappella-Wettbewerb Scala Vokal. Von 17 bis 21 Uhr werden Ensembles ohne Instrumente auf der Bühne im Scala in Ludwigsburg vor der Jury singen. Aber auch das Publikum wird genau zuhören und -sehen, denn es vergibt den Publikumspreis. Wir stellen euch heute die Fachjury für den Wettbewerb vor.

Barbara Bürkle

Barbara Bürkle, Fotograf: Klaus Mellenthin

Barbara Bürkle, Fotograf: Klaus Mellenthin

Barbara Bürkle war bereits 2009 Jurorin beim Wettbewerb für Nachwuchsvokalensembles des Schwäbischen Chorverbandes in Heilbronn. Sie ist Sängerin, Arrangeurin, Komponistin und Gesangspädagogin. Sie schloss 2003 erfolgreich ihr Studium der Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach Gesang in Mannheim ab und besuchte Workshops bei namhaften Künstlern wie den New York Voices, Sheila Jordan und Bob Stoloff. Seit 2011 ist sie Dozentin für Jazz-/Popgesang an der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen. Darüber hinaus leitete Bürkle diverse Workshops und ist als Komponistin und Arrangeurin tätig. Daneben ist sie regelmäßig live zu erleben mit der „Barbara Bürkle Band“(Jazz/Latin/Pop), dem Crossover-Trio „BATIST“(Jazz/Klassik/Weltmusik), ihrer Frauenband „Barbara Bürkles Quoten  Quartett“ (Modern/Mainstream) und anderen Ensembles.

Sebastian Schröder

Sebastian Schröder von Maybebop, Foto: Warnermusic

Sebastian Schröder ist „der Bass“. Bekannt ist er vorallem als das stimmliche Fundament der Vokalpopband „Maybebop“. Das Maybebop-Arrangement des Rammstein-Titels Engel wurde 2009 zum Pflichtstück für den deutschen Chorwettbewerb bestimmt. 2013 gewann er mit Maybebop den CARA, A-cappella-„Grammy“ für das „Best European Album“. Bei der chor.com 2013 gab Maybebop für Vocals on Air ein Exklusivinterview.

Florian Städtler

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Florian Städtler

Florian Städtler (geb. 1970) studierte E-Gitarre und Gesang an der Jazz- und Rock-Schule Freiburg. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Künstlerischer Leiter und internationaler Tourmanager verschiedener Ensembles, gründete er 2003 die Agentur SpielPlanVier EventMarketing. Als Drehbuchschreiber und Eventregisseur erarbeitet er Genre über-greifende Live-Kommunikationskonzepte für mittelständische Unternehmen sowie Industriekunden wie E.ON, BASF und Adidas.

Neben einem breiten Wissen in den 11 Bereichen der Kreativwirtschaft hat sich Florian Städtler als weltweit führender Experte für Vokalmusik etabliert. In diesem Zusammen-hang betreibt er das Online-Portal Acappellazone, das in Zusammenarbeit mit den Branchenverbänden CASA (Contemporary A Cappella Society of America), Vocalasia, EVA (European Voices Association) und Vocalaustralia zu einer globalen Community-Plattform ausgebaut wird. Als 1. Vorsitzender der European Voices Association ist er ein Treiber der globalen A Cappella-Community und arbeitete zuletzt an einem TV-Format für Südafrika.

Julius Pfeiffer

juliuspfeifer3Julius Pfeifer wurde 1974 in Augsburg geboren. Von Kindesalter an erhielt er Klavier- und Querflötenunterricht. 1995 nahm er in Stuttgart das Schulmusikstudium auf, in dessen Rahmen er auch den ersten Gesangsunterricht erhielt. Von 1998 bis 2002 studierte er Gesang bei Gisela Krenkel und in der Oratorienklasse von Prof. Dieter Kurz. Im Sommer 2000 besuchte er einen Meisterkurs von James Wagner und erhielt ein Stipendium des internationalen Richard-Wagner-Verbandes.

Inzwischen entfaltete er eine rege Konzerttätigkeit als Oratorien- und Liedsänger und entwickelte ein breit gefächertes Repertoire von der Renaissance bis zur Neuen Musik. Seit 2000 ist er Mitglied des SWR-Vokalensembles. Seit 2005 ist er ebenfalls Mitglied im Solistenensemble „Sette Voci“ unter Leitung von Peter Kooij, das zuletzt beim Oude-Musiek-Festival in Utrecht und beim Resonanzen-Festival in Wien für Aufsehen sorgte.

Vorlaut. Johannes Wollasch vorne rechts

Johannes Wollasch

Johannes Wollasch ist Beisitzer im Vorstand der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband. Geprägt durch seine Eltern lernte er Cello und Schlagzeug. Im Knabenchor capella vocalis entdeckte er seine Liebe zum Gesang. Dort singt er bis heute und ist Mitglied des Vorstandes. Johannes Wollasch ist Manager und Sänger der A-cappella-Band vorlaut. Mit dieser nahm er 2009 am ersten Wettbewerb für Nachwuchsvokalensembles des Schwäbischen Chorverbandes teil.

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