Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Sängerkranz Leutkirch beschenkt fürstliches Jubelpaar mit Krönungsmesse

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Nach den glanzvollen Konzerten der “Krönungsmesse”, zusammen mit dem Schulchor des Wurzacher Salvatorkollegs, zum 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 2006 hat der Leutkircher Sängerkranz gerne die Einladung angenommen, zum 50. Ehejubiläum von Fürst Georg von Waldburg-Zeil und Trauchburg und seiner Gattin Maria Gabrielle diese berühmte Messe im Rahmen eines Pontifikalamtes mit Weihbischof Franz-Josef Kuhnle am 28. Oktober 2007 wieder aufzuführen.

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Liederkranz Spaichingen erprobt neues Konzept

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.11.2007, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

frittfestliederkranz-online.jpg           Wer wagt gewinnt!

Pech hatten all jene Besucher, die sich nicht im voraus eine Eintrittskarte für das Liederkranzkonzert im Spaichinger Kreuzsaal besorgt hatten. Bei ca. 200 Besuchern war das Fassungsvermögen dieses schön renovierten Raumes einfach erschöpft. Quer über den Plakaten mit dem einladenden Titel: „Liebes(tolle)volle Häppchen“ prangte schon Tage zuvor das Wort „Ausverkauft!“
Alle, die eine Karte ergattert hatten, wurden durch einen sehr vergnüglichen Abend belohnt.

Konzentriert und doch locker sangen die beiden Chorformationen, Gesamtchor und Junger Chor, Lieder zum Thema „Liebe“ von Brahms bis Pop. Das Programm wurde immer wieder aufgelockert durch lyrische Genüsse, an verschiedenen Plätzen im Saal von Chormitgliedern gesprochen, sowie Platten mit kulinarische Häppchen, die den Zuhörern in den kurzen Pausen angeboten wurden.

Das neue Konzept bestach durch seine Vielseitigkeit, seinen Ideenreichtum und sein neues, beinahe familiäres Ambiente, das auf Akteure und Besucher seine Wirkung nicht verfehlte.


CHORtotal – 2. Chorpraxistag im Chorverband Ludwig Uhland

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

CHORtotal - 2. Chorpraxistag im Chorverband Ludwig UhlandUnter dem Motto „Das Seminar für den Chorbereich mit ganzheitlichem Ansatz“ waren Chorleiter, Vereinsvorsitzende und Sängerinnen und Sänger eingeladen, einen Tag zur Fortbildung für ihr Hobby Chorsingen zu nutzen. Und das nicht mit schon oft gehörten Ratschlägen, die dann meist sowieso nicht umgesetzt werden, sondern mit neuen Ideen zur modernen Vereinsführung, mit Tipps für eine erfolgversprechende Chorarbeit, mit interessanten Methoden zur Stimmbildung, Sprecherziehung und Gestaltung alter und neuer Literatur.

Mit Wolfgang Layer hatte sich der Chorverband Ludwig Uhland einen wirklichen Experten geholt. Er verstand es, diesen langen Tag so abwechslungsreich und mit interessanten Beispielen und Ideen zu gestalten, daß die Stunden wie im Flug vergingen. Fast begierig sogen die Anwesenden das Gehörte auf, man spürte förmlich die Gedanken arbeiten, ob man dieses oder jenes in seinem Verein wohl verwirklichen könnte. Dabei wurde nicht Punkt für Punkt der Tagesordnung abgehakt, sondern verschiedene Themen flossen ineinander, eines war ja auch vom anderen nicht zu trennen. Natürlich wurde auch immer wieder gesungen; anhand der von Wolfgang Layer ausgewählten Literatur ging es dann gleich in rhythmische Details, Sprache, Technik usw. wurden vorbildlich erklärt. Die Anwesenden waren sich einig, diesen Tag für eine weitere fruchtbare Chorarbeit genutzt zu haben, ganz gleich, ob man als Chorleiter, Vorsitzender oder aktiver SängerIn gekommen war.


Regionskinderchortag in Reichenbach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Wir feiern heut ein Fest“ war nicht nur das Eingangslied der „Donaulerchen Bad Saulgau“ beim Gottesdienst anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Kinderchor Reichenbach“ sondern auch das vorweggenommene Motto für den anlässlich dieses Jubiläums am 4. November 2007 stattgefundenen Regionskinderchortag der Region Saulgau im Oberschwäbischen Sängergau. Nach dem Kirchgang boten die Donaulerchen Bad Saulgau und die „Young generations“ Reichenbach beim anschließenden Zusammensein im Reichenbacher Dorfgemeinschaftshaus allerhand musikalisches Schmackhaftes.

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Jahrelang den richtigen Ton getroffen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Reutlingen. Die Ehrungsmatinee des Bezirks Achalm im Chorverband Ludwig Uhland fand in feierlichem Rahmen im Dominohaus Reutlingen statt. 89 Jubilare aus 23 Vereinen konnten in festlicher Atmosphäre für langjährige Treue zum Chorgesang geehrt werden. Nach dem Motto „Singen schlägt eine Brücke zwischen allen Menschen“ konnte Bezirksvorsitzender Michael Ott, der gleichzeitig Vizepräsident im Chorverband Ludwig Uhland ist, die zahlreichen Gäste begrüßen und auf die bevorstehende Jubilarfeier einstimmen.

In Anwesenheit von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie dem Landtagsabgeordneten Hagen Kluck, Reutlingens Kulturbürgermeister Robert Hahn und Landrat Thomas Reumann betonte auch Staatssekretär Dieter Hillebrand seine Einstellung zum Chorgesang. „Chöre und Gesangvereine sind keine Selbstläufer, sie sind wie ein kleines Gemeinwesen, und das wolle gehegt und gepflegt werden“. „Wir können von Glück sagen, dass im Bezirk Achalm so viele engagierte Sängerinnen und Sänger zu finden sind“, so Hillebrand.

Landrat Reumann dankte allen Sängerinnen und Sängern für ihren großen ehrenamtlichen Einsatz. Den Glückwünschen schloss sich auch Bürgermeister Hahn an und forderte die Anwesenden auf: „Bleiben Sie den Chören und Vereinen weiter treu“.

Für die 50-jährige Treue zum Gesangverein wurden vom Deutschen Chorverband geehrt: Fritz Wagner (Sängerkranz Rommelsbach), Ernst Herrmann, Gottlob Herrmann und Walter Wiedemann (alle drei vom MGV Erpfingen), Alfred Schlichter (MGV Altenburg), Theo Wandel (Singgemeinschaft Undingen), Paul Kohler (Eintracht Wannweil), Richard Gekeler (Sängerbund Lichtenstein), Eberhard Hausch (Eintracht Pfullingen), Herbert Barthold, Werner Herdtner, Karl Hummel, Franz Ahli und Karl Hansel (alle fünf Liederkranz Pfullingen), Günther Walz (GV Ohmenhausen), Irmgard Faber (Sängerschaft Betzingen), Manfred Niethammer (Liederkranz Reutlingen), Ernst Wagner (MGV Genkingen) und Ruth Mauch (Naturtheater Reutlingen).

Ehrungen für 60 Jahre aktives Singen vom Deutschen Chorverband: Hans Weinmann (Lico Reutlingen), Oskar Schaumburg (Eintracht Wannweil), Alfred Neubrander und Kurt Herrmann (beide Sängerbund Lichtenstein), Paul Beck, Berthold Früh, Heinz Schmid und Hans Wagner (alle vier Eintracht Pfullingen), Otto Walz (GV Ohmenhausen), Albert Mauch und Roland Bendix (beide Naturtheater Reutlingen). Zahlreiche weitere Ehrungen wurden vom Sängerbund für 40 Jahre aktives Singen, vom Chorverband Ludwig Uhland für 30 Jahre sowie von der Chorjugend im Deutschen Chorverband für 10 Jahre aktives Singen ausgesprochen.


40 Jahre MGV Reinstetten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Männergesangverein Liederkranz Reinstetten feierte am 28. Oktober 2007 sein 40jähriges Vereinsjubiläum mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkriche St. Urban und dem Regionssingen der Region Iller.
Mit feierlichen Messgesängen zeigte sich der Liederkranz musikalisch und mit seiner neuen Sängerkleidung auch modisch von der besten Seite.
Vorsitzender Anton Ernek und Kassierer Franz Ruf gestalteten den liturgischen Teil mit, wobei auch den 24 verstorbenen Sängern gedacht wurde. Pfarrer Augustin wies in seiner Ansprache darauf hin, wie wichtig Melodie und Gesang in der heutigen Gottesdienstgestaltung sind. Anschließend waren alle Sänger mit ihren Frauen, sowie die geladenen Ehrengäste zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

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Die Chorgruppe „Frischer Wind“ feierte im Oktober ihr 10-jähriges Bestehen im Rahmen eines Jubiläumskonzerts

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2007, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

frischer-wind.jpgSucht man in den Analen des Vereins, so wurde die Idee zur Gründung eines gemischten Chores schon 1996 geboren. Der damalige Leitgedanke war, neben dem traditionellen Männerchor mit einem gemischten Chor neue Wege zu beschreiten. Unter dem Motto „Singen, was wir als Jugendliche gehört haben“, wurde zur ersten Chorprobe eingeladen und die Gruppe wuchs schnell auf über 20 Mitglieder an.Der Chor hat sich unter mehreren Chorleitern stetig weiterentwickelt und bietet mittlerweile ein vielseitiges Repertoire. Ob populäre Musik,querbeet von Musicals über fetzige Popsongs, bis hin zu Oldies und ,aber auch klassische Chormusik der verschiedenen Epochen und internationale Lieder in den Landessprachen gesungen – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.Davon konnten sich auch die vielen Zuhörer unseres Jubiläumskonzerts überzeugen, die uns mit viel Applaus zu unserem gelungenen „Geburtstag“ gratulierten. Gäste , wie der Männerchor, ein Bläserensemble  und unser „Teeny-Chor“ gestalteten den Abend mit dem „Frischen Wind“ zusammen. Die musikalische Leitung des Abends lag in den Händen unseren erfahrenen Chorleiters Bernd Reichenecker, mit dem wir auch in Zukunft mit Offenheit und Motivation neue musikalische Wege beschreiten wollen.Nach dem Motto des Jubiläumsabends  „10 Jahre SINGEN – 1 Abend FEIERN “ wurde im Anschluss noch eine richtige Party  mit Musik und Tanz  gefeiert


Zwei Ehrenchormeister im Kochergau

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.11.2007, Chorverband Region Kocher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Lang war die Reihe jener, die bei der Mitgliederversammlung des Kochergaus von Präsident Siegfried Feuchter (Foto von links nach rechts) in Bretzfeld geehrt wurden. Mit goldenen Ehrennadeln des Kochergaus wurden für ihre langjährigen Tätigkeiten im Präsidium oder Beirat Eckart Sitzenfrei (war zwölf Jahre Erster Chormeister, Musikbeirat 1986-1995, Gründer Kochergau-Männerchor), Gerhard  Schwarz (seit zwölf Jahren stellvertretender Präsident, war Schriftführer Sängervereinigung Bühlertal 1987-1993, seit 1993 deren Vorsitzender), Karola von Ramin (seit zwölf Jahren Vorsitzende der Chorjugend), Willibald Wick (ist Musikbeirat seit 1987, seit 2004 Kooperationsbeauftragter Schule-Verein), Doris Bauer (war zwölf Jahre Schriftführerin), Roland Längst (war Musikbeirat von 1975 bis 1979, seit 1979 zweiter Chormeister und von 1985 bis 2004 Kooperationsbeauftragter Schule-Verein) und Ulrich Dachtler (nicht auf dem Foto, ist seit zwölf Jahren Gau-Jugendchorleiter und Musikbeirat) ausgezeichnet. Dr. Karl Buschhoff vom Schwäbischen Sängerbund ehrte Roland Längst für besondere Verdienste mit der Silcher-Nagel-Auszeichnung. Der Deutsche Chorverband zeichnete ihn mit der DCV-Chorleiterehrennadel in Silber für 40 Jahre Chorleitertätigkeit aus. Für ihre außergewöhnlichen Verdienste um den Chorverband wurden Eckart Sitzenfrei und Roland Längst zu Kochergau-Ehrenchormeistern ernannt.


Gauchor singt in Baden-Württembergs Landesvertretung

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2007, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Geistliche und weltliche Chormusik der Romantik, so war das Projekt 2007 des Gauchores im Sängergau Schwarzwald ausgeschrieben und so lautete auch der Titel der beiden Konzerte die Ende Oktober im Vinzenz von Paul – Hospital Rottenmünster sowie in der kath. Kirche in Wurmlingen unter der Leitung von Gauchormeister Marcel Dreiling zur Aufführung kamen. Als Solistin wirkte Mirjam Bauer mit. Als Organist konnte Armin Gaus gewonnen werden. Die erarbeiteten Werke von Mendelssohn Bartholdy, dessen Schwester Fanny Hensel und Johannes Brahms fanden ein dankbares Publikum, das die Sängerinnen und Sänger nicht ohne Zugaben aus den beiden Kirchen entließ.

Damit war das musikalische Vorhaben des Chores jedoch noch nicht abgeschlossen. Für viele Teilnehmer stand der Höhepunkt noch bevor: Am 30. Oktober reisten 54 Personen in die belgische Hauptstadt Brüssel, Sitz des Europäischen Parlamentes und der Kommission der Europäischen Union. Die moderne, multinationale Großstadt, die schon früh durch ihre günstige Lage an den Handelsstraßen, die England und Flandern mit dem Rhein- und Maasland verbanden, zu bemerkenswertem Reichtum gelangte, wird mehr und mehr als Hauptstadt des vereinten Europas akzeptiert. Auf Schritt und Tritt begegnet man hier noch baulichen und künstlerischen Zeugen einer äußerst bewegten geschichtlichen Vergangenheit. Unter Kaiser Karl V. war diese Brabanter Stadt die Hauptstadt eines ausgedehnten Reiches, kam jedoch danach unter spanische, sodann österreichische und danach französische Herrschaft. Entsprechend gemischt ist auch die heutige Brüsseler Bevölkerung, die niederländisch, französisch und immer mehr auch englisch spricht.

Da sich die Sängerinnen und Sänger aus dem Schwabenland für die Dauer ihrer 6tägigen Reise diese Stadt als Standort ausgewählt hatten, war natürlich auch ein Besuch in der Landesvertretung Baden-Württemberg in der Rue Belliard 60 – 62 angesagt. In Vertretung des Hausherrn MR Richard Arnold empfing Gert Jauernig die Besucher. Er zeigte ihnen die wichtigsten Räume des Hauses und erklärte ihnen die zentralen Aufgaben, die von den Mitarbeitern der LV wahrgenommen werden, wie z.B. Projektunterstützung, Netzwerkbildung, Beobachtung der EU-Aktivitäten, Frühwarnstelle für das Land und Anlaufstelle für Interessengruppen des Landes. Sodann gab der persönliche Referent des Europaabgeordneten Schwab, Herr Lins einen Einblick in die Rolle des Europäischen Parlaments. Er erklärte dessen Vorgehensweise in Bezug auf Wirtschaft und Forschung und weiterer umfangreicher Aufgaben.
Rege Gebrauch gemacht wurde sodann von der angebotenen Fragezeit. Schließlich ist vieles, was in Brüssel als Gesetzesvorlagen eingebracht und verabschiedet wird, dem normalen Bürger ziemlich unverständlich.
Zum Abschluss dieser Visite taten die Chormitglieder das, was Sängerinnen und Sänger am liebsten tun, sie sangen zur Freude aller in der Landesvertretung tätigen Zuhörer noch einige romantische Brahmslieder.

Ein weitere musikalische Aufgabe, die der Chor gerne wahrnahm, war die Mitgestaltung eines Allerheiligengottesdienstes in der St. Niklaskeerk in Brüssel. Pfarrer Boeker, der seit 30 Jahren in der Brabanter Stadt tätig ist, hatte im Vorfeld die Organisation der Auftritte in Brüssel für den Chor übernommen und freute sich sehr, Dirigent, Organist und Chormitglieder persönlich kennen zu lernen. Am letzten Abend hatte der Chor die deutsche, katholische Gemeinde St. Paulus, Avenue de Tervueren 221 in Brüssel zu einem Konzert eingeladen. In einem modernen sakralen Raum, der normalerweise zu Gottesdiensten genutzt wird und mit einer neuen Orgel ausgestattet ist, musizierten Chor und Organist in eher familiärem Rahmen für ihr aufmerksames und dankbares Publikum. Es erklangen nochmals alle einstudierten geistlichen und weltlichen romantischen Chorwerke. Zum Abschluss stimmte der Chor noch den Kanon „Dona nobis pacem“ an, in das die Zuhörer begeistert einstimmten.
Bei dem anschließenden Stehempfang entstanden rasch lebhafte Gespräch zwischen Konzertbesuchern und Chormitgliedern. Es wurde erzählt und gefragt und mancher bedauerte, dass die zur Verfügung stehende Zeit so schnell vorbei war.

<!–[if !supportEmptyParas]–><!–[endif]–> Außerordentlich beeindruckt waren die Chormitglieder von den prachtvollen Gebäuden und Kunstschätzen der Städte, die sie besuchten. Hatte man auf der Anreise bereits in der Stadt Luxemburg, in der das europäische Finanzwesen untergebracht ist, Zwischenstation gemacht und den großherzoglichen Palast, die „Kathedrale unserer lieben Frau“, Kasematten sowie weitere Festungsüberreste, Rathaus, Abgeordnetenkammer, Brücken, Denkmäler und vieles mehr bewundert so fand man für die großartigen architektonischen Gebäude in Brüssel fast keine Worte mehr. Diese an der Senne gelegene Metropole erlebte im 14. und 15. Jahrhundert eine Blütezeit der internationalen Gotik und galt als das wichtigste Kunstzentrum der Niederlande. Viele guterhaltene Bauten sind Zeugen dieser glanzvollen Ära. Allein der zentrale Marktplatz mit seinem prächtigen Rathaus und den ringsumstehenden prunkvollen Häusern ist ständiges Ziel vieler staunender Menschen.
Dass hier jedoch auch die moderne Zeit längst Einzug gehalten hat kann man auf Schritt und Tritt feststellen. Eines der bekanntesten Bauwerke dafür ist wohl das Atomium, dessen Anblick für Brüsselbesucher eine besondere Pflichtübung ist.

Ein weiteres Ziel der Sängerschar war die Hafen- und Handelsstadt Brügge mit ihren Spitzgiebelhäusern, dem hohen Belfried, der Liebfrauenkirche mit dem höchsten niederländischen Kirchturm und vielen großartigen, gotischen Gebäuden. Eichenholzschnitzereien und Kunstschmiedearbeiten beeindruckten ebenso wie Steinmetzarbeiten und Spitzenklöppelhandarbeiten.

Antwerpen, die Stadt der Edelsteine, Geburtsstadt Rubens mit einem modernen, riesigen Hafen, zeigte sich seinen Besuchern eher feucht und nasskalt. Trotzdem wirkte der Eindruck, den die Reisenden bei ihrem 2stündigen Rundgang und der Besichtigung der 4 in der „Lieben-Frau-Kathedrale“ hängenden Originalwerke von Rubens gewannen, noch lange nach.
Ein weiterer Ort durfte auf dieser Konzert- bzw. Kunstreise auch nicht ausgelassen werden. Das war die Brüssel am nächsten gelegene historische Handelsstadt Gent. Ob St. Baafs-Kathedrale, Grafenburg, Rathaus oder Belfried, auch diese lebendige, flandrische Stadt erweckte, wie alle anderen, bei vielen den Wunsch auf einen weiteren Besuch zu einer späteren Zeit.

Resümierend kann man nach diesem musikalischen Projekt und den 6 ereignisreichen Tagen in Belgien nur sagen, dass jeder der Beteiligten viele positive Erfahrungen gesammelt und unauslöschliche Eindrücke mit zurückgebracht hat.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Gauchormeister Marcel Dreiling, der den Chor seit dem Jahr 2001 geführt und das Ganze erst ermöglicht hat.


25 Jahre Singkreis Bondorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Was im Sommer 1982 bei der Vorbereitung des Kapellenfestes mit einer Idee in weinseliger Laune entstand, feierte am 10. November 2007 mit einem Jubiläumskonzert sein jugendliches Alter von 25 Jahren. Viele Gäste, darunter auch Bürgermeister Johannes Häfele und die stellvertretende Gauvorsitzende des Oberschwäbischen Sängergaues Sabine Kees waren ins festlich geschmückte Dorfgemeinschaftshaus nach Bondorf gekommen, um dem Singkreis Bondorf zu seinem Vierteljahrhundert zu gratulieren und es sich bei Musik und Gesang gut gehen zu lassen. weiterlesen »


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