Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Vier Chöre gestalten ein Konzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2007, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Gesangverein Eintracht Ertingen (Bernd Geisler) stellte neben zeitlosen Volksliedern und Werken von Schubert und Mendelssohn die vielschichtige Tanzliederfolge „Zum Tanze, da geht ein Mädel“ von Willy Trapp vor. Birgit Jabczinski ließ den Kinderchor „Si-Sa-Singmäuse“ der Vereins die „Trampelpolka“ und das „Spinnrad“ als Bewegungslieder vortragen. Von den „Sing-Teenies“ war neben dem Regenlied auch „Only you“ zu hören. Dei Storchetten als Gesangsensemble der Jugendmusikschule Riedlingen gefielen mit „Eternale flame“ und „Ich brauche keine Millionen“ in choreographisch verchiedenen Interpretationen.


Konzert der Chorgemeinschaft Haid

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Dorfgemeinschaftshaus in Bogenweiler beim Jahreskonzert der Chorgemeinschaft Haid am 10. November. Und alle die gekommen sind, erlebten zwei vergnügliche, von der musikalischen Vielfalt geprägte Stunden. weiterlesen »


TOOLSI Workshop des Oberschwäbischen Sängergaues

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.11.2007, Fortbildungen, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 10. November fand in Reute ein Workshop mit den Themen TOOLSI, Neue Homepage des SSB und Online-Ehrungen statt. Geschäftsführer, Eugen Kienzler, begrüßte die über 50 Teilnehmer und er war erfreut darüber, dass auch etliche Frauen in die ehemalige Männerdomäne „Computer“ eingestiegen sind und am Workshop teilnahmen. Der OSG sei ein Vorreiter in Sachen TOOLSI und über 90% der OSG-Vereine hätten die Bestandserhebung auf dem elektronischen Weg zu Stande gebracht. weiterlesen »


Fast 1000 Besucher beim Konzert der Fischerchöre in der Friedenskirche

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.11.2007, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Einen stimmungsvollen Abend zum Innehalten erlebten an die 1000 Besucher beim Kirchenkonzert der Fischerchore. Unter der Leitung von Gotthilf Fischer erklangen in der Friedenskirche Chor- und Sologesang sowie Instrumentalbeiträge – ein idealer Einstieg in die besinnliche Zeit. weiterlesen »


Liederkranz Ochsenhausen auf Konzertreise in Kroatien

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Pula, die größte Stadt der Halbinsel Istrien im Nordwesten Kroatiens, war das Ziel einer fünftägigen Konzertreise des Liederkranz Ochsenhausen.

Die Illyrer, die Römer, die Venezianer und die Habsburger waren alle schon in der 3.000 Jahre alten Stadt Pula und nun in den Herbstferien auch der Liederkranz Ochsenhausen.

Mit Hilfe des Gastgebers Slavko Pavic wurde das Besondere des Landes und die Freundlichkeit der Leute kennen gelernt. Neben all der Kunst, den leuchtenden Herbstfarben, dem Insellabyrinth auf dem Meer und der Verbindung mit den Menschen vor Ort durch die Musik, gab es drei Höhepunkte auf der Konzertreise: weiterlesen »


Singen 11-2007, Editorial des SSB-Präsidenten Dr. Lorenz Menz

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2007, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Liebe Sängerinnen und Sänger, wir reden in unseren Chören und Vereinen viel über unsere Probleme. Wir sollten noch mehr über unsere Chancen reden. Zumal jammern nicht weiter hilft. 

Eine der größten Chancen für eine erfolgreiche Arbeit sehe ich in der Kooperation mit anderen. Wir müssen uns mit Musikgruppen, Sportgruppen, Tanzgruppen etc. zusammen tun, müssen Kräfte bündeln, müssen neue Spielfelder entdecken um stärker, vielfältiger und ideenreicher zu werden. Vor allem aber, um unsere Angebote in andere Gruppen und Institutionen hinein zu tragen und um uns von dort neue Anregungen zu holen. Kooperation ist auch ein Hauptthema dieses Heftes. Die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sind zahlreich. Sie reichen vom Kindergarten bis zum Seniorenzentrum, vom einmaligen Projekt zur Dauerkooperation. In der Zusammenarbeit z.B. mit anderen Laienmusikverbänden, mit Musikschulen, mit Instrumentalgruppen stehen wir vielfach noch ganz am Anfang. 

Für besonders wichtig halte ich den Kontakt mit den Schulen. Viel zu wenig haben wir bisher erkannt, was sich durch die Entwicklung zur Ganztagesbetreuung und durch den Aufbau von Ganztagesschulen verändert. Hier wird die freie Zeit der jungen Menschen neu verteilt. Was an Schulzeit zuwächst, bricht an Vereinszeit weg. Unsere Chance ist, die Kooperation Verein – Schule zu intensivieren und dort, wo sie noch gar nicht besteht, zu versuchen. Meine dringende Bitte ist: Sprechen Sie in Ihren Chören und Vereinen darüber. Haben Sie den Mut, auf Kindergärten, Schulen und andere Vereine zuzugehen. Riskieren Sie auch, dass nicht alle Türen aufgehen. Aber jede Türe, die sich auftut, öffnet auch einen Weg in die Zukunft. Und das Reden über neue Chancen ist befriedigender als das Bejammern alter Probleme. Einer oder eine allein wird es nicht schaffen, aber zusammen schaffen wir es. Und lernen wir von gelungenen Beispielen, von denen auch in diesem Heft immer wieder die Rede ist. Nutzen Sie auch unsere Kooperationsbeauftragten und Felix-Beautragten in den Gauen und Chorverbänden, die Sie gerne unterstützen. Die Adressen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle. 

Ich wünsche Ihnen Mut, Ausdauer und Erfolg zur Kooperation mit anderen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. Lorenz Menz, Präsident


Joseph Haydn – Die Schöpfung

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2007, Chorverband Friedrich Silcher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Philharmonischer Chor Fellbach

Joseph Haydn – Die Schöpfung

Jedem dürfte der biblische Text der Erschaffung der Welt bekannt sein – wenigstens in den berühmten Anfangszeilen „und die Erde, war ohne Form und leer“ – was im hebräischen Urtext heißt „Tohuwabohu“ (… so ist auch dieses Fremdwort erläutert) in welches die ordnende Hand Gottes eingreift.

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Singen ein Evolutionsvorteil

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2007, Singen und Stimme, 3 Kommentare

Was hören wir nicht alles über Singen. Es ist gesund, dämpft Aggressionen und nun haben nach neuesten Forschungen Sängerinnen und Sänger sogar in der Evolution deutliche Vorteile (gehabt?!). Nach einem ddp Artikel von Ilka Lehnen-Beyel bringt Singen Menschen Überlebensvorteile:

…Die menschliche Stimme kann viel mehr, als zum Sprechen nötig ist. Forscher schließen daraus: Gesang ist evolutionär älter – und brachte den frühen Menschen einen Selektionsvorteil bei Paarung ebenso wie beim Kinderhüten. Hilfreich ist dieses Erbe noch heute. Singen ist für die Menschheit nicht etwa ein bloßer Zeitvertreib. Vielmehr war Musik ihrer Ansicht nach für die frühen Menschen ein Vorteil beim Kampf ums Überleben, so glauben Forscher. Man mag es kaum für möglich halten, wenn man die schaurigen Gesangsversuche mancher Mitmenschen im Ohr hat: Gesang als einer der evolutionären Faktoren, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind.

Wie wichtig Musik für die Menschheit ist, zeigt schon die Tatsache, dass es sie überhaupt gibt. „Was keinen Nutzen bringt, wird im Laufe der Evolution gnadenlos ausgemerzt“, sagte der Musikwissenschaftler Eckart Altenmüller zu der Zeitschrift „bild der wissenschaft“. Doch was ist es, das die Menschen schon in der Jungsteinzeit dazu brachte, auf Knochenflöten harmonische Töne zu erzeugen und – wahrscheinlich sogar noch früher – ihren Stimmbändern Melodien zu entlocken?Denn singen konnten nach Ansicht vieler Forscher die Vorfahren von Homo sapiens schon, bevor sie sprechen konnten. Sonst ließe sich nicht erklären, dass die menschliche Stimme viel mehr kann, als beim Sprechen nötig ist. So ist sie in der Lage, Töne zu erzeugen, die drei Oktaven abdecken – obwohl für die Sprache lediglich eine Quinte, also etwas mehr als die Hälfte einer Oktave, ausreichen würde. Auch die Fähigkeit, Töne lange zu halten, ist beim Sprechen nicht gefragt.

Und auch die Wahrnehmung von Musik scheint biologisch vorgesehen zu sein: So müssen kleine Kinder beispielsweise nicht erst lernen, welche Klänge harmonisch sind und welche nicht, sie wissen es instinktiv. Außerdem erfassen sie die musikalischen Anteile von Sprache früher als ihre Bedeutung. „Was die Mutter oder der Vater sagt, nehmen Babys zunächst als melodischen Lautstrom wahr“, erklärt Altenmüller. Das spiegelt sich auch im Gehirn wider, denn dort werden Sprache und Musik von den gleichen Hirnregionen bearbeitet.

Von Höhlen-Werben zu kreischenden Fans

Welchen Vorteil die Musik den frühen Menschen – genauer gesagt den Männern – brachte, kann man heute noch erahnen – dann nämlich, wenn man sich die kreischenden Fans von Tokio Hotel oder Robbie Williams anschaut: Musiker sind für Frauen extrem attraktiv und waren es wahrscheinlich schon in der Steinzeit.

In den Zeiten, in denen es ums nackte Überleben ging, zeigte der Gesang den Frauen etwas anderes: „Seht her! Ich bin so stark und gesund, dass mir selbst diese widrigen Bedingungen nichts ausmachen und ich noch Kraft genug habe, um so sinnlose Dinge zu tun wie zu singen.“ Gleichzeitig, spekulieren Forscher, demonstrierten sie ihre Kreativität und damit auch ihre geistigen Fähigkeiten. Singende Männer hatten also alles, was sich eine Frau nur wünschen konnte – und waren daher begehrte Partner.

Für die Frauen hatte das Singen wahrscheinlich eine vollkommen andere Funktion, glauben viele Wissenschaftler: Es diente der Kommunikation mit ihren Kindern. „Wenn Mütter mit ihren Babys reden, ist die Stimme höher, erstreckt sich insgesamt über einen größeren Frequenzbereich. Das Tempo ist langsamer, und die Sprachmelodie wird übertrieben. All das macht man beim Singen auch“, sagt Altenmüller. Besonders wichtig war diese Kommunikation, wenn die Frauen ihren Nachwuchs beruhigen mussten, ohne ihn berühren zu können.

Singen ist Beruhigung ohne Berührung

Das funktioniert tatsächlich, konnte die kanadische Psychologin Sandra Trehub zeigen: Wenn Babys etwas vorgesungen bekommen, sinkt ihr Stresshormonspiegel und dieser bleibt zudem deutlich länger auf niedrigem Niveau, als wenn die Mütter lediglich reden. Zunutze machen sich das Eltern auf der ganzen Welt, indem sie ihren Kindern Wiegenlieder vorsingen – die laut „bild der wissenschaft“ interessanterweise überall ähnlich klingen und demnach wahrscheinlich schon sehr früh in der Geschichte der Menschheit entstanden.

Noch wesentlicher für den evolutionären Erfolg von Musik könnte allerdings eine andere Eigenschaft gewesen sein: „Musik ist immer etwas Gemeinschaftliches, und gemeinschaftliche Aktivitäten stärken den Zusammenhalt einer Gruppe“, sagt Altenmüller. Singen beispielsweise sorge dafür, dass sich Menschen „emotional synchronisieren“ – eine unverzichtbare Voraussetzung für gemeinsames Handeln, das wiederum unabdingbar für das Überleben in schweren Zeiten war.

Damit das nicht in Vergessenheit geriet, hat die Natur zusätzlich noch für einen besonderen Kick gesorgt: Musik stimuliert das Belohnungszentrum und löst dadurch Glücksgefühle aus, ähnlich wie Essen oder Sex. Das beruhigt, bringt die Emotionen ins Gleichgewicht und tut zusätzlich noch dem Körper gut. Das Fazit des Musikwissenschaftlers lautet daher: „Der Körper verschafft uns durch die Aktivierung des Belohnungssytems einen Anreiz, uns wichtige Dinge zu besorgen – Musik ist demnach wichtig.“…

Die Evolution bleibt spannend – auch für SängerInnen. Was meinen Sie dazu?


Chorkonzert im Kirchenraum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.10.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Junge Stimmen – Junge Melodien“ beim etwas anderen Chorkonzert in Eberhardzell

„Oh happy Day“ – welch „glücklicher Tag“, eine der jungen, heftig beklatschen Melodien des kurzweiligen Chorprogramms in der Pfarrkirche in Eberhardzell, vorgetragen durch die jungen klangvollen Stimmen von Chorisma aus Warthausen – stand stellvertretend für das sonntägliche Chor-Event unter dem Motto „Junge Stimmen – Junge Melodien“, das der „Junge Chor Eberhardzell“ initiiert hatte.
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Sängergau Ulm „Tag der Jungen Stimmen 2007“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2007, Chorverband Ulm, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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