Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Wem tun wir damit etwas Gutes?

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.12.2007, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Weihnachtsnachmittag für Kinder am letzten Sonntag. Kinder stehen an Keyboards, drücken Tasten, die Automatik setzt ein. Nach vier Takten Tonartwechsel, erneuter Knopfdruck. Das wiederholt sich noch ein paar Mal. Ende. Die Eltern klatschen begeistert. Nun singen und tanzen Kinder zum Vollplayback mit Rolf Zuckowski. Starker Beifall! Jetzt der Höhepunkt, das Theaterstück. Ich weiß nicht, worum es geht, ich weiß nur, dass alle Kinder ganz leise und ganz schnell sprechen, hektisch auf- und abtreten. Großer Beifall. Dazwischen erzählt ein Erwachsener mit Mikro, wie toll die Kinder sind, wofür sie dann am Schluss auch ganz tolle Geschenke erhalten. Für die Kinder bedeutet das: was immer wir machen, es gibt Beifall und Geschenke. Wir sind toll, wir haben etwas geleistet.Wo die Vorstellung von Leistung fehlt, kann es auch keine Leistung geben. Ohne Vorbilder keine Maßstäbe. Es ist richtig: Kinder brauchen Aufmerksamkeit, Kinder brauchen Anerkennung. Wenn aber die Anerkennung fürs Drücken der Keyboardautomatik gleich hoch ausfällt wie die für die Teilnahme bei „Jugend musiziert“, wird das Leistungsbarometer von Kindern unempfindlich. Kinder müssen lernen, was sie leisten können, und sie müssen erfahren, dass Lernen und Leisten zwei kommunizierende Röhren mit einer nach oben hin offenen Skala sind.Gerade weil das Niveau von Fernsehsendungen für Kinder heute bisweilen erschreckend niedrig ist, können Vereine, die Kooperationen mit Kinderchören eingegangen sind, eine Menge leisten. Leistung macht Spaß. Nur Spaß macht dumm. Davon bin ich überzeugt und würde auch gerne mit Ihnen darüber diskutieren. Wolfgang Layer


Mit Begeisterung und Elan dem Chorgesang verschrieben

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2007, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen


Wenn es darum geht, sein Potenzial in Sachen Basiskultur auszuschöpfen, ist der Gesangverein Liederkranz Neckarweihingen ein Hansdampf in allen Gassen. Seine über dreistündige Jahresschlussfeier am Samstag in der
Gemeindehalle war für das Publikum Unterhaltung pur.

Das Konzert stand unter dem Stern der Wiedervereinigung mit dem Jungen Chor Sunlights. Das Theaterstück „0 Elend o Not – dr Gockel isch tot!“ enfiockte auch dem emsthaftesten Schwaben ein befreites Lachen.

Dem Liederkranz Neckarweihingen geht’s blendend, kann er doch aus einem großen Potenzial an Talenten schöpfen, die nicht nur bei der Chorliteratur so richtig aus sich heraus gehen. Mit den Sunlights nahm er einen Jungen Chor wieder in seinen Reihen auf, der bei der Neckarweihinger Chorgemeinschaft nicht das gefunden hat, was ihm vorschwebte.

Vor diesem Hintergmnd ließ es sich bei der „Weihnachtsnachtigall“ in den höchsten Tönen ju biieren, setzten die Jungen doch bei „Ihr Hirten erwacht“ und dem weltberühmten französischen Weihnachtslied „Gloria“ gleich mit ein. Die englischen Stücke der Sunlights boten – alleine gesungen – einen reizvollen Kontrast zu den Sllcherliedern und Ungarischen Tänzen des gemischten Chores. Den größten Applaus heimsten die Sunlights für „Top of the World“ von den „Carpenters“ ein.Verdiente Mitglieder geehrt“Sehr getragen, aber duftig“, „sehr schnell und rhythmisch“, „etwas zögernd“: Der gemischte Chor gab alles, um die Randnotizen in den Partituren zu erfüllen. Das galt für einen Zyklus der berühmtesten Silcher-lieder genauso wie für die an Tempiwechsein reichen „Ungarischen Tänze“ von Johannes Brahms.Hier zeigte sich, wie Sänger ihre Begeisterung und Erfahrung mit dem Chorgesang an Menschen weitergeben, die Freude am Singen haben. Gemeint sind Erika Bauer, die für 50 Jahre aktives Singen ausgezeichnet wurde, und Gerhard Volz‘ der den Liederkranz seit zehn Jahren mit seiner Stimme verstärkt.Singen ist beim Liederkranz noch nicht alles. Ein Teil der Sänger schauspielert. Und das Publikum fiebert den Stücken entgegen, welche die Vorsitzende des Liederkranzes und Regisseurin der Theatergruppe, Roswitha Schaupp, zur Aufführung bringt. Theaterstück mit Happy EndIm Dreiakter „0 Elend o Not -dr Gockel isch tot!“ ließ sie mit Hans Pfeifer einen Fast-Transvestiten auftreten, der die Spitze einer Männerriege bildete, die sich um die Bauernstube der Oma Frieda (Else Schuitheiss) bewarb. Die Mädels mussten ihre Lover als Frauen tarnen, um eine Übernachtung in dem denkwürdigen Neckarweihinger Hause zu ermöglichen.“Uns kommt kein Mann ins Haus, solange wir Ratten im Keller haben“, lautete das Motto des Drei-Mädel-Hauses, bestehend aus der Oma mit ihren zwei Nichten Irma (Hannelore Mayer) und Lena (Margarethe Buchheit).Mit von der Partie war als Knecht Anton auch Rainer Kopp. Die Paare fanden nach originell gestalteten Schlüsselszenen wie in jedem schwäbischen Schwank am Ende zueinander.Heike Rommel
Bericht aus der LKZ vom 10.10.2007 lk-n_weihingen2007.jpg

Foto: Michael Hirschka


Konzert zum Ausklang des Jubiläums der Eintracht Winterlingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2007, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Gemischter Chor “Eintracht” Winterlingen (09.12.07)

Jubiläumskonzert Eintracht Winterlingen Mit einem erbauenden Konzert haben die Sängerinnen und Sänger der “Eintracht” Winterlingen das Jubiläumsjahres “125 Jahre Eintracht” ausklingen lassen. Dabei sangen sie in Gemeinschaft mit den Kirchenchören aus Bitz und Truchtelfingen und schufen damit eine Beziehung zu den Anfängen, der ursprünglich ein Kirchenchor war. Mit dem vertrauten Lied “O du mein Trost und süßes Hoffen” stimmte der Chor mit ausgewogenem Klang auf eine Adventsfeier mit abwechslungsreichem Musizieren und Lesungen von Pfarrer Ernst Nestele ein. Im Konzert waren bekannte deutsche und europäische Adventslieder zu hören. Zwischendurch erfreute Organist und Chorleiter Oliver Geiger, der alle Orgelparts spielte, mit der Pastorale von Domenico Zipoli , in der er im zweiten Satz mit vier Fuß -Registrierung Vogelstimmen spielerisch erklingen ließ.

Eine besondere Rollenverteilung der Singstimmen erfolgte im “Transeanus usque Bethlehem” von Joseph Schnabel . Von der Orgel begleitet forderten die Männerstimmen als Hirten zum Gehen und Sehen auf, die Sopran und Alt-Stimmen lobten mit den Engeln die Ehre Gottes in der Höhe, wobei der Chor von Christoph John geleitet wurde. “Heiligste Nacht” erklang als bewegende Melodie, die Oliver Geiger nach einer Volksweise aus Tirol für gemischte Chöre arrangiert hat. Für die Zuhörer war es eine Freude zu hören, wie alle Lieder vom aufmerksamen Chor, mit viel Ausdruck und dynamischen Gefühl gesungen wurden. Wenn man in einem sakralen Konzert von Highligths sprechen kann, so folgten mehrere.

Eines davon war “Cantique de Noel“, vom französischen Komponisten Adolphe Adam, in dem Hermann Koch und Fred Maier mit ihren warmen Bassstimmen die Soli sangen. Am Ende des mit Beifall bedachten Programms stand noch die Premiere eines “Geigerwerkes“:“Lobgesang des Simeon” von Oliver Geiger (*1975). Der Komponist möchte mit diesem Werk einen musikalisch-liturgischen Abschluss an die Weihnachtszeit setzten, die nach seinen Quellen aus dem Lukasevangelium (2. Kapitel) 40 Tage nach der Geburt Christi am 2.2. des folgenden Jahres endet.

Die moderne Komposition mit bestärkenden Aussagen erklang dennoch in warmen Klangfarben und erfreute die Zuhörer, die spontan vor dem Schlusswort vom Eintracht-Vorsitzenden Walter Dirie herzlichen Beifall spendeten.


Waterkant an der Murr

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Unterhaltsame Jahresfeier des Steinheimer Männergesangvereins “ Concordia “ am vergangenen Samstag in der Blankensteinhalle. Mit einem abwechslungsreichen Chorprogramm, von der christlichen Seefahrt, über die Heimatglocken bis hin zur Waldandacht und rotem Wein, spannte sich der klangvolle Bogen.

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Weihnachtskonzert in Leidringen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2007, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Leidringen:

Es ist eine gute Entwicklung in den Chören des Zollernalb Gaues, dass die Verantwortlichen sich bemühen, neue Wege zu gehen, um die Bevölkerung zu den großen Festen, besonders in der Adventszeit auf das Weihnachtsgeschehen mit festlichen Konzerten einzustimmen. Dem “Liederkranz” Leidringen gelang solch ein Vorhaben am zweiten Adventsonntag in der voll besetzten Peterskirche in Leidringen . Im Zusammenwirken mit dem Schulchor, dem Kirchenchor, dem Zitherclub Tailfingen und zwei Organistinnen erlebten die begeisterten Zuhörer ein gehaltvolles weihnachtliches Konzert. Für die Einstimmung aufs Fest dankten sie nicht nur mit reichlichen Beifall sondern es wurde auch gern ein Obolus für die Grundschule und den Kindergarten im Ort gespendet.


Weihnachtskonzert des MGV Meßstetten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2007, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Meßstetten:

Mehr als nur süßen Klang zauberten die Aktiven vom Musikverein und die Sänger vom MGV Meßstetten beim Weihnachtskonzert in der Festhalle. Musiker und Sänger ergänzten sich beispielhaft. Dieses Zusammenwirken vom Männerchor, den Musikern auch mit Jugendkapelle unter Leitung von Michael Weier, den Stubenmusikanten und einigen Gesangs-und Instrumentalsolisten kam beim Publikum erfreulich gut an. Hella Thiel trug mit weihnachtlich besinnlichen Gedichten zur Stille zwischen dem Musizieren bei. Nach drei Zugaben stimmten die Besucher auf Einladung von Chorleiter Rolf Griese zum abschließenden “Stille Nacht” in den großen Chor ein.


Adventskonzert des MGV Gemischter Chor Roßwangen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2007, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Balingen-Rosswangen:

Beim Adventskonzert des MGV Gemischter Chor Roßwangen wurden die Sängerinnen und Sänger vom Virus-Sextett aus Geislingen, einer Bläsergruppe vom Musikverein Roßwangen und von einer Jugendgruppe mit einem modernen Krippenspiel unterstützt. Der gemischte Chor unter Leitung von Ursula Ostermann stimmte die Zuhörer mit ihren Liedern gekonnt auf die Adventszeit ein. Die Beiträge der Bläsergruppe und des Virus Sextetts, die mit ihrem Gesang ein besonderes Klangspektrum schufen, ergänzten den Chor hervorragend. An die Gegenwart erinnerten die Spieler im Krippenspiel mit ihren aufrüttelnden Gedanken über die Menschen in heutiger Zeit. Am Ende wurde das mit Begeisterung dargebotene Programm von den Zuhörern mit anhaltendem Beifall bedacht.


Konzert zum 100. Geburtstags der Tailfinger Pauluskirche

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2007, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Tailfingen/Binsdorf

Aus Anlaß des 100. Geburtstags der Tailfinger Pauluskirche haben die Zollerlandchöre unter der Leitung von Chordirektor Josef Hutt gemeinsam mit mehreren Gesangssolisten und dem Balinger Kammerorchester ein Konzert in künstlerischer Vollendung geboten. Zum Jubiläum in der Pauluskirche und in einem zweiten Konzert in der St. Mauritiuskirche in Binsdorf erklangen klassische Werke von Bach, Mozart und Händel. Die Presse hob in den Berichten hervor: “Zuhörer in Weihnachtsstimmung versetzt” oder Klangschönheit in künstlerischer Vollendung” oder auch “Mut wird mit Applaus belohnt”.


Vivaldi trifft Pärt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.12.2007, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Wie schon seit vielen Jahren singt der Junge Chor Stuttgart unter der Leitung von Paul Theis auch dieses Jahr sein traditionelles Weihnachtskonzert in der Johanneskirche am Feuersee. Nachdem die Zuhörer letztes Jahr mit Werken von Ariel Ramirez in südamerikanische Weihnachtsstimmung gebracht wurden, steht dieses Jahr klassische Kirchenmusik auf dem Programm.
Im Mittelpunkt der Aufführung stehen zwei Werke von Antonio Vivaldi: das Magnificat RV 610 und das Gloria RV 589.
Vivaldi hat viele seiner geistlichen Stücke als musikalischer Leiter eines Waisenhauses in Venedig komponiert. Vermutlich zählt das Gloria dazu, ganz sicher aber das Magnificat. Die Werke führte er mit seinen Schülern auf; auf Solisten von außen war er nicht angewiesen.
So will es der JuCo im vokalen Bereich auch halten und besetzt die Soloparts mit solistisch ambitionierten Sängerinnen und Sänger des Chores. Davon gibt es einige, die schon in mehreren Konzerten ihr Können unter Beweis gestellt haben.
Die Freude des Chores daran, gelegentlich von bereits ausgetretenen Pfaden abzuweichen, wird auch in diesem Konzert nicht zu kurz kommen. Zwar ist gerade das Magnificat Vivaldis häufig in Konzertprogrammen von Laienchören zu hören. Der JuCo ergänzt das klassische Stück jedoch mit einem „musikalischen Tupfer“ des 20. Jahrhunderts: Arvo Pärts Magnificat-Antiphonen. Arvo Pärt, Jahrgang 1935, stammt aus Tallinn und gehört mit seinen an Musik des Mittelalters erinnernden Werken zu den meist aufgeführten Komponisten unserer Zeit.
Begleitet wird der JuCo vom Orchester Concerto Tübingen mit Konzertmeister Stefan Knote.

Wir freuen uns auf viele interessierte Zuhörer!
Karten zu 15/12 € (ermäßigt 8/6 €) gibt es an der Abendkasse, Kassenöffnung um 17.30 Uhr.


Drei Chöre und Harfe stimmen ein in den Advent

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.12.2007, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Cantemus Frauenstimmen Ehingen, der Männerchor Cantus firmus und das Frauenensemble Young Voices ließen sich von Rolf Ströbele zu einem vielbeachteten Konzert in der Pfarrkirche Oberstadion animieren. Zu Rheinbergers „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ steuerte Julia Weißbarth ihre Harfenklänge bei. Das Marienlob beinhaltete neben dem „Ave Maria“ von Brahms das „Ave maris stella“ von Edvard Grieg. Einen der Schwerpunkte des Konzerts bildete „A Ceremony of Carols“ von Benjamin Britten, wie auch „Angels Carols“ von John Rutter. Die einzelnen Chorformationen bildeten in wechselnden Zusammensetzungen mit Instrumenten differenziert ausgeleuchtete Klangbilder, die durch Beate Denzler und Renate Wahl als Solistinnen im Vokalbereich, durch Ruth Seethaler an der Orgel und zwei Blockflötenspielerinnen erweitert wurden


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