Chorleben - S-Chorverband

Oberschwäbischer Chorverband

Regionskinderchortag in Bolstern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.08.2011, Chorgattung, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Regionskinderchortag in Bolstern anlässlich des 25jährigen Bestehens des Kinderchores Bolstern

 „Lasst uns singen“ war nicht nur der Titel, des Eingangsliedes, das der Kinderchor Bolstern beim Familiengottesdienstes anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Kinderchores am Sonntag, 31. Juli gesungen hat, sondern auch das Credo dieses sanges- und spielfreudigen Tages. Die Kinder stellten das Evangelienthema der Brotvermehrung in lebenden Szenen dar und boten damit die Vorlage für die geistliche Betrachtung bei der Predigt von Pfarrer Wolfgang Knor. „ Gebt den Hungernden, denn es ist für alle da“ so seine Botschaft zur aktuellen Situation in Afrika.

Symbolisch gab es für die zahlreichen Gottesdienstbesucher, die den Weg zum Sportgelände gefunden hatten, kleine selbstgebackene Fische.

Zum nachmittäglichen Kinderchortag der Sängerregion Bad Saulgau auf dem Sportgelände konnte der Vorsitzende Gerhard Reichelt unter den zahlreichen Gästen auch den Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß begrüßen. Ortsvorsteher Anton Störk erinnerte in seinen Grußworten an die Gründung des Chores vor 25 Jahren. Sein Dank galt Hans Kienzler, der als damaliger Vorstand die Chancen in der chorischen Jugendarbeit erkannte und zusammen mit der immer noch äußerst aktiven und engagierten Chorleiterin Ulrike Keßler den Chor gründete. weiterlesen »


90. Geburtstag der Ehrengeschäftsführerin des Oberschwäbischen Chorverbandes Käthe Metzner

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.08.2011, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Singen hält jung“, der leibhaftige Beweis, ist das langjährige Vorstandsmitglied des Oberschwäbischen Chorverbandes und heutige Ehrenmitglied Käthe Metzner. In bemerkenswerter geistiger und körperlicher Vitalität konnte sie am 03. August ihren 90. Geburtstag feiern. Zur Gratulationsrunde im Buchhorner Hof in Friedrichshafen trafen sich neben den Verwandten und Bekannten auch die langjährigen Weggefährten, darunter Ehrenpräsident Alfred Gresser und der Ehrengauchormeister Josef Straka. Der Präsident des Oberschwäbischen Chorverbandes Achim W. Schwörer gratulierte der rüstigen 90erin namens der OCV-Vereine und des Präsidiums. Er würdigte dabei auch die langjährigen Verdienste von Frau Metzner um Gesang und Verband. Schon als 15jährige trat sie in den Kirchenchor ihres Heimatortes ein. Ihr größter Wunsch Musik zu studieren fiel den Kriegswirren zum Opfer. 70 Jahre blieb sie dem Chorgesang aktiv verbunden. Eine lange Zeit davon bei der Harmonia Friedrichshafen. 1971 war sie die erste Frau, die als Frauenreferentin ein Amt im Gauvorstand des damaligen Oberschwabengaus bekleidete. Bis 1999 war sie im  Gauvorstand, zuletzt 10 Jahre als Gaugeschäftsführerin tätig. In Anerkennung ihrer Verdienste wurde sie bei ihrem Ausscheiden zum Ehrenmitglied ernannt. Bis heute nimmt sie aktiv und interessiert an den Veranstaltungen des Oberschwäbischen Chorverbandes teil. Bei der Vitalität von Käthe Metzner darf man sich auf den 100. Geburtstag in 2021 freuen.


Vocal im Spital

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.07.2011, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Singen attraktiver als Frauenfußball
Die Kollision mit der Männer-Fußball-WM und Olympiade veranlasste die Organisatoren von der Durchführung an geraden Jahre auf die ungeraden Jahre zu wechseln. Dass man von der Frauen-Fußball-WM Konkurrenz bekommen könnte, hatte man nicht bedacht. Aber der Besucherandrang bei der Open-Air-Veranstaltung am 03. Juli 2011 hat gezeigt, dass Singen locker mit Frauenfußball mithalten kann.
Die Mädels von „LEMONS4motion“ hatten es als Erste nicht leicht, denn zu acht und ohne große technische Unterstützung den Museumshof zu beschallen ist keine einfache Aufgabe. Aber mit ihrer Unbekümmertheit und unter der Führung von Ulrike Bannier sangen sie sich gleich in die Herzen der Zuhörer und ihre Frage „Do you love me?“ wurde mit viel Beifall bejaht.

Conny Schuler moderierte gekonnt und charmant durch den Abend und leitete zu den hübschen Männern aus Schemmerhofen über. Ob dieses Komplimentes zeigten sich die Herren dann auch von ihrer besten Seite und beim „Fliegermarsch“ klatschte das Publikum begeistert mit. Der gemischte Chor der Concordia Äpfingen hatte sich zunächst „fröhlichen Liedern“ verschrieben und das abschließende „Kalinka“ war wieder eine Sache für das Publikum.
Ganz andere Musik gab es anschließend vom „Jungen Chor“ aus Eberhardzell. Chorleiter Dr. Helmut Schönecker hatte die Blues- und Rockstücke allesamt für den Chor arrangiert. Ausdrucksstark waren die Solisten und insbesondere Michael Dümmler glänzte bei „Always look on the bright sight of life“.
Die Biberacher Gaukler gaben ein tolles Kontrastprogramm nach soviel Singen. Mit toller Akrobatik und Hebefiguren, unterstützt von ihren Trommlern, entlockten sie dem Publikum viel Jubel, der sich bei den Feuerspuckern noch verstärkte.
Nach einer Pause, in der mit Butterbrezeln eher schwäbische Kost geboten wurde, luden die Männer der „Sängerlust Mittelbiberach“ zu einem italienischen Buffet ein und beim „Chianti-Lied“ stimmten etliche Besucher in den Refrain ein.
Die Bühne reichte anschließend kaum aus für die Sängerinnen und Sänger von Chorisma. Dieser Chor ist der Beweis dafür, dass Singen im Chor „absolut in“ ist, wenn das Liedgut und das Umfeld stimmt. Zum Vorspiel mit Schlagzeug und Keyboard wurde der Text von „You’ve got a Friend“ übersetzt, ehe der Chor in die Originalfassung einstimmte. Bei „Ich war noch niemals in New York“ bedurfte es keiner Aufforderung, denn das Publikum klatsche spontan mit. weiterlesen »


Die 260 Kinder haben Spaß an ihrem großen Auftritt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.07.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Jugendchortag in Ingoldingen
Der Landkreis Biberach fördert seit 30 Jahren die überörtliche Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendchören der Kirchen, Schulen und Vereine. Regelmäßig gibt es Jugendchortage, der erste des Jahres 2011 war am Sonntag in Ingoldingen.
Insgesamt acht Kinder- und Jugendchöre mit rund 260 Sängern nahmen an dem vom Kreiskuratorium geförderten Freundschaftssingen teil: der Kinder- und Jugendchor „Singbude“ Steinhausen-Muttensweiler, der Gutenzeller Kinderchor, der Chor der Grundschule Hochdorf, der Kinderchor Winterstettenstadt, der Chor der Grundschule Wain, der Kinderchor Erlenmoos, der Schulchor Ingoldingen und der Kinder- und Jugendchor Eberhardzell. Die Zuhörer in der voll besetzten Festhalle waren von den Darbietungen hellauf begeistert.

Mal lustig, mal ernst weiterlesen »


Festival des Chorgesangs nach Haisterkirch verlegt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2011, Chorgattung, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Gegen 15.00 Uhr hatte Regionschorleiter Barny Bitterwolf nochmals mit seinem befreundeten oberschwäbischen Wetterpropheten Roland Roth (Bad Schussenried) telefoniert und dann die Auskunft erhalten, dass es mit 90-prozentiger Sicherheit in Bad Waldsee um 19.30 Uhr regnen wird.

Also wurde der Männerchor Haisterkirch alarmiert und gebeten, die dortige Mehrzweckhalle für das große Chorereignis herzurichten. Natürlich hatten sich die Sängerinnen und Sänger der Region Schussen darauf gefreut, das Ambiente des Rathausplatzes zu genießen und da auch ihren Gesangsvortrag anzubieten.

Im Nachhinein waren die Aktiven doch zufrieden mit der Entscheidung der Verlegung, auch wenn die Verantwortlichen anfänglich als „Ungläubige“, „Zweifler“ und „Feiglinge“ bezeichnet worden waren.

Der Hallenbesuch hatte auch seine Vorteile, denn die Sängerinnen und Sänger (über 200!!!) bekamen, wie weitere 120 Besucher die Gelegenheit, einen Sitzplatz zu ergattern und mussten nicht stehen. Etwa 350 Personen verfolgten währen knapp 2 Stunden die unterhaltsamen Gesangsbeiträge. Die Vorsitzenden aus der Chorgemeinschaft der Region Schussen im Oberschwäbischen Chorverbands Jürgen Gekle und Werner Muscheid äußerten sich dann auch höchst lobend und anerkennend über den gesamten Verlauf.

Haisterkirchs Vorsitzender des einheimischen Männerchors bedankte sich bei seinen „Rothemden“, bei der Chorleiterin Katrin Frick und den Ehefrauen für die gezeigte spontane Hilfe bei der Hallenbestuhlung und beim Service.

„Das war eine vorbildliche Gemeinschaftsleistung“, kommentierte auch Barny Bitterwolf das Haisterkircher Engagement. weiterlesen »


Anne-Regina Sieber ist das „personifizierte Ehrenamt“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.06.2011, Chorgattung, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, sonstige Chöre, 1 Kommentar

Chordirektorin Anne-Regina Sieber vom Oberschwäbischen Chorverband erhielt aus der Hand von Landrat Kurt Widmaier  die Landesehrennadel verliehen

Die Ortschaft Beuren bei Isny stand vollkommen im Zeichen des Chorgesangs und ihrer Chorleiterin. Chordirektorin Anne-Regina Sieber war es, die zu sich nach Beuren eingeladen hatte. Aus der Hand von Landrat Kurt Widmaier erhielt Anne-Regina Sieber die Landesehrennadel des Landes Baden-Württemberg und die Glückwünsche der Landesregierung.

Landrat Kurt Widmaier traf in seiner sympathischen lockeren Rede die richtigen Lobesworte. Denn, wie er meinte, „drehte sich an diesem Tag alles um eine Frau“!  Die Vielzahl ihrer Verdienste rund um den Chorgesang sei geradezu ein Paradebeispiel des personifizierten Ehrenamts selbst. Allzeit immer den richtigen Ton zu treffen, charmant und mühelos die Freude am Gesang zu vermitteln, das hebe Anne-Regina Sieber weit vom normalen Maß ab.

Dass es ein harmonischer Tag des Chorgesangs wurde, lag schon an der freudigen Begrüßung durch die Kindergartenkinder vom St. Elisabethen-Kindergarten Beuren. Mit „aber griaß di, aber griaß di“, wurden alle Ehrengäste auf das Herzlichste willkommen geheißen. Dazu beigetragen haben die charmanten jungen Damen Nicola Hengge und Jasmin Haas.

Präsident Achim Schwörer hob in seiner Begrüßungsrede hervor, dass das zurückliegende 125-jährige Verbandsjubiläum klar und deutlich die Handschrift der zu ehrenden Chorleiterin trug. Der Verband sei stolz, eine so versierte und engagierte Chordirektorin in seinen Reihen zu haben. weiterlesen »


Kinder lernen von Singepatin

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.06.2011, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Kindergarten und die Chorgemeinschaft aus Laupertshausen kooperieren seit April 2011, um den Kleinen kindgerechtes Singen anbieten zu können. Als Singepatin konnte Andrea Fürst gewonnen werden, welche wöchentlich montags zwischen 15 und 16 Uhr den Kindern singen lernt und dabei spielerische Elemente einsetzt, wie auch Bewegung und Instrumente bauen.

Heike Kirsamer (Ltg. KiGa), Andreas Mayer (Vors. Chorgemeinschaft) und Andrea Fürst (v. li.) mit musizierenden Kindern.

Bei den Kindern kommt die Singepatin sehr gut an. Fortbildungen der Singepatin werden von der Chorgemeinschaft finanziert und Auftritte der Kinder sollen das Singen attraktiver gestalten. Singepaten werden auf Vorschlag des Landratsamts Biberach eingesetzt, weil Singen für Kinder gesund ist und im Besonderen kognitive Fähigkeiten fördert.

Mehr auf die Fortbildung setzt die Chorgemeinschaft und so konnten im April 2011 von Hohes Cis die Sängerinnen und Sänger Bernadette Jehle, Sophia Huber und Matthias Pfänder den Vizechorleiterkurs (D1) erfolgreich absolvieren. Fortbildungen sollen der Chorgemeinschaft und auch anderen Vereinen die Möglichkeit schaffen, die Qualität der Chöre zu erhöhen und im Bereich Chorleiter den Nachwuchs zu sichern.


Chorreise des OCV-Männerchors nach Kroatien

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.06.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Bravi“ und „Vrlo dobro“ waren Zurufe mit denen der Männerchor des Oberschwäbischen Chorverbands bei seiner Chorreise zum Festival „Cantate Croatia“ im istrischen Pula und Rovinj immer wieder bedacht wurde. In der Tat war die Reise an die istrische Adriaküste chorisch und kulturell ein Erlebnis, das sicher noch lange bei der 100-köpfigen Reisegruppe nachwirken wird und bei der der Chor ein guter Botschafter Oberschwabens war.
Schon bei der Eröffnung des Festivals im „Dom hrvatskih branitelja“, bei der sich die neun Festivalchöre aus Italien, Österreich, Frankreich, Slowenien, Deutschland und Kroatien vorstellten, ließen die 64 Männer um Chordirektorin Anne-Regina Sieber, die der einzige Männerchor und auch die größte Chorformation waren, aufhorchen.
Nach einigen Gläsern bestem istrischen Malvasia ging es frischen Schritts zum „Deutschmeister“ durch die Straßen Pulas, von den Passanten freudig beklatscht. Beim abendlichen Freundschaftskonzert im Multimedia Center von Rovinj gab es den musikalischen Wettstreit zwischen dem gastgebenden Chor „Coro Antonio Gandusio Rovinj“, dem „Coro Monti Liguri“ aus Italien, dem slowenischen Chor „Mesani pevski zbor Primorje Ajdovscina“ und den Oberschwaben. Neben den klassischen deutschen Männerchorsätzen wie „Am kühlenden Morgen“ und dem silcherschen „Schifferlied“ waren das im Originalsatz gesungene „La Montanara“ und das aus dem kroatischen Liedgut stammende „Mala moja“ die Melodien des Abends für die es frenetischen Beifall gab. Eine Begegnung aller Chöre gab es beim Abschlusskonzert, bei dem das gemeinsame Schlusslied „Sliku mile Istre nase“ für Gänsehautatmosphäre sorgte.
Ein Höhepunkt der Reise war die Mitgestaltung des sonntäglichen Gottesdienstes in der Kirche zum heiligen Franziskus zu Pula. Beim kreutzerschen „Schäfers Sonntagslied“ mit den wirkungsvollen Wechseln von forte und piano, dem „Tebe poiom“ und dem „All night, all day“ mit dem Solo von Anne-Regina Sieber kam die herausragende Akustik dieses gotischen Gotteshauses zum Tragen. Lob vom Pfarrer und der Beifall der Kirchenbesucher, darunter auch einige Urlauber aus Ochsenhausen, waren der Lohn für den abschließenden Auftritt beim Festival. weiterlesen »


„Geistliches Konzert“ zum 90-jährigen Vereinsjubiläum des MGV „Harmonia“ Meckenbeuren

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.06.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Die vorzügliche Akustik der Pfarrkirche St. Maria ausnützend, feierte der Männerchor „Harmonia“ sein Jubiläum mit einem Kirchenkonzert. Dabei wurde er unterstützt von dem ebenfalls von Andreas Kiraly geleiteten Männerchor „Liederkranz“ Wasserburg/Bodensee. Weiter wirkten mit: die aus Bulgarien stammende Sopranistin Sdrawka Petrova, Bregenz und der Trompeter Martin Schad aus Bad Wurzach. Die Reiser-Orgel wurde von Margret Baumann aus Meckenbeuren gespielt.
Nach dem Präludium der Orgel begann der Männerchor „Harmonia“ ganz traditionell mit dem klangvoll dargebotenen „Schäfers Sonntagslied“ von Kreutzer. Es folgten eine „Hymne an Gott“ von Michael Haydn und aus der „Schöpfung“ von Josef Haydn der Chor „Die Himmel erzählen“ in einer Bearbeitung von Hans Schlaud. Das innige Marienlied „Hilferuf“ von Josef Gruber als Gruß an die Patronin der Pfarrkirche beschloß diesen a-capella-Teil.
Mit Orgelbegleitung erklang von beiden Chören die „Messe breve no. 5“ von Charles Gounod. Dazu wurde das wunderschöne „Sanctus“ aus der großen „Cäcilienmesse“ des gleichen Komponisten in einer Bearbeitung für Sopransolo, Männerchor und Orgel von Gwin Arch eingefügt.
Die 50 Männer des vereinigten Chores überraschten dann ihre zahlreichen Zuhörer mit drei schwungvoll dargebotenen Gospels: „Good News“, „Over my Head“ und „Oh, Happy Day“, wobei die Sopranistin die Solos übernahm.
Die Chorvorträge wurden aufgelockert durch Stücke für Trompete und Orgel sowie zwei italienische Sopran-Arien und einem Werk von J. S. Bach für Sopran, Trompete und Orgel.
Beim „fulminanten Schlußpunkt“ (Schwäbische Zeitung) vereinigten sich alle Klangkörper zu Edward Elgars „Pomp and Circumstance Nr. 1“, das Willi Trapp zu „Klänge der Freude“ arrangiert hat.
Mit „Standing Ovations“ bedankte sich das Publikum für das außergewöhnliche Jubiläumskonzert.


Chorwochenende des OCV-Männerchors im Kloster Reute

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.06.2011, Chorgattung, Fortbildungen, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Große Ereignisse warten auf uns. Um diese Aufgaben zu bewältigen, kamen die Sänger des OCV- Männerchors zu einem Probenwochenende im Kloster Reute zusammen. Um 8.30 Uhr war Einchecken angesagt, da bereits um 9.00 Uhr der erste Probenblock auf dem Programm stand. Pünktlich konnten unsere Chorleiterin Anne-Regina Sieber und Chorvorstand Eugen Kienzler die angereisten Chormitglieder begrüßen. Wir waren fast vollzählig!
Anne-Regina Sieber erläuterte den Programmablauf der nächsten zwei Tage. Die Chorreise nach Pula, die Verleihung der Landesehrennadel an unsere Chorleiterin in Beuren, die Jubiläumsveranstaltung in Rot an der Rot und der Auftritt bei der „Mainaumelodie“ seien die nächsten zwei Monate zu bewältigen.
Vor allem für die Chorreise nach Istrien seien einige Neueinstudierungen erforderlich; auch für die anderen Auftritte sei eine intensive Probenarbeit von Nöten. Das Einsingen, man glaubt es kaum, ist kein Muss, sondern eine von den Sängern gern angenommene Vorbereitung, ohne die so mancher sich erst „freiräuspern“ müsste. Dies wäre aber für solch ein Mammutprogramm fatal.
Gut gelaunt wurden dann die Lieder für die Chorreise in Angriff genommen. Vor allem die kroatische Sprache bereitete offensichtlich Schwierigkeiten.
Uns allen war schon die Vorfreude auf diese Reise anzumerken. Nur durch Erfrischungs- und Essenspausen unterbrochen, wurde bis nach 21.00 Uhr durchgearbeitet.
Der Klosterkeller war anschließend der passende Rahmen für den „Frater Kellermeister“ und noch unzählige Lieder in weinseliger Runde bis in die tiefe Nacht hinein. Dies ist für viele Sänger der Grund, trotz weniger Kilometer zum Heimatort, eine Übernachtung mit zu buchen, um dieses Erlebnis der Geselligkeit ungezwungen genießen zu können.
Die Klosterruhe war für viele dann auch relativ kurz, denn um 9.00 Uhr am Sonntagmorgen ging die Probenarbeit pünktlich weiter.
Hier möchte ich noch eine Anmerkung einfügen. Ist es für uns Sänger schon anstrengend, wie muss es dann für die Chorleiterin sein!
Wir haben zwischendurch Zeit zu verschnaufen, wenn gerade mal die andere Chorstimme einzelne Passagen übt. Die Chorleiterin, die alle Stimmen vorsingt und sich ungemein konzentrieren muss, leistet Schwerstarbeit. weiterlesen »


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