Chorleben - S-Chorverband

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„Silbenzauber-Tongemisch“ in Stetten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.08.2011, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen


Grünschnäbel mit grünen T-Shirts: Der Gastgeberchor „Grünschnäbel“ des Gesangvereins Edelweiß Stetten überzeugte mit netten Kinderliedern, Musicalmelodien und Pop.

Die Chorzukunft der Region stand in der Alten Kelter Stetten am Sonntagnachmittag auf der Bühne unter dem Motto „Kids & Teens in Concert“.

Sechs Kinder- und Jugenchöre des Zabergäu-Sängerbundes präsentierten sich mit einem bunten Programm aus klassischen Volkslieder, moderne Musicalmelodien, Kinderchorwerken für die ganz Kleinen, Spirituals und Popstücken. „Uns ist es wichtig, nicht nur einfach zu singen, sondern mit unserer Jugendarbeit Weichen zu stellen für den gezielten Einsatz der Stimme im Erwachsenenalter“, referierte die ZSB-Kinder- und Jugendreferentin Ursula Stenzel. Eine geschulte Stimme habe Vorteile in jeglicher Hinsicht: „Im Schulreferat, im Arbeitsleben oder später bei öffentlichen Auftritten.“

Ob nun als großer Chor mit über zwanzig Sängern oder als kleine Gesangsgruppe mit nur vier Stimmen – alle zeigten Freude am Auftritt. Bei den Kindergartenkindern gerieten zwar die Anweisungen des Dirigenten bisweilen etwas in Vergessenheit, aber gerade diese Spontaneität macht den Charme von Chorkonzerten junger Sänger aus: Ganz zwanglos auf der Bühne mal herzhaft zu Gähnen oder vor lauter Eifer als erster mit dem Singen anzufangen. Bei den Jugendlichen zeigten sich dagegen die Früchte jahrelanger Stimmbildungsarbeit sehr deutlich. Insbesondere die Sängerinnen und Sänger des Brackenheimer Kinder- und Jugendchores überzeugten mit vollem Ton und mutigem Auftritt. Waren es bei „Mamma Mia“ aus dem Abba-Musical die hohen Sopranstimmen, glänzten im ruhigen Gospel „Halleluja“ die Stimmen der jungen Männer. Glasklar erklangen die zarten, perfekt ausgebildeten Stimmen der Sersheimer Kinder. Unter der Leitung von Chormeisterin Ursula Layher präsentierten sie als einziger Chor drei Werke à capella mehrstimmig.

Interessante rhythmische Akzente setzten die „Kangoos“ aus Schwaigern in dem Klassiker „Was klappert die Mühle“. Synkopen ließen die Zuhörer aufhorchen und lieferten frischen Schwung für die sonst oft träge vorgetragene Volksweise. Quietschvergnügt, in leuchtendem Gelb, überzeugte der neueste Kinderchor unter dem Dach des Zabergäu-Sängerbundes, die „Little Voices“ aus Hausen. Ihr „Sim sala sing, das Silben-Zauber-Tongemisch“, fing auf kindgerechte Art und Weise die Atmosphäre des Konzertnachmittags ein. Die „Wakadudels“ aus Leingarten ließen in „Cowboy Jim aus Texas“ von Frederik Vahle nicht nur symbolisch die Hüte fliegen. Der zahlenmäßig stärkste Chor, die Gastgeber „Grünschnäbel“ aus Stetten, entführten ins Reich von „Tausend und einer Nacht“ mit einer Melodie aus dem Disneymusical „Aladdin“.

Die „Wakadudels“ aus Leingarten zauberten mit dem Text ihres Kinderliedes „Dann ist wieder alles Banane“ den Zuhörern ein Lachen ins Gesicht. Bericht und  Fotos: Kerstin Besemer


Aufbaukurs „Singen ja – aber richtig“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.08.2011, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen


Im Foyer der Theodor-Heuss-Schule in Brackenheim lauschten 22 Teilnehmer ihrem eigenen Atem, spürten den Tönen nach und übten, wie man Kindern neues Liedgut beibringt. Unter professioneller Leitung von Wiltrud Reusch-Weinmann, Frauenreferentin im Schwäbischen Chorverband, nahmen am Aufbaukurs des Seminars „Singen ja – aber richtig“ teil. Was bereits im Frühjahr im Starterkurs behandelt wurde, vertieften die Teilnehmer diesmal und konkretisierten insbesondere das Thema Stimmbildung im Kindesalter und das Einüben neuer Lieder. „Gerade beim Erlernen neuer Stücke, sollte man mit Bedacht vorgehen und seine Sache richtig machen“, so die Dozentin.

Die aufeinander aufbauenden Seminare finden bereits zum zweiten Mal auf Initiative des Zabergäu-Sängerbundes statt und haben das Ziel, die Vorschul-Pädagogen als Multiplikatoren einzusetzen, um Kinder für Musik zu begeistern. „Es ist schließlich erwiesen, dass Musik und Gesang äußerst förderlich für die gesamte Entwicklung von Kindern ist“, fasst Werner Treuer, Präsident des Zabergäu-Sängerbundes seine Motivation zusammen, sich auf diesem Gebiet zu engagieren. Während eines ganztägigen Seminars erhielten die Pädagogen viele hilfreiche Anregungen für das tägliche Singen mit Kindern im Vorschulalter. „Wie gehe ich zum Beispiel mit brummenden oder kreischenden Kinder um, die beim Singen selten den Ton treffen, ständig aus dem Rhythmus kommen oder einfach unaufmerksam sind“, erklärt Reusch-Weinmann die Praxisprobleme. „Das Seminar ist wieder sehr gut angekommen; die Teilnehmer waren begeistert“, fasst Ursula Stenzel, Frauenreferentin im Zabergäu-Sängerbund zusammen.  Von Kerstin Besemer


Chor in Bewegung – Die Wiedergeburt des öffentlichen Singens

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.08.2011, Chorfeste, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Die größte aktuelle Bürgerbewegung ist vielleicht nicht Stuttgart 21, sondern die Chorbewegung. Die Arbeit des Rundfunkchor Berlin setzt mehr denn je auf eine Verbreiterung der Chorarbeit über alle fixen Horizonte hinweg.

Politik des Singens

Er musste nicht erst das Bundesverdienstkreuz erhalten, um zu zeigen, dass es ihm ernst ist mit seiner Politik des Singens. Die Rede ist von Simon Halsey, dem Chefdirigenten des Rundfunkchor Berlin, der seit 2000 einen der mittlerweile besten Chöre der Welt zu immer neuen Horizonten führt. Eines der noch in den Kinderschuhen steckenden Projekte, das aber schon jetzt viel versprechend klingt, wird den Chor buchstäblich in Bewegung versetzen. Geplant ist für Februar 2012 eine nah am Text orientierte multidimensionale Aufführung des „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms. Die Erfahrung des eigenen Körpers beim Singen, der auch in der Chorarbeit noch immer nicht überall die gleiche Aufmerksamkeit erfährt, und die Erfahrung des Gesamtkörpers Chor sollen dabei im Zentrum des Projekts stehen, meint der sichtlich begeisterte Künstlerische Leiter des beteiligten Sasha-Waltz-Ensembles Jochen Sandig. Ziel ist es, Chor und Publikum einander anzunähern, so dass ein gemeinsamer großer ‚Raum’ entstehen kann. Deshalb steht das bekannte Werk auch unter dem Motto seines alternativen Titels: „Human Requiem“.

Die Renaissance der Chormusik

Was es bedeutet, in einem Chor zu singen oder überhaupt mit der Stimme Erfahrungen zu sammeln, steht nicht jedem zu Gebote. Auch wenn von Simon Halsey ganz richtig beobachtet wird, dass wir in einer Renaissance der Chormusik leben und das, weil eine ganze Generation gesagt hat, dass wir eine Renaissance brauchen. Die Renaissance hat jedoch noch längst nicht jeden erreicht. Und deshalb sind Initiativen wie das neue Pilotprojekt SING! aus dem „Broadening the Scope of Choral Music“-Programm des Rundfunkchor Berlin so wichtig. Es sind kleine Schritte, aber sie führen weiter, was an anderer Stelle längst erprobt und institutionalisiert wurde – denken wir an das Chor:klassen-Projekt – : Das Singen von klein an und für jedermann, ohne Vorkenntnisse, im unbedarftesten Grundschulalter. Seit Februar diesen Jahres wird in drei Berliner Grundschulen die Musikarbeit von GrundschullehrerInnen in besonderer Weise gefördert.

Die Idee der Patensänger weiterlesen »


Die chor.com im Radio

Johannes Pfeffer, 23.08.2011, Chorfeste, Kommentare geschlossen

Der Deutsche Chorverband hat auf der Internetseite der chor.com einige bisher bekannte Sendetermine von Radiosendungen zum Treffen der Chorszene veröffentlicht. Insbesondere die Medienpartner des Branchentreffs WDR3 und Deutschlandradio Kultur widmen einige Sendungen der chor.com in Dortmund.

Die Sendetermine im Einzelnen:

  • 19.-23.09.2011, jeweils 15:05-17:45 Uhr, WDR3: Themenwoche Chor in der Sendung „TonArt“
  • 24.09.2011, 16:05-17:45 Uhr, WDR3: „Variationen“ live von der chor.com
  • 01.10.2011, 19:05-22:30 Uhr, Deutschlandradio Kultur: Themenabend Musik mit Konzertausschnitten und Gesprächen von der chor.com
  • 06.10.2011, 22:00-22:30 Uhr, Deutschlandradio Kultur: chor.com-Feature in der Sendereihe „Chormusik“
  • 07.10.2011, 20:05-22:00 Uhr, WDR3: „Gesungene Erinnerung für die Zukunft“ – Eröffnungskonzert der chor.com mit dem WDR Rundfunkchor Köln unter der Leitung von Rupert Huber

Weitere Informationen unter: www.chor.com


Im September wird Dortmund ganz Chor sein

Johannes Pfeffer, 19.08.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Foto: Matthias Heyde

In einer Pressekonferenz am heutigen Freitag in Dortmund präsentierten Dr. Henning Scherf, Präsident des DCV, und Dr. Hermann Eckel vom Musikverlag Edition Peters, gemeinsam mit Simon Halsey (Foto rechts) das Programm der chor.com. Zum ersten großen Branchentreff der Chorszene in Deutschland werden mehr als 1.000 Fachteilnehmer sowie rund 10.000 Konzert- und Messebesucher erwartet. „Ich freue mich darauf, wenn Profis und Laien miteinander ins Gespräch kommen, wenn Vollblutmusiker auf Neugierige treffen“, sagte Scherf. „Und ich bin gespannt darauf, ob Dortmund seine Chance nutzen wird, Deutschlands Chormetropole zu werden. Schließlich erkennen nicht nur Kulturpolitiker zunehmend die gesellschaftliche Relevanz von gemeinsamem Singen.“

Simon Halsey, mehrfacher Grammypreisträger und Chefdirigent des Rundfunkchors Berlin, ist als Artist in Residence in Dortmund dabei. „Chormusik ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält, eine für alle Menschen offene und praktizierbare Kunstform, die verschiedene Gemeinschaften und Nationalitäten in einer großen, internationalen Bewegung miteinander verbindet“, so Halsey. Mit dem Rundfunkchor Berlin und bis zu 1.000 Laiensängern wird er im Rahmen der großen Nacht der Chöre Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ als Mitsingkonzert aufführen.

Das komplette Konzert-, Workshop- und Messeprogramm der chor.com gibt es auf www.chor.com.

Eintrittskarten für die Konzerte der chor.com sind im Konzerthaus Dortmund, bei allen bekannten Dortmunder Vorverkaufsstellen, auf www.chortickets.de sowie unter der Telefonnummer 030/ 847 10 89 88 erhältlich.

Anmeldungen zum Mitsingkonzert auf www.chor.com


Grundstufenprogramm Chorleitung für Vereinsmitglieder, Lehrer und Studierende

Johannes Pfeffer, 17.08.2011, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband und der Badische Chorverband führen gemeinsam eine Chorleiterausbildung durch.

Die Maßnahme wird vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg unterstützt. Das Angebot richtet sich an Vereinsmitglieder, an Lehrer und an Studierende der Hochschulen.

Die Chorleiterausbildung stellt ein Grundstufenprogramm dar. Die fachlichen Anforderungen und das Ausbildungsniveau liegen also bewußt unterhalb des Anspruchs der Lehrgänge, die zum Diplom-Chorleiter führen. Auf diesen Lehrgang kann aber jederzeit aufgebaut werden; entsprechende Angebote werden Ihnen während der Ausbildung erläutert

Die nächsten Termine sind:

  • 24.09.2011
  • 12.11.2011
  • 26.11.2011
  • 03.12.2011
  • 10.12.2011
  • 21.01.2012
  • 04.02.2012
  • 03.03.2012
  • 10.03.2012

Weitere Informationen, sowie das Anmeldeformular auf der Internetseite des Schwäbischen Chorverbandes unter „Gemeinsame Chorleiterausbildung“.


Strategie 2015 des Kepler-Gau

Johannes Pfeffer, 15.08.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Der Kepler-Gau verrfolgt mit der Strategie 2015 das Ziel den Chorverband zu vergrößern und mehr Menschen für das Singen zu begeistern. Dafür hat das Präsidium zahlreiche Aktionen entworfen, die dieses Ziel unerstützen. In der aktuellen Ausgabe des Newsletters stellt die Präsidentin Angelika Puritscher die Aktion vor.


Bejubelt & ignoriert – das unrezensierte Leid der Laien

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.08.2011, Chorpraxis, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar


Impressionen von der Operngala 2011 der Chorgemeinschaft Kai Müller

Eine „Operngala“ in Stuttgarts Prachtsaal in der Liederhalle, ein prall gefüllter Saal, eine Bühne mit über 200 Sängerinnen und Sängern, international gefeierten Solisten, einem Sinfonieorchester… in Stuttgart ist das schon lange kein Grund mehr, in den großen Tageszeitungen darüber zu berichten. Denn der Chor, in dem sich die sechs Einzelchöre der Chorgemeinschaft Kai Müller alle drei Jahre treffen, um ein anspruchsvolles und populäres Programm einzustudieren, besteht aus Laien. Laiensänger – das heißt Vereinsschiene, das heißt Ehrenamt, das heißt Hobby, das gehört schon lange nicht mehr ins „ernsthafte Feuilleton“. Fast möchte man sagen: Oper ohne Blut, ohne Kettenmassaker, ohne zur Schau getragene Nacktheit ist so interessant wie die BUNTE ohne Bilder. Und doch ist es ganz anders, war es ganz anders. Deswegen berichte ich einmal nicht zu 95% über eine Inszenierung und ergänze im Schlussabschnitt die Mitwirkenden mit einem mehr oder weniger freundlichen Wertungsadjektiv. Ich schwelge auch nicht in Superlativen, wie das begeisterte Laien selbst gerne nach ihrem großen Auftritt tun. Wer mag´s ihnen übelnehmen?! Ich berichte ganz sachlich, ohne die Allmachtsgefühle eines Kritikers, in dessen Hand es liegt, ein Probenjahr von 6 Chören mit wenigen Worten vernichtend zu rezensieren.

Ist eine Operngala mit Ausschnitten aus 16 Opern überhaupt noch zeitgemäß? weiterlesen »


Vereine und Chöre multimedial präsentieren

Johannes Pfeffer, 9.08.2011, Nachwuchsarbeit, 2 Kommentare

In der heutigen Ausgabe meiner kleinen Reihe über neue Möglichkeiten im Internet soll es um Medienplattformen gehen. Darunter versteht man sämtliche Portale, deren wesentliches Ziel das Bereitstellen von multimedialen Inhalten, beispielsweise Musik, Videos oder Bildern ist. Der Vorteil der Seiten: sie sind speziell für ihr Medienformat aufgebaut um dieses optimal ins Internet zu bringen.

Auf den meisten Homepages haben Sie die Möglichkeit diese Dateien ebenfalls hochzuladen, doch oftmals fehlt dann ein Player oder die Darstellung ist unschön. Ein wesentlicher weiterer Vorteil: beim Verwenden solcher Plattformen entstehen Querverbindungen zwischen der Plattform und Ihrer Seite, dies wirkt sich positiv auf die Erfolge in Suchmaschinen aus. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass sich auf Plattformen wie Youtube oder Flickr Sein Kreis Gleichgesinnter trifft, die sich für das jeweilige Medium interessieren und bei guten Angeboten auch bereit sind diese weiterzuempfehlen.

Im Folgenden möchte ich nun einige der Portale vorstellen, wie immer gilt, dass dies nur eine Auswahl ist, die die Vielzahl der Anbieter im Internet kaum abbilden kann. Mehr dazu auch im Artikel über die Planung.

Videoplattformen

Das wohl bekannteste Videoportal Youtube.com bietet nicht nur eine Fundgrube an Videos zu jeglichen Themen, es kann auch aktiv für die Verbreitung eigener Inhalte genutzt werden. Videos, die Sie hier hochladen haben die Chance von einem breiten Publikum gesehen zu werden. Desweiteren können Sie sie sehr komfortabel in die eigene Homepage oder auf Ihrer Facebookpinnwand einbinden.

Ein weiteres Videoportal welches ich gerne vorstellen möchte ist vimeo.com. Von den Funktionen her funktioniert Vimeo vergleichbar mit Youtube. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass man auf Vimeo nur Videos laden darf, an deren Produktion man selbst wesentlich beteiligt war. Die Masse der Videos sinkt so, oftmals steigt die Qualität, insbesondere aber stärkt man so eindeutig das Profil seiner Seite mit dem Vermerk, dass das Video auf Vimeo ist und daher wirklich eine kreative Eigenproduktion ist. Der Basis-Zugang, der für die meisten Anwender reichen dürfte, ist kostenlos.

Bei Videos gilt es besonderes Augenmerk auf Nutzungsrechte zu legen, insbesondere die Rechte der abgebildeten Personen und der eventuell verwendeten Musik.

Tagged Videos

Eine vergleichsweise neue Entwicklung ist das sogenannte taggen von Videos. weiterlesen »


Ideen und Konzepte für partizipatorische Kunstprojekte von der Montag Stiftung gefördert

Johannes Pfeffer, 3.08.2011, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Im Rahmen der Auslobung „faktor kunst“ sucht die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft nach Ideen und Konzepten für partizipatorische Kunstprojekte. Das Auswahlgremium vergibt dabei fünf Auszeichnungen in Höhe von jeweils 10.000 €. Eines der ausgewählten Konzepte erhält zusätzlich eine Projektförderung und wird in Kooperation mit der Stiftung durchgeführt.

Gesucht werden Projekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Tanz, Theater, sowie spartenübergreifend arbeitende KünstlerInnen und Künstlergruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft fördert dabei Kunstprojekte, deren Anliegen es ist, aktiv in gesellschaftliche Prozesse einzugreifen und Impulse zur Verbesserung des sozialen Miteinanders zu geben. Dabei ist gerade auch die Kooperation mit kulturellen und/oder sozialen Vereinen, Institutionen und Organisationen (gemeinnützig oder am Gemeinwohl orientiert) wünschenswert. Das gewählte Thema soll einen konkreten Ortsbezug haben und geeignet sein, um mit den Mitteln der Kunst die Lebenswirklichkeit von Menschen positiv zu beeinflussen.

Über die Vergabe der Auszeichnungen und der Projektförderung entscheidet ein Auswahlgremium aus Stiftungsmitgliedern unter Beratung von externen ExpertInnen aus Kunst, Kultur und dem sozialen Bereich. Ziel der Auslobung „faktor kunst“ ist es, mit der Vergabe von Auszeichnungen die öffentliche Aufmerksamkeit auf engagierte Kunstprojekte zu lenken, die in gesellschaftlichen Konfliktfeldern wirksam werden können.

Die Auslobungsunterlagen sind auf der Homepage unter www.faktor-kunst.com verfügbar, Einsendeschluss ist der 1. September 2011. Das für die Förderung ausgewählte Projekt soll innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe der Auszeichnung in Kooperation mit der Stiftung durchgeführt werden. Der Projektbeginn wird in Absprache zwischen AntragstellerIn und Stiftung festgelegt.


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