Liederkranz Otterswang 1919 e.V. feiert 90jähriges Jubiläum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.05.2009, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit unterschiedlichen Programmen feierte der Liederkranz Otterswang sein 90jähriges Jubiläum.
Während der Samstag eher im kleinen Rahmen mit Otterswanger Vereinen bzw. Institutionen und dem Patenverein “Sängerbund Aulendorf” gefeiert wurde, waren am Sonntag alle umliegenden und befreundeten Chöre zum Fest eingeladenen und erschienenen. Sie brachten dem Jubilar und den erschienenen Gästen jeweils mit großem Beifall bekundet, ihre Ständchen dar.
Nach dem Begrüßungslied und der Grußansprache am Samstag durch den ersten Vorsitzenden traten die Kinder des Kindergartens auf und sangen ihre Lieder. Es folgte die Begrüßungsansprache vom Bürgermeister der Stadt Bad Schussenried, Herrn Georg Beetz. Danach trat das Jugendzentrum von Otterswang auf, die in Eigenregie und mit viel Engagement ihren gelungenen Beitrag zu diesem Abend leisteten. Das Publikum war so begeistert, dass eine Zugabe gefordert wurde.
Zwischen dem Liedvortrag des Jugendzentrums und des Kirchenchores von Otterswang sprach Herr Karl König Ortsvorsteher von Otterswang seine Gruß- und Dankesworte an den Liederkranz und die anwesenden Gästen aus. Sowohl der Bürgermeister von Bad Schussenried als auch der Ortsvorsteher von Otterswang betonten in Ihren Reden den großen Einsatz des Liederkranzes der zum Gemeinwohl der Einwohner von Otterswang beitrage und bedankten sich dafür.
Dünger für die Wurzeln der Kultur
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.04.2009, Chorgattung, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Laienchöre als Scharnier zwischen Hochkultur und Publikum“.
Referat zur Beiratssitzung des Schwäbischen Chorverbands
Ludwigsburg, 25. April 2009
Von Susanne Benda, Musikredakteurin der „Stuttgarter Nachrichten“
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich danke herzlich, dass Sie mir Gelegenheit geben, hier vor und zu Ihnen zu sprechen. Lange habe ich nach einem Thema für mein Referat gesucht. Lange meinte ich es bei den Produzenten der vielleicht schönsten Klänge gefunden zu haben. Von Männerchören wollte ich vor Ihnen schwärmen. Doch dann merkte ich: Die Diskussion über die Nachwuchssorgen von Männerchören, die in den 80er und 90er Jahren allerorten – auch auf den Kulturseiten von Zeitungen – mit hohem Erregungsrad geführt wurden, sind heute kein zentrales Thema mehr, mit viel Kreativität und Offenheit sind hier bereits lange neue Wege beschritten worden.
Deshalb möchte ich die Zeit hier mit Ihnen nutzen, um Ihnen aus meiner Sicht als Musikredakteurin (der Stuttgarter Nachrichten) und aus meiner ganz persönlichen Perspektive als langjährige passionierte Chor-Sopranistin für Ihre Arbeit eine Hilfestellung zu geben, die ich gerne auch als Aufforderung verstanden wüsste. weiterlesen »
Auf Flügeln des Gesanges
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.04.2009, Chorverband Johannes Kepler, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Unter diesem Motto veranstaltete der Chor Korntal sein Konzert. Mit romantisch, lyrisch besetzen Liebesliederwalzern von Johannes Brahms, sowie dem Spanischen Liederspiel und der Kreisleriana von Robert Schumann, bewegte sich der Chor auf musikalisch hohem Niveau. Sicher keine leichte Musik, an die sich Chorleiter Carl Burger heranwagte. Aber gerade dieses reizte ihn, und so erlebte das Publikum in der Stadthalle Korntal ein musikalisch, hoch angesiedeltes Konzert. Als Auftakt mit Auszügen aus dem Spanischen Liederspiel von Robert Schumann begeisterte Chor und Solisten seine Zuhörer. Mit den kurzweiligen, romantischen Liebesliederwalzern von J. Brahms, und der Mix von Chor und Solisten konnten die Sängerinnen und Sänger ihr Können von anspruchsvoller Chorliteratur weiter unter Beweis stellen. Durch die leidenschaftlichen Stimmen der beiden weiblichen Solisten Susanne Vogelmann (Sopran) und Alexandra Paulmichl(Alt) entstanden schöne Höhepunkte, die dem Publikum sehr gefielen. Besonders die Kreisleriana, überzeugend von Pianist Thomas Habermaier gespielt zeichnete die große Bandbreite des Musikabends aus. Hervorragend, inszenierte Schauspiel-Intermezzi, zwischen den einzelnen Musikblöcken, die das Leben im Hause Brahms / Schumann lebendig wieder spiegelten, standen für große Abwechslung des Konzertes. So gelang es dem Chor Korntal, sein Publikum zu beflügeln.
Ein Lied auf den Lippen und rauf auf die Strasse
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.04.2009, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Aus der „Motorrad“ vom 9.4.2009, Ratschläge für die erste Ausfahrt nach dem Winter:
Ein Lied auf den Lippen! Klingt vielleicht komisch, aber es hilft. Der etwas unsichere Fahrer neigt zu körperlicher Anstrengung, die sich zu Verkrampfungen ausweiten kann – kontrolliertes Fahren ist dann schwierig. Wer indes unterm Helm lässig vor sich hin trällert und seinen Unterkiefer locker hält, fährt insgesamt sicherer.
Grund: Die Anspannung wird, wenngleich nur punktuell, unterbrochen, und da alle Muskelgruppen miteinander verbunden sind, entkrampft das gesamte System (körperllich und psychisch). Der Fahrer kann sich wieder ganz auf die Straße vor sich konzentrieren. Also, keine falsche Scham und frank und frei alle Frühlingsgefühle unterm Helm klangvoll zum Ausdruck bringen.
Konzert am 28. März 2009 – Liederlust Ennetach
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.04.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Melodien zum Verlieben
Der Gesangverein „Liederlust“ Ennetach hatte zu seinem Frühjahrskonzert ins Ennetacher Bürgerhaus eingeladen. Viele Freunde des Chorgesanges, natürlich auch aus den befreundeten Chören der Umgebung, sind gekommen. Der Gastgeber unter Leitung von Hans-Peter Merz hat einen guten Namen. Und der „Frohsinn“ Blochingen als Gastchor, bald letzter reiner Männerchor der Region, unter Ursula Jankowski, hat eine große Fangemeinde. Beide Chöre, wie auch die Solisten, wurden vom Nachwuchstalent Michael Baacke am Flügel begleitet. Rudi Buck führte als Moderator humorvoll durch das Programm. Mit dem „Melodienpotpourri „Melodien zum Verlieben“, eine Bearbeitung von Otto Groll, stimmte der gemischte Chor der „Liederlust „ sein Publikum schwungvoll auf den gut besuchten Konzertabend ein. Die Lieder der Männer aus Blochingen, mit Texten von Eichendorff, Goethe und Heine setzten danach zunächst einen anderen Akzent und erwiesen damit dem klassischen Liedgut ihre Reverenz.Mit den Wiener Klängen, nach Bearbeitung v. Margot Gerth, führte die „Liederlust“ über die Wellen der Donau auf einen Ausflug in das Paradies des Walzers. Passend dazu schloss das Klaviersolo von Hans-Peter Merz mit „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauss, bearbeitet für Klavier v. Harry Sigharter, an. Als Ständchen für seine geehrten treuen Sängerinnen und Sänger (siehe unten) sang die Liederlust La Golondrina (du kleine Schwalbe), bearbeitet von Otto Groll.Gasttenor Johannes Petz erntete mit seinem Solo Funiculi Funicula’, einem Neapolitanischen Volkslied begeisterten Applaus.Mit dem Abendchor von Konradin Kreutzer, Jacques Offenbachs Barkarole und dem Chor der Gefangenen von Guiseppe Verdi huldigten die Sängerinnen und Sänger der „Liederlust“ nicht nur der leichten Muse.Die rein englischsprachigen Lieder des Jugendchores vom „Frohsinn“ Blochingen unter Annette Sauter waren ein leichter angenehmer Kontrapunkt. Sie wurden am Flügel begleitet von Hans-Peter Merz.Mit „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern, „Aber dich gibt`s nur einmal für mich nach der Chorbearbeitung von Peter Flamme, und „Wochenend und Sonnenschein bewies der „Frohsinn“, dass moderne Unterhaltungsmusik sehr wohl und sogar stimmungsvoll von Männerchören gesungen werden kann.Das Finale bestritt wiederum die „Liederlust“ als Opern- und Operettenchor zusammen mit den Solisten Johannes Petz und Gabriele Merz, Mezzosopran.
A caribbean Party
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.04.2009, Chorverband Filder, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Liederkranz Plattenhardt begeistert mit Karibik-Programm
So viel pure Lebensfreude wie bei der diesjährigen Frühjahrsunterhaltung des Liederkranz Plattenhardt hat die Bühne der Weilerhauhalle selten erlebt. In die Karibik hatte der Liederkranz eingeladen, das Motto lockte viele interessierte Besucher. Die liebevolle Dekoration in Halle, Bar und Bühne stimmte gleich zu Beginn auf einen fröhlichen Abend ein. Im ersten Teil aber galt es, die Jubilare nach alter Tradition mit Präsenten und Urkunden zu ehren, diese Aufgabe übernahmen der Vorsitzende Siegfried Kolb und der Präsident des Chorverbandes Filder, Roland Scholpp, umrahmt von gut präsentierten Liedern des Stamm-Chores. Stamm-Chor und Swing-Chor leiteten dann gemeinsam mit einem weiteren Lied zum zweiten Teil, dem Karibik-Programm, über.
Schom beim ersten Takt des von Wolfgang Weis aus dem Swing-Chor gesungenen Banana-Boat-Songs loderte der Funke im Publikum auf, was sich oft durch Mitsingen und rhythmisches Schnipsen und Klatschen fortsetzte. Während die Männer des Swing-Chores damit beschäftigt waren, die Last der Bananenträger darzustellen, liefen die übrigen Chormitglieder singend und swingend durch den Saal auf die Bühne. Die Show konnte beginnen.
Chorleiterin Gudrun Fahr schaffte durch ihre Moderation zur jeweiligen Region die Übergänge von Lied zu Lied. Die Sing- und Spielfreude der Chormitglieder war nicht zu bremsen und schien sich von Lied zu Lied zu steigern. In verschiedenen Sprachen und Rhythmen, unterstützt von der Edgar-Holl-Combo, glänzte der Chor mit ausdrucksstarkem Singen. Kleine Choreografien und ständig veränderte Choraufstellungen sorgten für mehrfachen Bildwechsel. Dazwischen bekam die 10-jährige Helen Hornig viel Beifall für ihr El-Chico-Lied und das Trio Hufnagel bezauberte mit einem Calypso-Song.
Auch der Stamm-Chor war natürlich an diesem Programm beteiligt. Mit einer spanischen Habanera und einer „Fiesta in Rio“ gelang es ihm, die stimmungsvollen heißen Sommernächte darzustellen. Eine junge Tanzgruppe des TSV Plattenhardt bereicherte das Programm mit einem flotten Tanz und danach entführte der Swing-Chor noch einmal in die sonnenverwöhnte Region der Karibik. Ob „Cielito Lindo“, „Un poquito cantas“, „La Cuccaracha“, „Jamaica farewell“, „Come back Liza“ und viele andere Lieder, der Swing-Chor hatte ein großes abwechslungsreiches Programm in monatelanger Arbeit vorbereitet und erntete hier mit Chorleiterin Gudrun Fahr den verdienten stürmischen Beifall; selbstverständlich durften die Akteure nicht ohne Beifall von der Bühne.
Wem gehört das Vereinsvermögen
Johannes Pfeffer, 11.04.2009, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Thema: Wem gehört das Vereinsvermögen?
Immer wieder stellen Vereinsvorstände und Vereinsmitglieder die Frage, wem im Verein denn nun eigentlich das Vereinsvermögen gehört. Das gilt für den „laufenden Betrieb“ wie für den Fall der Liquidation; die Frage wird auch häufig gestellt im Zusammenhang mit vereinsinternen Auseinandersetzungen, beabsichtigten Trennungen etc..
I.
Zwei Bemerkungen vorweg:
1.
Eigentlich darf ein Verein gar kein Vereinsvermögen haben oder jedenfalls nur so viel, wie die Abgabenordnung (AO) erlaubt.
Und die erlaubt nicht viel. Der Grundsatz der Selbstlosigkeit beinhaltet das Gebot der zeitnahen Mittelverwendung. Grundsätzlich ist es verboten, freie Rücklagen zu bilden. Die AO sieht in § 58 diverse Ausnahmen vor, über die hier allerdings nicht berichtet werden soll. Lesen Sie mehr dazu im Bericht „Der Verein und sein Vermögen“.
2.
Grundsätzlich gehört das Vereinsvermögen dem Verein. Das gilt jedenfalls für den rechtsfähigen Verein, der eine eigene Rechtspersönlichkeit ist. Beim nicht rechtsfähigen Verein gehört das Vermögen den Mitgliedern in ihrer gesamthänderischen Vereinigung. In der neueren Rechtssprechung wird allerdings auch bezüglich des Vereinsvermögens der nicht rechtsfähige Verein dem rechtsfähigen Verein angenähert oder gar gleichgesetzt.
Daraus ergibt sich, dass das Vereinsvermögen jedenfalls in keinem Falle den Vereinsmitgliedern gehört. Es gehört dem Verein. Entscheidet ein Mitglied – oder auch eine ganze Mitgliedergruppe – aus dem Verein auszutreten, wird das Vereinsvermögen davon überhaupt nicht berührt. Beim nicht rechtsfähigen Verein wächst der rechnerische Anteil der ausscheidenden Vereinsmitglieder den verbleibenden Vereinsmitgliedern an, §§ 738, 54 BGB.
Alles also, was das Vereinsmitglied seinem Verein spendet, als Sonderumlage oder Vereinsbeitrag bezahlt, fließt in das Vermögen des Vereins, ohne dass das Vereinsmitglied einen Rückforderungsanspruch hätte, von ganz seltenen Ausnahmen abgesehen.
II.
Nun wird immer wieder die Frage gestellt, was zu geschehen hat, wenn zwei – etwa rivalisierende – Gruppen in einem Verein sich trennen wollen und jede der Gruppen einen Teil des Vereinsvermögens für sich reklamiert. Dazu ist folgendes zu sagen:
Wenn eine Gruppe (Abteilung, Jugendchor o.ä.) aus dem Verein ausscheidet, gilt das gleiche wie beim einfachen Mitglied: Das Geld bleibt beim Verein. Das gilt auch, wenn die ausscheidende Gruppe wiederum einen eingetragenen Verein gründet. In aller Regel erlaubt es nämlich die Vereinssatzung nicht, Bestandteile des Vereinsvermögens an andere natürliche oder juristischen Personen weiterzugeben. Das Vereinsvermögen ist zur Erfüllung der satzungsgemäßen Zwecke zu verwenden. Dazu gehört es in aller Regel nicht, andere Vereine mit eigener Zielsetzung finanziell zu unterstützen. Etwas anderes mag gelten, wenn die Trennung von Abteilungen einvernehmlich etwa in dem Sinne erfolgt, dass die austretende Abteilung oder Gruppe, beispielsweise als eigenständiger Jugendchor, vom bestehen bleibenden Verein finanziell unterstützt wird und in die Satzung im Wege der Satzungsänderung aufgenommen wird, dass es zum Satzungszweck des Vereins gehören soll, diesen Jungen Chor – wie ein Förderverein – zu unterstützen. weiterlesen »
50-jähriges Jubiläum als Dirigent
Isabelle Arnold, 9.04.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Bei den Ehrungen im 2. Teil der Gauhauptversammlung ist besonders die für Chorleiter Kurt Volm vom Frohsinn Unterdigisheim hervorzuheben. Für 50 Jahre als Dirigent bei verschiedenen Vereinen im Bereich des Heubergs erhielt er die goldene Chorleiter-Ehrennadel des DCV verliehen.
Verabschiedung des Gauschatzmeister Werner Schwarz
Isabelle Arnold, 9.04.2009, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Die vom MGV Harmonie Killer am 7.3. in der Stadthalle Burladingen
ausgerichtete Gauhauptversammlung war mit rund 450 Teilnehmern
aus 77 Vereinen des Gaues sehr gut besucht. Nach den Tätigkeitsberichten
für das vergangene Jahr würdigte Gaupräsident Helmut Miller besonders die Verdienste des langjährigen Freundes und Weggefährten Werner Schwarz.
Vor 14 Jahren hat Werner Schwarz zusätzlich zum Amt des Gauschatzmeisters
auch die Aufgaben als Gaugeschäftsführer übernommen und in seinem Haus in Sickingen nicht nur Ideen und Zahlen, sondern auch Akten und Computer Raum gegeben. Seither haben die Vereine davon profitiert, dass sie in Werner Schwarz einen Ansprechpartner mit enormen Einsatz und umfassendem Wissen in Sachen Chorgesang hatten. Neben herzlichen Dankesworten erhielt der scheidende Gaugeschäftsführer ein Präsent und reichen Beifall der Versammlung. Als Gauschatzmeister wird Werner Schwarz weiterhin seine
wertvolle Mitarbeit einbringen.
Die Geschäftsstelle wird nun, nach 1jähriger Einarbeit, in Burladingen-Killer von Frau Ute Wannenmacher geführt. Mit der vollen Unterstützung des
Gaupräsidiums wird sie ab sofort erste Kontaktperson der Vereine sein.
Drei Generationen gestalten Konzert in Zwiefalten
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.04.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit liebevollen Weisen „rund ums Schwabenländle“ bis zu Kreutzers „Abendglocken“ gestaltete der Liederkranz Cäcilia Zwiefalten sein letztes öffentliches Konzert. Heidi Fischers Projektchor tritt in die musikalischen Fußstapfen. Er überzeugte mit Gospels wie „Come, praise the Lord“, mit Folksongs wie „The Mermaid“ ebenso wor mit Leonard bernsteins „West Side Story“ und „Mama Loo“ aus der Sparte Popsongs. Zuvor hatte Anja Thurner mit ihrem „jungen Chor“ den ersten wohlgelungenen Konzertauftritt. Neben dem Klassiker „Don’t worry, be happy“ verbanden die Nachwuchstalente Singen mit Showeinlagen bei „Chorus Line“. Durch beide Chöre sieht Zwiefalten sängerisch hoffnungsvoll in die Zukunft.