Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Singschule Beuren und Schulchor der Grundschule Neutrauchburg traten bei der Mainaumelodie auf.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.08.2009, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Nach 2006 wurde die Singschule Beuren schon zum 2. Mal vom Kultusministerium und dem Schwäbischen Chorverband zu einem Auftritt bei der Mainaumelodie eingeladen. Um die Kooperation mit der Grundschule Neutrauchburg zu vertiefen, lud die Chorleiterin, Frau Sieber den Grundschulchor mit seiner Chorleiterin Diana Knöpfle dazu ein. So fuhren die beiden Chöre mit 50 Sängerinnen und Sänger bei strahlendem Wetter auf die Mainau. Für viele Kinder war es das 1. Mal, dass sie mit einem Bus auf eine Fähre fuhren und so war dies schon eine spannende Angelegenheit. Auf der Insel angekommen ging es gleich zum Einsingen. Bei den vielen Eindrücken und spannenden Erlebnissen war es gar nicht einfach, sich auf den Auftritt zu konzentrieren. Als dann bei der Probe zu „Pack die Badehose ein“ der Himmel ganz grau wurde, sah es so aus, als müsste der Auftritt ins Palmenhaus verlegt werden. Doch die fröhlichen Kinder sangen die Wolken einfach weg und der Auftritt konnte vor dem Imposanten Schloss stattfinden.

singschule-beuren-chorausflug-insel-mainau-2009web.jpg  Singschule Beuren und Grundschulchor Neutrauchburg

Zum Glück hatte Frau Sieber für alle Kinder und Jugendlichen Cappies besorgt, denn jetzt strahlte die Sonne wieder mit den jugendlichen Stimmen um die Wette. Da war das Lied vom Löwenzahn  ebenso zu hören wie der Banana Segnor oder die Ballade vom Liebesbrief. Dazwischen sang der Jugendchor noch den Abba-Klassiker „I have a dream“ und das schmissige „Ain’t she sweet“. Nachdem der Schlager „pack die Badehose ein“ nun auch das passende Wetter dazu hatte gab es einen lang anhaltenden Applaus für die großen und kleinen Sänger und für die Pianistin Inge Menig, die den Chor gewohnt zuverlässig begleitete. So verabschiedeten sich die Akteure mit der stimmungsvollen Zugabe  „Wir sind Freunde“ Nach dem großartigen Auftritt hatten sich die jungen Künstler natürlich eine Erfrischung verdient und danach gab es noch genügend Zeit, das Palmenhaus, das Schmetterlingshaus, den Streichelzoo und die verschiedenen Spielplätze zu erkunden. Als der Kapitän der Fähre auf dem Rückweg die vielen Kinder mit den roten T-Shirts sah, drehte er zur Freude aller eine Ehrenrunde, was natürlich mit einem tosenden Beifall belohnt wurde. So kamen die Jungen Sängerinnen und Sänger müde, aber voller neuen und aufregenden Erlebnissen zurück.

Für die Singschule Beuren gibt es allerdings kein Ausruhen auf den Lorbeeren, sie probt schon wieder fleißig an dem Musical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ das sie gemeinsam mit der 4. Klasse der Grundschule Beuren am 26. Juli um 19 Uhr im Kursaal in Neutrauchburg aufführen wird.


Erster gemeinsamer Ausflug des OCV Männer – und Frauenchores nach Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.08.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Erster gemeinsamer Ausflug des OCV Männer – und Frauenchores vom

10. – 12.07.2009 zum Klangfestival nach Heilbronn und vorbereitendes Probenwochenende in Bad Waldsee.

Am 03. und 4. Juli 2009 trafen wir Frauen vom OSG – Frauenchor uns zum Chorwochenende in der Bauerschule in Bad Waldsee. Hier haben  wir uns intensiv auf das Chorfest in Heilbronn vorbereitet.Bei der Anreise am Freitagnachmittag, war für uns  bereits Kaffe und Tee und ein leckerer Erdbeerkuchen vorbereitet. Wie gewohnt wurden wir an beiden Tagen bestens von den Mitarbeiterinnen der Bauernschule mit gutem Essen versorgt.

Mit Elan ging es dann in den schönen, großen Musiksaal der Bauernschule, um mit der Stimmbildung und dem Einsingen zu beginnen. Bis um 21.00 Uhr wurde dann intensiv geprobt, unterbrochen durch das Nachtessen.

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein waren leider nur noch wenige Sängerinnen anwesend, weil etliche Damen Verpflichtungen bei ihren Heimatchören hatten. Die noch anwesenden Frauen  bekamen dann von Frau Sieber noch ein kleines Liedchen vorgestellt, das der Männerchor des OSG eine Woche zuvor schon beim Chorwochenende gelernt hatte. Dieses „leise ganz leise, leise kommt der Rausch“,  hatten wir uns sehr schnell gemerkt und konnten mit den Männern beim Ausflug sofort mithalten.

Die Proben am Samstag begannen um 09.00 Uhr und endeten um 20.00 Uhr, unterbrochen natürlich durch einige Kaffee – und Essenspausen. Wir haben wieder sehr viel bei unserer Chorleiterin Anne-Regina Sieber gelernt und waren zum Ende der Proben doch ziemlich geschafft. Mit großer Geduld und ihrem goldenen Humor hat sie es wieder verstanden, uns Frauen zur Höchstleitung zu bringen.

Unser Geschäftsführer vom OCV Herr Eugen Kienzler hatte uns vor der Mittagspause besucht, um uns über den Ausflug nach Heilbronn zu informieren und noch einige Fragen zu klären.

So vorbereitet machten wir uns am Freitag 10.07.09 frühmorgens auf den Weg nach Heilbronn. Wir fuhren mit 134 Personen in zwei Bussen gen Heilbronn. In der Raststätte Gruibingen an der Autobahn Richtung Stuttgart haben wir eine Pause eingelegt und  hier das erste Mal die Mitreisenden aus dem zweiten Bus getroffen. Nach der Stärkung mit einem zweiten Frühstück ging es dann frohgelaunt weiter, bis wir ohne Zwischenfälle in unserem Hotel, dem Landgasthof Roger in Löwenstein- Hößlinsülz angekamen. Hier wurden wir mit Weißwurst und Brezeln empfangen, die auf der schönen Gartenterrasse serviert wurden.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, wanderten wir, angeführt von unserem Gastgeber Herrn Roger durch die Weinberge, an einem See vorbei bis hoch über Löwenstein zu einer Feldscheune, wo das Küchenpersonal schon auf uns wartete um uns mit Speisen vom Grill und Salat zu verwöhnen. In lustiger Stimmung gewürzt durch Gesang und etlichen Witzen, haben wir einen vergnüglichen Mittag verbracht.Natürlich trug die Weinprobe noch zu unserer guten Stimmung bei.Es war gut, dass wir alle mit wetterfester Kleidung ausgestattet waren, denn es blies ein kalter Wind oben am Berg, der allerdings auch die dicken, schwarzen Wolken vertrieb.Beschwingt durch diese fröhlichen Stunden haben wir dann den Rückweg ins Hotel angetreten.

Nach dem Abendessen saßen wir noch in geselliger Runde beisammen. Einige Sängerinnen haben es jedoch nicht sehr lange ausgehalten, bis sie, bedingt durch das frühe Aufstehen  und die vielen Ereignisse des Tages, ihre Zimmer aufgesucht haben. Hier hatten die Männer die bessere Kondition als wir Frauen.

Der Samstag gehörte ganz der Chormusik. Nach dem Frühstück trafen sich die Frauen zum Einsingen im großen Speisesaal des Hotel’s. Wie so oft bei letzten Proben, ging auch hier einiges daneben und so fuhren wir mit etwas Bauchgrimmen nach Heilbronn.

Wir Frauen hatten unseren  Auftritt um 11.00 Uhr im“ Haus des Handwerks“. Unterstützt durch den gesamten Männerchor und dem mitgereisten „Fanclub“, die den halben Saal schon voll machten, haben wir unsere Chorstücke vorgetragen.

Mit viel Beifall wurde unser Engagement belohnt und nach zwei Zugaben beendet.

Nun ging es in die Innenstadt, wo an jeder Ecke Chormusik erklang. Es war eine große Freude den vielen Sängerinnen und Sängern bei ihren Vorträgen zuzuhören. Leider konnte man nicht überall gleichzeitig sein. Überrascht waren wir, wie viele junge Menschen sich in Chöre engagieren.

„Unsere“ Männer hatten ihren Auftritt um 13.00 Uhr auf dem Marktplatz. Gekonnt wie immer, ohne Noten und mit viel Beifall, haben sie ihren Auftritt mit Bravour gemeistert.  Gewürzt wurde das Ganze noch mit den lustigen Ansagen durch unsere Chorleiterin Anne-Regina Sieber.  Der Applaus war entsprechend groß, obwohl sich die Zuhörer zwischen die Marktstände zwängen mussten.

Ein ereignisreicher Nachmittag schloss sich an, in dem es viel zu sehen und zu hören gab, bis wir dann wieder, erfüllt von den Ereignissen,  die Rückfahrt zu unserem Hotel antraten.

Nachdem wir das Abendessen eingenommen hatten mussten wir Frauen uns gegen die stimmgewaltigen Männer behaupten, die ein Lied nach dem anderen zum Besten gaben, die wir zum größten Teil leider gar nicht kannten. Doch es gab auch gemeinsame Lieder. Es war ein schöner, gelungener Abend und es wurde ziemlich spät bis alle Lieder im Hause verklungen waren.

Das Frühstück am Sonntag wurde bereits wieder ab 07.30 Uhr eingenommen. Der Männerchor probte dann für seinen Auftritt beim Gottesdienst in der Kilianskirche.

Beide Verbandschöre vor der Kilianskirche   Gruppenfoto der Verbandschöre des OCV

Wir verabschiedeten uns zusammen von unseren Gastgebern der Familie Roger, die Männer mit Musik die Frauen mit Applaus, für die überaus freundliche Aufnahme. Besonders Herr Roger hat uns mit seiner spaßigen Art das Gefühl gegeben, als Gäste willkommen zu sein.

Alle zusammen fuhren wir wieder nach Heilbronn und wir Frauen haben in der vollbesetzten Kirche, dem Gottesdienst beigewohnt. Es war ein besonderes Erlebnis den im Piano bis zum Forte bestens disponierten Männerchor in dieser schönen, großen Kirche singen zu hören. Wir hätten am liebsten mitgesungen.

Der Nachmittag stand zu freien Verfügung. In der Zwischenzeit hatte das Wetter umgeschlagen und es wurde ziemlich heiß und drückend. Die ganze Innenstadt war voller Gesang. Überall wurden die Zuhörer/innen zum mitsingen aufgefordert. Es hat sehr viel Spaß gemacht und die Zeit bis zur Abschlussveranstaltung ging wie im Fluge vorbei.

Das Abschlusskonzert wurde moderiert von Fernsehmoderator  Markus Brock.

Nachdem die obligatorischen Grußworte gesagt waren, sangen der Kinderchor, der Frauenchor und der Jugendchor des SCV. Anschließend sangen  alle, die sich auf dem Platz versammelt hatte zusammen Quodlibet.

Den Abschluss bildete die Württemberghymne. Aus tausenden von Kehlen erklang „Preisend mit viel schönen Reden“.

Erfüllt von den Erlebnissen der letzten drei Tage traten wir den Heimweg an.

Wir Frauen möchten uns bei Herrn Kienzler für die hervorragende Organisation und natürlich bei unserer Chorleiterin Anne-Regina Sieber recht herzlich bedanken. Es waren für uns schöne Tage.

N. Schöttle


Ehrenvorsitzender Gerhard Geiger verstorben

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.08.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Tief bewegt und mit großer Trauer nehmen die Mitglieder der 36 Gesangvereine des Sängerkreis Mittlerer Neckar e.V. heute Abschied von ihrem langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Gerhard Geiger. Gerhard Geiger war ein Sänger aus Leidenschaft, singen mit Herz und Mund, Geist und Seele, das war es – wie er sich Gesang vorstellte. Dazu war er immer bereit, Verantwortung zu übernehmen. Zuerst in seinem Verein, dem Singkreis Freiberg am Neckar, und dann beim Sängerkreis Mittlerer Neckar. Am 24. September 1977 wurde er auf der Hauptversammlung des Sängerkreises Mittlerer Neckar in Hessigheim zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Nach 10 Jahren an der Seite des damaligen
Kreisvorstandes Rudolf Reimers wurde er auf der Hauptversammlung am 26. September 1987 in Winzerhausen zum 1. Vorsitzenden des SKMN gewählt. 12 Jahre übte er diese Amt aus. Immer wieder ermunterte er junge Mitglieder, in verantwortungsvolle Positionen in den Vereinen einzutreten. Er erkannte von Anfang an den Wandel, den der Gesang in der Gesellschaft durchlebte. Andere, neue Chöre traten auf und die traditionellen Männerchöre erlebten ihren Rückzug. Er war einer der ersten, der dazu aufforderte, junge Chöre mit anderer Literatur zu gründen, um so den Chorgesang am Leben zu erhalten und die Vielfalt des Gesanges präsentieren zu können. Um den Zusammenhalt in den 36 Kreisvereinen zu verbessern und um für Veranstaltungen einen gemeinsamen Chor zur Verfügung zu haben, wurde unter seiner Mitwirkung und durch seine Initiative 1986 der Kreischor gegründet. Von Anfang an sang Gerhard als Sänger aktiv mit und blieb dem Chor über 20 Jahre bis zu seinem Tod treu. Für sein langjährige gesangliche Arbeit im Singkreis Freiberg und im SKMN wurde er vielfach ausgezeichnet. So untere anderem vom Deutschen Chorverband mit der Goldenen Ehrennadel für 50 Jahre aktives Singen. Der SKMN ernannte ihn 2004 einstimmig zu seinem Ehrenvorsitzenden. Manche familiäre Abstriche mussten für den großen Aufwand für den Gesang und den Sängerkreis hingenommen werden. Ich denke nicht jeder Tag brachte nur Sonnenschein und Freude durch die viele Vereinsarbeit mit sich. Doch jedes erfolgreiche Konzert und jeder gut gelungene Auftritt seiner Chöre entschädigten ihn für den enormen Aufwand an Zeit und Kraft. Der Sängerkreis Mittlerer Neckar dankt unserem Ehrenvorsitzenden Gerhard heute sehr herzlich für all sein aktives musikalischen Mitsingen, sein vielfältiges Wirken und seine unerschöpfliche Energie zum Wohle des Gesangs. Danken wollen wir ihm auch für seinen freundlichen, netten Umgang mit allen Sängerinnen und Sängern in den 36 Vereinen unseres Kreises und den Vereinsvorsitzenden während der vergangen Jahre, und ich im Besonderen während der letzten 25 Jahre, in denen ich ihn kennen und schätzen gelernt habe. Als letztes, äußeres Zeichen unseres Dankes, der tiefen Trauer und Verbundenheit mit ihm, legen wir anschließend einen Kranz an seinem Grabe nieder. Unser christlicher Glaube lehrt uns, das nach dem Tod das ewige Leben auf uns wartet und sollte dort droben irgendwo gesungen werden, so wird sich Gerhard bestimmt dazu stellen und seine Stimme erklingen lassen. Davon bin ich fest überzeugt. 
Lieber Gerhard, ruhe im Frieden — wir, die Sängerinnen und Sänger des Sängerkreises Mittlerer Neckar werden dich nicht vergessen. 

Anton Klotzbücher
Vorstand des SKMN

geiger1.jpg 


Sommerliche Serenade

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.08.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Kinderchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ein volles Haus bescherte uns die ,,Sommerliche Serenade“ am 18. Juli 2009 in der Grundschule in Hochdorf. Obwohl die Temperaturen alles andere als sommerlich waren, gab dies der Veranstaltung keinen Abbruch und so konnten wir im kleinen Rahmen zwei große Jubiläen feiern – 130 Jahre gemischter Chor des SGV Hochdorf und 10 Jahre Kinderchor ,,Hochdorfer Sternchen“, auf das wir besonders stolz sind.
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Der Liederkranz Kißlegg feierte sein 100-jähriges Jubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.08.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einem grandiosen Festwochenende hat der Liederkranz Kißlegg sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. An drei Tagen voller Gesang bewies der Liederkranz eindrucksvoll, dass Chormusik absolut keine aussterbende Spezies sein muß. weiterlesen »


Matinee im Rathausfoyer in Winzerhausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.07.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Als einer der letzten Männerchöre in der Gegend hatte der Turn- und Gesangverein Winzerhausen zur Sonntagsmatinee in das Rathausfoyer eingeladen und gekommen sind viele, so dass im Eingangsbereich, an den Seiten und auf den Treppen die Zuhörer noch standen . weiterlesen »


Musikalische Höhepunkte beim Chorfest Heilbronn (I)

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.07.2009, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

rossini-petite_messe_solennelle-sabine_eberspaecher1.jpg     rossini-petite_messe_solennelle-solisten.jpg     rossini-petite_messe_solennelle-ulrike_sonntag-sabine_eberspaecher.jpg           Gioacchino Rossini:  „petit messe solennelle“ 

Ulrike Sonntag, Sopran

Anne Greiling, Alt

Rüdiger Knöß, Tenor

Bernhard Jäger-Böhm, Bass

Dieter Aisenbrey, Harmonium

Philharmonischer Chor Esslingen

Klavier und Leitung: Sabine Eberspächer

 

Der Sonnabend hatte gerade erst begonnen, die nach und nach eintreffenden Sängerinnen und Sänger waren noch mit dem Stadtplan und den Klangwegen im Festbuch beschäftigt, da gab im Deutschordensmünster Sabine Eberspächer bereits den Einsatz für eines der merkwürdigsten und originellsten Werke der geistlichen Musik, Rossinis „Petite Messe solennelle“.  

„Klein“ ist an dieser Messe nun wahrlich nichts. Die Größenangabe war als bissiger Scherz wider den Zeitgeist gedacht, denn der kannte und liebte seine „Grand Messe solennelle“. Rossini, der unübertroffene Meister der Buffa und Semi Seria, war inzwischen 71 Jahre alt und hatte es nicht mehr nötig, mit Tuttiorchester zu brillieren. Er lebte zur Entstehungszeit (1863) seiner letzten Messe schon fast ein Jahrzehnt zurückgezogen vom Pariser Musikleben. Das Tagesgeschäft langweilte ihn, nicht jedoch dieser Auftrag einer Gräfin für die Einweihung ihrer privaten Kapelle.

Die ungewohnte instrumentale Besetzung der Urfassung (2 Klaviere und Harmonium) zollt dennoch, auch wenn man´s nicht gleich erkennt, dem Zeitgeist Tribut. Das Harmonium war, um es mal salopp zu formulieren, der Synthesizer des 19. Jahrhunderts. Wer je das Harmonium-Klavier im Franz-Liszt-Haus in Weimar gesehen hat, weiß, woher die Sehnsucht wehte. Das Harmonium war zur Entstehungszeit der Petite Messe ein junges Instrument, das seine Karriere noch vor sich hatte. Was den Bläsern ihr Saxophon, war den Pianisten und Organisten das Harmonium. Doch zurück zum 11 Uhr-Konzert im Deutschordensmünster im Heilbronner Deutschhof.

Im Mittelpunkt des Altarraums thronte der Flügel, von dem aus Sabine Eberspächer den Chor und die Solisten souverän dirigierte, mit Blicken, wenn sie spielte, mit den Händen, wenn es die Partitur zuließ. Eberspächer ist eine außergewöhnliche Pianistin, der keine Grenzen gesetzt zu sein scheinen. Dass man bei diesen künstlerischen Ressourcen den Wunsch hat, das „Orchester“ nicht aus der Hand zu geben, ist verständlich, zumal ihr mit Dieter Aisenbrey ein nicht minder erfahrener Vollblutmusiker am Harmonium zur Seite stand. Eberspächer gestaltete die raffinierten Harmoniewechsel und die polyphonen Satztechniken so durchsichtig und farbenreich, dass man bisweilen wirklich Instrumente zu hören glaubte. Rossini gestand: „Ich habe mit Dissonanzen nicht gespart, aber ich habe auch etwas Zucker verwendet.“  Er hat ihn gleichmäßig auf Chor und Solisten verteilt. Dem Chor hat er noch etwas Besonderes geschenkt, was ihn in den letzten beiden Lebensjahrzehnten beschäftigt und mit Freude erfüllt hat: die großen Fugen des Gloria und Credo, in denen sich die Sprache Bachs wiederfindet, den er, je älter er wurde, desto mehr verehrte.

 

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Unvergesslicher Höhepunkt im Konzert war freilich die Zwiesprache im „Agnus Dei“ zwischen der Pianistin und der Altistin. Ich hab´s auch mit Fassbaender und Sawallisch nicht besser, nicht eindringlicher gehört vor 40 Jahren. Ein großes Kompliment an Anne Greiling. Ein Kompliment nicht minder allen anderen Solisten, Ulrike Sonntag  für das raumgreifende Belcanto der großen Sept in der Einstiegsphrase „O salutaris hostias“, dem Tenor Rüdiger Knöß für sein expressives „Domine Deus“ im Gloria und dem Bass Bernhard Jäger-Böhm für ein zügig marschierendes „Quoniam“.

Und der Chor? Er hat zu morgendlicher Stunde eine Leistung erbracht, die am obersten Messstrich für Laienchöre geschrammt hat. Der Chor ist stolz auf seine Leiterin, liest ihre Blicke ebenso  sicher wie ihre Gesten. Er ist auch klanglich geprägt von Sabine Eberspächer, die beim Dirigieren die großen klaren Zeichen jeder Form von „Körperakrobatik“ vorzieht. Wenn das, was eine klare Zeichengebung signalisieren soll, nicht optimal einstudiert ist, würde es auch mit manueller Artistik nicht zur Aufführung gelangen.

Schade, dass das Konzert eine Stunde so früh angesetzt war. Ab 12 Uhr wäre die Kirche dann ganztags überfüllt gewesen. So  war sie „nur“ gut besucht. Tja, Heilbronn hat anspruchsvoll gemacht. Wolfgang Layer

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Eugen-Jaekle-Gau gestaltete größtes Einzelkonzert beim Chorfest in Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.07.2009, Eugen-Jaekle-Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Es war ein Chorfest der Superlative: Noch nie hat es in der langen Festreihe – der frühere Schwäbische Sängerbund und heutige Schwäbische Chorverband (SCV) feiert alle zehn Jahre ein Chorfest und ist mittlerweile 160 Jahre alt – eine solche Vielfalt im Bereich des chorischen Singens gegeben. Dies betonte sein Präsident, der frühere Staatssekretär und Leiter der Stuttgarter Staatskanzlei, Dr. Lorenz Menz, bei der Abschlussveranstaltung. Und Heilbronns Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach meinte auf die Frage von SWR-Moderator Markus Brock, welche Einzelveranstaltung ihm am besten gefallen habe, dass dies das mächtige Singen des Eugen-Jaekle-Gaues (EJG) im großen Saal der Harmonie gewesen wäre. 

Es ist ein Verdienst des Gauvorsitzenden Dr. Karl Buschhoff, der weit über 1400 Personen aus Ostwürttemberg motiviert hatte, nach Heilbronn zu fahren. Aus über 60 Chören waren Sängerinnen und Sänger angetreten in zwei Konzerten die Vielfalt des Chorgesanges darzubieten. SCV-Präsident Dr. Menz und Heilbronns Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach ließen es sich nicht nehmen, bei einem Angebot von über 200 einzelnen Chor-Darbietungen an diesem Wochenende ein Konzert des EJG komplett zu besuchen.

Den Auftakt des ersten Konzerts machten die Männerchöre unter der Leitung von Hans Ambrosi mit bekannten Schubert’schen Abendliedern und einer Reverenz an die Weinstadt Heilbronn, „Bacchus, edler Fürst des Weins“. Roswitha Maul, stellvertretende Gauchormeisterin, präsentierte danach die Gattung der Frauenchöre mit „Butterfly“ und „Der Papagei“ sowie „Wenn die Farandole klingt“. Kaspar Grimminger, Chorleiter des EJG-Bezirks Bopfingen, stellte bei seinem Kooperationsprojekt Schule-Verein mit der Deutschordensschule Lauchheim und Kindern aus den Chören von Hülen, Röttingen und Unterriffingen Lieder aus den Liederkalendern der Stiftung „Singen mit Kindern“ vor. Mit Chorsätzen aus verschiedenen Gauchorheften demonstrierte die mächtige Gruppe der Gemischten Chöre unter dem Dirigat von Peter Waldenmaier, Bezirkschorleiter von Aalen, ihr Können. Dabei bewährten sich wieder einmal die Gauchorhefte und ihre große Verbreitung im Eugen-Jaekle-Gau, weil hier auf ein gemeinsames Chor-Repertoire zurückgegriffen werden kann. Mit Udo Jürgens „Lieder sind so unentbehrlich“ und Giuseppe Verdis mächtigem „Gefangenenchor“ vereinte Gauchormeisterin Susanne Behounek abschließend gut 1.000 Stimmen zu einem mächtigen Chorklang. Ein Instrumentalensemble begleitete dieses Werk, das vielen einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

Das zweite Konzert wurde vom Bezirksmännerchor Ellwangen unter der Leitung von Johannes Bolsinger eröffnet. Sie hatten sich ein gefälliges „Spanienpotpourri“ ausgesucht und stimmten mit ihren Strohhüten auch optisch in die Sommersaison ein. Viel Beifall erhielt der Gaujugendchor für zwei „Wise Guys“- Interpretationen und einem „Footloose-Medley“, die Birgit Lutz einstudiert hatte. Ein weiteres Highlight war der „Junge Kammerchor Ostwürttemberg“, der von Thomas Baur und Wilfried Lang geleitet wird.  Sie interpretierten überwiegend zeitgenössische Chormusik und beendeten ihren ausgezeichneten Vortrag mit „Toast pour le nouvel an“, einem Rossini-Chorstück. Aus der „Ethno-Mass for Peace“ von Lorenz Maierhofer trug der Projektchor des Eugen-Jaekle-Gaues unter der Leitung von Susanne Behounek wichtige Texte des ermordeten Erzbischofes Arnulfo Romero und des Indianerhäuptlings Seattle vor. Den fulminanten Schluss gestalteten die rund 400 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne und das überraschend gut besetzte Auditorium im Theodor-Heuss-Saal der Harmonie gemeinsam und überzeugend mit Pete Seegers „We shall overcome“. Dr. Karl Buschhoff dankte allen, die an diesen beiden Konzerten beteiligt waren und meinte, dass der Funke übergesprungen sei und durch diese Veranstaltung die Freude am chorischen Singen vermittelt werden konnte. Ein besonderes Dankeschön richtete er an die Moderatorin der beiden Konzerte, Gauchormeisterin Susanne Behounek, für ihre erfrischenden Einführungen in die Chorwerke und an die Chorleiter der über 60 beteiligten Chöre, die bereit und willens waren, das gemeinsame Chorprojekt mitzutragen. Herzlich dankte er Gauchormeisterin Susanne Behounek und dem Musikbeirat des Eugen-Jaekle-Gaues, die das Projekt seit drei Jahren vorbereitet hatten. „Es ist wiederum gelungen“, so der Gauvorsitzende, „Tradition und Moderne gekonnt zu verbinden und zu vermitteln“. Ein extra Dankeschön galt der Gaujugendchorleiterin Birgit Lutz; mit ihr und dem von ihr geleiteten Gaujugendchor sei erstmals auch der Jugendchorbereich bei einer solchen Gauveranstaltung vertreten gewesen, meinte Buschhoff. Ganz herzlich bedankte er sich bei der Gaugeschäftsführerin Petra Kempf – sie hatte die hauptsächliche organisatorische Vorarbeit geleistet – und bei seinen Stellvertretern Martin Balle und Sieger Götz; vor allem letzterer hatte überall helfend und unterstützend diese Veranstaltung mitgetragen und habe sogar seine Geburtstagsfeier zurückgestellt und sei mit nach Heilbronn gefahren. 

Den beiden Konzerten vorausgegangen war ein vormittäglicher Stehempfang im Sitzungssaal des Heilbronner Rathauses, bei dem Repräsentanten aus Politik und Stadtverwaltung die wichtige kulturelle Arbeit der Gesangvereine für das Gemeinwohl betonten. Kulturbürgermeister Harry Mergel stellte dabei die Stadt Heilbronn vor; Heilbronns CDU-MdB Thomas Strobl richtete an die Vertreter der Ostalbvereine ein Grußwort. Umrahmt wurde der Empfang vom „Jungen Kammerchor Ostwürttemberg“ unter der Leitung von Thomas Baur und Wilfried Lang. Dr. Karl Buschhoff dankte der Stadt Heilbronn für die Einladung zum Sektempfang – organisiert hatte diesen der stellvertretende Gauvorsitzende Martin Balle. 

Hermann Sorg, Gaupressereferent


Echte und „fast echte“ Kommentare beim Chorfest

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.07.2009, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

DCV-Präsident Dr. Henning Scherf: “Und noch eines verspreche ich Ihnen, lieber Herr Dr. Menz: Ich werde so bald als möglich mit meiner Senioren-WG nach Stuttgart in die Wagenburgstraße ziehen.” DCV-Präsident Dr. Henning Scherf: “Und noch eines verspreche ich Ihnen, lieber Herr Dr. Menz: Ich werde so bald als möglich mit meiner Senioren-WG nach Stuttgart in die Wagenburgstraße ziehen.” (Foto:Layer)

Der Chef im Friseursalon am Kiliansplatz: „Ich lasse den ganzen Tag die Türe offen – die Musik ist gut für meinen Laden und eine willkommene Abwechslung. Die Kunden sind schon beschwingt, wenn sie zur Tür reinkommen“

Kultusminister Helmut Rau: “Wenn´s nach mir ginge, hätten wir jeden Tag 6 Stunden Singen in der Grundschule. Aber meine Vorgängerin hat das Fach Musik so gründlich verlegt, dass wir es einfach nicht mehr finden im MENUKsterium.” Kultusminister Helmut Rau: “Lieber Herr Dr. Menz, ich weiß, dass Sie, wenn´s ums Thema SINGEN IN DER SCHULE geht, ein Gedächntnis wie ein Elefant haben. Deswegen will ich jetzt nichts Falsches sagen. Ich sag ich einfach mal : JA!”  (Foto:Layer)

Chorverbandsleiter Werner Dippon auf dem Kiliansplatz am Sonntagvormittag: „Die Männer bitte auf die Bühne – aber im Metrum 114“. Darauf liefen die älteren Herren recht zügig…

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“Hasch du g´hört, wie die detoniert haben? Mit “fis” haben sie angefangen, mit “f” aufgehört.” “Typisches Zeichen für baldige Auflösung. Schade, hätten sie mal gleich mit ‚f‘ angefangen!” (Foto: Fahr)

„Future in Music“-Sänger saß nach dem Auftritt irgendwo im Neckarvergnügen; kam eine ältere Dame und erzählte ihm, dass sie vom OCV sei und gerade von einem Konzert komme, das sie ganz glücklich gemacht habe, denn es wäre „die Verbindung von heute und morgen getroffen worden“ – die Chöre hätten mit dieser Präsentation die Möglichkeit, der Männerchorwelt zu helfen. Der Sänger fragte neugierig: „Wo waret se denn?“ Sie: „In der Harmonie bei ‚Future in Music‘ – das war gigantisch“. Der Sänger gab sich nicht zu erkennen, sondern nahm diese Geschichte und erzählte sie mit strahlenden Augen seinen Sängerkollegen und Freunden.

Was? Über 500 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne! So viele Zuhörer hätte ich gerne mal im Saal bei unserem nächsten Konzert!

Was? Über 500 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne! So viele Zuhörer hätte ich gerne mal im Saal bei unserem nächsten Konzert! (Foto: Fahr)

Sänger nach „Future in Music“: „Woisch, jetzt bin i über 70. Älle Jonge dürfet Musik mit Technik machen – i musste immer nur so singen wie früher. Heut hab i au mal „modern“ gsonge – i verstand die Jonge. So mit Licht und Technik isch et schlecht, und i war dabei“.

Hast du das gesehen? Die vom Schwäbischen Chorverband haben uns doch glatt unsere Farbe geklaut. Ob die das dürfen? 

Hast du das gesehen? Die vom Schwäbischen Chorverband haben uns doch glatt unsere Farbe geklaut. Ob die das dürfen? (Foto: Fahr)

Zwei Frauen im K3, vollgepackt mit Einkaufstaschen: „Ich tu jetzt schnell meine Einkaufstaschen heim und dann wird heute nicht geputzt – ich gehe auf die Plätze zum Hören. Mein Dreck daheim läuft mir nicht weg“.

So viel freundliche Menschen wie in dieser Stadt haben wir noch nie erlebt,gel Käthchen. Alle singen den ganzen Tag, so wie du und ich.

So viel freundliche Menschen wie in dieser Stadt haben wir noch nie erlebt,gel Käthchen. Alle singen den ganzen Tag, so wie du und ich. (Foto: Fahr)

Eine Besucherin von „The Armed Man“: „Das war eine Veranstaltung mit einer Botschaft. Friede, Gedanken und Hoffnung – ernst und nachdenklich. Viele Menschen hatten Tränen in den Augen, weil sie so ergriffen waren.“

Vorsicht, gleich hebt sie ab! (SCV-Vizepräsidentin Irmgard Naumann mit ihrem Landfrauenchor) Vorsicht, gleich hebt sie ab! (SCV-Vizepräsidentin Irmgard Naumann mit ihrem Landfrauenchor) (Foto:Layer)

Eine Besucherin von Soundtrack: „ Gigantisch war das – hab zwar nicht begriffen, um was es ging. Aber es war beeindruckend so draußen Chor und Orchester zu hören“.

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch und TV-Moderator Markus Brock bei der Abschlussveranstaltung auf dem Kiliansplatz „Was meinen Sie, wie viel ich gesungen hab, als ich 1976 Württembergische Weinkönigin und danach Deutsche Weinkönigin war? Meinen Bauern empfehle ich auch immer: Beschallt eure Kühe im Stall mit guter schwäbischer Chormusik. Ihr bekommt deswegen zwar nicht mehr für den Liter Milch, aber sie wird nicht so schnell sauer. (Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Friedlinde Gurr-Hirsch und TV-Moderator Markus Brock bei der Abschlussveranstaltung auf dem Kiliansplatz) (Foto:Layer)

Die echten Chorfest-Kommentare wurden gesammelt von Dorothea Labudde-Neumann, die Bildkommentare glaubte Wolfgang Layer gehört zu haben.  


Silcherchor besingt die Romantik

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.07.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit eindrucksvollen Interpretationen stellte Peter Schmitz geistliche Chormusik der Romantik von Mendelssohn und Charles Gounod in den Mittelpunkt des Konzerts mit dem Silcherchor Donau-Bussen in Riedlingen. Neben Orgelwerken, die Joachim Hayd vorstellte, war Gounods „Messe Nr. 2 pour les societes chorales“ und Mendelssohns „Adspice Domine“ in nuancenreicher Ausgestaltung zu hören. Dazu passte neben dem „Laudate pueri“ auch Franz Biebls vielschichtiges „Ave Maria“.


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