Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe Januar 2011

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.01.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Dr. Eckhart Seifert

Dr. Eckhart Seifert

Liebe Sängerinnen und Sänger,

nun ist es plötzlich da: das neue Jahr 2011! Weil die Zeit sozusagen ewig dauert, teilen wir sie in Abschnitte ein, letztlich um ihrer Herr zu werden. Die Abschnitte, ein Kalenderjahr, auch ein Lebensjahr, bieten die Chance, Altes abzuhaken oder gar zu vergessen und vor allem, neu anzufangen. Einen solchen Neubeginn wünsche ich Ihnen für 2011. Mögen Ihre Pläne reifen und umgesetzt werden, mögen sich Ihre Hoffnungen erfüllen und mögen Sie am Ende des Jahres zufrieden sein! Alles auf der Basis einer robusten Gesundheit und unbeirrbaren Zuversicht.

Das Präsidium des Schwäbischen Chorverbands hat sich zusammen mit der Chorjugend und dem Musikbeirat für 2011 einiges vorgenommen. Wir haben uns im letzten Jahr in Kirchheim unter Teck zu einer Klausur getroffen. Themen waren die Formulierung eines Leitbildes für den Verband, ein Veranstaltungsplan für die nächsten fünf Jahre, die Entwicklung eines Sponsoringkonzeptes, die Erweiterung der Funktion der Frauenreferentin zu einem Familienreferat, die Zukunft der Auswahlchöre sowie der künftige Ablauf der Chorverbandstage. Dabei zeichnete sich ab, dass manches kurzfristig greifen kann, manches einen längeren Atem braucht. weiterlesen »


Kooperation mit Schulen – Diskutieren Sie mit

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.01.2011, Chorverband Karl-Pfaff, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, 3 Kommentare

Schwierigkeiten bei der Kooperation Schule – Verein, Was tun?

Gerade im Zeitalter von G8 und einem Überfluss von Freizeitangeboten an die Jugendlichen scheint die Kooperation zwischen Schule und Verein eine langfristige Lösung zu bieten, um mit den Chorangeboten an die Orte zu gelangen, an denen die Jugendlichen sich aufhalten. Der Chorverband Karl Pfaff ist im Versuch mehr Kooperationen zu organisieren immer wieder auf Schwierigkeiten gestoßen.

  1. Lehrer sind überhäuft mit Verwaltungsaufgaben und wollen/können auch gegen Bezahlung keinen eigenen Chor aufbauen.
  2. Schulen wollen möglichst keine schulfremden Personen im Haus und sind mit den Vertretern von Sportvereinen schon ausreichend versorgt.
  3. Schulfördervereine zeigen keine Neigung musikalische Angebote finanziell zu unterstützen.
  4. Die aktive Teilnahme von Schülern an Kooperationschören im Schulzeugnis zu vermerken und den Chormitgliedern ein Zertifikat zu übergeben stößt auf rechtliche Schranken

Damit verbleibt es in unserem Chorverband Karl-Pfaff bei drei von 80 Vereinen, die Kooperationen laufen haben, so Udo Goldmann, der Präsident des Chorverband .

Welche Erfahrungen gibt es zu diesem Thema/Welche Modelle funktionieren?

Wie kommen wir als Vereine in die Schulen um von unserem Angebot als Bildungspartner zu überzeugen?


Weihnachtsweisen aus der ganzen Welt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.01.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Es begab sich aber zu der Zeit….“ mit diesen wohlbekannten Worten unterhielten die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Harmonie Gomaringen in der vollbesetzten Kulturhalle die Besucher. Das zweieinhalbstündige Konzertprogramm beinhaltete zum Teil ins Deutsche übersetzte Weihnachtslieder aus aller Herren Länder: russische, spanische, aber auch amerikanische Stücke wurden zum Besten gegeben. Natürlich kam auch die deutsche Literatur nicht zu kurz.

Unter der Gesamtleitung von Gerald Pommranz stimmte der Gemischte Chor zur Eröffnung ein Stück von Melchior Franck „Hosianna dem Sohne Davids“ an. Bei einigen Chorsätzen stand der Jugendchor mit dem Gemischten Chor auf der Bühne und die Jugendlichen sangen gemeinsam oder im Wechsel mit den Erwachsenen. So wurden  viele Lieder durch die symbiotische Vereinigung zwischen jugendlichen und erwachsenen Stimmen geprägt.

Der Jugendchor des Gesangvereins Harmonie brillierte mit drei choreografisch untermalten Weihnachtsliedern und brachte u. a. mit dem amerikanischen „Christmas in the Mountains“ die Zuhörer sofort auf seine Seite.

Mit viel Freude und musikalischer Perfektion zeigte das Vokalquartett, bestehend aus Johanna Pommranz, Alexandra Nold, Daniel Pommranz und André Sesgör, sein breitgefächertes Repertoire, das von Stücken aus dem 16. Jhdt. bis zu modernen Weihnachtsliedern wie „Rudolph, the Rednosed Reindeer“ oder „Let it snow“ reichte. Zudem verbreitete die 16jährige Johanna Pommranz mit ihrem schönen, klaren Sopran und dem amerikanischen Gospel „Go, tell it on the Mountains“ sowie einer Pop-Version von „Silent Night“ gute Laune unter den Zuschauern.

Einfühlsam begleitet wurden die Chorformationen von Beate Pommranz (Klavier) und Daniel Schneider (Cajón) Mit besinnlichen Gedichten führte Traude Priester charmant durch das Adventskonzert, das die zahlreich erschienenen Zuhörer bei Kaffee und Kuchen genießen konnten.

Im Rahmen des KOnzertes wurden Werner Strohmeier, Günter Schmollinger, Dieter Fuchs für 50-jährige Vereinsaktivität und Heiko Schmid für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. (C.K.)

Weihnachtskonzert des Gesangvereins Harmonie Gomaringen


Aktuelle Termine der Chorjugend – frisch aus dem Vorstand

Johannes Pfeffer, 18.01.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

In der gestrigen Jugendvorstandsitzung wurden zwei Termine festgelegt, die sich die Jugend-, Kinder- und Jungen Chöre des SCV im Kalender anstreichen sollten.

  • 14. Mai 2011, Chorjugendbeiratsitzung im Chorverband Enz, mit Auszeichnung des Goldenen Schlüssels.
  • 23. Juli 2011, Open Sound – Das Festival der Chorjugend zum Ferienbeginn. Weitere Infos hierzu folgen.

„Musikalische Lichter“ – Adventskonzert mit La Chorella

Johannes Pfeffer, 18.01.2011, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zum 1. Advent fand in der St. Michael-Kirche Neuffen ein feierliches Benefizkonzert statt. Die Jugendmusikschule Neuffen unter der Leitung von Herrn Edmund Dollinger musizierte gemeinsam mit dem Frauenchor „La Chorella“ unter der Leitung von Frau Wiltrud Reusch-Weinmann sowie mit Herrn Karlo Filkorn an der Orgel für das Projekt Anna ( Unterstützung krebskranker Kinder durch Freizeiten e.V. ).
Der Frauenchor La Chorella begann den Abend sehr stimmungsvoll mit einer Lichterpromenade in der Dunkelheit. Dem Einzug mit Lichtern folgte ein Kanon, Laudamus te (v. Siegmund Schmidt). Heidi Brandstetter, 1. Vorsitzende des katholischen Kirchengemeinderates begrüßte die vielen Besucher und hieß alle herzlich Willkommen zu den „musikalischen Lichtern“ welche an diesem Abend zu einer weihnachtlichen Stimmung beitragen würden. Der Chor  „La Chorella“  bezauberte dann auch gleich, mit Edmund Dollinger am Klavier, mit den Weisen: Ein Lichterschein liegt über`m Land,  Adventjodler und dem beschwingten „This little light of mine“. Das Blockflötenensemble Noelle Hochmuth, Anja Paul, Jenny Schnizler und Monika Paul unter der Leitung von Renate Beck-Winkler führte mit Sylvia’s Weihnachtslied die weihnachtliche Stimmung fort. Fabian Bischoff begeisterte das Publikum danach mit seiner Violine und einem Allegro von Joseph Hector Foicco. Der Elfjährige spielte derart gekonnt und virtuos was ihm einen großartigen und langanhaltenden Beifall vom Publikum einbrachte. Eine ebenso gekonnte Darbietung zeigte Leonie Rau an ihrer Klarinette. Begleitet vom Klavier spielte sie ein Allegro molto von Karl Stamitz. Wiltrud Reusch-Weinmann beeindruckte das Publikum mit ihrer wunderschönen Sopranstimme. weiterlesen »


OCV-Präsident Achim W. Schwörer feierte 60. Geburtstag

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.01.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Er wolle den „Ball flach halten“ erklärte der Präsident des Oberschwäbischen Chorverbandes auf die Frage, wie er seinen 60. Geburtstag denn feiert.
Bei so viel Engagement, sei es im Chorwesen oder seinen vielen anderen Hobbys, wäre wohl ein Festzelt nötig gewesen um die Gratulanten aufzunehmen.

Trotzdem überraschte ihn eine Abordnung des OCV- Präsidiums bei seiner Feier in kleiner Runde, um ihm die Glückwünsche des gesamten Chorverbandes zu überbringen.

Geschäftsführer Eugen Kienzler erinnerte bei seiner Glückwunschansprache an die gute, harmonische Zusammenarbeit innerhalb des Präsidiums und der Wertschätzung, die er im Chorverband genießt.
Achim Schwörer erwartete gleich nach seiner Wahl zum Präsidenten im Frühjahr 2009 eine Herkulesaufgabe.
Das Jubiläumsjahr des OCV stand bevor und hier war gleich sein großes Organisationstalent gefragt. Doch nicht nur hier hat er mit seinem humorvollen Wesen die Mitglieder der Arbeitsgruppe erfolgreich zum Ziel geführt, sondern auch die Vereine des Chorverbandes erfolgreich mit ins Boot geholt.

Die Glückwünsche beinhalteten auch die Hoffnung, dass er dem OCV als deren Präsident mit seinen Ideen und seinem Tatendrang aber auch dem Schwäbischen Chorverband als Beisitzer lange erhalten bleibt.


Kurzfilm für das Singen überall

Johannes Pfeffer, 14.01.2011, Chorgattung, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einem ansprechenden Kurzfilm wirbt der Deutsche Chorverband für die Chormesse chor.com. Aber nicht nur dafür, der Clip lädt ein immer und überall zu singen und zeigt, dass dies auch oft, unbewusst geschieht. Eine schöne kleine Werbepause für das Singen.

Mitsingen natürlich dringlichst empfohlen.

Mit diesem Link kommen Sie direkt zum Video.

Mehr zum zur chor.com


In Rottenacker erklingt Weihnachtslob

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.01.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chorgemeinschaft Munderkingen-Rottenacker Die Chorgemeinschaft Munderkingen-Rottenacker (MD Wolfgang Oberndorfer), der Kinderchor der ev. Kirche (Angelika Reusch), Sopranistin Monika Aßfalg und Ursula Fleischle an der Orgel fassten zusammen mit weiteren Instrumentalisten die Botschaft von Weihnachten und Jahreswechsel in der Wolfgangkirche in Rottenacker in Töne. Die Zuhörer lauschten gebannt den fein nuancierten Vorträgen, die mit „Meine Seele erhebt den Herren“, dem berühmtem Deutschen Magnificat von Heinrich Schütz begannen. Dem „Dominus Deus“ aus dem „Gloria“ von Antonio Vivaldi folgte das Magnificat III D.Dur von Aemilian Rosengart, einem der Klosterkomponisten Oberschwabens, zusammen mit weihnachtlichen Weisen wie „Wieder naht der heilge Stern“. Chor und Solisten gestalteten variationsreich und eindringlich die Kantate „Gelobt sei, der da kommt“ von Klaus Heizmann, der dieses Stück im Kontrast zu den vorherigen klassischen Werken als moderne Musik komponiert hat. Die volle, klare und versierte Sopranstimme von Monika Aßfalg gab diesem Werk wie dem gesamten Konzert Glanz und Fülle. Jubelnd wurde der „Tochter Zion“ gehuldigt, und das Konzert mit dem Jubelchor „O du fröhliche“ gemeinsam beschlossen. Muntere Weisen des Kinderchores wie „Was hat wohl der Esel gedacht“ oder der gesungene Bericht eines Holzwurms über seine Erlebnisse an der Krippe setzten heitere Akzente, um das Licht einer Kerze zu den Menschen zu tragen. Die eingegangenen Spenden dienen der Renovierung des Gemeindehauses.


Vorweihnachtlicher Glanz beim Kirchenkonzert des Liederkranzes Eberhardzell

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.01.2011, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ein harmonisches und abwechslungsreiches Kirchenkonzert begeisterte am vergangenen Sonntag die vielen Besucher in der Eberhardzeller Pfarrkirche, welche fast bis auf den letzten Platz gefüllt war. Nach der Begrüßung durch den 1.Vorstand Gerd Schürer stimmte das Bläserquintett (Philipp Neumann, Florian Sigg, Manuel Zieher, Matthias Hänle und Markus Brauchle) die Zuhörer durch Variationen der Eurovisionsmelodie feierlich auf dieses Konzert ein.

Nun durften die „ganz Kleinen“ des Kinder- und Jugendchors ihr Können unter Beweis stellen. Selbstsicher und mit strahlenden Kinderaugen besangen sie „Die lustige Weihnacht“.

Mit dem Kanon „Seht, die gute Zeit ist nah“ betraten dann auch die Großen des Kinder- und Jugendchors die Bühne und 50 Kinderstimmen erfüllten, unter der Leitung von Birgit Barth, den Chorraum.

Die Reinheit und Klarheit ihres Gesangs ist nahezu schon ein Markenzeichen des Jugendchors „Le Crescentis“ und diesem Anspruch wurden die jungen Damen mit ihrem Lied „Maria“  absolut gerecht.

Der Junge Chor des Liederkranzes Eberhardzell hat sich in der Zwischenzeit zu einem festen Bestandteil  des vorweihnachtlichen Konzerts etabliert.

Bei dem durch Barclay James Harvest  bekannten Song „ Hymn“  wurde Gänsehaut gezaubert und auch bei den anschließenden Titeln überzeugten die Sängerinnen und Sänger und der Leitung von Dr. Helmut Schönecker durch ihr rhythmisches Gefühl  und die Feinfühligkeit ihrer Stimmen.

Ruhig und getragen einerseits, erwartungsvoll und feierlich andererseits präsentierte sich der Gemischte Chor; der ebenfalls von Birgit Barth geleitet wird. Mächtig  war die Stimmung beim  Lied „Weihnachtsglocken“  während  die Solistin Anneliese Schupp durch ihre klangvolle Sopranstimme bei „Wenn ich ein Glöcklein wär“ die Zuhörer in ihren Bann zog.

Ein gelungene Abwechslung waren die Autritte durch das Bläserqintett, welches dieses Konzert abwechslungsreich und gekonnt gestaltete.

Gerne stimmten die Zuhörer gemeinsam mit allen Akteuren in das abschließende „O du fröhliche“ ein und bedankten sich mit lang anhaltendem Applaus bei allen Mitwirkenden.


Kultur 2020 – Kunstpolitik in Baden-Württemberg

Johannes Pfeffer, 10.01.2011, Chorpraxis, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Kunstkonzeption Baden-Württemberg

Bereits im letzten Herbst erschien die gedruckte Fassung der Kunstkonzeption des Landes Baden-Württemberg „Kultur 2020“. Auf über 400 Seiten bietet sie zum einen eine Bestandsaufnahme des kulturellen Lebens in Baden-Württemberg quer durch alle Sparten. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der kulturellen Bildung und deren Förderung. Auch der breite Bereich der Laienmusikultur, so wie die Laienmusikverbände findet Beachtung.

Zum anderen ist die Konzeption Grundlage für das kulturpolitische Handeln der kommenden Jahre. Die Konzeption fasst bestehende Landesförderungen zusammen und erläutert deren Fortbestand. Mit der Kunstkonzeption möchte das Land Baden-Württemberg die Bedeutung der Kultur unterstreichen.

Kunst- und Kulturinteressierte sollten zumindest mal hineingesehen haben, um die Bandbreite der kulturellen Betätigung in Baden-Württemberg genauer kennen zu lernen.

Die Konzeption gibt es auf der Seite des Wirtschaftsministerium zum herunterladen oder kostenlos zu bestellen.


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