Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

9 frischgebackene Vizechorleiter

Isabelle Arnold, 12.04.2011, Chorverband Zollernalb, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Auf dem Bild sind zu sehen v.l.n.r.: Marcel Dreiling (Verbandschormeister), Dieter Dürrschnabel (Sängerbund Tieringen), Corinna Dreher (Sängerlust Erzingen), Peter Czerwenka (MGV Pfeffingen), Katja Henle (Gaufrauenchor), Maren Gabel (Liederkranz Dotternhausen), Sven Wagner (Regionalchor albstadt-Sigmaringen), Frank Klüber (MGV Stetten a.k.M.), Achim Schätzle (Harmonie Obernheim),Christian Behr (Voices Hearts and Souls Balingen) und Uwe Wagner (Gauchorleiter).

An insgesamt 6 Samstagen trafen sich 9 Sänger und Sängerinnen im Alter von 12 bis 48 Jahre  aus dem Zollernalb Sängergau im Probelokal des MGV Pfeffingen, um sich unter der Leitung von Uwe Wagner, dem Gauchormeister, sich auf die Prüfung zum Vizechorleiter vorzubereiten.
Sie übten Taktfiguren, Einsätze geben, Notenlehre und natürlich Gesang.
Am 09. April fand in der Bisinger Realschule die Prüfung statt. Ein schriftlicher Teil sowie ein praktischer Teil standen auf dem Programm. Der Verbandschormeister des Schwäbischen Chorverband Marcel Dreiling war eigens dafür nach Bisingen gekommen, um die Prüfung abzunehmen. Hierzu hatten sich die Zollern-Voices aus Bisingen bereiterklärt, als Prüfchor mitzuwirken. Nachdem die Teilnehmer die schriftliche Prüfung hintersich gebracht hatten, mußte jeder ca. 10 – 15 Minuten den Chor dirigieren und dabei ein kleines Lied einstudieren.
Mit Noten von 1,0 bis 2,5 bestanden alle Teilnehmer den Kurs.
Ein besonderer Dank gilt hierbei dem unterstützenden Chor, den Zollern-Voices Bisingen. Die Sängerinnen und Sänger sagten spontan zu und stellten sich sehr gerne als Prüfungschor zur Verfügung.
Die entsprechenden Urkunden wurden beim Jubiläumskonzert des Gaufrauenchores in der Hohenzollernhalle überreicht.


25 Jahre Gaufrauenchor

Isabelle Arnold, 12.04.2011, Chorverband Zollernalb, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Vor 25 Jahren trafen sich 10 Frauen aus Hechingen, Rangendingen, Weilheim, Rosenfeld und Empfingen im Rangendinger Gemeindehaus, um eine erste Chorprobe abzuhalten.
Der damalige Gauchormeister Karl-Heinz Leis und die Rangendinger Chorleiterin Anneliese Schid leiteten diese Probe. Frau Schmid übernahm dann auch die Chorleitung. Dies machte sie fast 20 Jahre. Josefine Kuner, damalige Frauenreferentin des Gau, hatte zusammen mit Helmut Hauser, der Gaupräsident war und heute Gauehrenpräsident ist, die Initiative für den Gaufrauenchor ergriffen. Stetig wuchs der Chor. Nach einem Jahr, so berichtete Helmut Miller, der heutige Gaupräsident, zählte der Chor schon 21 aktive Mitglieder. Heute gehören 30 Sängerinnen dem Chor an. In 25 Jahren gab es viele Auftritte und Veranstaltungen, die zu meistern waren. So gab es viele Gemeinschaftsprojekte, z.B. mit dem Schiedrichterchor etc., sowie Auslandsreisen. Gabi Henle, die heutige Vorsitzende, ist sichtlich stolz auf „Ihren“ Chor. Ein besonderer Dank gilt Uwe Wagner, der den Chor, nach dem Anneliese Schmid 2005 als Dirigentin aufhörte und Ursula Ostermann bis 2008 den Chor Interimsmäßig führte, übernommen hatte.
Dem Gau war es ein besonderes Anliegen, den Frauenchor fortzuführen. Der ehemalige Gaupräsident Erwin Hirschle, sein damaliger Stellvertreter Helmut Miller sowie der Gauschatzmeister Werner Schwarz habe sich stark für den Chor eingesetzt.
Josefine Kuner war die erste Vorsitzende des Gaufrauenchors. Helga Werner, Brigitte Erler, Heidi Schneider und seit 2008 Gabi Henle folgten im Amt. Allen Frauen, die den Chor mitgründeten bzw. zum Fortbestehen des Chores beitragen, gilt ein besonderer Dank.
Für die Gemeinde Bisingen, vertreten durch den 1. Stellvertreter des Bürgermeister Krüger, Herr Schwabenthan, war es eine ehre, für dieses Jubiläum die Hohenzollernhalle zur Verfügung zu stellen. Den Festakt umrahmte der Gaufrauenchor selbst mit „Ich sing ein frohes Lied“ und „Sing und swing im Chor“ unter der Leitung von Uwe Wagner sowie mit „Die Rose (The Rose)“ unter der Leitung von Katja Henle. weiterlesen »


Vereinsprofil auf s-chorverband.de pflegen

Johannes Pfeffer, 11.04.2011, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Um die Vielfalt der Vereine im Schwäbischen Chorverband zu zeigen und Chorsuchenden eine Hilfestellung zu geben, hat jeder Verein im Schwäbischen Chorverband ein Profil auf www.s-chorverband.de. Dieses Profil können die Vereinsvertreter selbst pflegen. Wie dies geht zeigt die Präsentation.

Kinostart „FRANCESCO UND DER PAPST“

Johannes Pfeffer, 10.04.2011, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Am 21. April 2011 startet der Kinofilm FRANCESCO UND DER PAPST. Der Dokumentarfilm erzählt die berührende Geschichte eines elfjährigen Jungen, dessen größter Traum in Erfüllung geht: Einmal für den Papst zu singen. Der Film begleitet Francesco, Chorknabe im „Pueri Cantores“, in der aufregenden Zeit der Proben und gewährt einzigartige Einblicke in das Leben von Papst Benedikt XVI. und die verborgene Welt des Vatikans.

Auf den ersten Blick ist Francesco ein ganz normaler Junge. Der Elfjährige lebt mit seiner Familie in Rom, spielt gerne Fußball und ist begeisterter Pfadfinder. Doch seine große Leidenschaft ist die Musik. Er singt im Knabenchor „Pueri Cantores“, der die päpstlichen Liturgien begleitet, und hat nur einen einzigen Wunsch: Einmal in der Sixtinischen Kapelle aufzutreten. Was er kaum zu hoffen wagt, wird Wirklichkeit. Dank seiner einzigartigen Stimme wird er ausgewählt das alljährliche Solo vor dem Heiligen Vater zu singen – das durften bisher nur Erwachsene. weiterlesen »


Der Singevogel FELIX bekommt Freunde

Johannes Pfeffer, 8.04.2011, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Carusos, so heißt die lustige Gruppe, die FELIX ab sofort zur Seite stehen. Der Einzelkämpfer Vogel FELIX bekommt nun singebegeisterte Freunde, denn Singen macht erst gemeinsam richtig Spass.

Der Deutsche Chorverband hat in den letzten Monaten das Konzept des FELIX komplett überarbeitet. Dabei wurde besonders darauf geachtet  Qualitätsaspekte mehr in den Blickpunkt zu rücken, so wie eine eventuelle Zertifizierung durch unabhängige Stellen. Die Familie der Carusos soll Eltern, Erzieher und Kinder gleichzeitig ansprechen und somit nochmehr zum gemeinsamen Singen anregen.

Mehr zu den Carusos in der Ausgabe April 2011 der Neuen Chorzeit.

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Ehrung verdienter Präsidiumsmitglieder des OCV

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2011, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Präsidium des Oberschwäbischen Chorverbands (OCV) dachte nicht nur an die verdienten Sängerinnen und Sänger aus den Vereinen, sondern auch mal an Mitglieder aus den eigenen Reihen.
Wer sich in den Vereinen in hohem Maße und zusätzlich noch im Vorstandsgremium des OCV engagiert, investiert viel Zeit und Energie.
Dies wurde nun bei der Hauptversammlung des OCV in Rot an der Rot entsprechend gewürdigt.

Erwin Gering erhielt die Verbandsehrennadel in Gold für über 20 Jahre als Vizepräsident des OCV und eben so lang als 1. Vorsitzender des Frohsinn Bergerhausen. In dieser Zeit hat er sich in hohem Maße bei den Durchführungen von Veranstaltungen eingebracht. Unzählige Ehrungen hat er in dieser Zeit für den Verband vorgenommen.
Eugen Kienzler wurde ebenfalls mit Gold geehrt. Bei ihm wurden die verschiedenen Funktionen, die er seit 1969 innehat, gewürdigt. Er ist seit 2001 im Präsidium, erst als Schriftführer und seit 2005 Verbandsgeschäftsführer. Seit 1985 ist er Mitorganisator bei verschiedenen Veranstaltungen der Region Saulgau und seit 2000 deren Schriftführer. Seit 1969 ist er beim Liederkranz Bolstern ununterbrochen in verschiedenen Funktionen tätig. Zudem ist er Mitbegründer und Chorvorstand des OCV-Männerchors. weiterlesen »


Verbandsauswahlchor lemotion am 09. April 11 in Dornstetten-Aach

Johannes Pfeffer, 7.04.2011, ARCHIV: Chorverband Kniebis-Nagold, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

lemotion im Sommersaal, Bild: Joerg Kurz

Der Junge Chor des Schwäbischen Chorverbandes, lemotion, tritt am 09. April 2011 mit dem Konzert „What a wonderful world“ in der Turnhalle der Grundschule in Dornstetten-Aach auf. Mit der Premiere in Stetten/Remstal hat sich der Junge Chor das erste Mal an ein komplettes Abendprogramm gewagt. Der Sommersaal war schon lange vor Beginn des Konzertes komplett überfüllt.

Der Liederkranz Aach schenkt sich nun zu seinem 90 Jubiläum ein Konzert mit dem Auswahlchor. Diesesmal garantiert mit Platz für jeden.

Das Konzert beginnt um 20:00 Uhr in Dornstetten-Aach. Die Karten kosten 10€, ermäßigt 8€. Vorverkauf per Mail unter: m.mutz@web.de oder friedrich.aach@t-online.de


Abschiedskonzert von und mit Horst Kiene

Isabelle Arnold, 6.04.2011, Chorverband Zollernalb, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Es wurde ein Abschied der besonderen Art. Horst Kiene leitete über 11 Jahre den Liederkranz Schömberg. Über 6 Jahrzehnte war er aktiver Sänger, Solist, Vizechorleiter, Ausschußmitglied und schließlich 1. Dirigent sowohl vom Männer- als auch vom Kinderchor.
Mit viel Wehmut aber auch viel Freude übergibt er das Zepter an den Schörzinger Oliver Bayer.
Als erster Chor standen die Jüngsten, der „Liederzirkus“, auf der Bühne. Unter der Leitung von Agnes Schmauder überbrachten sie mit „Höchste Eisenbahn“ (P. Schindler), „Eine Hand voll Erde“ (D. Röcker) und Rolf Zuckowski‘s „Lieder, die wie Brücken sind“ musikalische Abschiedsgrüße.
Die Kinder wurden mit viel Applaus von der Bühne begleitet.
Der scheidende Dirigent bat nun seinen 30 Mann starken Chor auf die Bühne.
Mit Oskar Löffler’s „An den Gesang“ zeigte Kiene gleich, was er mit seinen Sängern leisten kann. Präzise und genau trafen sie die Töne und die Einsätze. Ohne Pause ging es gleich weiter. Horst Kiene lies den Männer kaum eine Verschnaufpause. Aber das war auch nicht nötig, denn mit seiner Hilfe meisterten sie alle Vorträge souverän. Dies waren 15 Lieder in den verschiedensten Variationen und Stilrichtungen, wie z.B. „The Rose“ (A. McBroom), „Ave Maria no Morro“ (H. Martins), „Russischer Vespergesang“ (D. Bartniansky).
Die Solisten Agnes Schmauder, Kunigunde Dannecker, Siegfried Bertsch, Jürgen Riedlinger und Raimund Angele rundeten mit ihren Solos das ganze Konzert hervorragend ab. weiterlesen »


Wer singt denn da? Das Landesförderprogramm Singen-Bewegen-Sprechen in Winzeln

Johannes Pfeffer, 4.04.2011, Chorpraxis, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Eltern-Kind-Musik, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Singen-Bewegen-SprechenDer Gesangverein Winzeln ist einer von 23 Chören im Schwäbischen Chorverband, die in das Landesförderprogramm Singen – Bewegen – Sprechen (SBS) aufgenommen wurden und nun als Kooperationspartner eine Fachkraft in den Kindergarten vor Ort schicken.

„Wir sind heute im Bewegungsraum“, erklärt mir Thomas Schneider. Der Musikpädagoge und Chorleiter des Kinder-, und Jugendchor Winzeln besucht seit einem halben Jahr einmal in der Woche den örtlichen Kindergarten. Der Bewegungsraum ist eines von vielen Themenzimmern, zwischen welchen die Kinder normalerweise frei wählen können. Heute ist er jedoch den Mixis, den 4-5-jährigen, vorbehalten, die als erster Jahrgang am Programm Singen – Bewegen – Sprechen teilnehmen.

Spielen, Klatschen, Stampfen

Schon nach den ersten Tönen der Flöte steigen die Kinder mit sichtlicher Begeisterung in das Begrüßungslied ein. „Durch die regelmäßigen Einheiten festigt sich bei den Kinder ein breites Liedrepertoire“, so die Erzieherin Cordula Kübler. Sie steht Thomas Schneider als Tandempartnerin zur Seite. Sie nimmt an den Stunden teil, um in der darauffolgenden Woche das Gelernte vertiefen zu können. „Wir fangen an zu spielen, zu klatschen, zu stampfen“, singen die Kinder. Bei der Begrüßung zeigt sich, wie wichtig der ganzheitliche Ansatz, aus Bewegung, Singen und Sprechen, ist. Durch Mitklatschen und Stampfen verbindet sich der Bewegungsdrang der Kinder produktiv mit dem Singen. Die Musik lässt aber auch umgekehrtes zu. Zu einem, den Kindern schon bekannten, Schneeflockenlied gehen sie langsam im Raum herum, wenn sie das Ende der Melodie erkennen, sollen sie sich hinsetzen. Die Konzentration fokussiert sich auf das Musikstück und mit großer Präsizion treffen die Kinder den richtigen Punkt. Gleichzeitig kehrt Ruhe in der Gruppe der Kinder ein, denn wer hat schon einmal eine Schneeflocke sprechen gehört?

Stein des Anstoßes weiterlesen »


MGV Freundschaft Lienzingen feiert 150-jähriges Bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.04.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen


Auf 150 Jahre Chorgeschichte blickt der Männergesangverein Lienzingen in diesem Jahr zurück. Mit dem offiziellen Festbankett am 1. April und einem Freundschaftssingen am darauffolgenden Tag ist der Verein ins Jubiläumsjahr gestartet. Am 29. Mai findet ein Festgottesdienst in der evangelischen Dorfkirche statt und zum krönenden Abschluss gibt der Männerchor am 23. Oktober ein Konzert in der Frauenkirche. Auch wenn das Jahr 1861 als Gründungsjahr des MGV gilt, so reichen die Anfänge des Männergesangs bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Der erste überlieferte Chor aus dem Jahr 1810 und dessen Nachfolger dienten jedoch vornehmlich dem Kirchengesang. Nicht so der 1861 gegründete Gesangverein, dessen Chorleiter die bürgerliche Gemeinde entlohnte. Der damalige Ortsgeistliche schrieb dem Verein ins Stammbuch: „Es ist dies die sicherste Art, die obszönen Gassenhauer abzuschaffen“. Seit 1913 trägt der Chor den Namen MGV Freundschaft Lienzingen. Welchen Stellenwert der Verein genießt, machten die Gratulanten beim Festbankett deutlich. Landrat Karl Röckinger erhob den Männergesangverein zur „klingenden Visitenkarte des Stadtteils“ und der Schirmherr des Jubiläums, Oberbürgermeister Frank Schneider, nannte ihn „einen unverzichtbaren und sehr wertvollen Bestandteil unseres Kulturlebens“. Schneider äußerte sich lobend über das breite Repertoire, das von der klassischen Chorliteratur bis zu ganz modernen Songs reicht. Dies unterstrich auch der Laudator des Abends, der Lienzinger Pfarrer Karl Frank. In wohlgesetzten und launigen Versen räumte er die Vorurteile aus, der Männergesangverein verharre im Liedgut des 19. Jahrhunderts und er sei ein Auslaufmodell der Generation 60plus. „Wenn selbst Jugendliche den Weg dorthin finden – wo nicht die Väter die Söhne einbinden – lässt das hoffen für diesen Gesangverein – so bleiben die Älteren nicht für sich allein“. weiterlesen »


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