Musik und Autos – eine tolle Kombination dank „Joyces“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Am vergangenen Samstag fand im Autohaus Hagenlocher in Böblingen eine Begegnung der besonderen Art statt – Musik und Autos. Geschäftsführer Klaus Hagenlocher hatte sich die Gruppe „Joyces“ (Joy und Voices) zu einem kleinen, aber feinen Event ins (Auto-)Haus geholt. Und die Gruppe hielt, was der Name verspricht. Marion Kreeb – Sopran, Melanie Zurhorst – Alt, Christian Zurhorst – Tenor und Jann Gudmundsson – Bass – verbreiteten viel Freude und präsentierten stimmgewaltig ein breitge-fächertes Programm mit Titeln von Manhattan Transfer, Glenn Miller über Queen bis hin zu Elvis und Marilyn Monroe, eine musikalischen Reise durch Zeit und Raum.
Mit „Willkommen, Bienvenue, Welcome“ aus dem Musical „Cabaret“ wurde das Publikum willkommen geheißen und auf den Abend eingestimmt. Es folgte „In the Mood“ von Glenn Miller – mit einer perfekten stimmlichen Imitation der Posaunen – das Publikum war hingerissen! „Java Jive“ von Manhattan Transfer, “for the longest time” – perfekt a capella vorgetragen, „Route 66“, „Baby come back to me“ , „Ain’t Misbehavin“ und „Don’t be Cruel“ – es gab kaum jemanden im Publikum, der jetzt nicht wenigstens mit den Füßen gewippt hätte. Und dann „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Sicherlich eine Riesenherausforderung für jede Gruppe, denn Freddy Mercury hat bekanntermaßen die Latte ziemlich hoch gehängt. Joyces meisterten dieses Stück bravourös – und das Publikum belohnte sie mit einem riesigen Applaus. Nach diesem musikalischen Höhenflug folgte ein anderes Fliegen – nämlich „Biene Maja“ – als Kontrastprogramm zu „Queen“ und mit dieser lustigen Nummer wurde das Publikum in die Pause entlassen. weiterlesen »
Wilder Westen in Pleidelsheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.11.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Am 20. November war es endlich soweit: Für einen Abend war in der Pleidelsheimer Festhalle Sally`s Saloon geöffnet.
„Der wilde, wilde Westen fängt in Pleidelsheim schon an“ sangen die Chöre des GSV. Die erfolgreiche Saloonbesitzerin Sally (Heidi Bender) hieß alle Gäste herzlich willkommen und sorgte dafür, dass sich die Cowboys anständig benahmen.
„Take it easy”, “Stand by your man” und „America the beautiful“ schlugen eine Brücke nach Amerika. Mit großer Freude wurden die 4 Cartwrights begrüßt, die eine Karte ihrer Ponderosa-Ranch mitgebracht hatten. Bei „Bonanza“, „ Sweet Home Alabama“, „Go West“ und „Rawhide“ sah sich wohl so mancher Gast selbst als Cowboy.
Sheriff Johann Conrad Wölfle (Gerhard Mayer) aus Besigheim, ein Vorfahre von Präsident Barack Obama, erzählte höchstpersönlich die tragische Geschichte des Tom Dooley. Der Galgen für den nächsten Tag stand schon bereit.
Ruhiger ging es weiter mit dem „Pferdehalfter an der Wand“, doch dann wurde es im Saloon unruhig: „Ich will ´nen Cowboy als Mann“ wurde von der Tochter (Edda Knotz) gefordert. Die Eltern hatten gegen diesen Wunsch kaum eine Chance.
Nach der Pause führte uns „JustP“ vor, wie man sich im Wilden Westen sonst noch so die Zeit vertreiben kann. Mit einem Potpourri aus Westernmusic wurde Line Dance temperamentvoll dargeboten. Da konnte kaum ein Fuß stillhalten.
Einmal mit dem Oslo Gospel Choir live on stage
Johannes Pfeffer, 23.11.2010, Chorpraxis, Chorverband Hohenstaufen, Kommentare geschlossen
Möchten Sie
….einmal mit einem Chor der Spitzenklasse auf der Bühne stehen, den Beifall tausender begeisterter Zuschauer erleben,
….einen Beitrag für Kinder in Not leisten.
Dies ist möglich am 27. Nov in der EWS Arena in Göppingen. Mit dem Oslo Gospel Choir veranstaltet die EWS ihr 2. Benefizkonzert für Waisenkinder in Uganda. Zudem möchten wir in einem Workshop-Projekt den Chören und Singbegeisterten aus der Region die Gelegenheit bieten, Lieder aus dem Repertoire dieses Weltklasse Chores aus Norwegen unter der Leitung von Gerald Buß, einzustudieren. Der Projektchor gestaltet das Vorprogramm und singt gemeinsam mit dem Oslo Gospel Choir zwei Lieder beim großen Finale. Wir möchten Sie herzlich einladen, mit Ihrem Chor bei diesem stimmungsvollen, vorweihnachtlichen Event dabei zu sein.
Mehr dazu im Anmeldeformular für Chöre.
Chorjubiläum der „AMICI DEL CANTO ITALIANO“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.11.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Chor der DIG Mühlacker die „Amici del Canto Italiano“ veranstaltete am 17. November 2010 ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Programm in der St. Andreaskirche in Dürrmenz anlässlich seines 15 jährigen Bestehens. Der Chor wurde gleichzeitig mit der Gründung der Gesellschaft im Jahre 1995 ins Leben gerufen.
Die Ziele der DIG, festgehalten in der Satzung aus dem Jahre 1995, brachte auch enge Kontakte zum italienischen Generalkonsulat und zum IIC, dem italienischen Kulturinstitut.
Die Bedeutung des Chores und der Gesellschaft wurde in der Vergangenheit dadurch belegt, dass sehr häufig der jeweilige Generalkonsul an unseren Veranstaltungen teilnahm.
Der enge Kontakt wurde auch bei diesem Konzert deutlich, denn der unserer Gesellschaft und dem Chor langjährig verbundene Cesare Ghilardelli war unser Gast und ließ es sich nicht nehmen, in einer kurzen Ansprache die enge und freundschaftliche Verbindung mit uns zu bekräftigen.
Das Konzert am 7.November anlässlich dieses Jubiläums sollte für den Chor ein Rückblick auf die Arbeit der vergangenen Jahre sein und gleichzeitig einen kleinen Ausschnitt der geleisteten Arbeit darstellen. Dieses Unterfangen war natürlich in seinen Dimensionen begrenzt, da in den vergangenen 15 Jahren natürlich Liedgut aus allen Regionen Italiens in das Repertoire flossen. Die „Amici“ boten deshalb ein vielfältiges Programm aus geistlichen und weltlichen Werken der Klassik und des volkstümlichen Liedes in deutscher und italienischer Sprache. Einlagen von Vokal- und Instrumentalsolisten bereicherten das Konzert.
Der Präsident der DIG, Hermann Fasching, begrüßte die Anwesenden und besonders die Prominenz aus Politik und Chorverbandswesen. Mit dem bekannten „Halleluja“ aus der Motette „Exultate Jubilate“ von W. A. Mozart begann das Konzert. Mit dem Chorsatz von Friedrich Silcher „Jauchzet, Jauchzet dem Herrn“ und dem Stück „die Sterne“ von Franz Schubert sowie „Träume aus der Kinderzeit“ von J. Komzak und „Abendruhe“ von Mozart erschöpften sich die Beiträge in deutscher Sprache. Mit Rossini, de Meglio, Sante Zanon und Luigi Malatesta kamen italienische Komponisten zu Wort.
Die zwei Sprachen so dicht nebeneinander boten interessante Hörerlebnisse und zeigten den europäischen Gedanken. Die Sopranistin Petra Schaller, der Tenor Günther Weingärtner und der Bassist Hermann Fasching brachten, vom Chor begleitet, das Gebet aus der Oper „Mosé“ von Rossini zu Gehör. Regina Pitter-Eberle, Querflöte, Leiterin unseres Patenchores vom, Theodor–Heuss-Gymnasium bot zusammen mit Malte Neurath, Klavier, 2 Stücke, das „Andante“ in C-Dur“ und das „Allegro“ aus der kleinen Nachtmusik von Mozart dar und leitete damit zum südländischen italienischen Flair über.
Gleich zu Beginn boten Petra Schaller, Sopran, und Günther Weingärtner, Tenor, 2 Lieder aus dem neapolitanischen Raum im Dialekt: „La Fata d’Amalfi“ (die Fee von Amalfi) und „Trippole, Trappole“, ein von vielen neapolitanischen Sängern gesungenes Volkslied. Der lang anhaltende Beifall zeigte, dass das Publikum sich mitreissen ließ und dem Liedgut des südlichen Nachbarn viel Sympathie entgegenbrachte.
Neben dem gemischten Chor waren auch Formationen eines Frauen- und Männerchores zu hören. Mit 2 weiteren Werken von Rossini “Il Carnevale“ und „Quartetto pastorale“ zeigte der Chor seine Vielseitigkeit. Als Vertreter der Stadt Mühlacker ergriff Bürgermeister Abicht das Wort und verlieh der Chorleiterin, unserer „Maestra“ Irma Pfister, die Ehrennadel der Stadt Mühlacker für ihre seit Anbeginn ehrenamtliche Tätigkeit.
Mit einer Zugabe, der heimlichen Nationalhymne der Italiener: Der Gefangenenchor aus „Nabucco“ wurde das Konzert beendet. Für den gewaltigen Applaus des Publikums bedankte sich der Chor spontan mit dem Lied der Friulaner in friulanischem DiaIekt, einem Ohrwurm, mit „O ce biel“.
Konzert des Männergesangverein Liederkranz Schanbach 1898 e.V „Männer machen Musik“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.11.2010, Chorverband Karl-Pfaff, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Wenn Männer Musik machen, dann ist das Begeisterung pur beim Publikum. Bei dem ersten Konzert unter der neuen Chorleitung von Isolde Holzmann erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Repertoire aus traditionellem Chorgesang und populärer Chormusik, Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Bernd Wiedmann erläuterte Isolde Holzmann, wie sie zur Leitung eines Männerchors kam. Ausschlaggebend war ihre Großmutter, die immer von den schönen Männerchören erzählte. Das Konzert sollte die einzelnen Stilrichtungen des Chorgesangs aufzeigen. Der erste Teil des Konzerts umfasste die Bereiche Oper und Volkslied. In seiner Moderation erklärte Gert Wloka fachkundig die einzelnen Titel. Bei dem im Originalsatz vorgetragenen „La Montanara“ erlebten die Konzertbesucher, wie während des gesamten Konzertes, einen ausgeglichenen Chorgesang. Der „Jägerchor“ drückte die Kraft der Jäger, bei dem „Gefangenenchor“ die Verzweiflung der Vertriebenen aus. Nach diesen Titeln folgt der erste Höhepunkt des Abends. Mit der „Christel von der Post“ bewies Isolde Holzmann, dass sie nicht nur eine ausgezeichnete Chorleiterin, sondern auch eine hervorragende Sopranistin ist. Das ausgeprägte Stimmvolumen erfüllte die ausverkaufte Schurwaldhalle. Sicher begleitet wurde Holzmann, wie bei anderen Stücken mit Klavierbegleitung, am Flügel von Lars Krickl. Der Chor trug das folgende kroatischen Volkslied mit der typischen Melancholie vor, die Schlichtheit des Volksliedes wurde ausdrucksvoll bei „Heimat, liebe Heimat“ dargeboten. Nach zwei weiteren Volksliedern beschloss das weltbekannte „Muss i denn“ den ersten Teil des musikalischen Abends. Bei der vorgetragenen Bearbeitung des Stückes handelte es sich allerdings nicht um die bekannte Version. Die gegensätzliche Intonation forderte die volle Aufmerksamkeit der Akteure. Mit dem zweiten Teil zeigte der Chor die neue, aktuelle Seite des Chorgesangs auf. Nicht in gewohnter Chorformation sondern mit unterschiedlicher Aufstellung im Saal der Schurwaldhalle ertönte „Spiel mir eine alte Melodie“. weiterlesen »
Ein Tübinger Komponistenkonzert
Johannes Pfeffer, 18.11.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Die Gedanken sind frei
„Volkslieder von Friedrich Silcher in neuem Gewand“; so könnte das Motto dieses Konzertabends in der Glashalle des Tübinger Landratsamtes lauten. Hierfür haben Tübinger Komponisten/Innen beauftragt eigens für diesen Abend Auftragskompositionen zu erstellen, die einen musikalischen Bezug zu dem langjährigen Universitätsmusikdirektor, Stiftskantor und Musiklehrer am ev. Stift schaffen. Silcher, der bekannt ist für das Sammeln, Bearbeiten und Komponieren von Volksliedern, wird hier zu seinem 150. Todestag in einem außergewöhnlichen Chorkonzert gewürdigt, das durch die unterschiedlichen Komponisten/Innen ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm verspricht. Vom Beatles Medley über Popsongs bis zum politisch angehauchten Loblied auf den Neckar wird viel Überraschendes geboten sein. A cappella Gesang in bekannter Semiseria-Qualität, dazu Chorstücke mit Instrumentalbegleitung (Flöte, Saxophon, Klarinette, Klavier, Bass)und solistische Einlagen.
Wie schon bei mehreren Konzerten von Semiseria, wird auch hier die Verbindung von Klang und Licht eine Rolle spielen, realisiert durch die Lichtinstallation der Firma Proszenium. Per Videoeinspielung werden die Komponisten selbst zu Wort kommen. In der Glashalle des Landratsamtes, werden die Skulpturen des Rottenburger Künstlers Rolf Ehmann das Motto: „Die Gedanken sind frei“ bis über den Jahreswechsel zeigen. Mit diesem avantgardistischen Programm wird der Chor mit seinem Leiter Frank Schlichter einen viel beachteten Beitrag zum Silcher-Jahr leisten.
Konzerte:
Freitag 19. November 2010; 20 Uhr
Samstag 20. November 2010; 20 Uhr
Sonntag 21. November 2010; 19 Uhr
Karten unter www.semiseria.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
We Will Rock You – 25 Jahre Kinder- und Jugendchor Hartheim
Isabelle Arnold, 15.11.2010, Chorgattung, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Unter der Gesamtleitung von Arnold Kleiner hatte der Kinder- und Jugendchor der Eintracht Hartheim anläßlich des 25jährigen Bestehen das Musical „We Will Rock You“ einstudiert. In mühsamer Arbeit zeigten die Jungs und Mädels, was sie geprobt und geübt hatten. An beiden Tagen (Samstag und Sonntag) war die Halle ausverkauft.
Die Geschichte erzählt von der totalen Globalisierung im Jahre 2110. Die „Global Soft Company“ mit ihrer Vorsitzenden „Killer Queen“ (gespielt von Lena Pfingst) mit ihrer Gehilfin „Kashoggi“ (Sara Stein) regierte diese sichere und harmlos glückliche Welt. Cathleen Raitze spielte hierbei den „Teacher“, der die Jungs und Mädels der Gaga-Welt unterrichtet. Alle tragen dieselbe Kleidung und denken dieselben Gedanken. Galileo Figaro (von Fabian Schäuble gespielt) und Scaramouche (Kerstin Deufel) sind die Rebellen, die verzweifelt versuchen den „Rock’n Roll“ wieder zu erlangen und zu finden. Die Bohemians, die abseits von glitzernden Fassaden in den finstersten Winkeln leben, Britney Spears (Janine Ritter), Ozzy Osbourne (Vanessa Streicher) und Nina Hagen (Katharina Lautenbach) wollen Galileo und Scaramouche helfen, die Musik der vergangenen Zeit in die Gaga-Welt zu holen. Auf der Suche nach der Zeit, in der die Kids ihre eigenen Bands formierten, ihre eigenen Songs gesungen hatten und mit ihre eigenen Stimmen sangen, gab es viele Gefahren und Hindernisse, die es zu überwinden galt.
Es war die Zeit, die „Rapsody“ genannt wurde. Nach vielen Abenteuer gelang es den Rebellen, diese Zeit in die Gaga-Welt zu holen, so daß es letztendlich noch ein Happy-End gab.
Mit tosendem Applaus und Standing-Ovations wurden die Akteure belohnt.
Es folgte noch ein Lied: „Bohemian Rapsody“ Das Musical war perfekt.
Thomas Butz, der Vorsitzende der Eintracht Hartheim, bedankte sich bei allen Akteuren. Allen voran natürlich den Hauptdarstellern, der komplette Kinder- und Jugendchor, der Projektchor, der musikalisch mitwirkte, sowie der Tanzgruppe des Jugendraumes Hartheim.
Aber was wäre dieses Musical ohne Töne. Die Live-Musik wurde gespielt von Volker Nagel (Piano), Achim Simmendinger (E-Bass), Tobias Dalkowski (E-Gitarre) und Daniel Butz (Schlagzeug). weiterlesen »
Gauversammlung verläuft harmonisch
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
Der Gesangverein Uttenweiler hatte die Gauversammlung 2010 ausgerichtet. Nach der Totenehrung mit Silchers „Heilig“ lobten Gerold Simon vom Landratsamt Biberach udn Bürgermeister Wolfgang Dahler die Aktivitäten der Chöre, die überkommenes Kulturgut weitertragen. Kinder- und Jugendchor, der Chor „Da Capo“ und der Gesangverein boten unter Leitung von Stefanie Fürst ein nachahmenswertes Beispiel, wie Chöre einer Gemeinde sich zu einer Chorgemeinschaft treffen können. Gauvorsitzender Wolfgang Oberndorfer bedankte sich vor allem beim Landratsamt Biberach für die finanzielle Unterstützung, vor allem bei der Kinder- und Jugendchorarbeit. Nach den Ehrungen für 25 bis 65 Jahre Treue zum Chorgesang zeigten die Regularien durchweg erfreuliche Aktivitäten auf den verschiedensten Gebieten der Chormusik. Gaukonzerte und Jubiläen prägten das Referat von Gauchorleiter Rolf Ströbele. Schriftführer Wilii Wiehl listete 2413 singende Mitglieder. darunter 739 Kinder- und Jugendliche im Gau auf. Regina Wiedergrün tritt die Nachfolge von Ferdinand Kramer als Vorsitzende der Sängerjugend an. Drie Kindergärten erhielten die FELIX-Plakette, drei weitere haben sich zur Prüfung angemeldet. Ein neuer Vizechorleiterlehrgang wird ausgeschrieben, um dem Chorleitermangel entgegenwirken zu können.
100 Jahre Liederkranz Betzenweiler
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Zum 100jährigen Bestehen des Chors haben Daniela Heinrich und Josef Mattmann aus der historich verbürgten Geschichte der „Stoischweizer“ ein begeisterndes Musival mit eigenen Texten und Songs zusammengestellt, das 70 Akteure auf der Bühne sechsmal zur Aufführung brachten. Bereits 1866 hat Dekan Vogt als Pfarrer in Betzenweiler den Stoff aus dem 30jährigen Krieg und der verheerenden Pest im Dorf zu einem Theaterstück verarbeitet. Zwei Jahre wurde an dem Musical gearbeitet, bis das arme Landvolk, die Horden der Schweden und die neuen Siedler aus der Schweiz auf der Bühne Gestalt annehmen und vom Publikum frenetisch gefeiert werden konnten.
Junger Chor Herbertingen feiert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
Das 20jährige Bestehen feierte der Jungen Chor Herbertingen (Ursula Rechle) mit dem „Adiemus“ von Karl Jenkins, mit „Can you hear me?“ und Kriby Shaws „Goodnight, me angel“. Auch die deutsche Chorszene war vertreten mit Herbert Grönemeyers witzigem „Männer“ und der Frage: „Wer hat an der Uhr gedreht?“. Als Gäste lud der Chor Fatal aus Neufra (Simone Dobeschinski) zur „Caravan of love“ ein, tanzte „Mambo“ im Arrangement von Oliver Gries und meinte mit ihm „Lasse redn“.