Chorleben - S-Chorverband

Vereinsführung

SKMN nach erfolgreichem Jahr auf dem Weg zu neuen Zielen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.12.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

 Im November treffen sich alljährlich die Vorstände der Mitgliedsvereine im Sängerkreis Mittlerer Neckar, um Rückschau auf das vergangenen Jahr zu halten und sich Ziele für das kommende Jahr zu geben – so geschehen am Samstag, 15.11.08 in Ingersheim. weiterlesen »


Eine schöne Bescherung – Bestandserhebung mit TOOLSI

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.11.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Vereinsführung, 4 Kommentare

Beim TOOLSI-Workshop des Oberschwäbischen Chorverbandes am 8. November war ich noch erfreut über die Akzeptanz des Programmes und voller Zuversicht, dass die nächste Bestandserhebung wohl problemlos verlaufen könnte.  Meine Meinung war auch, dass in Anbetracht des nahen Jahreswechsel mit einem neuerlichen Releasewechsel nicht mehr zu rechnen sei.
Deshalb war ich erstaunt als von der Geschäftsstelle aus Stuttgart die Nachricht einging: „Sehr geehrte Damen und Herren, wegen Ergänzungen bei Toolsi ist der Abgabetermin auf den 30.4.2009 verschoben.“
Mir schwante schon Schlimmes, deshalb hatte ich bei der Softwarefirma Kern angefragt und nachfolgende Antwort erhalten: Datenaustausch neues Feld „Bezieher Neuer Chorzeit“ – Der DCV wird die Vorgabe für den genormten Datenaustausch ändern, es muss noch die Adresse für den Versand Bezieher Neuer Chorzeit aufgenommen werden. Der neue Toolsi-Stand kann erst dann zur Verfügung gestellt werden, wenn uns die neue Satzbeschreibung vom DCV vorliegt. Es können nur die BEB-Meldungen aus der neuesten TOOLSI – Vereins – Version 3.3 eingelesen werden.

Kaum zu glauben aber wahr, wegen des Feldes der Chorzeitbezieher wird so ein Aufwand betrieben. Verständlich wäre, wenn bei einem echten Bedarf dieses Feld mit eingebaut worden wäre aber so einen Aufwand zu betreiben, wo doch jeder Verein diese Zeitschrift sowieso bezahlt und vor allem wieder kurz vor Jahresende, ist einfach unerhört.

Ich hoffe, dass die Vereine, die Verbände und der Schwäbische Chorverband sich dieses Vorgehen nicht gefallen lassen und vehement dagegen vorgehen.
Siegmar Schmidt, Pressereferent des Oberschwäbischen Chorverbandes


Die Presseverantwortlichen der Vereine ziehen mit

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.06.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Fortbildungen, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Im April 2008 wurde eine Abendveranstaltung im Bereich Pressearbeit, Schriftführertätigkeit für alle „Ehrenämtler“ im Karl-Pfaff-Gau angeboten. Die Nachfrage sowie die Beteiligung der Kollegen war enorm – über 60 Kollegen kamen an diesem Abend. Durch den Abend führte Frau Dorothea Labudde-Neumann – Pressereferentin im Karl-Pfaff-Gau. Sie zeichnete alle bekannten Möglichkeiten von Internetplattform, Ansprechpartner bei den Zeitungen, Kriterien der Berichterstattung, Fotovorgaben uvm auf. Eine angeregte Diskussion entstand – Fragen wurden gestellt, Kollegen antworteten, kurz man lernte sich nicht nur besser kennen, jeder konnte Neues für seinen Heimatverein mit nach Hause nehmen.

Fortgesetzt wurde dieses Treffen im Juni bei der Esslinger Zeitung, die an 2 Abenden ebenfalls Schulungen anboten, die jeweils mit einer Führung durch das Unternehmen endeten. Ein Redakteur ließ uns Artikel verfassen, die gemeinsam korrigiert wurden – an Beispielen wurde geübt, damit wir schon im Vorfeld bessere Berichte den Zeitungen übermitteln können. Es war interessant, informativ und keine Sekunde langweilig – so ein Kollege.

Alle Schriftführer, Pressereferenten und stellvertretende Vereinskollegen sind sich einig, dass wir auf dieser Art noch weitere Treffen veranstalten werden, damit wir für uns in unseren Vereinen und auch miteinander auf dem Laufenden sind. Eine weiteres Treffen ist in Erarbeitung. So macht Ehrenamt Freude und motiviert, nicht nur die Teilnehmer auch die Organisatoren. An dieser Stelle ein Dank an „meine“ Kolleginnen und Kollegen, die mit ihrem Engagement hier mitziehen.

Dorothea Labudde-Neumann


Wir sind an einem Wendepunkt für die Chorbewegung angekommen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.06.2008, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

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Der Beirat tagt – GProf. Alfons Scheirle (links), sein Nachfolger als neuer Bundeschorleiter Marcel Dreiling (Mitte) und SSB-Präsident Dr. Lorenz Menz (rechts) – Alfons Scheirle (links) gratuliert dem alten und neuen Bundesjugendchorleiter Thomas Preiß zur Wiederwahl

Sitzung des Bundesbeirats am 31. Mai 2008 in Reutlingen

Der Bundesbeirat besteht aus den Mitgliedern des Präsidiums, des Musikbeirats, den Vorsitzenden und Chorleitern der Gaue bzw. Chorverbände und tagt jährlich. Alle zwei Jahre bereitet er außerdem die Bundesversammlung vor und wählt den Bundeschorleiter, dessen Stellvertreter, die Frauenchorreferentin des Bundes, den Vorsitzenden der Chorjugend und den Jugendchorleiter des Bundes sowie deren Stellvertreter.

Empfang der Stadt Reutlingen

Ein Empfang der Stadt Reutlingen für die Delegierten des Bundesbeirats ging der Sitzung voraus, bei der Bürgermeister Robert Hahn im Foyer des Rathauses auf die kulturelle und speziell musikalische Bedeutung der  ehemaligen Freien Reichsstadt und ihrer Klangkörper einging. Irmgard Naumann,  Präsidentin des gastgebenden Chorverbands Ludwig Uhland, antwortete ihm direkt und begrüßte ihrerseits die Gäste. SSB-Präsident Dr. Menz bedankte sich in seiner humorvollen Art bei beiden, regte bei so viel lobenden Worten für das Singen ein gemeinsames Lied pro Ratssitzung an und bedankte sich für die Großzügigkeit der Stadt, die dem SSB ihre Listhalle kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von der Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833, die in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum feiert und mit einem sympathischen jungen Dirigenten (Friedemann Becker) aufwarten kann, dessen Begeisterung sichtbar übersprang auf die Sängerinnen und Sänger.

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Bild links: Reutlingens BM Robert Hahn bei der Begrüßung der Delegierten – Bild Mitte: SSB Präsident Dr. Lorenz Menz und die Präsidentin des Chorverbands Ludwig Uhland, Irmgard Naumann (Bild rechts) bedanken sich bei der Stadt Reutlingen für die erwiesene Gastfreundschaft.

 Bundesbeirat

Auch die sehr Sitzung des Bundesbeirats wurde musikalisch eröffnet, diesmal vom Männerchor Rommelsbach unter der Leitung von Peter Gack mit einem Vortrag auf hohem musikalischen Niveau. Das machte Mut und ließ für kurze Zeit alle Männerchorkrisengedanken vergessen. Danach  war Arbeit angesagt und der „Ernst des Sängerlebens“.

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 Die Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 e.V. Reutlingen (kurz Lico genannt) umrahmte den Empfang im Rathaus mit feierlichen Chorsätzen und einigen Klavierstücken von Robert Schumann, gespielt vom Dirigenten Friedemann Becker – der Männerchor Rommelsbach unter Leitung von Peter Gack begrüßte den Bundesbeirat musikalisch.

Bericht des Präsidenten

Drei „M“ sind es seit nunmehr acht Jahren, die sich mit dem Namen „Menz“ verbinden: Mahner, Moderator und Motivator. SSB-Präsident Dr. Lorenz Menz kam in seinem Bericht auch gleich zur Sache:  „ Wir sitzen alle im gleichen Boot. Wir haben alle das gleiche Ziel, nämlich dazu beizutragen, dass es unseren Chören gut geht. Nicht nur heute, sondern auch morgen. Diesen Dienst kann man nicht erzwingen. Vereinsarbeit, Verbandsarbeit ist ehrenamtlicher Einsatz. Das macht uns einerseits stark, weil es ein freiwilliger Einsatz ist. Andererseits spürt man im Ehrenamt in einer Zeit zunehmender Professionalisierung auch Grenzen. Als Einzelkämpfer erreichen wir in der Chorfamilie nicht viel. Wir brauchen einander.“
Was so selbstverständlich klingt, scheint manchmal im Alltag nur schwer erreichbar. Deswegen hat Dr. Menz im Präsidium angeregt, nach der Sommerpause die Vorständetagungen der Chorverbände und Gaue zu besuchen, um mit den Vereinen noch besser ins Gespräch zu kommen. Dabei will der SSB-Präsident so viel Termine wie möglich selbst wahrnehmen.

bbr-menz-lorenz.jpg Dr. Lorenz Menz: „Chöre brauchen Netzwerke.“

„Wir sind an einem Wendepunkt für die Chorbewegung angekommen und müssen alle Kräfte einsetzen, dass dieser Wendepunkt auf einen weiter erfolgreichen Weg führt.“

Noch deutlicher wurde Dr. Menz bei seiner Einschätzung der Lage und Entwicklung, auch wenn die Zahlen-entwicklung punktuell betrachtet nicht dramatisch aussieht. „Die Zahl der aktiven Mitglieder ist von 2006 auf 2007 um rund 1.000 zurückgegangen. Nur im Kinderbereich sind Zuwächse zu verzeichnen. Wichtiger als die Veränderung von einem zum anderen Jahr ist aber Trend. Dieser Trend geht insgesamt nach unten. Das Durchschnittsalter in den Chören steigt ständig an. Wir werden in den nächsten Jahren, wenn wir nicht gegensteuern, gewaltige Einbrüche bekommen. 2003 hatten wir mit 1.704 Vereinen den höchsten Stand in der Geschichte des SSB. Fünf Jahre später haben wir bereits 43 Vereine netto verloren. Und wenn man das Durchschnittsalter vieler Chöre sieht, kann man sich an den fünf Fingern ausrechnen, wo wir in fünf Jahren stehen.“

Deswegen muss das Thema Nachwuchsarbeit im Mittelpunkt jeder zukünftigen Arbeit stehen. Es gibt nahezu keine funktionierenden Jugendchöre mehr im SSB, viele Jugendliche schlüpften unter das Dach der Jungen Chöre. Jedoch der Boom der Jungen Chöre hat in den letzten Jahren den Höhepunkt überschritten. Auch sie werden älter. Umso bedeutender wird die Nachwuchsarbeit der Jungen Chöre in ihren Reihen sein.
Auch Fortbildung ist ein zentrales Thema. Der SSB musste in der Vergangenheit  immer wieder Seminare wegen mangelnder Beteiligung absagen. „Qualität wird das Thema der Zukunft sein – Qualität erreichen wir aber nur mit gut ausgebildetem Führungspersonal, sowohl im musikalischen als auch im Bereich der Vereinsarbeit. Die Reaktionen auf das Chorfest in Bremen sprechen hier eine deutliche Sprache: Überall dort, wo Qualität geboten wurde, gab es gut besuchte Veranstaltungen mit begeisterten Zuhörern, wo nicht, da sind die Menschen weggegangen und das mit einem negativen Bild vom Chorsingen. Unsere Aufgabe wird es sein, künftig viel mehr darauf zu achten, dass unsere Präsentation nach außen nicht abschreckend sondern ansprechend ist.“

Dr. Menz appellierte eindringlich an die Verantwortlichen der Gaue und Chorverbände, die Zusammenarbeit untereinander weiter zu intensivieren. „Da stecken noch Synergien drin. Wir müssen noch stärker vernetzt und arbeitsteilig arbeiten.“

Ein Gebilde wie der SSB lebt vom internen Gespräch und von der Kommunikation. Der SSB-Präsident machte keinen Hehl daraus, dass Professionalisierung auch oft die Grenzen des Ehrenamtes aufzeigt. Er hält es deswegen für richtig, dass einige Chorverbände und Gaue neben dem Ehrenamt eine „hauptamtliche“ Unterstützung einsetzen.

Schließlich wies Dr. Menz auf das dramatische Wegbrechen der fördernden Mitglieder hin.  Hier gelte es, gute Konzepte zu entwickeln, um die Einbußen aufzufangen, ohne dass die Vereine zu bloßen Festorganisatoren würden.

Dr. Menz warnte dennoch vor jeglicher Jammerei und wagte die Prognose: „Die Chorlandschaft wird sich in den nächsten 10 Jahren stärker verändern als sie sich in den vergangenen 50 Jahren verändert hat. Aber sie wird nicht verschwinden. Sie wird neue Wege zu den Menschen finden. Unsere Aufgabe ist es, ein Stück weit Pfadfinder zu sein. Das ist eine spannende Aufgabe, die wir auch lösen werden.“ Diese Herausforderungen gemeinsam angehen zu können, dafür wolle er noch einmal für das Amt des Präsidenten kandidieren.

Bericht des Bundesschatzmeisters

Hans Essig konnte mit seinen ergänzenden Darlegungen zur Bundesrechnung 2007 viel zum Verständnis des umfangreichen Zahlenwerkes und seiner grundsoliden und erfolgreichen Finanzplanung beitragen. Unter seinem Vorsitz nahm anschließend der Wahlausschuss seine Arbeit auf, der eine leichte Aufgabe hatte, da alle Sitzungsteilnehmer sich auf Wahlen per Akklamation einigten.

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 Sie wurden gewählt: Dieter Aisenbrey zum stellvertretenden Bundeschorleiter und Sabine Eberspächer in den Musikbeirat (Bild links) – Katrin Schwarz, auf unserem Bild neben Oliver Geiger, dem Präsidenten des Chorverbands Friedrich Silcher, zur stellvertretenden Bundesjugendchorleiterin (Bild Mitte) – ein wirbelnde Wiltrud Reusch-Weinmann neben einem strahlenden Schatzmeister Hans Essig zur Frauenchorreferentin des Bundes (Bild rechts)

Wahlen im Zeichen profilierter BewerberInnen

Sechs KandidatInnen galt es zu bestätigen und alle Wahlen erfolgten einstimmig. Die musikalische Spitzenposition des SSB hat mit Marcel Dreiling als neuem Bundeschorleiter und Nachfolger von GProf. Scheirle einen seit Jahren von allen Beiratsmitgliedern hoch geschätzten Künstler und Pädagogen erhalten. Ihm zur Seite und nicht minder profiliert steht als Stellvertreter Dieter Aisenbrey. Alte und neue Frauenchorreferentin ist Wiltrud Reusch-Weinmann, eine der erfolgreichsten Dozentinnen im SSB sowie Gründerin und Leiterin des Frauenchores La Chorella. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Bundesjugendchorleiter Thomas Preiß, geliebt und gefeiert von den Kleinen und Großen im Kinder- und Jugendchor des SSB. Neu im Amt sind Katrin Schwarz als stellvertretende Bundesjugendchorleiterin und Sabine Eberspächer (Musikbeirat). (Alle Kandidaten wurden in der Ausgabe 3-2008 der Zeitschrift SINGEN vorgestellt)
Satzungsänderungen u.a.

Den im Zusammenhang mit der Umbenennung des Schwäbischen Sängerbundes in „Schwäbischer Chorverband“ nötigen Satzungsänderungen befürwortete der Bundesbeirat einstimmig.  Neue Namensänderungen ehemaliger Gaue in Chorverbände wurden genehmigt.

Weitere Besprechungen galten dem Chorfest 2009 und dem Ort für die Bundesversammlung 2010, für die sich der Chorverband Friedrich Schiller beworben hat. Schließlich berichtete SSB-Präsident Dr. Menz noch von der Gründung eines Landesmusikverbandes Baden-Württemberg, dem Zusammenschluss aller Laienmusikverbände.


Seit wir unsere Homepage haben …

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Hier eine kleine wahre Geschichte aus dem Karl-Pfaff-Gau: 

Ein Verein diskutierte lange über die Erstellung einer Homepage – Geld, Wer macht es, Wann… alles bekannte Argumente, um ein Projekt unwillentlich hinauszuzögern. Dann ergriff ein Sänger die Situation am Schopf und sagte, er ziehe die Idee jetzt einfach durch und bringt Vorschläge. Der wichtigste Schritt, wie wir im Nachhinein erkennen mussten. Innerhalb eines halben Jahres stand der Entwurf, wurde diskutiert, geändert, ergänzt und die Vereinsverantwortlichen merkten sichtlich, wie gut es tut, dass das leidige Thema angepackt worden ist!! Nun steht die Homepage – und der 2. ab jetzt wichtigste Schritt wurde angegangen: kontinuierlich pflegen und ergänzen. Anfänglich mit großem Zeitaufwand – nun nur noch kleinere Pflegezeiten – und die Homepage ist immer aktuell. Die SängerInnen des Vereins haben mittlerweile stolzen Bezug zur Homepage entwickelt und das wichtigste – Fremde wurden auf uns aufmerksam, die via Homepageanfrage nun in die Chorprobe kommen. Grund hierfür: wir haben uns in den Dachverbänden Karl-Pfaff-Gau und Schwäbischer Sängerbund anderen angebotenen Vereinsregistrierung in der Region des Chores „verlinkt“.

Wir allen merken, dass auf den Homepages „gestöbert“ wird… so können wir Chöre uns ins Licht rücken und sehr gut werben.

Der Kostenaufwand der Erstellung war nicht groß – unter 300€, die Pflege fällt in unserem Fall unter das Ehrenamt.

Diese kleine Geschichte soll all den Chören Mut machen, die sich (noch) nicht an das Thema „Homepage“ gewagt haben bis jetzt. Es ist nicht schwer – lasst einen innovativen Menschen aus Eurer Mitte einfach mal etwas ausarbeiten und Ihr werdet sehen, diese Motivation ist die wichtigste Unterstützung für das Projekt – „Homepageerstellung für „meinen“ Verein“.

Dorothea Labudde-Neumann www.saengerbund-groetzingen.de


Jahresversammlung der Gesangsabteilung im SGV Erdmannhausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.03.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Die Jahresversammlung der Gesangsabteilung am 29.02.08 im Feuerwehrhaus verlief  locker, offen und was für einen Gesangsverein besonders wichtig ist, in harmonischer Stimmung ab.

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Chorleiterwechsel beim Sängerbund Kohlberg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.03.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

frau-schmauder-und-herr-hager.JPGDer Sängerbund Kohlberg hat einen jungen Dirigenten gefunden – Michael Hager leitet ab jetzt den Sängergund. Er übernimmt einen von Angela Schmauder in 6 Jahren chorisch gut geschulten Chor und wird schon in Kürze in Linsenhofen am 20.4.08 mit den SängerInnen des Sängerbundes Kohlberg auftreten. Verein und Vorstandschaft freuen sich auf eine gute musikalische Zukunft – Frau Schmauder wurde von Herzen gedankt und verabschiedet.


Langes Ringen um Namensänderung beendet

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.02.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

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Irmgard Naumann, Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland, zusammen mit Vizepräsident Eberhard Wolf (links) und dem Männerbeauftragten Volker Brückel

Der ehemalige Uhlandgau heisst nun wirklich Chorverband Ludwig Uhland, nachdem die Delegierten der 123 Vereine beim Chorverbandstag in Steinhilben am 10. Februar ihre Zustimmung zur Neufassung der Satzung gaben.

Der Namensänderung waren viele Diskussionen vorausgegangen und Präsidentin Irmgard Naumann musste mit ihrem Team Überzeugungsarbeit leisten. Mit der Namensänderung befinde man sich auf gleicher Linie mit anderen Sängergauen und dem Deutschen Chorverband. Ein interessantes Vorabendkonzert mit dem Titel „Liebe, Lust und Leidenschaft“, Berichte über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, Kassenbericht, Ehrungen und kommende Termine waren Inhalt der sehr gut besuchten Tagung. Besonders wurde auf das Bundeschorfest in Heilbronn im Juli 2008 hingewiesen, an dem sich alle Chöre beteiligen können.

Bei den Wahlen wurde Irmgard Naumann für weitere drei Jahre als Präsidentin des Chorverbandes gewählt, auch einer der Vizepräsidenten, Eberhard Wolf, und der Männerbeauftragte Volker Brückel standen erneut zur Wahl und wurden im Amt bestätigt. „Unsere gemeinsame Liebe gilt dem Singen im Chor. Das bedeutet: Toleranz, Gemeinschaft, Harmonie, Leistungsbereitschaft, Spaß ohne Ende und ein begeistertes Publikum. Singen gehört zum guten Ton, also freuen wir uns darüber“ – so die Präsidentin zum Schluß.


Informationstagung für Vorsitzende der Gaue und Chorverbände

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.01.2008, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

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Bericht des Präsidenten am 19. Januar 2008 in Stuttgart-Degerloch

Diese Begegnungen zum Jahresbeginn mit den Vorsitzenden der Gaue und Chorverbände sind unter der Präsidentschaft von Dr. Lorenz Menz inzwischen zur Tradition geworden. In seinem Bericht erklärte dieser gleich zu Beginn, was ihm dabei wichtig ist: 

„Wir haben alle das gleiche Anliegen: dass es unseren Chören gut geht. Jeder schleppt einen Sack voll Probleme mit sich herum. Und, wenn ich von mir ausgehe, manchmal ist man euphorisch und optimistisch, und manchmal zweifelt man, ob man die Sache richtig macht. Ein Hauptproblem sehe ich darin: Wir wissen noch zu wenig von einander. Es ist eine alte Erfahrung: Wenn man etwas gemeinsam anpackt, ist es immer leichter. Da kann der eine dem anderen helfen. Voraussetzung ist aber, dass wir miteinander reden. Häufig führen wir Monologe statt Dialoge. Wichtig ist vor allem, was wir voneinander erwarten. Mann kann dem anderen nur gerecht werden, wenn man weiß, was er braucht und was er erwartet. Das gilt für das Verhältnis des einzelnen Chores zum Chorverband genauso wie zwischen den Gauen/Chorverbänden und dem SSB. 

Es ist erfreulich, dass immer mehr erkannt wird, dass Gaue, Chorverbände und SSB längstens Dienstleister geworden sind. So wichtig Ehrungen, Urkunden und Grußworte sind – am Wichtigsten ist aber die Steuerungsfunktion, die jede Ebene in ihrem Verantwortungsbereich hat. Wir sind für das Funktionieren an der Basis mitverantwortlich. Hier hat sich sicher die Rolle der Gaue/ Chorverbände und des SSB immer mehr verändert. Je schwieriger die Rahmenbedingungen sind, desto wichtiger ist es, dass beraten wird und dass professionell begleitet wird, dass Arbeit abgenommen wird, dass wir die Arbeit vor Ort, so gut es geht, leichter machen. Dabei muss immer wieder klar gesehen werden, dass wir die Alltagsarbeit dem Chor vor Ort nicht abnehmen können. Die Zukunftsentscheidungen müssen letztendlich dort fallen. Wir können nur Hilfestellungen geben. Begegnungen wie heute sollen uns bewusst machen, welche veränderte Rolle wir haben. 

Heute ist auch Gelegenheit, Anregungen und Kritik vorzutragen. Wir wollen voneinander lernen, zumal keiner die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. In diesem Zusammenhang müssen wir uns selbst immer wieder fragen, wo und wie werden wir wahrgenommen? Ich kann es nur vom SSB sagen: Wir haben sicher noch nicht jene Identifikation der Mitglieder mit dem Schwäbischen Sängerbund erreicht, die notwendig ist, um nach außen hin deutlich zu machen, was wir sind, was wir bieten, wo unsere Ziele sind.  Zunächst mein Dank, dass Sie in den Gauen/ Chorverbänden Verantwortung übernommen haben, dass wir die Gaue auf einem guten Kurs halten. Wir alle sind  immer auch auf Andere angewiesen. Was die Chorlandschaft im Land ausmacht, ist immer letztlich eine Gemeinschaftsleistung. Aber es braucht auch immer einen Mann/eine Frau, der oder die bereit ist, zu führen. Das heißt:  

   Anstöße zu geben,

  zusammenzuhalten, was auseinander strebt,

   auszugleichen, wenn Spannungen sind,

  zu motivieren, wenn sich Ermüdungserscheinungen zeigen und

   zu kritisieren, wenn die Dinge falsch oder überhaupt nicht laufen. 

Gerade für diesen nicht immer sehr angenehmen Dienst möchte ich Ihnen danken. Ich danke ihnen vor allem auch, dass Sie immer wieder in Ihrem Verantwortungsbereich an die „Front“ gehen. Auf diesen Multiplikatorendienst sind wir alle angewiesen. Unsere gemeinsame Hauptverantwortung ist und bleibt: den Chören Zukunft zu geben. Zwar ist der Rückgang der Mitgliederzahlen noch nicht dramatisch, aber: das Vereinssterben ist abzusehen. Ich bin dankbar, dass viele Gaue das Thema aufgegriffen haben. Es muss auf der Tagesordnung bleiben. Ich möchte Sie bitten, in den Gauen und Mitgliedsvereinen die Entwicklung zu besprechen. Vor allem dort, wo Vereine davor stehen, die Arbeit einzustellen. Es ist sehr aufschlussreich, den Gründen nachzugehen, warum Vereine aufhören. Vom Silchergau liegt z.B. eine Analyse der Vereinsverluste ab 2002 vor. Vielleicht ist diese Recherche etwas, das durchaus auch in anderen Gauen und Chorverbänden Nachahmung finden kann. Ich habe die Analyse mit Interesse gelesen. Häufig hängt es an Personen, z.B. an der Weigerung, Funktionen zu übernehmen, an der Ablehnung von Vereinsarbeit.  Es gibt sicher hier auch keine Patentlösung für alle. Es gibt keine Rezepte vom grünen Tisch, keine Lösungen, die man von oben verordnen könnte. Wir sind vielmehr gezwungen: 

   pragmatisch vorzugehen,

   praktische Erfahrung einzubringen,

  die Vereine mitzunehmen durch individuelle Beratung, die sowohl musikalisch (Verbandschorleiter/ Gauchorleiter/ Musikbeirat) als auch strukturell in den Fragen der Vereinsführung erfolgen muss (z. B. Marketing, Öffentlichkeitsarbeit). 

Eine besondere Rolle spielt hier inzwischen unstrittig die Nachwuchsarbeit. Leider stößt dieses Thema häufig dort auf taube Ohren, wo es am wichtigsten ist. Da Nachwuchsarbeit ein Dreh- und Angelpunkt ist, haben wir auf der Tagesordnung dieses Thema ausdrücklich vorgesehen.  Ich will nur einige Stichworte zum Thema Zukunft der Chöre noch anfügen: Wir dürfen uns nicht in eine Weltuntergangsstimmung treiben lassen. Chöre sind keine Auslaufmodelle, keine altmodischen Zipfel – auch wenn der eine oder andere Chor keine Zukunft hat. Wenn wir selber nicht mehr an die Zukunft der Chöre glauben würden, könnten wir andere auch nicht anstecken mit Optimismus. Dabei ist für mich immer wichtig, dass nicht die Vergangenheit die Messlatte abgeben kann. Wir müssen nach vorne schauen: Wo sind heute – bei sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen –  unsere Chancen? Was müssen wir tun, um bei den Menschen von heute anzukommen, auch wenn wir dabei manches Überkommende aufgeben müssen?

Die Veränderungsbereitschaft ist die Grundvoraussetzung, um Gutes zu verteidigen und Neues zu erreichen.  Trotz aller Veränderung sehe ich keine Alternative zu unseren Vereinsstrukturen. Wir brauchen nach wie vor Strukturen, die eine gute und dauerhafte Basis für jede Chorarbeit abgeben. Das zeigt sich am Beispiel der Jungen Chöre. Diese Jungen Chöre sind ja unsere Hoffnungsträger. Wenn Junge Chöre einen Stammchor als Basis haben, haben sie auch eine größere Stabilität. Ihr Fortbestehen ist wahrscheinlicher als bei frei schwebenden Jungen Chören. Junge Chöre ohne feste Anbindung an Vereine sind anfällig und labiler. Umgekehrt gilt: Jeder Stammchor sollte einen Jungen Chor gründen. Um die Vereinsstruktur zukunftsfähig zu machen, müssen wir gemeinsam alles tun, um die Vereinsarbeit, so gut es geht, leichter zu machen. Dazu gehören die Angebote der Fort- und Weiterbildung aber auch die Einbindung von jungen Menschen in unsere Vereinsstrukturen. Das heißt zum Beispiel Übertragung von Verantwortung an junge Menschen ohne Überforderung. 

Wir sollten uns noch mehr als bisher um die vielen freien Chöre kümmern, die nicht in den Gauen, Chorverbänden und im SSB organisiert sind. Wir gehen davon aus, dass in Ba-Wü ca. 500 solcher freien Chöre vorhanden sind. Diesen müssen wir nahebringen, dass Sie in den Gauen und Chorverbänden und beim SSB eine gute Unterstützung haben. Das verlangt:   verstärkte Öffentlichkeitsarbeit,    Umstellung der Service und Fortbildungsangebote auch auf die Bedürfnisse der Jungen Chöre. Langfristige Zukunftssicherung steht und fällt mit den Kontakten mit Kindergärten und Schulen und mit anderen Laienmusikverbänden. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen. Inzwischen ist es auch in den anderen Landesverbänden erkannt worden. Hier kann man Sympathie gewinnen. Und das ist die erste Voraussetzung für Zustimmung. 

 In diesem Zusammenhang wiederhole ich meine sicher laienhafte Anregung: Kein Konzert ohne Jugend! 

Eine vielleicht gewagte Prognose will ich anschließen: Wir müssen künftig noch mehr Elemente der „Hauptamtlichkeit“ aufbauen. Ehrenamt kann immer weniger auf Begleitung durch das Hauptamt verzichten. Das gilt in allen Verbänden. Gleichzeitig müssen wir bei den begrenzten personellen Ressourcen auf ein Mehr an Rationalisierung dringen. Das verlangt zum Beispiel Arbeitsteilung und Delegation. Das kann auch den Einsatz von externen Fachleuten bedeuten. Und das verlangt künftig vielleicht auch vermehrt die Kooperation über Gaugrenzen hinweg. Kein Wirtschaftsunternehmen würde es sich leisten, in vielen Zweigstellen nebeneinander die gleichen Aufgaben wahrzunehmen. Arbeitsteilung ist auch für uns noch eine große Reserve an Kraft. 

Wir haben im Jahr 2008 wieder eine Reihe von Veranstaltungen, für die ich Sie bitte, Werbung zu machen: 

  Landes-Musik-Festival in Bietigheim-Bissingen am 28. Juni

   Festival Junger Chöre in Ludwigsburg am 12. Juli 2008

  My Music in Friedrichshafen vom 14. – 16. November

  Über die Seminare und Fortbildungen, die wir 2008 durchführen wollen, sprechen wir unter Punkt „Verschiedenes“.

Helfen Sie mit, dass unsere Veranstaltungen und Projekte erfolgreich sind. Erfolg ist die beste Werbung für unsere gemeinsame Sache. In diesem Zusammenhang noch ein Vorschlag: Wir klagen immer darüber, dass wir die Leistungen und Projekte des Gaues/Chorverbandes bzw. des SSB nicht richtig in die Öffentlichkeit bringen. Warum sind wir nicht bei gelungenen Konzerten und Veranstaltungen z.B. mit einem Informationsstand präsent und informieren das Publikum über unsere Arbeit? Das wirkt mehr als jede Urkundenverleihung!“ 


Hauptversammlung des Frohsinn Kirchberg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Hauptversammlung des Frohsinn Kirchberg

Die Tagesordnung wurde satzungsgemäß veröffentlich und von der Versammlung in allen Punkten angenommen. Erfreulicher Weise konnte der erste Vorsitzende Thilo Kiebler in diesem Jahr sehr viele Mitglieder und Ehrenmitglieder begrüßen.

So dann gedachten die Anwesenden in einer Schweigeminute der im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder Erwin Schäfer, Eugen Reinhuber, Kurt Seufer, Willi Adelhelm und Günther Kunzi.

Da keine Anträge eingingen, folgten laut Tagesordnung die einzelnen Berichte:

Der erste Vorsitzende gab seinen kurzen, aber inhaltsstarken Bericht ab. In manchen Bereichen, besonders aber in der Wirtschaftsführung war man erfolgreich, vieles durch übergroßes Engagement der Chormitglieder erreicht. Jung und Alt rückten näher zusammen und bewältigten zum Beispiel die große Hürde Bürgerfest. Es sei wichtig, so Kiebler, dass der finanzielle Aspekt stimme, ebenso wichtig sei jedoch das Zusammenwachsen der Vereinsgemeinschaft. Er appellierte  in diesem Punkt auf gegenseitigen Respekt, auf Anerkennung, Unterstützung und Achtung. Lobend sprach er über das gemeinsame Jahreskonzert mit Jugendchor, junger Chor Good News und Gemischten Chor, das der Öffentlichkeit bestens präsentiert wurde. Hier hat sich gezeigt, dass ein Generation übergreifendes harmonisches Miteinander möglich sei. Ein weiteres, sehr wichtiges Ereignis war der Start des Jungendchorprojekts, den er unter Tagesordnungs-punkt fünf näher erläutern wird. Es sei im Verein wie im richtigen Leben, so der Vorsitzende,  ohne Nachwuchs endet man in einer Sackgasse. Sich der Jugend zu öffnen und Angebote für Kindern und Jugendlichen zu bieten, soll künftig vorrangige Aufgabe des Vereins sein. Abschließend galt sein Dank der Vorstandschaft und den Mitgliedern gleicher Maßen.

In Abwesenheit der Schriftführerin Ursula Wolf verlas die stellvertretende Vorsitzende Anna-Maria Falk auszugsweise in chronologischer Reihenfolge aus dem Protokollbuch über die Aktivitäten des Gemischten Chores und die des jungen Chores Good News.

Kassier Erwin Offenhäußer konnte in diesem Jahr einen hervorragenden Kassenbericht abgeben und erläuterte den Anwesenden die Einnahmen und Ausgaben in detaillierter Form. Dank zahlreiche Aktivitäten, Konzerte und Veranstaltungen, durch großes Engagement und Initiativen verschiedener Mitglieder konnte er in allen Sparten eine positive Bilanz verbuchen. Dass man zum Jahresende unter dem Strich wieder schwarze Zahlen schrieb, war aber auch der einwandfreien Kassenführung von Erwin Offenhäußer zu verdanken. Dies wurde von den Kassenrevisoren Gerhard Gleich und Monika Sticotti einwandfrei bestätigt.

Aus dem Bericht der Dirigentin Birgitt Würz war zu entnehmen, dass mit insgesamt  41 Chorproben, einem intensives Probenwochenende in Wüstenrot, drei Ständchen und zwei Beerdigungen, dem Auftritt beim Altennachmittag, der Matinee und beim Jahreskonzert ein arbeitsreiches Sängerjahr zu Ende ging. Sie sprach sich besonders lobend über das gelungene Jahreskonzert aller drei Chöre aus, das eine große Herausforderung darstellte. Das Thema Spanische Weihnachten, zum Teil in Originalsprache zu singen war nicht einfach.

Zur Situation des Chores teilte die Dirigentin mit, dass die Zahlen der 29 Aktiven  weiterhin rückläufig sind, erfreulich dagegen, dass immer wieder Gastsängerinnen- und Sänger gewonnen werden können, die zur Unterstützung und zum Gelingen der Konzerte beitragen. Den Probenbesuch bezeichnete sie als gut, doch musste sie die Pünktlichkeit und Disziplin anmahnen. Mit einem Ausblick auf 2008 und Dankesworten schloss  Birgitt Würz ihre Ausführungen.

Dirigent Sebastian Auer des Good News Chores stieß bei seinen Vorbereitungen im Internet auf das Thema „Chorsterben“, was er allerdings nicht recht nachvollziehen konnte. Hatte man doch gerade erst mal einen Jugendchor mit großem Erfolg in Kirchberg gegründet. Inzwischen auf 16 Jungendlichen angewachsen wird er wohl auch ein fester Bestandteil der Frohsinn Chöre werden. Auer ging auf das musikalische Vorhaben am 7. Juni mit dem Konzert „Starke Töne“ ein, zu dem Gastchöre der Region eingeladen werden sollen. Sein Wunsch und Bestreben sei es, in die Jugendarbeit, auch auf finanziellem Wege zu investieren. Er gab bekannt, dass sich im Zuge seines Studiums und des beruflichen Werdegangs bis 2009 für den Chor keine Änderungen ergeben werden. Er dankte ebenfalls allen für die Unterstützung und das Vertrauen im vergangenen Jahr.

Abschließend dankte Thilo Kiebler allen für die im abgelaufenen Vereinsjahr geleistete Arbeit. Vizedirigent Gerhard Gleich stellte danach den Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft, welcher von der Versammlung einstimmig angenommen wurde.

Nun gab der Vorsitzende die Situation der Gründung des Jugendchores bekannt. Das Gremium der Vorstandschaft hat mit Sitzung vom 17.12.2007 beschlossen, der ursprünglich am 24.1.2007 als Projektchor deklarierte Jugendchor soll fortgeführt werden. Die Kinder und Jugendlichen werden mit allen Rechten und Pflichten laut Satzung Mitglieder des Vereins. Der Beitrag beträgt 40 Euro. Der Ausschuss bittet die Versammlung um Zustimmung, den Jugendchor fortzuführen. Dieser wurde einstimmig befürwortet.

Die fälligen Neuwahlen leitete der Chorsprecher des Gemischten Chores Gerhard Imberger. Zuvor gab der 1. Vorsitzende Thilo Kiebler eine Erklärung zu seinem bisherigen Amt und zu seiner Person ab und schilderte die vergeblichen Bemühungen, einen willigen und geeigneten Nachfolger zu finden. Er gab verschiedene Gründe an, das Amt des Vereinsvorsitzenden nicht weiter führen zu können und stellte daher das Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung.

Es folgte eine rege Diskussion. Wahlleiter Imberger unterbreitete konkrete Vorschläge und bat um Unterstützung des Vorsitzenden, um das Amt weiterhin leiten zu können. Ein neues Konzept soll künftig zur Entlastung des Vorsitzenden dienen, so dass Thilo Kiebler unter erheblichem Für und Wider einer erneuten Wiederwahl als 1. Vorsitzenden zustimmte.
Thilo Kiebler wurde von der Versammlung einstimmig als 1.Vorsitzender wiedergewählt.

Die weiteren Wahlen brachten folgende Ergebnisse: Der Kassier Erwin Offenhäußer, die Mitglieder Erika Spitznagel, Vera Michaelis, Monika Sticotti , Hans Hüber, Margit Trautwein (passives Mitglied) werden einstimmig wieder gewählt. Als Kassenrevisorin wurden Monika Sticotti und als Chorsprecherin von Good News Ursula Renz einstimmig wieder gewählt.  Im Ausblick auf das Jahr 2008 stellte der 1. Vorsitzende Thilo Kiebler das Jahresprogramm vor. So findet in diesem Jahr die Vorstände- und Chorleiter-Tagung des Sängerkreises Mittlerer Neckar in Kirchberg  in der Gemeindehalle statt, die vom Verein ausgerichtet wird. Zur Frühjahrsfeier in Kleinbottwar werden Ehrungen des Sängerkreises an verdiente Mitglieder verliehen. Neben kleineren Aktivitäten stehen das Konzert „Starke Töne“ des Good News am 7. Juni bevor, evtl. ein Mitwirken an der Open-Air-Veranstaltung in Marbach, Singen in der Kirche, die Teilnahme am Bürgerfest , das Maultaschenessen mit Flohmarkt und das gemeinsame Jahreskonzert am 29. November 2008.

Ehrungen im Rahmen der Jahreshauptversammlung
Eine der angenehmen Aufgabe eines Vorsitzenden ist es, langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein zu ehren. Der 1. Vor-sitzende Thilo Kiebler sprach sich darüber aus, dass jeder Verein eine Vereinigung von Menschen, die gemeinsame Interessen entwickeln, pflegen und durchführen, darstellt. Sowohl aktive als auch passive Mitglieder seien gleichermaßen wichtig und aller Ehren wert. Es sei daher eine schöne Gelegenheit, in diesem Jahre folgende Ehrungen vorzunehmen.

Für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft konnte die Silbernen Ehrennadel Frau Maria Kontny entgegennehmen.
Die Silberne Ehrennadel  für 25 Jahre passive Mitgliedschaft erhielten Frau Margarete Klotzbücher, Frau Marianne Raschke-Wolf , Frau Reinlinde Buttkus, Herr Dieter Buttkus.

Mit der Goldenen Ehrennadel für 25 Jahre aktive Sängertätigkeit wurden Frau Vera Michaelis, Herr Gerhard Michaelis und Ehrenvorsitzender Anton Klotzbücher ausgezeichnet. Diese Mitglieder werden auch vom Sängerkreis Mittlerer Neckar eine Ehrung erhalten.

Die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre passive Mitgliedschaft erhielt Frau Erika Kunzi. Passives Mitglied Heinz Kunzi wurde nachträglich mit der Goldenen Ehrennadel für eine über 50-jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet.

Da der Verein an Herr Eugen Götz bereits alle möglichen Ehrungen vergeben konnte, wurde er für seine 60-jährige Vereinstreue mit einem Präsent bedacht.

Eine Ehrung ganz besonderer Art durfte der Vorsitzende mit großen Dankesworten und einem Präsent an Herrn Gerhard  Gleich richten, einem Sänger, der sich in 60 Jahren aktives Singen immer vorbildlich, dem Verein mit Freude und Herz verbunden fühlte. Ihm wird im Zuge der Frühjahrsfeier des Sängerkreises Mittlerer Necker eine Ehrung des Deutschen Chorverbandes zuteil. Letztendlich würdigte Thilo Kiebler die älteste Sängerin Lina Göttlicher mit Blumen für ihre inzwischen 30-jährige Mitgliedschaft – fam

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