Aussprache beim Chorsingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.05.2008, Fortbildungen, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Eine grundlegende Voraussetzung zur richtigen Aussprache beim Chorsingen: Der Chorleiter muss nicht nur Bescheid wissen, sondern auch selbst korrekt sprechen, möglichst nicht Mundart („senged au richdig“).
Hilfen: gemeinsames Sprechen, Singen auf einem Ton (dazu klatschen), Texterklärungen einstreuen.
1. VOKALE
Beginnt ein Wort mit einem Vokal, so wird es nicht an die vorhergehende Silbe angebunden, weder an Vokal noch Konsonant. Lustige Beispiele erläutern dieses Problem:
…nie kann ohne (Kanone) Wonne deinen Glanz ich sehen.
…wie ein stolzer Adler (Radler) durch die Lüfte fliegt.
…und alles (und Dulles)
Vokale sind lang oder kurz, geschlossen oder offen. Meist sind lange Vokale geschlossen, kurze offen.
„a“: Im Gegensatz zum Schwäbischen sind sie kurz: heran, was, das;
und lang: Spaß, Magd, gehabt, Nachbar.
„e“: lang, geschlossen: Feder, Erde, Weg, werden, Wert, Efeu, schwer, wer.
kurz, offen: Held, Eltern, Herberge, Rebhuhn, Ferse.
„i“: lang, geschlossen: siebzig, Kritik, Fabrik, Paris, Notiz, Nische, Wiesbaden, Krokodil.
„o“: kurz, offen: wollen, fordern, Most, Frosch, floss, Geschoss, ob, Lorbeer.
lang, geschlossen: Schloße, Obst, Vogt, Mond, Montag, Herzog.
„ö“: lang, geschlossen: Herzöge, Bischöfe, höchst, Vögte, Österreich, Behörde.
kurz, offen: Köche.
„u“: lang, geschlossen: Uhu, -tum, ruchlos, pusten, Geburt, Konsum.
kurz, offen: Rum.
„ü“: lang, geschlossen: Küchlein, düster, Rüster.
2. DIPHTONGE
Der Diphtong ae (gechrieben ai oder ei) entsteht durch die Gleitbewegung von kurzem a zu einem sehr kurzen geschlossenen e; ao (geschrieben au) durch die Gleitbewegung von einem etwas dunkleren kurzen a zu einem sehr kurzen geschlossenen o; eu oder äu durch eine Gleitbeweung von kurzem offenem o zu sehr kurzem geschlossenem ö.
3.KONSONANTEN
„s“: stimmhaftes s wird gesprochen im Anlaut vor Vokal, auch in Zusammensetzungen: sehen, Gesang, Drangsal, seltsam; im Inlaut zwischen Vokalen: Rasen, Wiese.
„ch“ wird gesprochen in der Endung -ig im Silbenschluß vor Konsonanten: ewig, befriedigt, freudigste.
Alle „b, d, g“ im Silben- oder Wortauslaut sind stimmlos zu sprechen. Sie unterscheiden sich in nichts vom stimmlosen „p, t, k“.
Die Schreibung chs wird als ks gesprochen, wenn das s mit dem ch in allen Formen fest verbunden ist: Dachs, sechs, Deichsel, Wechsel.
Die Regeln sind nach Siebs zitiert. Weitere Ausspracheregeln sind zu finden bei
1. Kurt Thomas, Lehrbuch der Chorleitung, Bd.1, S. 75 ff (Breitkopf und Härtel),
2. Wilhelm Ehmann, die Chorführung, Bd.2, S.43 ff (Bärenreiter),
3. „der kleine Hey“, die Kunst des Sprechens (Schott),
4. Siebs, Deutsche Hochsprache (Walter de Gruyter & Co, Berlin) und
5. (für die Arbeit mit Kindern:) Die Pflege der Kinder- und Jugendstimme (Schott).
Kammerchor Altensteig gewinnt beim Deutschen Chorfest
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.05.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Kammerchor Altensteig unter der Leitung von Matthias Wurster hat beim „Internationalen Chorwettbewerb des Deutschen Chorfestes“ in seiner Kategorie gewonnen.
Zum Deutschen Chorfest, das nur alle 5 Jahre stattfindet, waren vom 22. bis 25. Mai 2008 etwa 7.500 Sängerinnen und Sänger aus ganz Europa nach Bremen gekommen. 200 Chöre boten bei 400 Konzerten den Festivalbesuchern, unter ihnen auch Bundespräsident Horst Köhler, einen Querschnitt durch sämtliche Spielarten der Chormusik – vom A-cappella-Gesang bis zur Chorsinfonik.
Der Kammerchor Altensteig, den 2004 junge Ehemalige der Christophorus-Kantorei gegründet haben und der sich in den wenigen Jahren seines Bestehens zu einem in Baden-Württemberg vielbeachteten Ensemble entwickelt hat, nahm im Rahmen des dort stattfindenden internationalen Chorwettbewerbs an diesem Festival teil.
Mit Werken von E. Whitacre und Arvo Pärt sowie einem zeitgenössischen Satz des Volksliedes „Ade zur guten Nacht“ stellte sich das Ensemble der Jury in der Kategorie „Moderne“. Für seine Leistung wurde der Chor, bei der mitternächtlichen Ergebnisbekanntgabe vom Bremer Ex-Bürgermeister Henning Scherf, mit einem ersten Preis und dem ersten Platz ausgezeichnet.
Darüber hinaus präsentierte sich der Chor noch in einem umjubelten und vielbeachteten Konzert in der Bremer Rathaushalle. Damit bewies der Kammerchor Altensteig, dass er den Vergleich mit hochkarätigen nationalen und internationalen Chören nicht zu scheuen braucht.
Feuriger Sang und Klang bei der Eintracht Maselheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.05.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am 03.05.08 fand in der Mehrzweckhalle in Maselheim das Frühjahrskonzert des Männergesangvereins „Eintracht Maselheim“ statt. Unter dem Motto „Feuriger Sang und Mandolinenklang“ hatte die Eintracht den Kinderchor „GIN“ Maselheim, den jungen Chor „Canta Bella“ aus Sulmingen und den Mandolinenclub Wangen bei Illerrieden zu Gast. weiterlesen »
Frühjahrswanderung der LICO auf der Zollernalb
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.05.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Tradition des gemeinsamen Wanderns wurde bei der LICO, der Chorgemeinschaft Liedertafel-Concordia Reutlingen, wieder einmal durchgeführt. Von Reutlingen über Gomaringen – Nehren nach Hechingen – Balingen über den Lochenpass zum Ausgangspunkt beim Feriendorf Bittenhalde in Tieringen. Wanderführer Hans Schäfer führte die Gruppe weiter durch das Gewann Hülenbuch zur Grillstelle nahe dem Wanderparkplatz Hörnle. Bei herrlichem Sonnenschein wurde natürlich eine ausgiebige Mittagsrast eingelegt und frisch gestärkt ging es weiter durch das Naturschutzgebiet Hülenbuchwiesen und auf einem Trampelpfad am Trauf entlang in Richtung Hörnle. Immer wieder bot sich den Wanderern ein schöner Ausblick ins Eyachtal mit den Orten Laufen, Lautlingen und bis hinauf nach Albstadt. Auf dem Hörnle angekommen wurde wieder eine Pause eingelegt, weiter ging es zum Gedenkstein der 4. Gebirgsjägerdivision, die hier 1940/41 auf dem Heuberg zusammengestellt wurde und nach Jugoslawien, Südrussland, die Krim und bis in den Kaukasus auf den 5.633 Meter hohen Elbrus kam. Der Gedenkstein soll an die damals 10.800 gefallenen Soldaten erinnern. Auf dem weiteren Weg kam man am Aussichtspunkt Schinderlucke vorbei, dann ging es am Trauf entlang bis zu einer Wasserregelstation und auf einem Forstweg zurück zum Ausgangspunkt. Da zum Wandertag natürlich auch das Singen gehört, wurde dieser schöne Tag singend in einem Gasthof beendet.
Auswahlchöre des SSBs in Bremen auf dem Chorfest
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.05.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Chooories und d’aChor sind seit Donnerstag auf dem Chorfest in Bremen und präsentieren den Schwäbischen Sängerbund im Norden. Gestern auf der großen Bühne auf dem Marktplatz und heute eineinhalb Stunden in dem berühmten Konzerthaus „Glocke“. Die Auftritte waren ein voller Erfolg. Impressionen dazu (Klicken vergrößert die Bilder):
Ein ausführlicher Bericht und viele Bilder zum herunterladen gibt hier in SINGEN UND STIMME in Kürze.
Sangeslust verbindet sich mit Spielwitz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Sängerbund Biberach
Einen rundum vergnüglichen Abend mit Melodien und Szenen aus drei Opern von Albert Lortzing haben die Besucher am 03. Mai in der Biberacher Stadthalle genossen. Chor und Solisten, dirigiert von Oliver Haux, sprühten vor Sangeslust und Spielwitz. Corinna Palm moderierte die Veranstaltung mit pfeffrigem Charme. weiterlesen »
„Felix – Kinder“ singen in Mittelbuch
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Eine besondere Ehre wurde kürzlich den Kindern des kath. Kindergartens „St. Franziskus“ in Gutenzell zuteil – gemeinsam mit dem (ebenfalls mit der Felix-Plakette ausgezeichneten) Kindergarten Mittelbuch durften sie die Jahresversammlung des Oberschwäbischen Sängergaues in Mittelbuch musikalisch eröffnen. weiterlesen »
Auf der Suche nach dem verlorenen Klang
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Chöre 50+, Chorverband Friedrich Schiller, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Männerchöre sind ebenso wenig altmodisch wie eine Silbermannorgel, ein Barockorchester oder ein Jagdhorn. Ihr Klang hat Musikgeschichte geschrieben, ihre Lieder haben Millionen von Menschen berührt und begeistert. Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Wagner, Gounod, Verdi… und immer wieder Friedrich Silcher. Millionen Sänger, vor allem Männerchöre haben in den zurückliegenden 175 Jahren seine Lieder gesungen. Im heutigen Medienzeitalter würde er gleichrangig neben den Beatles, ABBA und Andrew Lloyd Webber stehen. Nur die starken Männerchöre von einst werden immer weniger. Was liegt näher als der Wunsch und der Versuch, dem Klangrausch von einst wieder ein Stück näher zu kommen und wenigstens 50 Männerchöre von heute zu einem gemeinsamen Singen zu vereinen.
1000 Männer singen SILCHER. Es geht um keinen Rekord fürs Guinnesbuch der Rekorde, sondern um dieses unvergleichliche Gefühl, Teil von einem großen Ganzen zu sein. Männerchorsätze sind zeitlos, Männerchöre leider nicht. Über 600 Männerchöre hat der Deutsche Chorverband in den letzten 10 Jahren verloren, Tendenz: weiter steigend. Einst stolze Männerchöre mit dreistelligen Mitgliederzahlen singen heute mit rund 20 Sängern. Weil 20 Tenöre und Bässe aber nicht den Klang bieten können wie 60, 80 und mehr Sänger, kennen viele junge Männer den Klang auch nicht. Damit fehlt den meisten Männerchören in unserem Land das klingende Argument fürs Singen im Männerchor.
„sicherSILCHER“ macht sich auf die Suche nach dem verlorenen Klang und nach dem überwältigenden Klangerlebnis „Männerchor“. Gesungen werden zwölf der bekanntesten und der beliebtesten Männerchorsätze von Friedrich Silcher. Das Pianissimo wird so zart sein wie das Rauschen des Windes, und das Fortissimo bis Stuttgart zu hören sein. Ein Ereignis, auf das es sich schon vorher in der Singstunde zu proben lohnt!
Ereignis wird all dies beim Landes-Musik-Festival in Bietigheim-Bissingen
Samstag, 28. Juni 2008, 16-17 Uhr Bürgergarten, vor dem Enz-Pavillon
beim Jeder-Kann-Mitmachen-Konzert für alle Männer und Männerchöre sicher SILCHER
sicherSILCHER – Wellness für Männerchöre
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Bürgergarten ist Veranstaltungsort des großen Silchersingens beim Landesmusikfestival in Bietigheim-Bissingen
Samstag, 28. Juni 2008, 16-17 Uhr Bürgergarten, vor dem Enz-Pavillon
Auf der Suche nach dem verlorenen Klang
Männerchöre sind ebenso wenig altmodisch wie eine Silbermannorgel, ein Barockorchester oder ein Jagdhorn. Ihr Klang hat Musikgeschichte geschrieben, ihre Lieder haben Millionen von Menschen berührt und begeistert. Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Wagner, Gounod, Verdi… und immer wieder Friedrich Silcher.
Der virtuelle Millionenchor
Millionen Sänger, vor allem Männerchöre haben in den zurückliegenden 175 Jahren seine Lieder gesungen. Im heutigen Medienzeitalter würde er gleichrangig neben den Beatles, ABBA und Andrew Lloyd Webber stehen. Nur die starken Männerchöre von einst werden immer weniger. Was liegt näher als der Wunsch und der Versuch, dem Klangrausch von einst wieder ein Stück näher zu kommen und wenigstens 50 Männerchöre von heute zu einem gemeinsamen Singen zu vereinen.
Konzert oder Rekordversuch?
1000 Männer singen SILCHER. Es geht um keinen Rekord fürs Guinnesbuch der Rekorde, sondern um dieses unvergleichliche Gefühl, Teil von einem großen Ganzen zu sein. Männerchorsätze sind zeitlos, Männerchöre leider nicht. Über 600 Männerchöre hat der Deutsche Chorverband in den letzten 10 Jahren verloren, Tendenz: weiter steigend. Einst stolze Männerchöre mit dreistelligen Mitgliederzahlen singen heute mit rund 20 Sängern. Weil 20 Tenöre und Bässe aber nicht den Klang bieten können wie 60, 80 und mehr Sänger, kennen viele junge Männer den Klang auch nicht. Damit fehlt den meisten Männerchören in unserem Land das klingende Argument fürs Singen im Männerchor.
„sicherSILCHER“ macht sich auf die Suche nach dem verlorenen Klang und nach dem überwältigenden Klangerlebnis „Männerchor“. Gesungen werden zwölf der bekanntesten und der beliebtesten Männerchorsätze von Friedrich Silcher. Das Pianissimo wird so zart sein wie das Rauschen des Windes, und das Fortissimo bis Stuttgart zu hören sein. Ein Ereignis, auf das es sich schon vorher in der Singstunde zu proben lohnt!
Wer kann mitsingen?
– Jeder komplette Männerchor oder auch nur Teile eines Männerchores
– Tenöre und Bässe aus gemischten Chören
– Sänger aus Jungen Chören, die einfach mal et was anderes singen wollen als Gospel und Pop
– Sänger, die sich schon lange einem Männerchor anschließen wollen
Was braucht man zum Mitsingen?
– Ein gutes Gedächtnis, in dem alle zwölf Chorsätze von Friedrich Silcher abgespeichert und jederzeit abrufbar sind – für langjährige Sänger schwäbischer Männerchöre eine der leichteren Übungen
– Die Noten der Chorsätze, falls man sie nicht auswendig kann oder einfach zur Sicherheit gerne in die Noten schaut
– Texte liegen aus
Wie wird das alles ablaufen?
Völlig unkompliziert! Die Teilnehmer kommen am besten schon eine halbe bis eine Viertelstunde früher und stellen sich dort hin, wo sie sich wohlfühlen. Es gibt keine Aufstellung nach Stimmen. Dadurch mischt sich der Gesamtklang besser. Vor jedem neuen Satz erhalten die Sänger Ihren Ton und einen Hinweis auf das Tempo, danach wird sich der Chor „selbst dirigieren“. Falls wirklich mal etwas aus dem Ruder laufen sollte, greift der Gesamtleiter Wolfgang Layer ein.
sicherSILCHER: das Programm
Wohin mit der Freud?
(Ach du klarblauer Himmel)
Juchhei, dich muss ich haben
(Ich ging einmal spazieren)
Die drei Röselein
(Jetzt gang i ans Brünnele)
Ännchen von Tharau
Süß‘ Liebe liebt den Mai
(Ein Bursch‘ und Mägdlein flink und schön)
Lore-Ley
(Ich weiß nicht, was soll es bedeuten)
Untreue
(In einem kühlen Grunde)
Entschuldigung
(Und sitz‘ ich in der Schenke)
Wir sind die Könige der Welt
Der Lindenbaum
(Am Brunnen vor dem Tore)
Schifferlied
(Es löscht das Meer die Sonne aus)
Abschied
(Muss i denn zum Städtele naus)
Anmeldung:
Geschäftsstelle des SSB
Seit wir unsere Homepage haben …
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.05.2008, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Hier eine kleine wahre Geschichte aus dem Karl-Pfaff-Gau:
Ein Verein diskutierte lange über die Erstellung einer Homepage – Geld, Wer macht es, Wann… alles bekannte Argumente, um ein Projekt unwillentlich hinauszuzögern. Dann ergriff ein Sänger die Situation am Schopf und sagte, er ziehe die Idee jetzt einfach durch und bringt Vorschläge. Der wichtigste Schritt, wie wir im Nachhinein erkennen mussten. Innerhalb eines halben Jahres stand der Entwurf, wurde diskutiert, geändert, ergänzt und die Vereinsverantwortlichen merkten sichtlich, wie gut es tut, dass das leidige Thema angepackt worden ist!! Nun steht die Homepage – und der 2. ab jetzt wichtigste Schritt wurde angegangen: kontinuierlich pflegen und ergänzen. Anfänglich mit großem Zeitaufwand – nun nur noch kleinere Pflegezeiten – und die Homepage ist immer aktuell. Die SängerInnen des Vereins haben mittlerweile stolzen Bezug zur Homepage entwickelt und das wichtigste – Fremde wurden auf uns aufmerksam, die via Homepageanfrage nun in die Chorprobe kommen. Grund hierfür: wir haben uns in den Dachverbänden Karl-Pfaff-Gau und Schwäbischer Sängerbund anderen angebotenen Vereinsregistrierung in der Region des Chores „verlinkt“.
Wir allen merken, dass auf den Homepages „gestöbert“ wird… so können wir Chöre uns ins Licht rücken und sehr gut werben.
Der Kostenaufwand der Erstellung war nicht groß – unter 300€, die Pflege fällt in unserem Fall unter das Ehrenamt.
Diese kleine Geschichte soll all den Chören Mut machen, die sich (noch) nicht an das Thema „Homepage“ gewagt haben bis jetzt. Es ist nicht schwer – lasst einen innovativen Menschen aus Eurer Mitte einfach mal etwas ausarbeiten und Ihr werdet sehen, diese Motivation ist die wichtigste Unterstützung für das Projekt – „Homepageerstellung für „meinen“ Verein“.
Dorothea Labudde-Neumann www.saengerbund-groetzingen.de