Seminar mit Alfons Scheirle „Die Stimme im Alter“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.03.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Samstag den 28. Februar 2009 fand in der Turn- und Festhalle in Kirchen ein Seminar mit dem ehemaligen Bundeschorleiter des Schwäbischen Sängerbundes, Herrn Alfons Scheirle statt. Anwesend waren ca. 80 Sängerinnen und Sänger der Chöre des „Kleinen Sängertreffens“. Es sind dies die Liederkränze Allmendingen, Altheim, „Cäcilia“ Griesingen, Kirchen sowie der Gesangverein „Frohsinn“ Ingstetten. Das Seminar hatte folgende Schwerpunkte: Allgemeine Grundsätze der stimmlichen Bildung sowie die Besonderheiten der älteren Stimme. Nach der Theorie probten die Anwesenden das Gehörte auch praktisch anhand von Liedern, die bei gemeinsamen Treffen gesungen werden. Herr Scheirle zeigte sich als sehr kompetenter und erfahrener Chorleiter, der seine Ausführungen mit Ernst, aber auch mit einem Schuss Schwäbischen Humors unterlegte.
Besuch beim SWR-Vokalensemble in Stuttgart
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.03.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Besuch beim SWR-Vokalensemble im Funkstudio Stuttgart
Einen langgehegten Plan konnte Gauchorleiter Rolf Ströbele mit dem Besuch einer Probe des SWR Vokalensembles im Funkstudio Stuttgart mit Sängerinnen und Sängern des Projektchores des Donau-Bussen-Sängergaues und Cantemus Frauenstimmen Ehingen verwirklichen.
Staunend über die Leistungsfähigkeit eines professionellen Ensembles und begeistert über den Klang eines „Solistenensembles“(fono-Forum) empfanden die Besucher die Probe äußerst interessant und informativ. In den Klängen von den Frauenchören op.17 und den Fest und Gedenksprüchen von Johannes Brahms waren die Besucher natürlich mehr Hause als in einem Stück des zeitgenössischen Komponisten Martin Smolka, in dem es um Bruchteile von Tonunterschieden ging. Das Vokalensemble bereitet derzeit die Uraufführung vor. Dass es so etwas gab und wie der britische Dirigent Marcus Creed am Keyboard die Töne kontrollierte , beeindruckte die Zuhörer ungemein, allerdings auch, als die Gruppe hörte, dass der Frauenchor zu Beginn die Brahmsstücke prima vista schon fast konzertreif sang. Wenige ruhig vermittelte Korrekturen des Chorleiters genügten. Wichtige Stellen sang er aber auch vor. Das dürfte in diesem Fall schon etwas Besonderes sein.
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Der Donau-Bussen-Sängergau trauert um Paul Huber
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.02.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Im Alter von 86 Jahren ist Ehrengauchorleiter Paul Huber verstorben. Mit ihm verliert der Donau-Bussen-Sängergau einen väterlichen Freund, dem der Gau viel zu verdanken hat. Von 1964 bis 1979 bekleidete er das Amt des Stellvertretenden Gauchorleiters, danach prägte Paul Huber bis 1987 das musikalische Gesicht des Donau-Bussen-Gaues mit unvergesslichen Gauliederfesten in Ehingen, Ertingen und Riedlingen. Dazu gehören Liederhefte, deren Inhalt heute noch zum Standardrepertoire vieler Männer-, Frauen- und Gemischter Chöre gehören. Von der Klassik über die Romantik bis zu schwäbischen Weisen gab es keine Sparte des Chorgesangs, in der sich Paul Huber nicht zuhause fühlte. Vereinschöre wie auch der ganze Donau-Bussen-Gau lebten von seinem Können, seinem Idealismus und seiner Kompetenz in musikalischen Bereichen. Die Ehrennadeln bis zur 50jährigen Chorleitertätikgeit zeugen davon. Der Donau-Bussen-Sängergau ist Paul Huber zu aufrichtigem Dank verbunden und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Liedertafel bringt Freude ins Krankenhaus
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.01.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Aus der Liebfrauenkirche wurde das Adventskonzert der Liedertafel Ehingen (Tobias Wahren) in viele Zimmer des Ehinger Krankenhauses übertragen. Nach Bachschen Orgelklängen (Volker Linz) füllte „O du fröhliche“ des Chores den Kirchenraum. Bekannte Weisen wie „Es ist ein Ros entsprungen“ bauten Brücken zu den Karnken in ihren Zimmern und erfreuten gleichzeitig die Zuhörer in der Kirche. Zu einzelnen interpretatorisch abwechslungsreich gestalteten Liedvorträgen brachte sich Pfarrvikar Hermann Rundel mit adventlichen Gedanken in das Konzert ein, das mit dem gemeinsam gesungenen „Macht hoch die Tür“ Gesunde und Kranke sängerisch vereinte.
Singen und Musizieren im Advent
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.01.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zusammen mit Instrumentalisten der Jugendmusikschule Blaubeuren-Laichingen-Schelklingen hat Thomas Gnahm mit dem Liederkranz Schelklingen zu adventlichem Singen eingeladen. Melodien aus Frankreich, Italien und Katalonien wie „Dormi, bel bambin“ oder „What shall we give?“ passten zu Händels „Amen“ aus „Judas Makkabäus“ oder dem Spiritual „Sometime I feel“. Auch altvertraute Weisen wie „Leise rieselt der Schnee“ oder „Es ist ein Ros entsprungen“ zeigten die Bandbreite des Schelklinger Chorrepertoires. Instrumentale Klänge aus dem Weihnachtskonzert als Concerto grosso von Corelli bereicherten das vielfältige klangliche Angebot, das mit „Season of love“ seinen vielbeachteten Abschluss fand.
Adventssingen der Realschule Ehingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.01.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit festlichen Klängen aus Händels „Feuerwerksmusik“ eröffnete eine Bläserklasse (Katjy Sohn-Eberhardt) die 34. Adventsmusik der Realschule ehingen. Der Unterstufenchor (Sabine Vigenschow) bot Szenen aus Ulu Führes Singspiel „Am Himmel geht ein Fenster auf“. Nach „Pachelbels Christmas“ stellte das Männerensemble „Cantus firmus“ (Rolf Ströbele) Bortnianskis „Pod tvo ju milost“ und Sebastian Sailers „Wiegenlied“ vor, um die stetige Verbindung von Ehemaligen, Lehrern und Schülern aufrecht zu erhalten. Die Beiträge des Oberstufenchores (Wolfgang Stierle) reichten von der Canzone von Thomas Morley über Josef Michels „Ehre sei Gott in der Höhe“ bis zu „O, can you not hear“ und der trditionellen Weise „This is light of mine“. Mehr als 100 Mitwirkende zeigten sich als singende und musizierende Gemeinschaft. Die Spenden des Adventskonzerts kommen dem „Haus Nazareth“ in Sigmaringen für Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe zugute.
Gauversammlung 2008
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit Mit den Vertretern von 57 Gauvereinen hat der Donau-Bussen-Sängergau ein positives Zeichen zukunftsorientierten Chorgesangs gesetzt. Gauvorsitzender Wolfgang Oberndorfer dankte vor allem dem Landkresi Biberach für die ideelle und finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit. So lassen sich Impulse setzen, durch die in Freundschaft und Harmonie auch Probleme gelöst werden können. Für Landrat Dr. Heiko Schmid lobte Bürgermeister und Kresirat Hans Petermann alle Bemühungen, die Jugend zum Singen zu bringen und den Chorgesang in seinen vielen Schattierungen zu pflegen. Der Liederkranz Daugendorf stellte sich musikalsich vor und erwies sich als freundlicher Gastgeber. Gauchormeister Rolf Ströbele registrierte mit Freuden die wachsenden Begeisterung für das Chorsingen bei Jungen Chören, doch sollte die traditionelle Chorliteratur „nicht im Kasten verschwinden“. Da die neugewählte Schatzmeisterin Monika Aßfalg in ihrem ersten Bericht, kommissarisch beauftragt, ein Minus in der Gaukasse vermelden musste, wurde mehrheitlich eine vertretbare Erhöhung der Gaubeiträge beschlossen. 16 Kindergärten im Donau-Bussen-Sängergau besitzen die Auszeichnung „FELIX“, beibehalten werden die Gaujugendchortage im Landkreis Biberach, die Kooperation von Schul- und Erwachsenenchören bei Konzerten soll verstärkt werden. Im Zusammenhang mit vielen Ehrungen für jahrzehntelange Treue zum Chorgesang wurde besonders das Wirken des Gauvorsitzenden Wolfgang Oberndorfer und des Gauchorleiters Rolf Ströbele für jeweils 20 Jahre und des Gaupressewarts Kurt Zieger für 25 Jahre Dienst für den Donau-Bussen-Sängergau gewürdigt. Der nächste Gaufrauentag findet am 10. Oktober 2009 statt, die nächste Gauversammlung wird der Junge Chor Herbertingen am 8. November 2009 ausrichten.
„Happy voices“ Ingstetten feiert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Mit Konzert und Disco feierten die „Happy voices“ Ingstetten das zehnjährige Bestehen des Chores mit ihrer Chorleiterin Inga Schmidt. „Music is my life“ galt als Motto des Abends und der gesamten Chorarbeit seit zehn Jahren. Der Vorsitzende der Chorjugend des Gaues konnte zahlreiche Jugendliche für 10jähriges Singen im Jugendchor „Happy voices“ ehren. Die Chorleiterin Inga Schmidt erhielt die Ehrung der Deutschen Chorjugend für langjährige Leitung eines Jugendchores. Als singende Gratulanten bereicherten die Jugendchöre aus Uttenweiler, Emerkingen und Hochsträß den Jubiläumsabend, der konzertant anspruchsvoll begann und später bei Disco-Klängen Gelegenheit zur Pflege jugendlicher Bekanntschaften bot.
„Tollite portas“ passt zuzm Advent
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit „Mache dich auf und werde Licht“ zeigten der Liederkranz Riedlingen (Kathrin Claßen) und dessen Phantomchor (Ursula Wentz) dem musikalischen Weg in den Advent. Der Liederkranz besang den „Marien-Advent“ und Witts „Tollite portas“ bis zu Händels „Tochter Zion“. Zu „Lead me, guide me“ passte beim Phantomchor „Open up wide“ und das Spiritual „Let my light shine bringht“. Orgel und ein Bläserquartettt der Jugendmusikschule Riedlingen bereicherten das Adventskonzert.
Schulchor und Liederkranz harmonieren
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz Langenenslingen (Erich Tobler) hatte sein Konzert auf Wiener Spezialitäten ausgerichtet. So wurden neben dem Fiakerlied und dem Radetzkymarsch auch Johann Schrammels „Wien bleibt Wien“ kredenzt. Neben der „Letzten Rose“ aus der Oper „Martha“ und dem Fliegermarsch war auch Platz für das „Einsame Glöcklein“, für „Katja“ und den Zottelmarsch. „Hallo, Leute“ rief der Schülerchor (Mechthilde Zimmermann) den Zuhörern zu, berichtete von einer großen Uhr, spannte den Wagen an und meinte verschmitzt „Ich bin eine Fliege klein“.