Singen im Salzburger Dom
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.12.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Aufgrund einer kleinen Werbeaktion konnte Chorleiterin Monika König 15 Sängerinnen und Sänger aus den Chören Ulmer Frauenchor, Liederkranz Weidenstetten, Hugo-Hermann-Chor und Volkschor „Frohsinn“ Ulm für eine Reise nach Salzburg mit der Aktraktion „Singen im Salzburger Dom“ begeistern. Einige Wochen zuvor wurde mitgeteilt, welche Stücke der kleine Gastchor bei einem anstehenden Konzert mitsingen darf: Benedictus sit Deus, Laudate dominum und Ave verum.
Ein Stau auf der Autobahn verhinderte jedoch die rechtzeitige Ankunft in Salzburg und den pünktlichen Probenbesuch. Um so erstaunter war die kleine Chorgruppe, als sich der Domkapellmeister Janos Czifra gerne und höflich bereit erklärte, mit den verspäteten Ankömmlingen eine Sonderprobe ab zu halten. Er war sich im übrigen nicht zu schade, sich um das Aufstellen der Podeste im Dom zu bemühen. Dass, und wie dieser Mann – so wird berichtet – sich um dieses „kleine Häuflein“ angenommen hat, wird unvergesslich bleiben. Das Konzert! Unbeschreibliches Gefühl! In Mitten des Salzburger Domes zu stehen und mit zu singen und als Zuhörer Mozarts Krönungsmesse und Mendelssohns Laudate pueri genießen zu dürfen, war das Nonplusultra dieser Reise.
Traurig, aber wahr!!! Siehe Bericht v. 15.11.2009
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.11.2009, Chorverband Ulm, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Es dürfte wohl vorläufig der letzte Bericht in diesem Szenario sein! Die Bildungesmisere betreffend „Musik an unseren Schulen“ wird von höchster Stelle nicht akut wahrgenommen – egal wer immer sich darum bemüht. Bitte lesen Sie den nachfolgenden Auszug aus der SÜDWEST PRESSE ULM vom 16. November 2009 – Bildungsverband: „Einzelfach Musik soll bleiben“
Zitat:
„Stuttgart. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg schließt sich dem Protest der Musikhochschulen gegen eine Unterbewertung des Faches Musik an Grund- und Hauptschulen an. „Wir fordern eine Rückkehr zu den alten Einzelfächern“, sagte VBE-Sprecher Michael Gomolzig gestern in Stuttgart. Der Zusammenschluss von Musik, Kunst und Handarbeit in den Grundschulen oder Musik, Sport und Kunst in den Hauptschulen sei ein Irrweg der Bildungspolitik. „Da singt dann der Klassenlehrer am Morgen ein Liedchen mit seinen Schülern und schon ist die Musik abgehakt“, kritisierte Gomolzig. Derzeit gebe es einen Trend, Musik und Kunst als zweitrangig im Vergleich zu Deutsch, Englisch und Mathematik einzustufen.
„Besonders schlimm ist, wir haben nicht einmal die Eltern hinter uns“, monierte der VBE-Sprecher. Er habe selbst schon erlebt, dass sich Eltern bei einer Weihnachtsaufführung in der Schule beklagt hätten, dass für die Vorbereitung mal eine Mathematikstunde ausfiel. Angesichts der Widerstände von Landesregierung und vielen Eltern macht sich der Verband keine Hoffnung auf eine schnelle Änderung der Verhältnisse. „Vielleicht bei der nächsten Bildungsplanreform, die 2014 stattfinden könnte“, sagte Gomolzig. Aus gutem Grund sei das Fach Musik ja weder an der Realschule noch am Gymnasium vom Stundenplan verschwunden“. ddp
Anmerkung:Traurig. Kleiner Felix-Vogel flieg. Wohin? Hoffentlich wirst du nicht zu der Art der aussterbenden Vögel zählen, sobald du in die erste Grundschulklasse mitfliegen solltest.
Gertrud Schure, Chorverband Ulm
Traurig, aber wahr!!!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2009, Chorverband Ulm, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die SÜDWEST PRESSE Ulm berichtet in ihrem Feuilleton vom 14.11.2009
Zitat: „MUSIKALISCHE ANALPHABETEN“
Stuttgart. Die Musik droht nach Ansicht der fünf Musikhochschulen im Land als Unterrichtsfach an den staatlichen Schulen unterzugehen. An den Grundschulen verschwinde die Musik in Fächerverbünden, und auch im Lehrplan der auf acht Jahre verkürzten Gymnasien falle sie oft als erstes hinten runter.
„Für das Musikland Baden-Württemberg ist das verheerend“, warnte die Sprecherin der Landesrektorenkonferenz der Musikhochschulen, Elisabeth Gutjahr. Nur Grundschüler, die zufällig eine Musiklehrerin als Klassenlehrerin hätten, bekämen etwas mit. Andere verließen die Grundschule „als musikalische Analphabeten“. Die Fächerverbünde in den Grundschulen hätten zu einer „Abspaltung der musikalischen Bildung“ geführt, sagte Gutjahr. Es gebe Fälle, in denen Schüler den Lehrern den Unterschied zwischen Violin- und Bassschlüssel erklärt hätten“.
Isw
Gertrud Schure, Chorverband Ulm
Nicht seufzen, sondern singen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Das Herbstfest des Gesangvereins Luizhausen (Chorverband Ulm) hat Tradition. Bereits zum 28. Mal fand dieser Liederabend mit befreundeten Chören statt. In seiner Begrüßung erwähnte der Initiator und Vereinsvorsitzende Josef Illerhaus die Herausforderung der acht teilnehmenden Chöre, denn unüberhörbar klang die Klage über den fehlenden Nachwuchs durch. „Die Hoffnung auf Besserung stirbt zuletzt“ und dieser Erkenntnis wegen setzte der gastgebende Gesangverein unter Leitung von Katja Kaufmann den Titel „Nicht seufzen, sondern singen“ von Robert Pappert an die erste Stelle seines offizellen Liedvortrages, dem danach auch ein aufmunterndes „Espagna olè“ folgte. Dem Herbst mit seinen vielen Facetten waren die Vorträge des Männergesangvereins „Lonequell“ Urspring, Leitung Georg Weber, und des Gesangvereins Reutti, Leitung Siegfried Krämer, gewidmet. „Der Herbst kehrt ein“ oder „Bunt sind schon die Wälder“ – bekannte Texte und Melodien zum leise Mitsingen. „Die Freude am Leben“ von Otto Groll schien dem Liederkranz Ettlenschieß, Leitung Anette Maier, ein wichtiges Anliegen zu sein.
Der Gemischte Chor Hofstett-Emerbuch mit seiner Chorleiterin Hanna Schöfisch, der Frauenchor Urspring, Leitung Klaus Brandenburg, der Gesangverein Vorderdenkental, Leitung Katja Kaufmann, beteiligten sich mit den unterschiedlichsten Beiträgen – jeweils nach eigenem Gutdünken – am Programm des Herbstkonzertes. Allein der Evangelische Kirchenchor Lonsee brachte unter Leitung von Georg Weber geistliche Literatur zum Vortrag wie „Kommt her zu mir alle“ von Traugott Fünfgeld und „Feierlied“ von Josef Haydn. Ein hörenswertes Klaviersolo mit Kathrin Günther und ein sehenswertes humoristisches Gesangssolo mit Clemens Grote rundeten den herbstlichen Konzertabend ab.
Letzte Ehrungsveranstaltung 2009 im Chorverband Ulm
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Mit der Ehrungsmatinee des Bezirks „Ost“ sind am 8. November in Ballendorf die vom Chorverband Ulm ab dem Jahr 2009 eingeführten Ehrungsveranstaltungen zu Ende gegangen. Das Resümee in den fünf Bezirken „Nord, Süd, Stadt, West und Ost“ ist positiv zu bewerten, wenn gleich auch vereinzelt einige wenige Sänger bzw. Vereine die Begeisterung dieses Novums nicht teilen. Die Veranstaltungen waren durchweg gut besucht. Die Geehrten, die teilnehmenden Chöre und die Zuhörer zeigten sich von dieser Neuerung angetan.
Dennoch: Es sind nicht nur Lobeshymnen zu Ehren der Jubilare erklungen. Harte Kritik war jedoch ebenso fehl am Platze wie Misstöne einzelner Stimmen. Die Zukunft, das Weiterbestehen unserer Chöre, wie kann für neue Sänger geworben werden und wie gehen wir mit alten Traditionen um, diese Themen kamen in den verschiedenen Laudatien und Berichten der Bezirksvorsitzenden zur Sprache. So gesehen ist eine Ehrungsveranstaltung eine gute Möglichkeit, den Problemen, die uns alle bewegen, zu begegnen.
Siegfried Wittlinger, Vorsitzender des Bezirks „Ost“, brachte bei der letzten Ehrungsrunde in Ballendorf sein Anliegen gleich zu Beginn auf den Nenner: „Wir brauchen gute, begeisterungsfähige Chorleiter, die den Mut haben, nach vorne zu gehen.“ Ein guter Chorleiter vermag durch seine Überzeugung, so Wittlinger weiter, seine Sänger zu motivieren. Es wird ihm gelingen, seine Gruppe für alte, neue aber auch moderne Literatur zu sensibilisieren. Er kann Chorprojekte anbieten. Junge Menschen fühlen sich angesprochen – vielleicht sind dies die Sänger von morgen. Gute Konzerte sind die beste Werbung. Der Vorsitzende im Chorverband Ulm, Wolfgang Zeitler, war in seinen Laudatien stets bemüht, den Gedanken über Traditionen, die einer Veränderung bedürfen, den Zuhörern zu vermitteln.
Auch er appellierte an die Chorleiter, Vorsitzende, Sängerinnen und Sänger, die Chöre in Zukunft moderner zu führen. Neben den zu ehrenden Sängerinnen und Sängern zog sich ein „Roter Faden“ durch die Veranstaltungen, der hieß „Schlummernde Chöre aufwecken. Flexibilität und Engagement sind gefragt“.
Zu den Bildern: Der Vorsitzende des Chorverbandes Ulm, Wolfgang Zeitler, heftet einem verdienten Sänger die neu gestaltete Ehrungsnadel (mit neuem Logo) ans Revers
Bild 2: Ehrung für 30 und 40 Jahre aktives Singen
Bild 3: Ehrung für 50 und 60 Jahre aktives Singen
Neuer Chor contra Junger Chor?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Es soll keine Konkurrenz zwischen den beiden Chorgattungen sein. Im Gegenteil! Junge, interessierte Sängerinnen und Sänger sind auch in dem im November 2008 gegründeten „NEUER CHOR Weidenstetten“ jederzeit willkommen. Die Werbung lautet u.a.: „Bei uns dürfen alle ab 16 mitmachen, Frauen und Männer, Weidenstetter und Nicht-Weidenstetter“. Die Altersgrenze nach oben wird somit ausgeklammert. Der Vorsitzende des Liederkranzes Weidenstetten (Chorverband Ulm) Rudolf Klein argumentiert mit Begeisterung: „Ein neuer Chor ist entstanden, eine neue Aera für unseren Verein hat begonnen“. Die Idee schmälert nicht die Existenz des seit 1881 bestehenden Männerchores mit zur Zeit 30 aktiven Mitgliedern, obwohl an dessen Zukunft bereits gedacht wird.
Der NEUE CHOR Weidenstetten stellt sich vor
Mit 30 Chormitgliedern, vorwiegend junge Leute, aber auch mit Sängern des Männerchores Weidenstetten, debutierte der NEUE CHOR beim Herbstkonzert des Liederkranzes.Die Erwartung der Zuhörer war verständlicherweise groß, da in der Chorbeschreibung auf die Vielfalt des NEUEN CHORES hingewiesen wird: „Unser Motto: gute coole Chormusik ohne Limit. Offen sein für Rock, Pop, Gospel, Klassik etc“. Der Chorleiter Hartmut Mayer hat u.a.mit sieben Titeln aus dem Musical „Les Miserables“ sofort die Herzen der Zuhörer erobert. Nicht minder verstand es der Dirigent, auch den Männerchor, den er seit 1999 leitet, auf einem hohen Niveau zu präsentieren. Aus seiner eigenen Komposition (2006) erklangen z.B. Lieder für Männerchor nach Texten von Chr. Morgenstern: „Philanthropisch“ und „Allen gleicher Seele“. Beate Frey, Klavier, und Hans-Peter Birzele, Percussion, waren hierbei zuverlässige Begleiter.
Ehrungsveranstaltung im Chorverband Ulm, Bezirk West
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.10.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Zur ersten festlichen Ehrungsrunde hatte auch der Bezirk „West“ im Chorverband Ulm nach Blaubeuren-Asch eingeladen. Im Vorfeld hatte es etwas Kritik gegeben, aber nun, nach drei vorausgegangenen Ehrungsveranstaltungen wollen wir „miteinander feiern und positiv hinter dieser Einrichtung stehen“. Wolfgang Zeitler, Vorsitzender des Chorverbandes Ulm, richtete besinnliche Worte an die 36 Jubilare. In seiner Rückschau dankte er den Sängerinnen und Sängern für das Engagement, das über viele Jahre zum Wohle des Vereins und der Heimatgemeinde erbracht wurde. Die Laudatio des Vorsitzenden ließ nicht nur die Vergangenheit revuepassieren. Sie enthielt auch gut gemeinte Worte über die gegenwärtige Situation, beispielsweise den Dialiog zwischen den Generationen zu suchen und erläuterte hierzu die Einrichtung „Schule – Verein“. Im Anschluss konnte er Urkunden bzw. Ehrennadeln in Silber und Gold des Chorverbandes Ulm, des Schwäbischen Chorverbandes und des Deutschen Chorverbandes für 3O, 4O, 5O, 6O und 65 Jahre Singen im Chor überreichen. Die Jubilare kommen aus den Vereinen: Arnegg, Asch, Berghülen, Blaubeuren, Herrlingen, Heroldstatt, Hütten, Lehr, Weiler, Wiblingen (Gast) und Wippingen.
Der Ehrungsnachmittag erhielt einen festlichen Charakter durch die musikalische Gestaltung der Chöre aus Berghülen unter Leitung von Gerhard Klöble, der Chorgemeinschaft Heroldstatt, Leitung Barbara Müller und den Mitgliedern der Chöre aus Bermaringen, Weidach, Weiler und Wippingen, Leitung Reiner Zimmermann. Und dieser Reiner Zimmermann wurde ganz besonders für 2O Jahre als Bezirksvorsitzender geehrt. Seine Devise lautete „über den Tellerrand hinausschauen, Forderungen zu stellen und Durchhaltevermögen für das Ehrenamt zu zeigen. Dies bestärkt uns in unseren Aufgaben“. Sein Dank galt nicht nur den Jubilaren, die ihm über viele Jahre ihr Vertrauen geschenkt haben, die er betreuen und führen durfte. Sein Dank galt auch dem Chorverband Ulm für diese großartige und festliche Einrichtung des Ehrungsnachmittages.
Die Bildbeiträge zeigen: Die Jubilare, den Bezirksvorsitzenden Reiner Zimmermann, Leiter mehrerer Chöre und einen sehr gut besuchten Ehrungsnachmittag.
Ehrungsveranstaltung im Chorverband Ulm, Bezirk Stadt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.10.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Zur Premiere seines ersten festlichen Ehrungsnachmittages hatte der Bezirk „Stadt“ im Chorverband Ulm eingeladen. Insgesamt erhielten 2O Sängerinnen und Sänger für 30, 40, 50, 60 und gar 70 Jahre aktives Singen im Chor die Urkunden mit der Silbernen bzw. Goldenen Ehrennadel des Chorverbandes Ulm, des Schwäbischen Chorverbandes und des Deutschen Chorverbandes.
Der Vorsitzende des Chorverbandes Ulm, Wolfgang Zeitler, betonte in seiner Laudatio, dass künftig die umfangreichen Ehrungen im Rahmen einer eigens für die Jubilare ausgerichtete Veranstaltung durchgeführt werden. Die zu Ehrenden sollen nicht nur am Rande erwähnt werden, sondern sie mögen Mittelpunkt der Feier sein. Die Auszeichnungen stehen für das jahrelange Singen im Chor und für die Treue zum Verein, für die ungezählten Stunden und für den Einsatz im Ehrenamt. Hier gelte es, so der Vorsitzende, die vielfältige Bereitschaft anzuerkennen und die Verdienste zu würdigen und zu danken.
Die Jubilare kommen aus dem Singkreis Böfingen, dem Sängerkranz Harmonia, dem Ulmer Frauen- bzw. Kammerchor, dem Liederkranz Söflingen, der Chorgemeinschaft Teutonia und der Gemütlichkeit Wiblingen. Besonders erwähnenswert an dieser Stelle ist Frau Gertrud Bader aus der Chorgemeinschaft Teutonia, die seit 7O Jahren singt und, wie sie selbst sagte „schon vor dem Krieg im Kinder- Jugend- und Schulchor gesungen hat. Da wurde der Grundstein zum Singen gelegt“.
Ohne Singen konnte dieser erste Ehrungsnachmittag natürlich nicht stattfinden. Der Eisenbahn-Gesangverein Ulm (Leitung Ingeborg Williams), der Kammerchor Ulm (Leitung Petra Schmucker-Else) und der Ulmer Frauenchor (Leitung Ottilie Blanarsch) machten mit ihren Liedbeiträgen die Feier zu dem was sie sein sollte – zu einem festlichen, allseits akzeptierten und gelungenen Ehrungsnachmittag.
Max und die Käsebande
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.10.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Gleich zweimal hatte der Kinder- und Jugendchor des Gesangvereins Cäcilia Donaustetten einen großen Auftritt. Nach wochen- ja monatelangen Proben wurde endlich das Kindermusical „Max und die Käsebande“ von Peter Schindler aufgeführt. An beiden Tagen war der Gemeindesaal bis auf den letzten Platz gefüllt.
Unter der umsichtigen Leitung von Simon Kaifel und Anuschka Klein, die das Musical einstudiert hatten, überzeugte die Chorjugend durch ihr gesangliches und schauspielerisches Können. Die Besucher waren von der gesamten Präsentation, von den passenden Kostümen, der Lichttechnik und allem drum herum restlos begeistert. Belohnt wurden die Darsteller mit einem lang anhaltenden Applaus.
Eine Besucherin brachte die Begeisterung auf den Punkt: „Toll wie die Kinder das machen, richtige Schauspieler und Gesangstalente sind dabei. Da möchte ich am liebsten auch noch einmal ein Kind sein und mitmachen“.
Lorenz Maierhofer kommt!!!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.10.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Nach langen bzw. langwierigen Verhandlungen kann der Chorverband Ulm endlich ein Weiterbildungsseminar ausschließlich für Chorleiterinnen und Chorleiter anbieten, bei dem Lorenz Maierhofer persönlich anwesend sein wird. Der Referent ist durch seine Kompositionen, die für den Ideenreichtum bürgen, landauf und landab bekannt. Die Vielfalt seines Schaffens kommt allen Chorgattungen, vom Kinder-, Jugend- und Schulchor bis hin zum gemischten-, Frauen- und Männerchor, zu Gute. Wer Lorenz Maierhofer einmal in action, live erlebt hat, wird die dadurch ausgelöste Begeisterung nach Hause bzw. in seinen Chor mitnehmen.
Das Seminar wird in Verbindung mit dem Helbling-Verlag, der auch entsprechende Literatur anbietet, im Schulzentrum Ulm-Wiblingen am 21. November 2009 durchgeführt.
Beginn um 8.3O Uhr, Ende gegen 16. Uhr.
Unkostenbeitrag einschließlich Rundumverpflegung € 25,–
Anmeldung: Geschaeftsstelle@saengergau-ulm.de