Chorleben - S-Chorverband

Männerchöre

Nachlass auf GEMA Gebühren für Musik im Internet

Johannes Pfeffer, 29.01.2014, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Der Deutsche Chorverband hat mit der GEMA einen neuen Pauschalvertrag ab 2014 vereinbart. Der Schwäbische Chorverband und seine Mitgliedschöre als Mitglieder des Deutschen Chorverbandes profitieren seit vielen Jahren von diesem Pauschalvertrag. Erstmals ist auch das Thema Hörbeispiele auf Vereinswebseiten im Vertrag berücksichtigt. Die GEMA gewährt Mitgliedern des Deutschen Chorverbandes im Rahmen des Pauschalvertrages eine Ermäßigung von 20% auf den Tarif VR-W-I.

Quelle: Deutscher Chorverband


Hilfe in unserem Chor fehlen die Männerstimmen 1

Johannes Pfeffer, 23.01.2014, Chorpraxis, gemischte Chöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Fragen an den Musikbeirat

Unsere Januarfrage betrifft wohl jeden Chor, falls es sich um keinen Frauenchor handelt. „Uns fehlen Männerstimmen (ganz junge, junge, mittelalte), was können wir tun?“

Nikolai Ott, Mitglied im Musikbeirat als Vertreter der Chorjugend

Chorleiter Nikolai Ott

Oha! Die angesprochene Situation ist sicherlich eine der drängendsten Fragen in unseren Chören. Es scheint in sehr vielen Chören einen Mangel an jungen und mittelalten Sängern zu geben. Wie dem Problem begegnet werden kann, ist aus meiner Sicht nicht so pauschal zu beantworten, dennoch möchte ich mich ein wenig ins hypothetische Reich wagen und Ursachen und Folgen beleuchten.

Wenn mir Männer begegnen, die nicht aktiv in einem Chor singen, höre ich oft den Satz „Ich kann nicht singen“. Ich möchte doch mal behaupten, dass jedes Kind – egal ob Männlein oder Weiblein – gleich gerne singt. Ein Divergieren dieser Einstellung findet irgendwann zwischen dem 10. und 14. Lebensjahr statt. Das ist sicherlich der „Konkurrenzsituation“ durch Sportvereine und andere, bewegungsorientierte Freizeitaktivitäten geschuldet, die dem Bewegungsdrang Jugendlicher eher Rechnung tragen. Ich möchte hier aber keine Rollenbilder beschwören.

Einen anderen, wesentlichen Grund, warum Männerstimmen fehlen, sehe ich in der pseudo-pädagogischen Arbeit von Generationen von Schulmusikern, die jeden jungen Mann während der Mutation vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht haben. Das „Vorsingen in der Schule“ hat sich meiner Erfahrung nach in die Köpfe der Männer gebrannt, als ein Zur-Schau-Stellen vor allen Klassenkameraden. Erinnern Sie sich doch mal zurück: das war schon witzig, wenn ein Junge während des Stimmwechsels hat vorsingen müssen. Aber was das mit diesen jungen Menschen gemacht hat, haben offensichtlich nur Teile der Musiklehrer erkannt und es entweder abgeschafft oder nur als Option beibehalten. Diese jungen Männer haben wir zum großen Teil verloren, weil sie nach der Mutation nie wieder richtig zu ihrer „neuen“ Singstimme gefunden haben und weil das Singen nach diesem Erlebnis nichts Angenehmes mehr war.

Wir brauchen Chorleiter und Musiklehrer, die sich der sich verändernden Jungenstimmen annehmen und ihnen helfen, während und nach der Mutation den Bezug zur eigenen Stimme wiederzufinden.

Woher nehmen, wenn nicht stehlen? weiterlesen »


CHOR@BERLIN 2014 – das Hauptstadtfestival zu Gast bei VOCALS ON AIR

Johannes Pfeffer, 22.01.2014, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Am 23. und 30. Januar 2014 wird das Hauptstadtfestival „CHOR@Berlin“ Thema der Sendung von horads-Vocals On Air sein. Gäste im Studio sind Moritz Puschke, Michael Betzner-Brandt, Hermann Eckel und Bettina Schuseil.

Chor@Berlin hat sich längst einen festen Platz im Festivalkalender der deutschen Vokalszene erobert: Mit hochkarätigen Chorkonzerten und -nächten, Workshops und Educationprojekten lädt der Deutsche Chorverband vom 13. bis 16. Februar 2014 bereits zum vierten Mal ins Radialsystem V ein, um Vokalmusik in ihrer ganzen Vielfalt zu entdecken.

Von einer Idee zum Experimentalfeld: Chor@Berlin mit Workshops, Konzerten und Diskussionen

„Als ich damals in Berlin angefangenen habe zu Arbeiten, gab es kein reine Vokalfest. Also habe ich mit meiner Idee an der Türe vom Radialsystem V angeklopft und gesagt, lasst uns etwas gemeinsam machen.“, so Moritz Puschke, künstlerischer Geschäftsführer im Deutschen Chorverband. Zusammen mit Moderator Holger Frank Heimsch spricht er über das reichhaltige Workshopangebot 2014, die namhaften Dozenten, die den Weg an die Spree finden werden und warum es neben chor.com und regionalen Chorevents ein Hauptstadtvokalfestival geben muss.

Radialsystem V als geeignete Location

Für ein Chorevent, wie Chor@Berlin, braucht es passende Räumlichkeiten, um tausende Sängerinnen und Sänger ein Dach über dem Kopf zu bieten. Hierzu eignet sich das Radialsystem V am Ufer der Spree. Bettina Schuseil (Pressereferentin des Radialsystem V) spricht über das Haus und seine kulturelle Vielfalt, auch neben „Chor@Berlin“.

Intensivwokshop mit dem Leiter des „Ich-kann-nicht-singen-Chor“

Unter der Leitung von Michael Betzner-Brandt wird es einen Intensivworkshop zum Thema Chordirigieren Jazz-Pop geben. Darin werden die Teilnehmer zusammen mit dem Studiochor „Fabulous Fridays“ Stücke aus ihrem Chorrepertoire erarbeiten aber auch an Chorimprovisationen arbeiten.

Am Abschlusstag wird Michael Betzner-Brandt einen seiner legendären „Ich-kann-nicht-singen-Chor“-Session anbieten und jeden zum Singen bringen.

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Konzert des Männerchores Bad Saulgau

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.01.2014, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Klänge, die begeistern, Musik, die gefällt“ unter diesem Motto hatte der Männerchor Bad Saulgau bei ihrem Jahreskonzert zu einem Streifzug durch Klassik, Operette, Musical und Schlager am Samstag, 18. Januar eingeladen. Die zahlreichen Gäste, die den großen Saal des Stadtforums bis auf den letzten Platz füllten, erlebten in der Tat einen facettenreichen und qualitätsvollen Konzertabend, bei dem sie unversehens auch noch Teil eines 400köpfigen Chores wurden.

In bester Männerchormanier, hochkonzentriert und den Intentionen ihres „Maestros“ Christian Vogt folgend, erklang dynamisch und in feiner Abstimmung der Stimmlagen „Musik, du heilige Kunst“, die vielstimmige Hymne an die Musik. Den beiden bekanntesten Vertretern der Wiener Klassik, Wolfgang Amadeus Mozert und Ludwig van Beethoven huldigten die 35 Sänger mit dem  Chor der Priester „O Isis und Osiris“ aus der „Zauberflöte“ und dem eher selten gehörten, aber ausdrucksvollen „Gefangenenchor“ aus „Fidelio“, mit dem Tenorsolo von Heinz Dangel. Eine gute Idee des Chorleiters war der fließende Übergang beider Stücke,  die durch ihre gekonnte Modulation vom fordernden „Sein Geist ist kühn“ bis zum verklingenden Piano beeindruckten. Ein einfühlsamer und kongenialer Begleiter dabei, wie den ganzen Abend, der Pianist Martin Straub.  Wer nun noch den Klängen nachlauschend sich zurücklehnte, um sich auf den, im informativ gestalteten Programmheft angekündigten „Gefangenenchor“ aus „Nabucco“ einzustimmen, wurde nun unversehens Teil dieses Chores. Christian Vogt hatte sich vorgenommen, an diesem Abend den „Gefangenenchor“ in der Originalsprache mit dem Publikum im großen Spontanchor zu singen. Nach den Anweisungen zur Aussprache und einigen einleitenden Proben stimmten Männerchor und Gäste zu einem stimmgewaltigen, und gemessen an der Vorbereitungszeit,  veritablen Gesamtchor die heimliche italienische Nationalhymne „Va’ pensiero“ an. Chorleiter, Sänger und Publikum hatten sichtlich ihre Freude daran.

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„Chorzeit – das Vokalmagazin“ löst Neue Chorzeit ab

Johannes Pfeffer, 19.01.2014, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

DCV Cover Januar 2014Günstige Zusatzabos für DCV-Mitgliedsvereine

Anfang Januar erschien erstmalig „Chorzeit – das Vokalmagazin“ und löste damit die bisherige DCV-Zeitschrift Neue Chorzeit ab. Organisatorisch ändert sich für die DCV-Mitgliedsvereine nichts: Wie bislang auch bekommen sie weiterhin im Rahmen ihrer Mitgliedschaft jeden Monat zwei Exemplare des Heftes. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, weitere Abos zum günstigen Preis von 13,80 Euro/Jahr zu bestellen – externe Abonnenten zahlen dagegen 31 Euro im Jahr.

Neue Fachzeitschrift ab März auch im Handel

Inhaltlich öffnet sich die neue Zeitschrift bewusst für Chormenschen außerhalb unseres Verbandes. Denn ein Fachmagazin für die Vokalszene fehlte bislang auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt, weshalb die Redaktion davon überzeugt ist, dass es viele potenzielle Interessenten für ein solches Magazin im deutschsprachigen Raum gibt. Folgerichtig kann man die Chorzeit ab sofort nicht nur im Abo bestellen, sondern ab März auch die einzelnen Hefte zum Preis von 3,80 Euro im Bahnhofsbuchhandel kaufen. Damit wird sich die Wahrnehmung des DCV als wichtigster Akteur der deutschen Chorszene weiter verstärken – was sich in Zukunft auch in Form wachsender Mitgliedszahlen auszahlen könnte.

Weiterhin viele DCV Themen

Das heißt jedoch nicht, dass der DCV im Heft keine Rolle mehr spielt – im Gegenteil! Verbandsinterne Themen werden immer dann aufgenommen, wenn sie von bundesweiter Relevanz sind – die regional relevanten Themen erscheinen (wie bislang) in den Zeitschriften der Mitgliedsverbände. Für alle Akteure der Chorszene interessante Artikel zu Versicherungen, Recht, GEMA etc. werden in der Chorzeit weiter ihren Platz finden. Und auch das Thema Mitgliederwerbung – eines der meistgefragten Themen von Lesern der Neuen Chorzeit – wird in jeder Ausgabe in unterschiedlicher Form eine Rolle spielen.

Grundsätzlich steckt in fast allen Artikeln der Chorzeit sehr viel Praxisbezug: Auch wenn sich nicht jedes beschriebene Projekt oder jede aufgenommene Notenausgabe eins zu eins mit dem Chor vor Ort umsetzen lässt, so finden doch alle Chorleiterinnen und Chorleiter – und interessierte SängerInnen – in jeder Ausgabe viele Anregungen und Impulse für die kreative Arbeit vor Ort.

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„… und Frieden für alle“. Der Chor der Polizeidirektion Esslingen sang in der Frauenkirche in Esslingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.01.2014, Chorverband Karl-Pfaff, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Wie ein Leuchtturm, der Sicherheit auf dem Weg durch das neue Jahr weisen soll, war das Konzert gedacht, das der Chor der Polizeidirektion Esslingen zum Jahresanfang in der Frauenkirche in Esslingen veranstaltete. Dekan Weißenborn fand die passenden Einleitungsworte und endete mit der Feststellung, dass in seiner Kirche „die Polizei der besonderen Art“ herzlich willkommen ist.
Prélude, von Leydi-Katheryne Ramirez-Lòpez an der Orgel vorgetragen, stimmte die Besucher auf den Konzertabend ein. Im Anschluss vom Polizeichor mit Strahlkraft und Wärme gesungen „Die Himmel rühmen“ und „Schäfers Sonntagslied“. Ansatzlos im Fortissimo angesungen, klar akzentuiert und dynamisch  vorgetragen. Inniger und romantischer dagegen „O Herr, welch ein Morgen“ und „Die Nacht“ Hier gaben die Sänger mit ihrem Dirigenten Hartmut Volz die Ruhe und die Sehnsucht nach Frieden an die Zuhörer weiter. Alexander Kurz, Tenor, aus Stuttgart kommend in Sängerkleidung des Polizeichors sang „Panis Angelicus“ und das berühmte „Largo“ von Händel. Natürlich darf bei einem Konzert zum Jahresanfang „Ich bete an die Macht der Liebe“ oder „Sanctus“ von Silcher nicht fehlen. Auch hier war die Leidenschaft, mit der Hartmut Volz diese Chöre einstudiert hatte, zu spüren. Dazwischen eingebettet das zum Volkslied gewordene „Ave Glöcklein“ mit dem Solo-Bassisten Roland Oesterle vom Polizeichor.
Alexander Kurz erfreute mit zwei weiteren Solis die Besucher des Konzertabends. „Motette“ von Nägeli und das „Vater unser“, hier komponiert von Lorenz Meierhofer, bildeten die beiden Abschlusschöre. Als Orgelzwischenspiel und zum Abschluss noch je ein Ausschnitt aus der „Symphonie Gotic“ von Charles Marie Widor. Hier konnte Ramirez-Lòpez ihre Kunst des Orgelvortrags hervorragend unter Beweis stellen. weiterlesen »


Liederkranz Kornwestheim sucht Gastsänger für Frühjahrskonzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.01.2014, Chorverband Friedrich Schiller, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz Kornwestheim als reiner Männerchor sucht für sein Jahreskonzert am 12. April 2014  noch Gastsänger in allen Stimmlagen, insbesondere im 1. Tenor. Chorerfahrung ist von Vorteil, jedoch nicht Bedingung.

Nach einer bereits 2009 im Martinisaal mit großem Erfolg durchgeführten Gemeinschaftsveranstaltung  haben sich die beiden Kornwestheimer Chöre Liederkranz und Chorbühne erneut entschlossen, auf Bewährtes zurückzugreifen und ihren ersten Auftritt im neu eröffneten Kultur- und Kongresszentrum „Das K“ wiederum gemeinsam zu gestalten, wobei jeder Chor einen Programmteil bestreitet und sich am Schluss beide Ensembles zu einem gemeinsamen Finale vereinigen. weiterlesen »


Landes-Musik-Festival Schwäbisch Gmünd am 5. Juli 2014

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.01.2014, Chöre 50+, Chorgattung, Chorverband Friedrich Silcher, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Machen Sie mit beim Landes-Musik-Festival
„Musik zwischen Himmel und Erde“
am Samstag, 5. Juli 2014 in Schwäbisch Gmünd

– Freiluftkonzerte auf der Landesgartenschau zwischen „Himmelsgarten“ und neuem Remsufer
– Kirchen- und Platzkonzerte in der alten Stauferstadt
– Kooperationswettbewerb

Der Schwäbische Chorverband (SCV) und der Baden-Württembergische Sängerbund (BWSB) sind Ausrichter des Landes-Musik-Festivals 2014, das vom Landesmusikverband Baden-Württemberg veranstaltet wird. Rund 3.000 Laienmusiker werden am Samstag, dem 5. Juli 2014, in Schwäbisch Gmünd erwartet. Sie können das wunderschöne Gelände der Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd und die Stadt einen ganzen Tag lang zum Klingen bringen.

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Neuer Chor im Chorverband Otto Elben

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2013, Chorverband Otto Elben, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Heutzutage hört und liest man leider oft von Chören, die aufhören müssen zu singen. Neugründungen sind eher selten. Nicht so im Chorverband Otto Elben: hier startet der Jazzchor voller Elan und Schwung um zu zeigen, wo die Zukunft von Chören liegen kann. Interessante, durchaus auch anspruchsvolle Stücke aus dem Bereich Jazz, Swing, Pop und Rock; internationale Titel mit englischen, afrikanischen oder schwedischen Texten werden im Fokus der Literaturauswahl stehen. Die künstlerische Leitung wird Achim Jäckel haben, der mit dem „ConTakt“ Deufringen und weiteren Chören bereits gezeigt hat, was im Bereich junger Musik möglich ist. „Ein echter Garant für die angestrebte Leistung“ so COE-Präsident Gerhard Stähle. „Der Jazzchor soll auch ein wenig Aushängeschild für unseren Verband sein. Und das Genre ‚Jazz‘ ist in unserem Verband zurzeit noch kaum vertreten, das wollen wir ändern“.

Willst auch du dazu gehören, komm einfach zur nächsten Chorprobe!

Der Jazzchor wird 14-tägig, dienstags um 20:00 Uhr(erstmals am 14.01.2014) in Aidlingen, Schloss Deufringen proben. Interessierte Sängerinnen und Sänger können per Mail Kontakt aufnehmen: jazzchor@chorverband-otto-elben.de


Deutscher Musikrat vergibt erstmals den Deutschen Chordirigentenpreis

Johannes Pfeffer, 14.12.2013, Chöre 50+, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Im Februar vergibt der Deutsche Musikrat in Zusammenarbeit mit dem RIAS Kammerchor den ersten Deutschen Chordirigentenpreis. Die drei Finalisten Tobias Löbner, Manuel Pujol und Cornelius Volke haben sich durch ihre erfolgreiche Teilnahme am DIRIGENTENFORUM-Chor und das Durchlaufen der mit Juryentscheidungen verbundenen Förderstufen für das Finalkonzert qualifiziert. Mit dem RIAS Kammerchor präsentieren sie am 7. Februar 2014 im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Giacinto Scelsi, Heinrich Schütz und Johann Hermann Schein. Der von der Deutschen Orchestervereinigung (DOV) und Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer (VdO) gestiftete Preis wird von einer namhaft besetzten Jury verliehen, in der Jörg Peter Weigle (Vorsitz), Joachim Buhrmann, Michael Gläser, Dr. Wolfram Goertz, Bernhard Heß, Sigvards Klava, Stefan Parkman und Dr. Sabine Vorwerk mitwirken.
Der deutsche Chordirigentenpreis ist Höhepunkt und Abschluss der Förderung junger, talentierter Chordirigenten durch den Deutschen Musikrat. Analog zu der seit über 20 Jahren bestehenden Förderungen junger Orchesterdirigenten entstand 2008 mit dem DIRIGENTENFORUM-Chor auch für den Nachwuchs im Chorbereich eine Plattform zur künstlerischen Weiterentwicklung. Mit der Auslobung des Deutschen Chordirigentenpreises rundet das DIRIGENTENFORUM seine nachhaltig konzipierte Förderung ab und realisiert den ersten Wettbewerb für Chordirigenten auf nationaler Ebene. Eine positive Bilanz der Förderung zeigt sich an der Entwicklung der Stipendiaten, die inzwischen erste Engagements als Chordirektoren haben oder Erfolge bei internationalen Wettbewerben erzielten.
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