Diskurs im Kulturbetrieb zum Thema „Wandert die Öffentlichkeitsarbeit demnächst ganz ins Netz?“
Johannes Pfeffer, 11.01.2012, Fortbildungen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Das Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg veranstaltet seit letzem Jahr die Reihe „Diskurs im Kulturbetrieb“. Im Januar geht es dabei um das Thema „“Wandert die Öffentlichkeitsarbeit demnächst ganz ins Netz?“. Als Gesprächspartnerin ist Dominika Szope, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im ZKM, geladen. Der Abend findet statt am Dienstag, 24. Januar, 19.15 Uhr, im Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg.
Weitere Informationen auf der Internetseite des Instituts.
Der SCV gibt sich erstmals in seiner Geschichte ein Leitbild
Johannes Pfeffer, 9.12.2011, Chorpraxis, Singen und Stimme, Vereinsführung, 1 Kommentar
Das sind wir. So gehen wir die Zukunft an.
„Mit klarem Leitbild die Zukunft gestalten“ – so war der zweiseitige Artikel überschrieben, mit dem SINGEN im Januar 2011 auf Seite 4 und 5 über die von Präsidiumsmitglied Gerald Kranich geleitete Arbeitsgruppe mit Johannes Pfeffer und Rolf Fritsch berichtete. Kranich: „Bereits 2010 wurde die Vorgehensweise für den Verband erarbeitet und ein entsprechender Fragebogen an die Chorverbände geschickt. Die Rückläufe der Chorverbände und Gaue sowie einzelner Vereine galt es nun zu sichten und auszuwerten. Dazu traf sich ein kleiner Kreis mit dem Präsidenten Herrn Dr. Seifert, Frau Brocks, Frau Volpert, Johannes Pfeffer und mir im April in der Geschäftsstelle. Sorgfältig wurden die vielen Rückläufe zusammengestellt und zusammengefasst.
Diese Arbeit war dann die Grundlage für ein persönliches Treffen mit Johannes Pfeffer und Rolf Fritsch im Mai 2011. In diesem Meeting wurden die Grundlagen des Leitbildes auf Basis der Rückläufe festgelegt und ein erster Grobentwurf skizziert. Es folgten etliche Optimierungsläufe im kleinen Arbeitskreis per Mail bevor die Endfassung als Vorschlag an den Präsidenten ging. In einer Vorstandssitzung wurde schließlich über einige alternative Formulierungsvorschläge abgestimmt und schließlich das Leitbild in der Endfassung in der Vorstandssitzung am 22. Juli 2011 verabschiedet. Gemessen an vielen mir bekannten Prozessen in der Wirtschaft, ist der Zeitrahmen von einem Jahr für unser Leitbild als sehr effizient zu bezeichnen.“ Gerald Kranich
Präambel
Das Singen ist eine elementare menschliche Lebensäußerung, in der sich unsere menschlichen Fähigkeiten, unser ästhetischer Anspruch und unsere kulturelle Vielfalt manifestieren. Singen ist ein Grundbedürfnis aller Alters- und Bevölkerungsgruppen. Es verbindet gesellschaftlich und kulturell.
Besonderer Ausdruck unserer Kultur ist das Singen in Gemeinschaft, gestern – heute – morgen, in dem die Überlieferung und Aktualität gleichermaßen aufgegriffen und dargestellt werden.
Der Schwäbische Chorverband sieht seine wesentliche Aufgabe in der Pflege und der Förderung dieses gemeinsamen Kulturgutes. Er ist Mitglied im Deutschen Chorverband und damit in den Arbeitsgemeinschaften Deutscher und Europäischer Chorverbände.
Leitbild weiterlesen »
Neuigkeiten aus Singen und Stimme auch auf der Vereinsseite zeigen
Johannes Pfeffer, 4.12.2011, Chorverband Hohenstaufen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Der Chorverband Hohenstaufen und der Männerchor Liederkranz Straßdorf machens richtig vor. Der Schwäbische Chorverband betreibt mit dem Blog www.singen-und-stimme.de ein Portal, welches die reichhaltigen Aktivitäten der Chorlandschaft im Land zeigt. Von der Arbeit des Chorverbandes und der Pressereferenten kann jeder Verein direkt profitieren. Über einen RSS-Feed lassen sich die Neuigkeiten auf der eigenen Internetseite anzeigen. Dieser zeigt dann automatisch die aktuellen Berichte aus dem Blog des Schwäbischen Chorverbandes an. Dabei lässt sich auch nach bestimmten Themen unterscheiden. Die Leser ihrer Seite werden die Hinweise „Über den Tellerrand“ sicherlich danken. Hier einige Beispiele:
- Artikel zum Thema Fortbildung
- Berichte direkt aus der Geschäftsstelle in Stuttgart
- Artikel zur Chorgattung Gemischter Chor
Wenn die Seite nicht richtig angezeigt wird, das Fenster mit der Taste F5 aktualisieren.
Teilnehmen bei der Online Silcher-Socke
Johannes Pfeffer, 8.11.2011, Chorverband Friedrich Silcher, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Das Silcher-Museum in Weinstadt-Schnait feiert im nächsten Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Der Schwäbische Chorverband hat das Museum 1912 gegründet. Der Erhalt des Museums und seiner wertvollen Exponate, sowie der Ausbau der Ausstellung kosten natürlich Geld. Der Präsident des Schwäbischen Chorverbandes, Dr. Eckhart Seifert, zu den Feierlichkeiten im nächsten Jahr: „S ie kosten natürlich Geld, aber unser Silcher-Museum muss dringend auch insgesamt wieder mehr ins Rampenlicht.“ Ein Beispiel für ein aktuelles Exponat finden Sie hier.
Daher suchen das Silcher-Museum und der Schwäbische Chorverband und seine Chorjugend unterstützer für das Museum. Dazu haben sie sich die Aktion „Silcher-Socke“ einfallen lassen. Bei dieser Aktion geht es nicht nur darum Spenden für das Museum des Volksliedkomponisten zu sammeln, sondern auch die Spender werden zu Gewinnern.
Kultur fördern und gewinnen
Für jede Spende wird ein Taler ausgefüllt, die in Silcher-Socken im Museum aufgehängt werden. Am 22. Dezember 2011 öffnet Herr Silcher persönlich die Socken und ermittelt die Gewinner. Jede Spende ab 5,00 € Euro nimmt an der Verlosung teil. Für Einzelspender winken attraktive Preise, wie Preise wie CDs, Gutscheine, Liederbücher, Stimmbildung oder sogar eine Musikreise. Auch Vereine können gewinne, beispielweise Zuschüsse für Vereinsaktivitäten. Der Hauptpreis für einen Verein wird sein, dass das gesamte Präsidium des Schwäbischen Chorverbands anrückt und ihn bei einem Konzert unterstützt.
Teilnehmen
Teilnehmen kann man nicht nur mit den Socken, die in diesen Tagen an alle Leser der Zeitung SINGEN versandt werden, sondern auch ganz bequem online. Wie das geht erfahren Sie hier.
Vortrag: Social Media als Teil der Öffentlichkeitsarbeit
Johannes Pfeffer, 1.11.2011, Chorverband Friedrich Schiller, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
In einem Vortrag auf der Vorständetagung des Chorverband Friedrich Schiller am 19.11.2011 zum Thema Social Media lag ein Schwerpunkt auf Rechten im Internet. Die Materialen finden sich hier.
Präsentation
Die Präsentation habe ich auf slideshare bereitgestellt.
Linkliste
Formular Bildrechte
- Formular für von Vereinsmitglieder bereitgestellte Bilder (.doc)
- Muster für Einverständniserklärung zur Bildnutzung (auf der Seite nach unten scrollen)
Allgemeines zum Thema Social Media und Vereine:
- Die Social Media Strategie: https://www.singen-und-stimme.de/?p=7465
- Mediaplattformen: https://www.singen-und-stimme.de/?p=8865
- Soziale Netzwerke: https://www.singen-und-stimme.de/?p=7728
- Blog von SchwindtPR, vorallem rund um Facebook
- Thomas Hutter Social Media Blog
Beobachten:
- Suchmaschinen, wie beispielsweise google.de, yahoo.com, fireball.de.
Tipp: Mit „Ihr Suchbegriff“ können Sie nach dem exakten Wort suchen - Mit Google-Alerts können Sie wichtige Begriffe automatisch suchen lassen und werden per Mail informiert
- Wo über Sie gesprochen wird: Suchmaschine speziell für das Socialweb
- Twittersuche
- Touchgraph zeigt Verbindungen Ihrer Internetseite an
Social Media im Verein
- Beispiel für Social Media Leitfaden: Caritas Webfamilie
- Präsentation: Die Vereinshomepage im Social Media Zeitalter
- Kinder und Jugendliche sicher im Netz
Rechte im Internet
- Artikel zu Bildrechten auf Wikipedia
- Übersicht über die Bildrechte und Vorgehensweise
- Die wichtigsten Rechte bei Bildern
- Creative Commons
- Humorvolles zu Bildrechten
Seminar Medienarbeit effektiv gestalten
Johannes Pfeffer, 29.10.2011, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Innerhalb weniger Tage nach der Veröffentlichung der Ausschreibung war das Seminar „Effektive Medienarbeit“ bereits ausgebucht. Das Interesse der Pressereferenten der Vereine und Regionalchorverbände an diesem Thema ist groß. Insbesondere der Umgang und die Koppelung mit neuen Medienformen ist für viele noch neues Terrain. In der Anfangsdiskussion zeigt sich, dass die Teilnehmer einiges an Vorerfahrung mitbringen und oftmals gute Kontakte mit Medien, hier den klassischen Printmedien, pflegen. Allerdings bedauern die Vereinsvertreter, dass oftmals das Interesse sich auf Konzerte und Ehrungen beschränkt. Die gesellschaftliche Relevanz des Singens wird noch zu wenig wahrgenommen.
Zielgerichtet
Die Pressereferentin des Schwäbischen Chorverbandes, Susanne Wetterich, zeigt die „Klaviatur der Medien“ auf. Wie spielt man darauf? Wichtig ist hier den Medienmix zu kennen. Dabei hat jedes Medium seine Vor- und Nachteile, diese zu kennen ist eine der wesentlichen Aufgaben eines Pressereferenten.
Wie erreiche ich meine Zielgruppe, und wer ist diese eigentlich?
Medienkenntnis und Kontakte
Wesentliche Aufgaben der Pressereferenten ist die Funktionsweise der Medien zu verstehen. Dazu ist es hilfreich zahlreiche Kontakte zu haben und zu pflegen zu verschiedenen Medien. Dabei sollten auch ungewohnte Wege betrachtet werden. Gerade auch regionale Radio- und Fernsehstation, sowie Anzeigenblätter sind oftmals unterschätzte Partner. Diese werden nicht nur von der klassischen Zielgruppe, sondern auch darüber hinaus konsumiert.
Älter werden und jung bleiben allein reicht nicht – Demografie im SCV
Johannes Pfeffer, 3.10.2011, Chöre 50+, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Unsere demografische Gesellschaftspyramide hat ihre Form verloren. Was vor 100 Jahren nach „Cheops“ und „Giseh“ (den berühmten ägyptischen Pyramiden) aussah, ähnelt heute einem Pilz. Das sog. „Medianalter“ ist von 23,6 Jahren auf knapp 43 Jahre angestiegen. D.h. die Hälfte der Bevölkerung ist jünger, die andere Hälfte älter als 43 Jahre.
In unseren Chören haben wir das längst gemerkt. Von „Überalterung“ wird dort gesprochen, ein dummes Wort, weil man nicht überaltern kann. „Überaltern“ hört sich an wie „Haltbarkeit überschritten“. Wenn aber die Hälfte der Bevölkerung 43 bis 80, 90 und mehr Jahre alt ist, dann bedeutet das, dass über 41 Millionen unserer Bewohner in Deutschland unsere Hauptkunden sind. Denn das Durchschnittsalter unserer Traditionsvereine – ob Männerchor oder gemischte Chöre – bewegt sich sehr oft im 6. Lebensjahrzehnt und darüber hinaus. Doch das ist gut so! Es gibt keinen Chor, der zu alt ist. Es gibt nur zu wenig Chöre in den Chorverbänden, die jung sind.
„Die genaue Anzahl der Chöre und Sänger in Deutschland kann nur geschätzt werden, da viele Chöre keiner Organisation angehören und zum Beispiel die Schulchorarbeit nicht systematisch erfasst wird. Gesicherte Zahlen gibt es daher nur von den Chorverbänden (Deutscher Chorverband, Verband Deutscher Konzertchöre, Cäcilienverband, Verband evangelischer Kirchenchöre), die von 1.790.000 Menschen in 45.000 deutschen Chören ausgehen.“ (Quelle: Wikipedia) Auch die genaue Zahl der in Deutschland aktiven Chorsänger ist mit 3,3 Millionen Menschen in 61.000 Chören nur eine Schätzzahl. Sie würde bedeuten, dass der Durchschnittschor 54,09 Mitglieder besitzt, was definitiv nicht der Fall ist.
Kinder- und Jugendchöre – Stadt und Land weiterlesen »
Anmeldung zum Symposium Musik über den Tellerrand
Johannes Pfeffer, 29.09.2011, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Der Landesmusikverband Baden-Württemberg veranstaltet am 26. November 2011 das Symposium „Musik über den Tellerrand“.
Kooperationen gewinnen auch in der (Laien-)Musikszene immer mehr an Bedeutung. Angesichts knapperer öffentlicher Mittel und steigender Konkurrenz durch ein vielfältiges Freizeitangebot werden sich zukünftig alle Kulturschaffenden stärker partnerschaftlicher Zusammenarbeit zuwenden. Die Fragen und Herausforderungen, die das Zukunftsthema Kooperationen aufwirft, sollen auf dem Symposium angesprochen werden.
Ab sofort ist auf der Internetseite des Landesmusikverbandes die Anmeldung möglich.
Zur Programmübersicht.
Leitbilddiskussion im Präsidium des Chorverbandes
Johannes Pfeffer, 29.07.2011, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Das Präsidium des Schwäbischen Chorverbandes beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung am 22. Juli 2011 mit der Gestaltung des Silcher-Museum-Jahres 2012. Vor dann 100 Jahren (1912) hat der Schwäbische Chorverband Friedrich Silchers Geburtshaus in Schnait erworben. Dieses Jubiläum soll angemessen gefeiert werden.
Den Hauptpunkt der Beratungen bildete die Verabschiedung eines Leitbildes des Schwäbischen Chorverbandes. Mit ihm will der SCV sein Selbstverständnis als moderner Chorverband dokumentieren und werben. Es ist ein Leitfaden für alle Angehörigen unserer Chorfamilie. Leben wird es dann, wenn es auf allen Ebenen des Miteinanders und der organisatorischen Einheiten bedacht und vor allem mit Geist und Herz angewendet wird. Text und Näheres demnächst in unserer Verbandszeitschrift SINGEN.
Weitere Themen waren die Öffentlichkeitsarbeit und die Beteiligung am Chorfest des Deutschen Sängerbundes 2012 in Frankfurt am Main.
Zum schönen Abschluss der Sitzung konnten sechs Chöre neu in den Verband aufgenommen werden.
Thema Jugendschutz bei Veranstaltungen
Johannes Pfeffer, 20.06.2011, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Mit dem guten Wetter und den Ferien startet landesweit wieder die Open-Air Festsaison. Dabei kommt auf viele Vereinsvertreter im Schwäbischen Chorverband wieder viel Arbeit zu. Insbesondere Fragen zur Sicherheit der Gäste und des Jugendschutzes sind oftmals kritisch. Die Polizei Baden-Württemberg hat eine Checkliste(pdf) für den reibungslosen und sicheren Verlauf von Veranstaltungen erstellt.
Sein eigenes Wissen zum Thema Jugendschutz als Veranstalter kann man im Alkohol-Abgabe-Trainer interaktiv testen. Das Quiz führt einen durch wichtige Fragen, die bei der Vorbereitung von Veranstaltungen, beispielsweise Dorffesten, helfen.