Chorleben - S-Chorverband

Vereinsführung

Änderung bei der Umsatzsteuerbefreiung für die Zahlung pauschaler Aufwandsentschädigung in Vereinen

Johannes Pfeffer, 20.05.2012, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat durch Änderung des Umsatzsteuer Anwendungserlasses die Umsatzsteuerbefreiung für die Zahlung pauschaler Aufwandsentschädigung bei ehrenamtlicher Tätigkeit ausgeschlossen. Werden die Aufwände pauschal erstattet, ist grundsätzlich keine Umsatzsteuerbefreiung mehr möglich, so dass stattdessen der tatsächliche Zeitaufwand von Ehrenamtlichen umfänglich dokumentiert werden muss. Diese vom BMF verlangte Dokumentation bringt einen enormen organisatorischen Mehraufwand für Ehrenamtliche sowie Verbände, Vereine und Organisationen mit sich.

Hierzu Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „… Die aktuellen Änderungen des Anwendungserlasses zur Umsatzsteuer führen … zu erheblichen Mehrbelastungen für die bürgerschaftlich tätigen Menschen in unserem Land. Bereits heute sehen sich viele Ehramtliche sowie Verbände, Vereine und Organisationen mit einer kaum überschaubaren Menge von gesetzlichen Regelungen und Verwaltungsvorschriften konfrontiert. … Gerade bei jüngeren Menschen gibt es immer weniger Verständnis für die zunehmende Bürokratisierung im Ehrenamt, zumal die Zeitressourcen aufgrund der Veränderungen in der Arbeitswelt knapper werden.“

Der Deutsche Musikrat bittet Bundesfinanzminister, Dr. Wolfgang Schäuble, auf die Erhebung von Umsatzsteuer auf pauschalierte Aufwandsentschädigungen im Ehrenamtsbereich zu verzichten und die entsprechende Änderung des Umsatzsteuer-Anwendungserlasses durch eine praxisnahe Regelung zu ersetzen.“

Pressemitteilung des Deutschen Musikrats vom 17.4.2012


Goldene Ehrennadel des Schwäbischen Chorverband für Helmut Miller

Isabelle Arnold, 2.04.2012, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Eine Ehrung der besonderen Art durfte Wolfgang Oberndorfer, Vizepräsident des Schwäbischen Chorverbandes, vornehmen.

Er durfte dem Gaupräsident Helmut Miller vom Zollernalb Sängergau die goldene Ehrennadel vom SCV überreichen bzw. anstecken.

Für seine langjährige hervorragende und selbstlose Arbeit und sein unermüdliches Engagement für das Singen im Chor wurde ihm diese Auszeichnung verliehen.

16 Jahre Vizepräsident und 4 Jahre Präsident im Zollernalb Sängergau waren Grund genug für diese hohe Würdigung.


Bundesfreiwilligendienst/FSJ beim Schwäbischen Chorverband

Johannes Pfeffer, 23.03.2012, Fortbildungen, Jugendchöre, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband sucht ab dem 01. September 2012 einen neuen BFD-Leistenden/eine neue BFD-Leistende.

Der BFD beim Schwäbischen Chorverband vermittelt kulturinteressierten jungen Erwachsenen viele interessante Einblicke in die Chorszene sowie die vielfältigen Aspekte des Kulturmanagements in einem großen Musikverband. Der BFD trägt positiv zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit bei. Der/die BFD-Leistende lernt Verantwortung zu übernehmen und erwirbt Sicherheit im Umgang mit Menschen in Haupt- und Ehrenamt. Durch großteils projektorientiertes Arbeiten wird die Teamfähigkeit gestärkt. Beim Besuch der Fortbildungsveranstaltungen des Schwäbischen Chorverbandes hat der/die BFD-Leistende die Möglichkeit sich musikalisch und überfachlich weiterzubilden.

Betätigungsfelder:

  • Mitarbeit in der Geschäftsstelle
  • Schriftverkehr
  • Telefonische Auskunft und Beratung
  • Organisation und Betreuung von Veranstaltungen und Seminaren
  • Entwicklung eigener Projekte unter fachkundiger Anleitung

 

Fragen und Bewerbungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle des
Schwäbischen Chorverbandes z.Hd. Frau Monika Brocks.

Weitere Informationen finden Sie unter http://freiwilligendienst.bdkj.info/


Thema Singen kennt kein Alter

Johannes Pfeffer, 20.03.2012, Chöre 50+, Chorpraxis, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Das Thema Singen im Alter liegt dem Schwäbischen Chorverband mit seinen vielfältigen Chorformationen am Herzen. Zwei Aktionen zu diesem Thema sollen daher hier vorgestellt werden.

Singen kennt kein Alter

Um das Singen mit älteren Menschen zu fördern, haben sich auf Initiative des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln die Diakonie Württemberg und weitere Partner aus Altenpflege und Kirchenmusik, aus Wissen­schaft und Kultur zu „Singen kennt kein Alter!“ zusammengefunden.In Kooperation mit dem Carus-Verlag erscheinen dazu Publikationen, beispielsweise Liederbücher in Großdruck. Auf Veranstaltungen wird über das Thema informiert. Auch auf der Internetseite erläutert Prof. Hans Hermann Wickel die Bedeutung des Singens im Alter.

Auf eine Veranstaltung sei besonders hingewiesen: Mitsing-Konzert: 20. Juni 2012, 15.00 Uhr in der Stiftskirche Stuttgart

Weitere Informationen zur Aktion unter: www.singen-kennt-kein-alter.de/

Fachtagung: Gesundes Altwerden mit Musik

Der Landesmusikrat in der Freien und Hansestadt Hamburg e.V., in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse, dem Deutschen Musikrat und dem Verband deutscher Musikschulen veranstalten am 13. und 14. April 2012 die Fachtagung „Musik im Alter – Musik als Chance -Gesundes Altwerden mit Musik“. In zahlreichen Vorträgen und Workshops durch erfahrene Praktiker erfahren Sie Möglichkeiten des präventiven, pflegenden und künstlerischen Einsatzes von Musik beim Übergang in die nachberufliche Phase und bei älteren bzw. pflegebedürftigen Menschen. Mit dabei ist auch der Präsident des Deutschen Chorverbandes Dr. Henning Scherf.

Weitere Informationen, sowie die Anmeldung unter: www.landesmusikrat-hamburg.de/index.php/projekte/fachtagungen-und-foren/musik-im-alter.html

Zum Tagungsprogramm (pdf): www.landesmusikrat-hamburg.de/images/stories/lmr/pdf/MusikimAlter_Tagungsprogramm.pdf


Deutscher Bürgerpreis für engagierte Unternehmer und Privatpersonen

Johannes Pfeffer, 16.02.2012, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Die Initiative „für mich. für uns. für alle.“ vergibt auch in diesem Jahr wieder den Deutschen Bürgerpreis. Der Preis ist Anerkennung für ehrenamtliche Leistungen von Privatpersonen und Unternehmen in ihrem sozialen Umfeld. Mit dem Preis ist ein Preisgeld verbunden. Der Preis wird auf regionaler und nationaler Ebene verliehen.

Vier Kategorien

Der Deutsche Bürgerpreis wird in vier Kategorien verliehen. Diese sind „U21“, „Alltagshelden“, „Engagierte Unternehmer“ und „Lebenswerk“ vergeben. Zusätzlich wird ein Publikumspreis – der VZ Award – ausgelobt.

Mit dem Preis „Engagierte Unternehmer“ können Vereine Unternehmen zur Auszeichnung vorschlagen, die diese in den letzten Jahre nachhaltig unterstützt haben. Die Kategorien U21 und Alltagshelden richten sich an Macher, die ihr soziales Umfeld aktiv um- und mitgestalten. Der Preis Lebenswerk kann man nur von Dritten vorgeschlagen werden. Er zeichnet Personen aus, die sich bereits seit 25 Jahren für andere engagieren.

Alle Informationen zum Deutschen Bürgerpreis, sowie die Bewerbungsunterlagen unter: www.deutscher-buergerpreis.de

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2012.


Mit Strategie, Respekt und Vertrauen in die Vereinszukunft

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.02.2012, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Themen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Leonberg – Das Thema „Zukunft schaffen für Vereine“ war das zentrale Thema der diesjährigen Arbeitstagung des Kepler-Gau am 28.01.2012, zu dem sich ca. 60 Funktionsträger der 31 Verbandschöre einfanden. Die ebenfalls eingeladenen Chorleiter und Vertreter der Gemeinden waren allerdings „Mangelware“. Wolfgang Layer, der Referent für Öffentlichkeitsarbeit im SCV, brachte das Thema Kooperation mit den Musikschulen nachvollziehbar rüber. Vor allem die immer wieder heiß diskutierte Beitragssituation stieß auf eine besonders rege Beteiligung der Teilnehmer.

Dies war im Zusammenhang mit der bevorstehenden Beitragserhöhung des SCV und der vorausgehenden Befragung aller Keplergau-Vereine in einer Fragebogenaktion ein Thema. Analysiert wurden im Ergebnis sehr weit auseinanderklaffende Vereinsbeiträge, die zwischen 25 € und 300 € liegen.

Wolfgang Layer moderierte die lebhafte Diskussion sehr souverän und gelassen. Er spricht von einem „Chorstundenwohlfühlbeitrag“ und der Bewusstseinsmachung „Was ist mir das Singen wert?“

An der Fragebogenaktion des Kepler-Gau beteiligten sich 2/3 der Chöre und sandten die 12 abgefragten Themenbereiche beantwortet zurück. Dabei standen folgende Themengebiete zur Abfrage:

  1. Kommunikation – Nutzung der Informationskanäle für Vereine und Chormitglieder
  2. Funktionäre – offene Positionen, Geschäftsverteilungsplan, Engagement im CV
  3. Fortbildungsbedarf und –wille, Qualifizierungsmöglichkeiten
  4. Chorleiter – Ausbildung, Zufriedenheit, Vergütung, Engagement
  5. Probenbetrieb/Aktivitäten – Stimmbildung, Toleranz, Attraktivität
  6. Finanzen – Vereinsbeiträge, sonstige Einnahmen, Aufwands-/ Aufwendungszahlungen
  7. Chorgattungen / Kooperationen
  8. Vereins-/Chorname passend zum Profil?
  9. Dachverbandsnamensänderung –Änderung von „Gau“ auf „Chorverband“
  10. Chortage – Rhythmus, Form, Umlagemodus
  11. Regionale Werbung – groß angelegte Werbekampagne, Selbst- oder Fremdverteilung
  12. Kritik / Ideen / Anregungen weiterlesen »

Angebot zur Mitarbeit im Jugendvorstand des Schwäbischen Chorverbandes

Johannes Pfeffer, 4.02.2012, Jugendchöre, Kinderchöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Jugendvorstand im Schwäbischen Chorverband ist das ehrenamtliche Leitungsgremium der Chorjugend aus Funktionären und Musikern. Er ist Interessensvertreter und Impulsgeber für singende junge Menschen.

Wir bieten jungen Erwachsenen ab 16 Jahren die Möglichkeit:

  • Jugendverbandsarbeit aktiv mit zu gestalten
  • neue Einblicke in die Chorszene zu gewinnen
  • zu kreativem Arbeiten im Team
  • an zahlreichen Fortbildungen teilzunehmen
  • an überregionalen Chorveranstaltungen mitzuarbeiten
  • der Unterstützung durch die Geschäftsstelle

Mit der Wahl beim Chorjugendtag am 21. April 2012 besteht die Gelegenheit neu im Jugendvorstand einzusteigen.

Ansprechpartner für Interessierte ist der stellvertretende Vorsitzende der Chorjugend Johannes Pfeffer

Mehr zur Chorjugend unter: www.s-chorjugend.de


Arbeitstagung im Keplergau am 28. Januar 2012

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.01.2012, Chorverband Johannes Kepler, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Leonberg – Alljährlich lädt der Kepler-Gau, der Chorverband der Region Leonberg seine Funktionäre zur einer Arbeitstagung ein, die dem Gautag am 10. März mit dem Ehrungstag vorausgeht. Diese dient als Fortbildung für Vereinsfunktionäre. Hierbei werden Vorbereitungen getroffen, Ideen für Chor- und Vereinsleben eingebracht und hierfür Strategien ausgearbeitet.
Das Thema „Zukunft schaffen für Vereine“ wird das zentrale Thema sein, von dem wir ausgehen, dass es neben den Vereinsfunktionären und Chorleitern auch bei den Vertretern der Gemeinden oder anderen musiktreibenden Vereinen auf Interesse stößt. Der Pressereferent des Schwäbischen Chorverbandes Wolfgang Layer wird hierfür gleich zu Beginn der Veranstaltung ein Impulsreferat halten, bei dem es vor allem um die Zusammenarbeit der Musiktreibenden innerhalb einer Gemeinde geht.

Tag: Samstag, 28.01.2012, 14:00 Uhr
Ort: Vereinsheim der Sportvereinigung Warmbronn,
Büsnauer Str. 87, 71229 Leonberg-Warmbronn,

Dringend Unterstützung benötigt der Chorverband bei der Besetzung wichtiger Ehrenämter.
Interessenten können sich bei der Arbeitstagung melden oder direkt bei der Chorverbandsvorsitzenden Angelika Puritscher, 07152 4508952.


Diskurs im Kulturbetrieb zum Thema „Wandert die Öffentlichkeitsarbeit demnächst ganz ins Netz?“

Johannes Pfeffer, 11.01.2012, Fortbildungen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Das Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg veranstaltet seit letzem Jahr die Reihe „Diskurs im Kulturbetrieb“. Im Januar geht es dabei um das Thema „“Wandert die Öffentlichkeitsarbeit demnächst ganz ins Netz?“. Als Gesprächspartnerin ist Dominika Szope, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im ZKM, geladen. Der Abend findet statt am Dienstag, 24. Januar, 19.15 Uhr, im Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg.

Weitere Informationen auf der Internetseite des Instituts.


Der SCV gibt sich erstmals in seiner Geschichte ein Leitbild

Johannes Pfeffer, 9.12.2011, Chorpraxis, Singen und Stimme, Vereinsführung, 1 Kommentar

Das sind wir. So gehen wir die Zukunft an.

Plakat mit dem Leitbild des SCV, erhältlich in der Geschäftsstelle

„Mit klarem Leitbild die Zukunft gestalten“ – so war der zweiseitige Artikel überschrieben, mit dem SINGEN im Januar 2011 auf Seite 4 und 5 über die von Präsidiumsmitglied Gerald Kranich geleitete Arbeitsgruppe mit Johannes Pfeffer und Rolf Fritsch berichtete. Kranich: „Bereits 2010 wurde die Vorgehensweise für den Verband erarbeitet und ein entsprechender Fragebogen an die Chorverbände geschickt. Die Rückläufe der Chorverbände und Gaue sowie einzelner Vereine galt es nun zu sichten und auszuwerten. Dazu traf sich ein kleiner Kreis mit dem Präsidenten Herrn Dr. Seifert, Frau Brocks, Frau Volpert, Johannes Pfeffer und mir im April in der Geschäftsstelle. Sorgfältig wurden die vielen Rückläufe zusammengestellt und zusammengefasst.

Diese Arbeit war dann die Grundlage für ein persönliches Treffen mit Johannes Pfeffer und Rolf Fritsch im Mai 2011. In diesem Meeting wurden die Grundlagen des Leitbildes auf Basis der Rückläufe festgelegt und ein erster Grobentwurf skizziert. Es folgten etliche Optimierungsläufe im kleinen Arbeitskreis per Mail bevor die Endfassung als Vorschlag an den Präsidenten ging. In einer Vorstandssitzung wurde schließlich über einige alternative Formulierungsvorschläge abgestimmt und schließlich das Leitbild in der Endfassung in der Vorstandssitzung am 22. Juli 2011 verabschiedet. Gemessen an vielen mir bekannten Prozessen in der Wirtschaft, ist der Zeitrahmen von einem Jahr für unser Leitbild als sehr effizient zu bezeichnen.“ Gerald Kranich

Präambel

Das Singen ist eine elementare menschliche Lebensäußerung, in der sich unsere menschlichen Fähigkeiten, unser ästhetischer Anspruch und unsere kulturelle Vielfalt manifestieren. Singen ist ein Grundbedürfnis aller Alters- und Bevölkerungsgruppen. Es verbindet gesellschaftlich und kulturell.
Besonderer Ausdruck unserer Kultur ist das Singen in Gemeinschaft, gestern – heute – morgen, in dem  die Überlieferung und Aktualität gleichermaßen aufgegriffen und dargestellt werden.
Der Schwäbische Chorverband sieht seine wesentliche Aufgabe in der Pflege und der Förderung dieses gemeinsamen Kulturgutes. Er ist Mitglied im Deutschen Chorverband und damit in den Arbeitsgemeinschaften Deutscher und Europäischer Chorverbände.

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