Der Vereinsratgeber mit allen aktuellen Gesetzesänderungen
Johannes Pfeffer, 23.05.2013, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Dieses Buch begleitet einen Verein von der Gründung bis zur Auflösung. Und es will dabei helfen, dass Letztere nicht allzu bald eintritt. Der Linde-Verlag hat seinen zusammen mit dem Magazin Stern herausgegebenen Ratgeber „Der Verein“ überarbeitet. Er ist nun auf dem aktuellen Stand und enthält beispielsweise die Änderungen durch das Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes (wir berichteten in SINGEN 4+5/2013), die damit verbundenen Steuerfreibeträge und veränderte Haftungsfragen. Es wohl das erste Vereinsmanagementhandbuch in dieser aktuellen Fassung.
Die Autoren Ulrich Goeze und Michael Röcken bringen als Steuerberater und Rechtsanwalt im Bundesverband deutscher Vereine & Verbände e.V. (BDVV) umfangreiche Erfahrungen im Vereinsleben mit.
Dass diese Erfahrungen eher im Sportbereich sind, mindert für Kulturvereine nur an sehr wenigen Stellen den Nutzen des Buches. Die wichtigsten Themen des Vereinslebens sind spartenübergreifend und werden in zwölf Kapiteln behandelt.
Kapitelübersicht
- Wie entsteht ein Verein?
- Die Mitglieder des Verein
- Welche Stellung hat der Vorstand
- Die Mitgliederversammlung
- Der Verein als Arbeitgeber
- Wir wird die Vereinsarbeit finanziert
- Öffentlichkeitsarbeit im Verein – Wie gewinnt man Mitglieder und Sponsoren
- Steuerrecht – abschreckend kompliziert?
- Buchführung und Rechnungslegung – Muss das sein?
- Haftung im Verein und Vermeidungsstrategien
- Streit im Verein
- Beendigung des Vereins
Informationstag Masterstudiengang Kulturmanagement an der Hochschule Bremen
Johannes Pfeffer, 13.05.2013, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Die Arbeitssituation von Kulturmanagern ist zunehmend durch Trends wie Globalisierung, Liberalisierung und Individualisierung sowie die Auflösung traditioneller Grenzen zwischen Sparten, Fächern und gesellschaftlichen Teilsystemen gekennzeichnet. Diese Entwicklungen bilden den Hintergrund für das Curriculum des Masterstudiengangs Kulturmanagement. Neben den traditionellen Kulturinstitutionen und deren Wandel erhalten die neuen Netzwerke, in denen Kulturakteure unternehmerisch tätig werden, deshalb große Aufmerksamkeit. Der professionelle Umgang mit dem Handwerkszeug des Managers – wie Strategieentwicklung, Projektsteuerung, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit und Controlling – bleibt dabei unersetzlich. Das Thema „Führung“ und die Vermittlung von Führungskompetenzen haben besonderes Gewicht.
Der Masterstudiengang Kulturmanagement an der Hochschule Bremen vermittelt seinen Studierenden in einer wissenschaftlichen Weiterbildung berufsbefähigende Kompetenzen. Die Absolventinnen und Absolventen des Studiums tragen mit ihrem Wissen und Können, ihren sozialen und persönlichen Kompetenzen zu einer lebendigen Kultur bei, in der künstlerische Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung einander wechselseitig anregende Verbindungen eingehen.
Zum Wintersemester 2013/2014 startet der Studiengang Kulturmanagement erneut. Damit Interessierte sich ausführlich über das Studienangebot und die Zulassungskriterien beraten lassen können, veranstaltet die Hochschule Bremen eine Informationsveranstaltung.
Die Informationsveranstaltung findet statt am Samstag, 25. Mai 2013 um 11 Uhr im International Graduate Center der Hochschule Bremen, Süderstraße / Ecke Westerstraße, 28199 Bremen. weiterlesen »
Deutscher Engagementpreis – Jetzt nominieren bis 12. Juni 2013
Johannes Pfeffer, 8.05.2013, Chöre 50+, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Das Bündnis für Gemeinnützigkeit ruft dazu auf, freiwillig engagierte Personen und Organisationen für den Deutschen Engagementpreis zu nominieren. Bis zum 12. Juni 2013 können alle Bürgerinnen und Bürger Vorschläge abgeben, per Post oder online auf www.deutscher-engagementpreis.de.
Der Deutsche Engagementpreis 2013
Um den Deutschen Engagementpreis kann man sich nicht selbst bewerben. Stattdessen können die Bürgerinnen und Bürger engagierte Personen oder Organisationen für die bundesweite Auszeichnung vorschlagen. Der Deutsche Engagementpreis ehrt seit 2009 freiwillig Aktive in den Kategorien Gemeinnütziger Dritter Sektor, Politik & Verwaltung, Einzelperson, Wirtschaft und einer jährlich wechselnden Schwerpunktkategorie. Eine Experten-Jury bestimmt die Preis-träger und die 15 Finalisten für den Publikumspreis. Die Bürgerinnen und Bürger wählen im Oktober den Gewinner des mit 10 000 Euro dotierten Publikumspreises per Online-Abstimmung. Die Preisverleihung findet am 5. Dezember 2013, dem internationalen Tag des Ehrenamts, in Berlin statt.
Schwerpunktkategorie 2013 „Gemeinsam wirken – mit Kooperationen Brücken bauen“
Der Deutsche Engagementpreis würdigt in diesem Jahr insbesondere Kooperationen unterschiedlicher Initiativen, die gemeinsam gesellschaftliche Herausforderungen bewältigen wollen. „In unserer facettenreichen Gesellschaft erfüllen Engagierte eine besondere Aufgabe“, sagt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. „Sie setzen sich miteinander für das Gemeinwohl ein und lernen dabei auch andere Lebenswelten kennen. Dieser Austausch stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Dietmar Meister, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG, betont die verbindende Wirkung des freiwilligen Engagements: „Die diesjährige Schwerpunktkategorie entspricht den Grundsätzen des Collective Impact, des Gemeinschaftlichen Wirkens, das der Generali Zukunftsfonds verstärkt vorantreibt und unterstützt. Gemeinsam lässt sich mehr bewegen – das gilt für Engagementinitiativen untereinander eben-so wie für unsere Zusammenarbeit als Unternehmen mit dem gemeinnützigen Sektor.“
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Generali Zukunftsfonds sind die Förderer des Deutschen Engagementpreises. Träger ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organi-sationen des Dritten Sektors sowie von Experten und Wissenschaftlern.
Alles weitere, sowie das Nominierungsformular unter: http://www.deutscher-engagementpreis.de
Wettbewerb für Chorportraits in der Neuen Musikzeitung
Johannes Pfeffer, 24.04.2013, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Die neue musikzeitung (nmz) schreibt einen Wettbewerb für gelungene Chorportraits in Wort und Bild aus. Laienchöre und Vokalensembles aller Stilrichtungen sind eingeladen, einen Text und zwei Fotos einzureichen, die die Eigenarten und das Selbstverständnis ihres Chores anschaulich einfangen.
Die drei besten Einsendungen werden mit je 500,- Euro prämiert und in der nmz veröffentlicht, außerdem werden die Gewinner auf der chor.com in Dortmund vorgestellt.Dort bietet die nmz außerdem einen Workshop zum Thema „Wie sag ich’s meiner Zeitung? Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Chöre“ an.
Schicken Sie Ihren Text (4.000 bis 6.000 Zeichen) und zwei druckfähige Fotos mit dem Stichwort „Chorportrait Wettbewerb“ bis 15. Juli per Mail an nmz@nmz.de oder per Post (Daten-CD) an: neue musikzeitung, Brunnstr. 23, 93053 Regensburg
Erfolgreiches Chormanagement – Ein Leitfaden
Johannes Pfeffer, 20.04.2013, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, 3 Kommentare
Buchrezension
Das Umfeld, in dem Chöre agieren, ist im stetigen Wandel. Dabei treten Chöre in Kommunikation, Kooperation und Konkurrenz mit anderen Kultur- und Freizeitanbietern, Interessensvertretern, mit ihrem gesamten Umfeld. Diese Stakeholder nimmt Alexandra Jachim in ihrem kürzlich erschienenen Leitfaden „Erfolgreiches Chormanagement“ in den Blick.
Dies tut sie auf Grundlage der klassischen Kulturmarketinglehre, welche in einem ersten Teil des Buches kurz anhand verschiedener Autoren vorgestellt wird und damit die theoretischen Grundlagen für den Leitfaden geschaffen werden. Dadurch werden auch grob die Themen abgesteckt, welche für erfolgreiches Chormanagement notwendig sind. Der erste Teil dient ebenso der verständlichen Klärung von Begriffen, die immer wieder auftauchen, wie der der NPO, die Mission und Vision oder der zentrale Begriff der Stakeholder. Für die regelmäßige Verwendung auch als Nachschlagewerk sind das Stichwort und Literaturverzeichnis am Ende eine große Hilfe.
Im zweiten Teil geht der Leitfaden intensiv auf die Stakeholder, die Interessensgruppen, die Einfluss auf den Chor haben ein. Dabei arbeitet Jachim für zahlreiche Stakeholder deren spezifische Interessen und Verhaltenweisen heraus. Dies tut sie mit einer spürbaren Praxiserfahrung aber der notwendigen wissenschaftlichen Distanz. Die einzelnen Kapitel schließen daher jeweils mit einem grau hinterlegten Kasten, welcher zum Nachdenken über das eigene Ensemble anregt und kreative Ideen liefert. So gibt sie keine scheinbaren schnellen allgemeingültigen Lösungen, die ihr Erfolgsversprechen nicht halten können – wie es andere Autoren ähnlicher Werke tun – sondern sie zeigt individuelle Lösungswege auf. Diese müssen aber natürlich vom Chormanagement zu Ende gedacht und auch gegangen werden.
Eine Grundvoraussetzung für einen exzellenten Chor stellt Jachim regelmäßig heraus: Das beste Chormanagement und Kulturmarketing können nur erfolgreich sein, wenn die Qualität der künstlerischen Hervorbringung stimmt. Wer seinen Chor in ersterem, dem Chormanagement fit für die Zukunft machen möchte, dem sei dieses Buch empfohlen.
Auf einen Blick: weiterlesen »
Montagsseminare zu Themen der Kultur- und Kreativwirtschaft
Johannes Pfeffer, 5.04.2013, Chorpraxis, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Das Popbüro Stuttgart veranstaltet auch in der ersten Jahreshälfte diesen Jahres wieder seine Montagsseminare zu Themen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Die Seminare finden immer Montags von 18 – 21 Uhr in den Räumen des Popbüros oder in Stuttgarter Kultureinrichtungen statt. Die Seminare kosten in der Regel 15 €, die Anmeldung erfolgt direkt an das Popbüro.
Themen sind:
- Steuern für Musiker und Existenzgründer
- Live-Knigge – oder: Wie mache ich mich beliebt bei Veranstaltern?
- Steuern für Musiker und Existenzgründer II
- Urheberrecht – Basiswissen für Musiker und Produzenten
- Planung und Kalkulation von Live-Konzerten
- Tontechnik Grundlagen Workshop mit Frank Meder – ausgebucht
- Presse/PR-Arbeit
- Online Marketing in der Musikbranche
- Labelgründung & Digitalvertrieb
- Versammlungsstättenverordnung (VStättVo)
- Mixing-Workshop in den Neckarklangwerken ausgebucht
- Mastering-Workshop in den Neckarklangwerken ausgebucht
- Advanced Tontechnik Workshop mit Frank Meder
Weitere Informationen auf den Seiten des Popbüro.
Finanzmontag der Akademie der Jugendarbeit
Johannes Pfeffer, 25.03.2013, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen
Die Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg bietet am Standort in Stuttgart zwei „Finanzmontage“ an. Dahinter verbirgt sich jeweils ein Seminar zu einem aktuellen Thema der Finanzierung in der Jugendarbeit. Die Seminare dauern jeweils von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr.
Am 15. April ist das Thema „Fördermöglichkeiten im Ländle“. Dazu sind Vertreterinnen des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg geladen. Diese werden über Förderprogramme des Landes Baden-Württemberg vorstellen und Wege der Antragsstellung aufzeigen. Darüberhinaus werden Möglichkeiten der kommunalen Kooperationnetzwerke vorgestellt.
Die Antragsstellung für Förderprogramme ist das Thema des „Finanzmontag“ am 10. Juni. Bistra Ivanova, Projektreferentin beim Landesjugendring und Anna Eberle, Bildungsreferentin bei der Akademie der Jugendarbeit, werden über die Modalitäten und Fallstricke bei der Antragsstellung berichten und die Möglichkeit bieten über aktuelle Erfahrungen der Teilnehmer zu diskutieren.
Weitere Informationen, sowie die Anmeldung, finden sich auf der Seite der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg.
Lesermeinung zu Ausrichtung der Neuen Chorzeit
Johannes Pfeffer, 5.03.2013, Chöre 50+, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
In einem Leserbrief an die Neue Chorzeit, Zeitung des Deutschen Chorverbandes, kritisiert Der 2. Vorsitzende der Chorgemeinschaft „Vorwärts“ Steinau e.V. die elitäre Ausrichtung der Zeitung. Er stellt dar, dass die Präsentation von „high level Chormusik“ nicht der Realität in den „gewöhnlichen“ Chören des Deutschen Chorverbandes entspricht.
Wolfgang Layer, Redakteur der Zeitung SINGEN, hat seinerseits mit einem Leserbrief reagiert, den wir hier im originalen Wortlaut veröffentlichen.
Wenn der Pyramide die Basis fehlt
Schade, dass Stefan Wagner in seinem Leserbrief „Zu elitär für eine Verbandszeitschrift“ im dritten Absatz die „Sau rausgelassen“ und sich im Wagnerjahr 2013 mit der Frage „Welcher normale DCV-Mitgliedschor singt schon Werke von Richard Wagner“ ins Abseits katapultiert hat. Dennoch liegt mir an einer sachlichen und hoffentlich hilfreichen Antwort.
Stellen Sie sich vor, der DCV wäre das, was viele seiner Mitgliedsvereine, ihre Sängerkreise und Landesverbände aus ihm machen. Hand aufs Herz, das ist nicht immer der Rede wert, weil an der Basis der Landesverbände unterschiedlich gut und erfolgreich gearbeitet wird. Umso respektabler das Ergebnis, das die Geschäftsführung dieses DCV vorweisen kann: Begeisternde Chorfeste, die erfolgreiche Messe chor.com, die SINGEN.Bündnisse, das neue Carusos-Konzept usw. Fazit: Die Spitze der Pyramide stimmt. Sie präsentiert sich als Spitze, auch qualitativ.
Die von Stefan Wagner angesprochenen Defizite sind eindeutig der Basis und dem Mittelbau der Pyramide DCV zuzuordnen. Wenn ein hilfesuchender Verein von seinem Sängerkreis oder Landesverband keine tatkräftige Hilfe erhält, wenn er nicht regelmäßig über sinnvolle Nachwuchswerbung, Qualitätsmanagement, Chorpraxis und Vereinsführung informiert wird, dann liegt das nicht an der „Neuen Chorzeit“, sondern an den personellen, redaktionellen und informativen Defiziten der genannten unteren und mittleren Ebene. weiterlesen »
Innovationsfonds Kunst in Baden-Württemberg 2013
Johannes Pfeffer, 31.01.2013, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg schreibt den Innovationsfonds Kunst 2013 aus. Mit dem Innovationsfonds möchte das Land kreative, genreübergreifende Projekte und neue Formate fördern, die oftmals bei herkömmlichen Fördermitteln wenig Chancen haben.
Der Innovationsfonds ist in drei Projektlinien ausgeschrieben:
- Innovative Kunstprojekte
- Projekte mit Schwerpunkt im Bereich der Kulturellen Bildung
- Projekte mit Schwerpunkt im Bereich der Interkulturellen Kulturarbeit
Bewerbungsfrist für die Projekte ist Sonntag, der 17. März 2013. Bis zu diesem Tag müssen die Projektanträge beim Ministerium eingegangen sein, über die dann eine Fachjury entscheiden wird. Die Ergebnisse werden voraussichtlich Mitte/Ende Mai 2013 bekanntgegeben. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen, die in den Ressortbereich des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst fallen.
Basisseminar Vereinsmanagement – Grundkurs
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.01.2013, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
18.07.14 bis 19.07.14
Tagungshaus Regina Pacis
Bischof-Sproll-Str. 9 88299 Leutkirch
In vielen Vereinen im Verband geben langjährige Vorstände ihr Amt an jüngere Nachfolger ab. Nicht immer hatten diese die Gelegenheit die „Basics“ der Vereinsarbeit im Vorfeld zu erlernen. Andernorts werden aus freien junge Ensembles nun Vereine, die dann den Alltag zu meistern haben. Dieses Seminar soll allen Neueinsteigern im Vereinsmanagment dabei helfen typische Fehler zu vermeiden und stressfrei einzusteigen.
Im Mittelpunkt des Seminares stehen rechtliche, finanzielle und organisatorische Aspekte der Chorarbeit. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit sich in den Bereichen musikalische Entwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Jugendarbeit/Kooperationen inspirieren zu lassen und auszutauschen.
Themen:
I. Mein Verein:
- Mein Chor, mein Verein, wie ich ihn derzeit sehe und wie er sein soll. Entwickeln von Zielen und Aufgabenorganisation für die Vorstandsarbeit.
- Impulse zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als wichtige Aufgabe für die Situation und Möglichkeiten des Vereines.
II. Vereinsrecht 1
- Vorstandsarbeit und Vorstandspraxis: Die Aufgabenverteilung im Vorstand, typische Aufgaben und Hilfsmittel, Geschäftsordung Haftungsvermeidung
- Hilfen und Hinweise für eine gelungene Mitgliederversammlung. Vom gelassenen Umgang mit schwierigen Situationen und Vereinsmitgliedern. Was muss in die Tagesordnung aufgenommen werden, damit Beschlüsse gefasst werden können. Welche typischen Fehler können und müssen erkannt und vermieden werden?
- Die gelungene Vereinssatzung: Änderung, Neufassung, Berücksichtigung neuer Anforderungen, vermeiden typischer Fehler.
III. Der Schwäbische Chorverband als Servicepartner für Vereine
- Der Schwäbische Chorverband, wer ist das eigentlich und was tut er für meinen Verein? In welchen Situationen kann er mir helfen und wer ist der richtige Ansprechpartner?
- Fortbildungsangebote des Schwäbischen Chorverbandes und der Chorjugend für Vereinsfunktionäre und für ChorleiterInnen und SängerInnen.
- Die Informationsangebote des Schwäbischen Chorverbandes: Zeitschrift SINGEN, Weblog singen-und-stimme.de, Radiomagazin Vocals on Air, Newsletter.