Chorleben - S-Chorverband

Themen

DiBaDu und dein Verein

Johannes Pfeffer, 7.11.2011, gemischte Chöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Die ING DiBa veranstaltet derzeit die Aktion 1.000 Euro für 1.000 Vereine. Gemeinnützige Vereine können sich für diese Aktion bewerben und müssen dann Unterstützer sammeln. Auch Chöre aus dem Schwäbischen Chorverband nehmen an dieser Aktion teil und sind für Unterstützer dankbar. Diese müssen lediglich für den Verein ihrer Wahl ihre Stimme abgeben.

Aus dem Schwäbischen Chorverband sind dies derzeit. Der Link für direkt zur Abstimmungsseite.

Sollten weitere Vereine aus dem Schwäbischen Chorverband teilnehmen, können diese über das Kommentarfeld auch für ihre Aktionsseite werben und werden dann in diese Liste aufgenommen.


Aufführung des Kindermusicals „Tuishi Pamoja – Eine Freundschaft in der Savanne“

Isabelle Arnold, 5.11.2011, Chorverband Zollernalb, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Männergesangverein und der Kirchenchor Nusplingen – die Patenvereine des Nusplinger Kinderchores “Bäraspatzen” – durften kürzlich mit großer Genugtuung zur Kenntis nehmen, dass die Kooperation mit der örtlichen Grundschule reiche Früchte getragen hat. Die Aufführung des Kindermusicals „Tuishi Pamoja – Eine Freundschaft in der Savanne“ wurde in der bis auf den letzten Platz mit Zuschauern aller Altersklassen besetzten Nusplinger Festhalle zu einem großartigen Erfolg. Im Mittelpunkt des Musicals stehen die Themen Vorurteile, Freundschaft und Toleranz. Seit Generationen leben Zebras und Giraffen – streng voneinander getrennt – in ihren Herden. Vorurteile und Klischees scheinen eine Annäherung unmöglich zu machen. Der Giraffenjunge Raffi und das Zebramädchen Zea jedoch halten die Feindseligkeiten nicht länger aus. Neugierig und behutsam nähern sie sich einander an. Sie werden Freunde und erkennen, dass man den schlimmsten Bedrohungen (in diesem Fall den Attacken durch die Löwen) nur dann die Stirn bieten kann, wenn man zusammenhält. Am Schluss gelingt es ihnen, die Zebras und die Giraffen in Freundschaft zusammenzuführen, und alle beschließen: „Tuishi Pamoja – Wir wollen zusammen leben!“ Einstudiert wurde das Musical von der freiberuflichen Musiklehrerin und Sopranistin Jacqueline Borchert-Seng. Außer den 15 als Giraffen, Zebras und Erdmännchen auftretenden Sängerinnen und Sängern des Kinderchores (siehe Foto) trugen noch weitere 15 Akteure aus der zweiten Grundschulklasse als „Löwen“ und als „Traumgeister“ zu den beeindruckenden theatralischen Aktivitäten bei. Am Ende der Aufführung wurden alle Akteure mit stürmischem und nicht enden wollendem Beifall belohnt.

 

 

 

 

 

 

(Bericht und Bild von Manfred Maute, Nusplingen)


Vortrag: Social Media als Teil der Öffentlichkeitsarbeit

Johannes Pfeffer, 1.11.2011, Chorverband Friedrich Schiller, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

In einem Vortrag auf der Vorständetagung des Chorverband Friedrich Schiller  am 19.11.2011 zum Thema Social Media lag ein Schwerpunkt auf Rechten im Internet. Die Materialen finden sich hier.

Präsentation

Die Präsentation habe ich auf slideshare bereitgestellt.

Linkliste

Formular Bildrechte

Allgemeines zum Thema Social Media und Vereine:

 

Beobachten:

Social Media im Verein

 Rechte im Internet

 


Worauf achten, wenn sich die Chorleiterkandidaten vorstellen

Johannes Pfeffer, 30.10.2011, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, 1 Kommentar

Zur Situation:
Die Chorleiterstelle ist vakant geworden. Sie wird ausgeschrieben und mehrere Kandidaten bewerben sich. Jetzt sind Kriterien nötig, um neben dem Bauchgefühl auch ganz konkrete Qualifikationen und Kompetenzen testen zu können. Wolfgang Layer gibt Ihnen  Tipps, worauf Sie unbedingt achten sollten und auch als Laie achten können:

Zunächst geht es um die Wünsche des Chores selbst, nicht die des Chorleiters.

Was will der Chor gerne singen? Pop, Jazz, Musical, Schlager, also auf alle Fälle populäre Musik – dann ist ein Kirchenmusiker in der Regel der falsche Bewerber (Ausnahmen willkommen!).

Der Kandidat stellt sich vor:

  1. Probendidaktik: Genauigkeit und ein Maß an Perfektionswillen sind gut, aber verliert sich der Chorleiter beim Einstudieren immer wieder in Details, dann kann es sein, dass die Proben in Zukunft sehr langatmig werden und der Chor nur selten dazu kommt, Stücke ganz durchzusingen.
  2. Körperbewegungen sind ein Teil der Popularmusik. Wie locker bzw. wie steif ist ein Chorleiter? Sind seine Dirigierbewegungen rund oder eckig? Gehen sie mit der Musik oder nur mit dem Takt?
  3. Wie steht der Chorleiter zum Auswendigsingen? Das gilt auch für ihn, nicht nur für den Chor! Oft sieht man Chöre, die alles auswendig singen, aber der Chorleiter stiert permanent in die Noten.
  4. Bereits beim Einsingen kann man die Kreativität eines Chorleiters erkennen. Einsingen muss Spaß machen!!!
  5. Ein Chor ist kein Orchester. Ein Taktstock ist deswegen nicht nötig. Vorsicht vor Dirigenten mit Takstock, den braucht man erst, wenn man z.B. mit Orchester zusammen arbeitet.
  6. Wie schlägt der Dirigent den Takt? Behindert er dabei den Chor beim Swingen? Jazz & Popmusik muss man gemeinsam „atmen“, sonst wird sie nie grooven.
  7. Wie korrigiert der Dirigent bei der Probe? Sagt er: „Das habt ihr falsch gemacht“, oder sagt er: „Das kann noch besser werden … da seid ihr noch nicht ganz sicher … da sind noch ein paar Unklarheiten ..
  8. Interessieren den Dirigenten nur die richtigen Töne und der richtige Takt, oder arbeitet er auch am Chorklang?

Sie haben sich entschieden und ihren Wunschkandidaten gefunden. Und nun? weiterlesen »


Seminar Medienarbeit effektiv gestalten

Johannes Pfeffer, 29.10.2011, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Innerhalb weniger Tage nach der Veröffentlichung der Ausschreibung war das Seminar „Effektive Medienarbeit“ bereits ausgebucht. Das Interesse der Pressereferenten der Vereine und Regionalchorverbände an diesem Thema ist groß. Insbesondere der Umgang und die Koppelung mit neuen Medienformen ist für viele noch neues Terrain. In der Anfangsdiskussion zeigt sich, dass die Teilnehmer einiges an Vorerfahrung mitbringen und oftmals gute Kontakte mit Medien, hier den klassischen Printmedien, pflegen. Allerdings bedauern die Vereinsvertreter, dass oftmals das Interesse sich auf Konzerte und Ehrungen beschränkt. Die gesellschaftliche Relevanz des Singens wird noch zu wenig wahrgenommen.

Zielgerichtet

Die Pressereferentin des Schwäbischen Chorverbandes, Susanne Wetterich, zeigt die „Klaviatur der Medien“ auf. Wie spielt man darauf? Wichtig ist hier den Medienmix zu kennen. Dabei hat jedes Medium seine Vor- und Nachteile, diese zu kennen ist eine der wesentlichen Aufgaben eines Pressereferenten.
Wie erreiche ich meine Zielgruppe, und wer ist diese eigentlich?

Medienkenntnis und Kontakte

Wesentliche Aufgaben der Pressereferenten ist die Funktionsweise der Medien zu verstehen. Dazu ist es hilfreich zahlreiche Kontakte zu haben und zu pflegen zu verschiedenen Medien. Dabei sollten auch ungewohnte Wege betrachtet werden. Gerade auch regionale Radio- und Fernsehstation, sowie Anzeigenblätter sind oftmals unterschätzte Partner. Diese werden nicht nur von der klassischen Zielgruppe, sondern auch darüber hinaus konsumiert.


 


Johanneskindergarten erhält Felix Urkunde

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.10.2011, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen


Eine besondere Ehrung hat, erstmals im weiten Umkreis, der evangelische Johanneskindergarten am Oberen Graben vom Deutschen Chorverband erhalten: Der Vorsitzende der Region Allgäu, Gunter Mohr, überreichte den Kindern und Erziehern die Felix- Urkunde, garniert mit einer Triangel und einem Klangholz. Außerdem ist nun am Eingang ein Felix Schild als „Markenzeichen“ angebracht. Diese besondere Auszeichnung gibt es für  intensives musikalisches Wirken: So wird im Kindergarten täglich gesungen und die Tonhöhe  dabei den kindlichen Stimmen angepasst. Die Liedauswahl ist altersgemäß, vielfältig und berücksichtigt auch andere Kulturkreise. Unterstützt werden  die Erzieherinnen zudem einmal wöchentlich von einer Musikpädagogin nach dem Programm „Singen-Bewegen-Sprechen“. Derart gerüstet hatte der Kindergarten nun schon erste öffentliche Auftritte, wie zuletzt beim vergangenen Kinderfest

Mit herzhaft gesungenen Liedern bedankt sich der Kindergarten für die Ehrung. (Erwachsene v.l.:SafijaArifi, Praktikantin; Gunter Mohr;Elke Rehwald,Leiterin; Jutta Krotschek, Sprachförderung; Monika Graf, Erzieherin)


Singen ist cool! – Stimmbildung für Kinder und Jugendliche

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.10.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Singen ist die unkomplizierteste Art des Musizierens. Das Instrument, nämlich unseren Körper und unsere Stimme, haben wir immer dabei. Singen und Musizieren steigern den Intelligenzquotienten und soziale Fähigkeiten nachweislich. Und – Singen macht einfach Spaß!

Stimmbildnerin Wiebke Huhs wird die Kinder und Jugendlichen in lockerer Art, doch höchst professionell mit ihrem Stimmapparat vertraut machen. Dabei gilt dem Aufwärmen und dem Körper­training die gleiche Aufmerksamkeit wie der Stimme an sich. Atmung, Haltung, Intonation und Artikulation sind wichtige Bausteine, wenn ein Lied gut klingen soll.

Weitere Themen sind: Wie kann man mehrstimmig singen? Wie lassen sich Melodien und Texte besser merken? Wie lassen sich stimmliche Schwierigkeiten besser meistern?

So lautete die weit gestreute Einladung des kostenfreien Angebots der Stimmbildung am 8. Oktober 2011 im Rahmen der Mitmachwoche der Freiwilligenaktion Leonberg. Es war bei allen Vereinen mehrfach angekündigt.

Zur Stimmbildung der Jugendlichen kamen neun Teilnehmer aus Gebersheim und Weil der Stadt, die mit großem Spaß unter der Anleitung von Verbandsjugendchorleiterin Wiebke Huhs  gearbeitet haben. Dabei ging es nicht nur um Stimm- sondern auch um den richtigen Körpereinsatz.

Eine Fortsetzung der Stimmbildung wird am 22.10.2011, ab 10 Uhr für Kinder und ab 13 Uhr für Jugendliche im Sängerheim Flacht angeboten. Dabei hoffen wir auf eine rege Beteiligung der örtlichen Kinder- und Jugendlichen. 


Förderung für musikalischen Jugendaustausch durch das Goethe-Institut

Johannes Pfeffer, 6.10.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Das Goethe-Institut fördert mit dem Programm „musikalischer Jugendaustausch“ musikalische Aktivitäten über die Grenzen hinweg. Außerschulische Chöre und Orchester, die ins Ausland eingeladen wurden können ihre Aktivitäten hier finanziell unterstützen lassen. Ebenso werden auch Besuche ausländischer Ensembles gefördert.

Nach Informationen der Neuen Musikzeitung sind für das Jahr 2011 noch Fördermittel zu vergeben. Hier können auch kurzfristige Antragsstellungen noch berücksichtigt werden.

Weitere Informationen zum Programm, sowie den Anträgen unter: www.goethe.de/musikfoerderung


Ausschreibung Singementoren 2012

Johannes Pfeffer, 4.10.2011, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat die Ausschreibung und das Anmeldeformular für die Ausbildung zum Mentoren/zur Mentorin „Singen mit Kinder“ veröffentlich.

Alle Informationen zur Ausbildung finden Sie auf der Seite des Schwäbischen Chorverbandes.


Älter werden und jung bleiben allein reicht nicht – Demografie im SCV

Johannes Pfeffer, 3.10.2011, Chöre 50+, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Unsere demografische Gesellschaftspyramide hat ihre Form verloren. Was vor 100 Jahren nach „Cheops“ und „Giseh“ (den berühmten ägyptischen Pyramiden) aussah,  ähnelt heute einem Pilz. Das sog. „Medianalter“ ist von 23,6 Jahren auf knapp 43 Jahre angestiegen. D.h. die Hälfte der Bevölkerung ist jünger, die andere Hälfte älter als 43 Jahre.

In unseren Chören haben wir das längst gemerkt. Von „Überalterung“ wird dort gesprochen, ein dummes Wort, weil man nicht überaltern kann. „Überaltern“ hört sich an wie „Haltbarkeit überschritten“. Wenn aber die Hälfte der Bevölkerung 43 bis 80, 90 und mehr Jahre alt ist, dann bedeutet das, dass über 41 Millionen unserer Bewohner in Deutschland unsere Hauptkunden sind. Denn das Durchschnittsalter unserer Traditionsvereine – ob Männerchor oder gemischte Chöre – bewegt sich sehr oft im 6. Lebensjahrzehnt und darüber hinaus. Doch das ist gut so! Es gibt keinen Chor, der zu alt ist. Es gibt nur zu wenig Chöre in den Chorverbänden, die jung sind.

„Die genaue Anzahl der Chöre und Sänger in Deutschland kann nur geschätzt werden, da viele Chöre keiner Organisation angehören und zum Beispiel die Schulchorarbeit nicht systematisch erfasst wird. Gesicherte Zahlen gibt es daher nur von den Chorverbänden (Deutscher Chorverband, Verband Deutscher Konzertchöre, Cäcilienverband, Verband evangelischer Kirchenchöre), die von 1.790.000 Menschen in 45.000 deutschen Chören ausgehen.“ (Quelle: Wikipedia)  Auch die genaue Zahl der in Deutschland aktiven Chorsänger ist mit 3,3 Millionen Menschen in 61.000 Chören nur eine Schätzzahl. Sie würde bedeuten, dass der Durchschnittschor 54,09 Mitglieder besitzt, was definitiv nicht der Fall ist.

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