chor.com Songbook kann die Chormesse richtig zum Klingen bringen
Johannes Pfeffer, 29.07.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das zeichnet eine Chormesse wirklich aus. Die Organisatoren der chor.com in Dortmund haben ein Songbook auf den Weg gebracht, dass Einblick gibt in die Bandbreite der Chormusik. In dieser Woche ging es in Druck und soll dann im September fertig sein. Die Fachteilnehmer der chor.com erhalten ein solches Songbook und wir werden dann sobald wir es in Händen halten hier im Blog berichten.
Das erste Stück wurde übrigens von Lorenz Maierhofer exklusiv für die chor.com komponiert: „Welcome to Dortmund“. Eine Auflistung der weiteren Stücke findet sich auf der Internetseite der chor.com.
JoP
Die 260 Kinder haben Spaß an ihrem großen Auftritt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.07.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Jugendchortag in Ingoldingen
Der Landkreis Biberach fördert seit 30 Jahren die überörtliche Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendchören der Kirchen, Schulen und Vereine. Regelmäßig gibt es Jugendchortage, der erste des Jahres 2011 war am Sonntag in Ingoldingen.
Insgesamt acht Kinder- und Jugendchöre mit rund 260 Sängern nahmen an dem vom Kreiskuratorium geförderten Freundschaftssingen teil: der Kinder- und Jugendchor „Singbude“ Steinhausen-Muttensweiler, der Gutenzeller Kinderchor, der Chor der Grundschule Hochdorf, der Kinderchor Winterstettenstadt, der Chor der Grundschule Wain, der Kinderchor Erlenmoos, der Schulchor Ingoldingen und der Kinder- und Jugendchor Eberhardzell. Die Zuhörer in der voll besetzten Festhalle waren von den Darbietungen hellauf begeistert.
Mal lustig, mal ernst weiterlesen »
Kinder singen im Gänsegarten
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.07.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Chorwerkstatt-Jugend aus Neckartenzlingen beeindruckt mit schönen Liedvorträgen.
Neckartenzlingen hat einen neuen Spielplatz, einen ganz besonders schönen. Nach langer Vorbereitungszeit und mit vielen Helfern und Spendern konnte im ehemaligen Gänsegarten neben der Kelter ein wunderschöner, großer Spielplatz errichtet werden, der nach seiner Lage „Spielplatz Gänsegarten“ heißt. Tolle Spielgeräte und Möglichkeiten zum Matschen, Sandeln, Formen, Boccaspielen, Klettern, Schaukeln und vieles mehr warten auf die Kinder.
Die Einweihung bei herrlichstem Sommerwetter im Juli dieses Jahres wurde von vielen Gästen besucht. Die Chorwerkstatt-Jugend mit Stimmbande II in Kooperation mit der Sing and Swing-AG der Auwiesenschule sowie einige Jugendchormitglieder unter Leitung von Heike Weis sangen zum Auftakt einige Lieder, die durch Qualität und Ausdruck begeisterten. Besonders der Inhalt des Liedes „Wir sind alle Kinder dieser Welt“ – Niemals mehr Not und Leid, niemals mehr Zank und Streit, eine Hand für den, der fällt auf dieser einen unsrer Welt. Niemals mehr bittrer Tod, niemals mehr Hungersnot, erfüllte Träume statt nur Geld für jedes Kind auf dieser Welt – berührte die Zuhörer sehr. Nach einigen Ansprachen wurde endlich der neue Spielplatz geöffnet und die Kinder spielten einen ganzen Tag lang voller Freude über diese schöne Anlage.
50 Jahre Gesang in Hohenacker
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.07.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Musik ist Trumpf“
unter diesem Motto feierte der GTV am Samstag den 2.Juli im Bürgerhaus Hohenacker den 50.Geburtstag des gemischten Chores.
Die 1.Vorsitzende Gerda Jasper begrüßte ganz herzlich die Gäste, darunter die 2 Gründungsmitglieder die nach so langer Zeit noch mitsingen. Die“flüssigen Grüße“ der Stadt Waiblingen wurden von der Ortsvorsitzenden Frau Schwaderer überbracht.
Unter der gesamten Leitung des langjährigen Dirigenten Nikolai Singer unterstützt vom Männerchor und Gemischten Chor aus Neckargröningen wurde ein breiter Bogen beliebter und bekannter Melodien geboten:. Vom Heimatlied , mit dem alles angefangen hat, über beliebte volkstümliche Lieder bis zum pfiffigen Medley aus Oldies aber auch klassichen Meldodien wurden die Zuhörer erfreut.
Den Höhepunkt des Konzerts bot dann der gesamte Chor aus fast 80 Sängerinnen und Sängern die so ausdruckstarke Lieder wie „Lied an die Freude“ und „Klänge der Freude“ dem Publikum darboten. Beim anschließenden gemütlichen Zusammensitzen wurde das wunderbar gelungene Jubiläumskonzert von den Beteiligten und Zuhörern gefeiert.“
Brigitte Mundstock
Weiterbildung für Fachkräfte im Bereich „Singen-Bewegen-Sprechen“
Johannes Pfeffer, 20.07.2011, Fortbildungen, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Internationale Musikschulakademie Kulturzentrum Schloss Kapfenburg bietet in Kooperation mit dem Landesverband der Musikschulen BW und der Hochschule für Musik Freiburg die künstlerisch-pädagogische, berufsbegleitende zertifizierte Weiterbildung an.
Bei erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung sind Absolventinnen und Absolventen für Bildungsaufgaben vor allem im Bereich Musik und Bewegung und Elementare Musikpädagogik im Fächerkanon der Musikschulen sowie für Kooperationen von schulischen und außerschulischen Trägern wie z.B. Singen – Bewegen – Sprechen qualifiziert. Die Teilnehmenden der Weiterbildung sind somit von den verpflichtenden Fortbildungen des Landesprojektes „Singen Bewegen Sprechen im Elementarbereich“ befreit.
Die Weiterbildung geht über einen Zeitraum von zwei Jahren und gliedert sich in zwei Phasen:
- Phase 1: Herbst 2011 bis Herbst 2012: Musik und Bewegung mit 4 – 6 jährigen Kindern
- Phase 2: Herbst 2012 bis Herbst 2013: Musik und Bewegung mit 6 – 10 jährigen Kindern
Musik und Bewegung mit Kindern
Musik und Bewegung setzt sich zum Ziel, die individuelle Musikalität auszubilden, die persönliche Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit zu entwickeln und eine gesunde Persönlichkeitsbildung zu unterstützen. Dies geschieht über einen ästhetischen Bildungsansatz, welcher die Erfahrung- und Aktionsfelder Wahrnehmung, Musik und Bewegung miteinander verknüpft. In einem steten Wechsel- und Zusammenspiel werden wahrnehmende und handelnde Impulse zueinander in Beziehung gesetzt und Transfer hergestellt. Dabei kommt der Entwicklung und Differenzierung des Wahrnehmungsvermögens eine zentrale Bedeutung zu. Die sinnliche Erfahrung, das Handeln und Reflektieren bilden die Basis für den Kompetenzerwerb in Musik und Bewegung. weiterlesen »
Günstige Tickets für „SWR1 lacht“ für Mitglieder des Schwäbischen Chorverbandes
Johannes Pfeffer, 19.07.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Für Baden-Württembergs größtes Comedy- und Kabarett-Festival „SWR1 lacht“ am 27. November 2011
im Forum Ludwigsburg können Verbandsmitglieder des Schwäbischen Chorverbandes vergünstigte Tickets direkt beim Veranstalter erwerben. Die Karten kosten anstatt 28,50 EUR dann nur 23,- EUR.
Folgende Künstler treten bei „SWR1 lacht“ treten auf:
- Markus Maria Profitlich
- Bernhard Hoecker
- Eure Mütter
- Dui do on de sell
- Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle
- Durch den Abend führt SWR1 Moderatorin Stefanie Anhalt.
Ihre Tickets buchen Sie direkt entweder telefonisch unter Telefon 07022 / 50 35 11 11 oder über das Internet tickets@101Entertainment.de.
Die Kennziffer für unseren Verband lautet: 97.
Reutlinger Liederkranz beim „neckar-blühen“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.07.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ausflug des Liederkranz Reutlingen
Unter der Federführung des II. Tenors besuchte der Reutlinger Liederkranz die Landesgartenschau „neckar-blühen“. Bei strahlendem Sonnenschein ging es per Bahn nach Horb. Am Bahnhof wurde der Chor von Frau Gerda Patulski, der Stadtführerin, erwartet.
Mehr als eine Stunde lang führte sie die Sängerinnen und Sänger durch die historische Altstadt mit ihren Kirchen. Man war begeistert von der idyllischen Lage Horbs, und von seinen vielen Fachwerkhäusern. Große Aufmerksamkeit fanden in den malerischen Gässchen die Skulpturen des Konstanzer Künstlers Peter Lenk, besonders aber die Skulpturengruppe „Leda mit Schwan“ am ehemaligen Gasthaus Schwanen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen war ein Gang durch die Gartenschau angesagt. Viele Gartenthemen, Blumen und Pflanzen entlang des Neckars erfreuten die Besucher, bis man am frühen Abend wieder den Zug nach Reutlingen bestieg. Der 1. Vorsitzende Gerharde Mench dankte den Organisatoren Walter Willim und Klaus Rösler für einen erlebnisreichen, fröhlichen Sonntag. (Foto und Text: ug)
Standing Ovations in der Schwabenlandhalle
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.07.2011, Chorverband Friedrich Silcher, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Oeffinger Liederkranz feierte in Fellbach sein 175. Jubiläum ganz anders, als man es vielleicht erwarten würde.
Als die Chöre sich zu einem Schiff formten, die Schiffssirene erklang, Jessica Eckhoff und Oliver Haux am Bug die Arme ausbreiteten und gemeinsam mit den Chören mit „My heart will be go on“ aus Titanic das Konzert beendeten, brandete der Beifall auf. Mit Standing Ovations dankte das Publikum für einen wunderbaren Abend, an dem gern gehörte Schlager, Hits & Ohrwürmer auf kurzweilige und überraschend witzige Art dargebracht wurden.
Regisseurin Sabine Eberspächer hatte eine Rahmenhandlung um die Lieder gestrickt, in der die Liebe eine große Rolle spielte. Die Bühne war zur Hälfte in ein „Café Sasse“ verwandelt worden, eine Jukebox stand im Mittelpunkt des Geschehens und ein Motorrad aus den 1960er Jahren glänzte vor der Bühne. „Ich will keine Schokolade“ und „Ich will nen Cowboy als Mann“ erklang aus den Lautsprechern, und Carmela Schmidt eröffnete als Staubwedel schwingende Putzfrau das Singspiel.
Mit „Wenn ich vergnügt bin, muss ich singen“ eroberten sich die Sängerinnen und Sänger temperamentvoll die Bühne, und das Publikum ließ sich vom ersten Ton an mitreißen. Das war auch nicht schwer, dann was die Chöre und Jessica Eckhoff, Sopran und Oliver Haux, Bass boten, hatte hohen Unterhaltungswert. „Lollipop“, mit Plop gesungen, „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ mit perfekt abgestimmtem Chor-Kuss, begeisterte die Zuhörer. Dass der Chor sogar eine Strophe pfeifen kann, stellte er in „Ich zähle täglich meine Sorgen“ unter Beweis. Beim fetzigen Ohrwurm „Marmor, Stein und Eisen bricht“ von Drafi Deutscher konnten viele Zuhörer nicht an sich halten und sangen mit. weiterlesen »
Ehrungsmatinee des Chorverbandes Ludwig Uhland
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.07.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Münsingen. Mit der Ehrungsmatinee in der Zehntscheur würdigte der Chorverband Ludwig Uhland das jahrzehntelange Engagement zahlreicher Sänger im Bezirk Alb. Sie leisteten damit Außerordentliches für die Gesellschaft.
Wer wie die 33 geehrten Sängerinnen und Sänger aus 13 verschiedenen Chören im CV Ludwig Uhland 30, 40, 50 und gar 60 Jahre seine Stimme erhebt, um damit gesellschaftliche und kirchliche Anlässe zu umrahmen, der hat es wahrlich verdient, in feierlichem Rahmen ausgezeichnet zu werden.
Bereits zum 4. Mal fand die Ehrungsmatinee in der Zehntscheur statt und bot eine hervorragende Gelegenheit, das Kulturgut des Chorgesangs in den Fokus zu rücken. Schließlich führt dieser laut Bezirksvorsitzenden Eberhard Wolf „Menschen unterschiedlichen Alters, Charaktere und Temperamente zusammen“, durch ihre Freude am Singen würden sie Werke schaffen und Musik zum Erlebnis werden lassen.
Auch Bürgermeister Mike Münzing hob die Bedeutung des Singens im Alltag hervor: „Damit werden freudige aber auch traurige Anlässe umrahmt. Wir dürfen dankbar für unser Instrument – die Stimme – sein. Immer führen wir es mit uns, stets können wir es einsetzen“. Singen könne jeder, doch singen im Chor sei am Schönsten. „Hier gibt es Platz für alle: Junge dürfen hier alt werden, Alte bleiben jung, Kleine dürfen in der ersten Reihe stehen und Nörgler dürfen auf Dissonanzen hinweisen. Egoisten erhalten eigene Noten, Ausdauernde singen in mehreren Chören, Fürsorgliche verteilen Hustenbonbons, Singles bleiben nicht lange allein und Ehepaare sehen sich zumindest im Chor“, so Münzing und bezeichnete dies alles als gute Gründe, in einen Chor einzutreten.
Als großer Fan der Musik beschrieb sich Landtagsabgeordneter Andreas Glück. Insbesondere der afrikanische Umgang mit Gesang hätte es ihm besonders angetan: „Hier hat die Natürlichkeit und das Gespür für die stimmliche Musikalität noch eine ganz andere Bedeutung im Alltag. Bei uns ist sie leider etwas verloren gegangen“, bedauerte er. Singen sei natürlich und böte deshalb eine „Insel der Natürlichkeit“, könne so auch Hilfe auf dem Weg zu einem erfüllten, glücklichen und vielleicht auch natürlichem Leben sein. weiterlesen »
14. Landes-Musik-Festival 2011 in Pfullingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.07.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Gemeinsames Musizieren ist mehr als Musikausübung“ (Sabine Frömke)
Pfullingen war eine gute Wahl, getroffen vom Deutschen Harmonika Verband (DHV), Ausrichter der Veranstaltung. Zwei Kirchen, zwei Schulen, ein Park, ein Klostergarten und der Marktplatz waren die Auftrittsorte. Die Eröffnungsveranstaltung fand in den Pfullinger Hallen statt, berühmt wegen ihrer Jugendstilmalereien.
Wenig reden, viel musizieren – das war der Wunsch aller Anwesenden bei dieser Feier, bei der die vom Ministerpräsidenten des Landes gestifteten Conradin-Kreutzer-Tafeln (für wenigstens 150 Jahre Bestehen) vergeben wurden. 25 Vereine des Badischen Chorverbands, 10 Vereine des Schwäbischen Chorverbands, und 10 Vereine der Blasmusikverbände erhielten sie.
Die Festrede
In ihrer Festrede als Vertreterin des Landes ging Ministerialdirigentin Sabine Frömke vom Kultusministerium zunächst auf den Namensgeber, den Komponisten Conradin Kreutzer (1780 – 1849) ein und das besonders fruchtbare Jahr 1861, in dem in Baden-Württemberg besonders viele Chöre gegründet wurden. Kreutzer lebte damals schon nicht mehr, aber seine Kompositionen für Männerchor (viele Texte von Ludwig Uhland), vor allem Lieder aus seiner Oper „Das Nachtlager in Granada“ waren die „Hits“, die bei keiner Aufführung fehlen durften.
Sabine Frömke betonte die Bedeutung des Laienmusizierens in Geschichte und Gegenwart: „Gemeinsames Musizieren ist mehr als Musikausübung. Unterschiedliche Menschen kommen zusammen,“ sagte sie, und hob damit auf die integrierende Funktion der Verbandsarbeit ab. Sie lobte das Engagement der Chor- und Orchestervereine im Land bei der Jugendarbeit und forderte weitere Maßnahmen der Vernetzung. Die musisch kulturelle Bildung sei unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Bildung – so ihr Resümee – womit sich die soziale und kulturelle Bedeutung der Laienmusik selbstredend erkläre.