Chorleben - S-Chorverband

Oberschwäbischer Chorverband

1. Chorjugendtag des Oberschwäbischen Chorverbandes

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.06.2012, Chorgattung, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Deutschland sucht den Superstar – wir suchen Dich“, das war der Slogan des erstmals durchgeführten Chorjugendtages des Oberschwäbischen Chorverbandes in der Festhalle in Horgenzell. Um es vorweg zu nehmen, der Start ist gelungen und man darf sich auf weitere derartige Treffen der oberschwäbischen Chorjugend freuen.

Acht Kinder- und Jugendchöre waren der Einladung der OCV-Chorjugend und dem Mitveranstalter dem Jugendchor Zogenweiler gefolgt, um an diesem Sonntagnachmittag miteinander zu singen, aber auch die Freizeit bei den angebotenen Spielmöglichkeiten rund um die Halle zu nutzen.

„Mir send dr’ Zeller Jugendchor !“, mit dieser schwungvollen Eigenwerbung eröffnete der 36-köpfige Kinder- und Jugendchor Eberhardzell unter der Leitung von Birgit Barth den Nachmittag, der ein buntes Kaleidoskop der Kinder- und Jugendchorliteratur bot. Sommerlich cool und heiter ging es bei der „Bongo-Disco“ und dem zuckowski’schen „Nackidei“ zu, das die Sängerinnen und Sänger aus Bolstern um Ulrike Kessler im passendem Outfit gekonnt präsentierten. „TonSmArt“ heißt der erst vor einem Jahr gegründete und von Karin Natterer geleitete Kinder- und Jugendchor aus Neukirch. Mit Melodien aus Musicals wie „Traumzauberbaum“ und „Hakuna matata“ aus „König der Löwen“ ließen sie ob der guten Gesangskultur aufhorchen. weiterlesen »


Frankfurt ganz Chor – und der OCV – Männerchor mittendrin!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.06.2012, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Unter dem Motto „Gesang-Kultur-Wein trat der Männerchor des Oberschwäbischen Chorverbands den Weg zum Deutschen Chorfest nach Frankfurt an. Mit über 100 Reiseteilnehmern, davon 65 Chormitglieder, begann der Fronleichnamstag für einige recht früh, da sich der Chor aus Sängern des ganzen oberschwäbischen Raums zusammensetzt, die alle in zwei Einsammeltouren abgeholt wurden. Beide Gruppen trafen sich dann im Gasthof „Roger“ in Löwenstein zu einem zweiten Frühstück mit anschließender Chorprobe.

Rechtzeitig zur Eröffnungsfeier auf dem „Römerberg“ erreichte die Reisegesellschaft dann den Veranstaltungsort. Es war schon beeindruckend, wie die Pop-Gruppe „Wise Guys“ zusammen mit 200 Kindern demonstrierte, wie vielfältig die Chorszene doch ist. Das abendliche Konzert der „Wise Guys“ war dann der krönende Abschluss des ersten Tages. Der 2. Tag begann mit einer Stadtrundfahrt und anschließender Führung durch die Frankfurter Altstadt und einer Schifffahrt auf dem Main. Um dem Reisemotto gerecht zu werden, war der Nachmittag der Kultur und dem Wein vorbehalten. Bei der Rheingau-Weinwanderung, die einen Besuch in der Abtei St. Hildegard einschloss, war die Kirche der Abtei ein geeigneter Ort für eine kurze Rast und einigen Liedern.

Nach dem Abendessen und dem Besuch der „Drosselgasse“ war der Abend dem Chorgesang vorbehalten. Bei der „Nacht der Chöre“ ergab sich die Möglichkeit, aus unzähligen Konzerten an unterschiedlichen Orten, dem eigenen Musikgeschmack zu frönen und sich die jeweiligen Konzertvorträge anzuhören. Die Straßenrestaurants auf und um den Römerberg waren dann auch beliebte Treffpunkte für gesellige Runden. Der Samstag war für den OCV-Chor ein „Arbeitstag“. Mit der Gestaltung des Gottesdienstes in der Liebfrauenkirche präsentierte sich der Verbandschor einem breiten Publikum. Mit Chorsätzen wie „Tebe pojem“, „Walk in the Light“ und „Das ist der Tag des Herrn“, ausdrucksstark und dynamisch vorgetragen, beeindruckten die Schwaben die zahlreichen Kirchenbesucher.

Bis zum zweiten Auftritt, der um 14.00 Uhr anberaumt war, bot sich die Gelegenheit zu weiteren Konzertbesuchen. Es war dann schon etwas außergewöhnlich, weltlichen Konzertbeiträge in einer Kirche vorzutragen. Doch die „Hemmschwelle“ war schnell überwunden und schon beim Eröffnungslied, dem „La montanara“ sprang der berühmte Funke zum Publikum über. weiterlesen »


Von den Rockies zu den Alpen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.06.2012, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Männerchor Friedrichshafen-Fischbach hatte vom 29. Mai bis 03. Juni 12 den deutsch kanadischen Frauenchor aus Calgary zu Gast am Bodensee. Erste Chor-Kontakte zwischen Calgary und Friedrichshafen gab es bereits 1986, als der deutsch kanadische Männerchor hier erstmals zu Gast war. Ein Gegenbesuch fand 1989 während einer Chorreise der Fischbacher Sänger in die USA und nach Kanada statt.

German Ladies Choir Of Calgary

Neben einigen privaten Bindungen der Gäste an die Region, gab es zwischen den Chören drei wundervolle Begegnungen in diesen Tagen. Da war zum einen der Kameradschaftsabend auf der Haltnau in einer vom ersten Moment an ungezwungenen und familiären Atmosphäre. Erleichtert wurde das Treffen dadurch, dass die Sängerinnen zum größten Teil deutschstämmig sind und sprachliche Probleme somit kaum aufkamen.
Höhepunkt war das gemeinsame Konzert am Samstag, 02. Juni in der voll besetzten Festhalle in Fischbach, wo die Männer den Frauen höflich den Vortritt ließen, was den Programmanteil betraf. Die Ladies haben dann aber auch unter Leitung ihrer Dirigentin Anne Stollbert sämtliche Register gezogen und den im Altersschnitt sogar jüngeren Männern gezeigt, was Frauenpower ist. Vor allem präsentierten sie – perfekt vorgetragen – „Deutsches Liedgut“, was beim Publikum sehr gut ankam. Eine Western-Show mit Line-Dance Einlage zeigte aber auch, dass sie in ihrer neuen Heimat Kanada gut angekommen waren. Der Männerchor hatte bereits gut vier Wochen zuvor an gleicher Stelle ein Konzert mit dem Harmonika Orchester Fischbach und war deshalb stark gefordert – wollten er doch seinen Zuhörern Neues bieten. weiterlesen »


175 Jahre Liederkranz 1837 Bad Wurzach e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2012, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einem Festgottesdienst eröffnete der Liederkranz Bad Wurzach die Feierlichkeiten zum 175 jährigen Jubiläum. Vom Aufstellungsplatz beim Kramerhof zog vor dem Gottesdienst ein großer Zug mit zahlreichen Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine, z.B. Blutreiter, Narrenzunft, TSG, DRK, Feuerwehr und Kolping sowie die Patenchöre aus Kißlegg, Molpertshaus und Seibranz, mit der Stadtkapelle an der Spitze zur St. Verenakirche.

Auch eine Abordnung des Liederkranzes Vogt, aus der Heimat des Dirigenten Jochen Hillebrand war angereist. Stadtpfarrer Stefan Maier feierte den Festgottesdienst, zu dem der Liederkranz extra in monatelanger Probenarbeit unter ihrem Dirigenten Jochen Hillebrand gemeinsam mit dem Organisten Robert Häusle die Gonoud Messe brève no. 7 in C einstudiert hatte. Der Stadtpfarrer ging in seiner Ansprache auf den Anlass des Gottesdienstes ein. „Wie feiert man ein Jubiläum?“ fragte er zu Beginn. Der Liederkranz sei mehr als die Summe seiner Mitglieder.

175 Jahre hätten Menschen in der Stadt gelebt und gewirkt, für alles gab es nur eine Adresse. Auch die Gonoud Messe werde heute nicht für uns selber, sondern für Ihn aufgeführt. Bezugnehmend auf das Evangelium, wo der Sämann sein Samenkorn sät, und sich anschließend ins Bett legt und die Natur es automatisch gedeihen lässt. Denn alles sei ein Geschenk Gottes, wenn man auf Gott vertraut. weiterlesen »


In Memoriam Erwin Schwarzmann

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.06.2012, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Gekämpft und doch verloren, dieser Spruch trifft voll und ganz auf das Sterben von Erwin Schwarzmann zu. Mit viel Mut und Zuversicht die Krankheit  angenommen, hat er am Ende den Kampf gegen die heimtückische Erkrankung verloren. Mit 79 Jahren gab er sein Leben in die Hand seines Schöpfers zurück.

Mit Erwin Schwarzmann verliert nicht nur der Frohsinn Ummendorf seinen langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden . Auch die Sängerregion Biberach und der Oberschwäbische Chorverband verliert eine engagierte und dem Chorgesang über sechs Jahrzehnte  in höchstem Maße zugewandte Persönlichkeit. Erwin Schwarzmann gehört zu den Urgesteinen des Chorgesangs in Oberschwaben. So war er Gründungsmitglied des Frohsinn Ummendorfs bei der Wiedergründung 1950, dem er bis zu seinem Tod angehörte. Sage und schreibe 42 Jahre hat er dem Verein als 1. Vorsitzender vorgestanden und damit in hohem Maße geprägt. Außerdem war er 65 Jahre Mitglied des örtlichen Kirchenchores, davon 24 Jahre dessen Vorsitzender. Über den Verein hinaus war er über 20 Jahre hinaus  in der Vorstandschaft der Sängerregion  Biberach und im Beirat des Oberschwäbischen Chorverbandes tätig. Als ein vom Chorgesang überzeugten Menschen und eine überzeugte und überzeugende Persönlichkeit hat er die Entwicklung im Chorwesen Oberschwabens engagiert mitbegleitet. Für diese Verdienste um das Chorwesen erhielt er neben vielen anderen Auszeichnungen auch die Goldene Ehrennadel des Schwäbischen Chorverbandes. Am Ende seines irdischen Weges trifft die Zeile aus dem schottischen Bardenchor „Stumm schläft der Sänger dessen Ohr gelauschet hat an andr’rer Welten Tor“ zu.
(Eugen Kienzler)


Frühjahrskonzert der Singgemeinschaft Maselheim – Laupertshausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.05.2012, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Anfang Mai fand in der Mehrzweckhalle in Maselheim das 1. gemeinsame Frühjahrskonzert der Singgemeinschaft Maselheim – Laupertshausen, bestehend aus den beiden Chören Eintracht Maselheim und Chorgemeinschaft Laupertshausen, statt.

Der 1. Vorsitzende der Eintracht Maselheim konnte in der vollbesetzten Halle neben den Ehrenmitgliedern und Ehrengästen auch zahlreiche Mitwirkende des Konzerts begrüßen.

Fast schon traditionell eröffnete der Kinderchor „Ohrwürmer Maselheim“ unter der Leitung von Regine Scheffold den Konzertabend mit dem Lied „Seid willkommen“ und weiteren Liedbeiträgen. Erwin Knott von GIN durfte Lea Grimm und Claudius Kienle für 5 Jahre singen im Kinderchor ehren.

Dass Chorgesang auch sehr modernes Liedgut beinhalten kann, bewies Hohes Cis unter der Leitung von Bernadette Jehle mit dem Lied „ Ich geh in Flammen auf“ von Rosenstolz.

Gastchor war dieses Jahr Concordia Äpfingen unter der Leitung von Eva-Maria Wittmann, die das Publikum mit Liedern wie „Zwei kleine Italiener“ und „Der Löwe schläft heut Nacht“ begeisterten. weiterlesen »


130 Jahre Liederkranz Aulendorf e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.05.2012, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einem Kirchenkonzert und Fahnenweihe beging der Liederkranz sein Jubiläum. Lob des Liedes und Dank zu Gottes Ehre, waren die Grundgedanken dieses eindrucksvollen Konzertes. Das Kirchenkonzert wurde mit dem „Präludium in C“,einem Orgelsolo, zum Einzug der Fahnenabordnungen eröffnet. Mit dem Festchor von Friedrich Silcher  „Sei uns gegrüßt du Fest des Liedes“ gelang dem gemischten Chor eine feierliche und romantische Tongebung. Die vier Solisten: Constanze Schmid, Ingrid Sauer, Hansjörg Straub und Stefan Straub,  setzten wohldisponierte Akzente im Wechsel von Solo und Chorstimmen.

„Groß ist der Herr“ von C.P. Bach leitete über zu einer chorischen Folge mit Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“ und den achtstimmigen Chor „Denn er hat seinen Engeln befohlen“. Dieser Stimmungswechsel gelang dem Doppelchor mühelos und das schwingende Zusingen weist auf verstandene Interpretation. Ein Duett,  „Denn in seiner Hand“, Ton schön und im lyrischen Fluss von Gisela und Hansjörg Straub gesungen, schloss den F. Mendelssohn-Bartholdy Block. Das Doppelquartett des Liederkranzes gefiel in einem Hymnus von Otto Groll „Frieden dieser Welt“ und zeigte homogenen Quartettgesang. Der Sängerbund Aulendorf, der dem Jubelchor Pate stand, begann seinen Liedvortrag mit dem  „Te Deum“  von Scharf/Bortniansky,  „Santa Maria“ von Joh. Schweitzer und dem  „Jauchzet dem Herrn“  von Friedrich Silcher. Der Männerchor beeindruckte mit einer sorgfältigen, dynamischen  Ausarbeitung dieser Chorwerke und setzte einen Höhepunkt mit dem  jubelnden  und mächtigen „Jauchzet dem Herrn“. Zum Schluss vereinigten sich die Chöre zu kraftvollem Jubeln, im „Der Herr ist König“ von Josef Gruber, dem Silcherchor „Alles was Odem hat“ und  in „Die Himmel rühmen“ von Ludwig v. Beethoven, in der sechsstimmigen Fassung von Josef Schwarz und Bernhard Weber mit Bläserbegleitung. Der Gemeinschaftschor gestaltete die Chöre mit kultiviertem und wohlklingendem Chorklang und dynamischer Ausarbeitung. Die Bläser zeigten sich als homogener und beweglicher Klangkörper und Dank klarer Zeichengebung der Dirigentin, war stets rhythmische Präzision gegeben. Die Zuhörer in der vollbesetzten St. Martinskirche gaben ihre Zufriedenheit mit diesem Konzert, durch ausgeprägten Applaus und Standing Ovations, Ausdruck. Die Gesamtleitung  hatte Ursula Jankowski, an der Orgel Adrian Hänsler.


170 Kinder zeigen dass „Singen verbindet“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.05.2012, Chorgattung, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Junge Chöre aus Eberhardzell geben ein gemeinsames Konzert – Erlös kommt zur Hälfte der Bürgerstiftung zugute

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Umlachtalhalle Eberhardzell beim „Bunten Liedernachmittag“. Auf Initiative von Birgit Barth vom Liederkranz Eberhardzell haben der Kindergartenchor „Umlachmäuse“, der Grundschul- und Hauptschulchor sowie der Kinder- und Jugendchor Eberhardzell in Kooperation einen Liedernachmittag unter dem Motto „Singen verbindet“ veranstaltet.

Rund 170 Kinder hießen die Gäste in einem gleichnamigen Kanon „Herzlich willkommen“. Dass schon die Kleinsten Spaß am Singen haben, zeigte der Eberhardzeller Kindergartenchor „Umlachmäuse“ unter der Leitung von Marion Schluck und Katja Kümmerle. Der „Rote Autobus“ oder das Lied von der „Mäuse Bigband“ stellten die jungen Sänger dabei auch szenisch dar. Beim „Küchenorchester“ zogen die Kinder alle Register und spielten auf verschiedenen „Kücheninstrumenten“, begleitet am Keyboard von Diana Schmid. Mit einfühlsamen Songs wie „We are the world“ oder „Here I am“ überzeugten die Sängerinnen des Hauptschulchores unter Petra Gut.

Mehr als 80 Sänger des Grundschulchores, ebenfalls unter Leitung von Petra Gut, füllten die Bühne anschließend komplett aus. Stimmgewaltig intonierten sie fetzige Songs wie „Ohne dich“, „Das ist Swing“ und „Shalala“. Den Abschluss des Nachmittags bildete der Kinder- und Jugendchor Eberhardzell, dirigiert von Birgit Barth. „Wir sind toll“, behaupteten die Mädchen und Jungs. Einige Solisten stellten „Nelly Sommer“ vor, bevor sich der Chor mit dem „Hoppel Hoppel Rhythm Club“ verabschiedete. Sowohl beide Schulchöre als auch den Kinder- und Jugendchor hatte Artur Schupp souverän am Keyboard begleitet. Birgit Barth bezog mit einem Mitmachlied auch das Publikum mit ein.

Die Hälfte des Konzerterlöses soll der Eberhardzeller Bürgerstiftung zugute kommen, wofür sich Bürgermeister Hans-Georg Maier bei den Initiatoren bedankte. Dass Singen Spaß macht, Singen gut tut und vor allem Singen verbindet, gaben nochmals alle kleinen und großen Sänger mit dem Lied „Wir schließen Freundschaft durch Musik“ zu verstehen.


„Le Crescentis“ begeistern zum fünfjährigen Bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.05.2012, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Le Crescentis“ begeistern zum fünfjährigen Bestehen –  Gelungenes Konzert eines harmonischen Chorgefüges – Birgit Barth 25 Jahre Chorleiterin

Der Eberhardzeller Chor „Le Crescentis“ hat in der Pfarrkirche St. Ottilia in Mühlhausen gesungen. Anlass war das fünfjährige Bestehen des Chores. Die Freude am Singen war den 22 Mädels richtig anzusehen. Das Programm stand unter dem Motto „Zwischen Himmel und Erde“. Mit „Herr du bist mein Leben, Herr du bist mein Weg“ zog der Chor singend in die Kirche. Den Auftakt machten die Sängerinnen dann mit dem Spiritual „This little light of mine“. Rund 230 Zuhörer kamen in das Gotteshaus, das damit prall gefüllt war.

Die Dirigentin Birgit Barth bildete mit ihren Sängerinnen ein sehr harmonisches Chorgefüge. Mit „Küss mich, halt mich, lieb mich“ nach der Melodie aus dem Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ folgte einer der Höhepunkte des Programms. Dynamisch und klanglich exzellent präsentierten die Mädchen dieses Lied von Ella Endlich. Artur Schupp begleitete die Sängerinnen am Piano. Gitarristin Lara Mohr sang mit ihrer Schwester Ella im Duett „Mein Ziel“. Dem folgte das bekannte „Can you feel the love tonight“ von Elton John.

Vierstimmig erklang Leonhard Cohens „Halleluja“ vorgetragen von Caroline Mast (auch an der Gitarre), Franziska Branz, Stefanie Neumann und Katharina Ehrlicher. Mit einem besinnlichen Gedicht zur Mutter  Maria stimmte Birgit Barth auf das Lied „Für ein Ave Maria“ ein. Frei und auswendig gesungen präsentierten die Sängerinnen ihr gelungenes Konzert. Mit Liedern wie „The Lord of the dance“, „Ich wollte nie erwachsen sein“ und „Bis wir uns wiedersehen“ faszinierten die Eberhardzeller Sängerinnen ihre Zuhörer. Mit dem Lied „Da berühren sich Himmel und Erde“ verabschiedete sich der Chor singend aus der Kirche.

Beim anschließenden Stehempfang ehrte die Chorjugendleiterin Marianne Braunmüller vom Oberschwäbischen Chorverband verdiente Sängerinnen. Die Chorleiterin Birgit Barth wurde für 25 Jahre Chorleitung mit der silberenen Ehrennadel ausgezeichnet. Zudem erhielten Monika Beller, Carmen Glöckle und  Silvia Sproll  für 20 Jahre aktives Singen sowie Pia Kloos und Marion Nothelfer für 10 Jahre aktives Singen jeweils eine Urkunde aus der Hand von Marianne Braunmüller. Christine Kibler wurde mit einem Geschenk für 25 Jahre Mitgliedschaft im Liederkranz Eberhardzell geehrt.


„In der Abendstund“ – Frühjahrskonzert der Chorgemeinschaft Taldorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.04.2012, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit dem Lied „In der Abendstund“ eröffnete die Chorgemeinschaft Taldorf ihr diesjähriges Wunschkonzert in der voll besetzten Schussentalhalle Oberzell. Der Kirchenchor „Opus C“ aus Bavendorf und ein Harfenduo der Musikschule Ravensburg bereicherten das abwechslungsreiche Programm.

In der mit Frühlingsblumen wunderschön geschmückten Halle erwartete die Konzertbesucher zu Beginn eine Reihe feiner Chorsätze zum Thema „Nacht“. In wandlungsfähiger und intonationsreiner Interpretation sang die Chorgemeinschaft Taldorf unter Leitung von Christa Amann-Wachter drei a cappella Sätze über Abend und Nacht. Es folgten „Barkarole“ aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ und der Elvis Presley Hit „Are you lonesome tonight“. Die Zuhörer honorierten die Sängerinnen und Sänger sowie den Pianisten Dejan Jordanov mit großem Applaus ehe mit Elan „Opus C“ unter Leitung von Franz Fuchs auftrat. Der Chor trug, begleitet von Keyboard und Gitarre, neue geistliche Lieder in englischer und deutscher Sprache vor. Besonders freuten sich die Zuhörer, als das bekannte „Joy to the world“ von G. F. Händel in einer modernen Bearbeitung erklang.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die Beiträge der Harfenistinnen Jasmine Craciun und Anna Kordula. Eine Stecknadel hätte man fallen hören, so gebannt waren alle vom Spiel der jungen Mädchen auf ihren außergewöhnlichen Instrumenten. weiterlesen »


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