Kinder, Jugendliche und Erwachsene vereint der Gesang
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.05.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit ihren „zwei Wölfen“ und den „kleinen Europäern“ sang sich der Kinderchor Uttenweiler /Stefanie Fürst) in die Herzen der Zuhörer. Ihr Jugendchor bot Filmmelodien in deutscher Übersetzung aus „Elliot, das Schmunzelmonster“ und Disneys „Arielle, die Meerjungfrau“. Der Gesangverein (Alexander Lotz) besang Rudi Bauers „Erstes Morgenrot“, meinte „O Mädchen, o komm“ und bezauberte das Publikum nach „Buena Sera“ mit einem andalusischen Traum. Uttenweilers Chor „Da Capo“ (Stefanie Fürst) lud nach der Jamaica-Melodie „What a saturday night“ ein zu „Fly with me“, stattete dem Mann im Mond einen Besuch ab und stellte selbstbewusst fest „Männer mag man eben“. Das gemeinsame Schlusslied „Danke für die Lieder“ zeigte, dass Singen über Generationen hinweg Menschen verbindet.
Sängerfest mit Tanz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.05.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Unter dem Motto „singen – tanzen – trommeln – feiern“ hat der Gesangverein Lauterach ein großes Frühlingsfest veranstaltet. Der gemischte Chor (Ursula Fleischle) bot mit „Marina“ kroatische Volkslieder, flog mit „One way wind“ über die Sonne Jamaicas zu „Blue Bayou“. Die Singgruppe Lauterach (Annette König) setzte nach „Feelings“ auf „Rum and Coca Cola“, erzählte von „Sugar to Tea“ und beschwor „Total Eclipse of the Heart“. Dazwischen boten die „Jazz-Teenies“ (Ekle Hörg) und die „Jazz-Girlies“ (Heidi Restner) akrobatische Kostproben als Fest fürs Auge. Mit der afrikanischen Trommlergruppe „SAFNAMA“ (Abdou Sarr) wurde nach dem Motto „Lauterach goes Africa“ eine weite freundschaftlich empfundene Brücke von der schwäbischen Lauterhalle bis nach Westafrika gespannt.
(Bild GV Lauterach)
Max und die Käsebande
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.05.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
(nici) Nur ein paar Stühle waren in der Göge-Halle in Hohentengen noch frei, als der Chor „Junge Stimmen“ das Criminal-Musical „Max und die Käsebande“ am Samstag aufführte und am Sonntag war die Halle restlos ausverkauft.
Max bereitet sich mit seiner Käsebande auf den üblichen Käseraub bei der Jahreshauptversammlung der Käser vor. Doch es geschieht etwas schreckliches, in Käsien hat es eine Revolution gegeben und König Kurt (Katharina Jaster) und Prinzessin Mozzarella (Anja Heitele) sind verhaftet worden. Da bietet Max (Luisa Hafner) mit seiner Mäusebande den Käsern seine Hilfe an und mit viel List und Tücke werden König Kurt und Prinzessin Mozzarella von Max befreit. Die Aufrührer Yogi Yoghurt (Lena Remensperger) und Rolli Harzer (Michaela Bleicher) werden bestraft und als Belohnung darf Max mit seiner Käsebande so oft er möchte nach Käsien kommen und sich die begehrten Leckerbissen holen.
Die jungen Künstler aus der Göge haben mir viel Talent und Engagement das Musical aufgeführt, sie begeisterten mit sehr schön gesungenen Liedern und wurden mit stürmischem Applaus belohnt. Am Ende der Vorstellung strahlten die kleinen Gesichter vor Freude – und in den Gesichtern der Eltern war der pure Stolz zu stehen. Die Bühnenbilder wurden künstlerisch von Daniel Wollmann in Szene gesetzt worden und Ursula Deng hat mit ihrem Team die Kostüme eindrucksvoll entworfen und genäht. Julia Matheis (Souffleuse) war nicht zu sehen – aber für den ein anderen Darsteller wichtig zu wissen, dass sie da ist. Molly Appenzell von Melanie Scholz gespielt, überzeugte durch ihre schauspielerische Fähigkeiten – aber alle waren gut – Luigi Parmigiano (Madeleine Matheis) und Francois Camembert (Mareike Jankowski) spielten ihre Rolle mit italienischem und französischem Dialekt. Bis in die kleinste Rolle konnten alle überzeugen und das Publikum nach Käsien entführen. Die Liebe zum Detail bekam der Zuschauer von Anfang an geboten. Als am Schluss alle Akteure das Befreiungslied singen, das sich kunstvoll mit dem Räuber-Lied der Käsebande vermischt, überträgt sich die ausgelassene Stimmung auf das Publikum.
Ursula Jankowski hat mit ganz vielen Helfer und Helferinnen dieses Musical auf die Beine gestellt und wie auch die Botschaft des Musicals sagt „nur gemeinsam sind wir stark“ – genau dies war hier zu sehen, hören und spüren.
Workshop: Spiritual und Gospel mit Girard Rhoden
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zeit ist ein Geschenk
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
Birgit Schaut stellte mit dem Gesangverein Frohsinn Wilflingen das Phänomen „Zeit“ in vielfältiger Weise sängerisch dar. Der Tagesverlauf reichte von Robert Prachts „Morgenrot“ über Schneiders „Musik erfüllt die Welt“ bis zum „Abendfrieden“ und dem zeitgenössischen Song „Bist du einsam heut nacht.“ Für den Verlauf des Jahres standen Mendelssohn und Schumann mit ihrem „Frühlingsgruß“, der „Sommerpsalm“ aus dem Film „Wie im Himmel“, Autenriehts „Rosenstrauch“ für den Herbst und der geschmeidige „Schneewalzer“. Die irische Weise „Möge die Straße uns zusammenführen“ galt zugleich als Leitgedanke zum Jubiläumsjahr für 100 Jahre Gesangverein Wilflingen.
Der Wein erfreut des Menschen Herz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz Dürmentingen-Burgau huldigte zusammen mit dem Männerchörle Dürmentingen in vielfältiger Weise dem Wein und der Liebe. Otto Gruler spannte mit dem Liederkranz als gemischtem Chor den Bogen von Erasmus Widmanns „Vinum schenk ein“ über Walther Schneiders „Champagnerlied“ und dessen „Noah ist schuld daran“ bis zu Verdis Trinklied aus „La Traviata“. In „drei Liedern um den Wein“ von Walther Schneider stand König Salomon im Mittelpunkt, um mit Hugo Alfvens „Blaubeeren leuchten“ und dem „Maisang“ von Robert sund die sängerische Bandbreite des Chores darzustellen. Klaus Zippler verband mit dem Männerchörle Schuberts „Wein und Liebe“ mit Horst Deckers „Württemberger Wei“ zu Norbert Feibels „Der Wein ist mein Geselle“. Gertrud Karnik zeigte sich nicht nur bei der „Juliska aus Budapest“ und Otto Grolls „Torero“ als versierte Partnerin am Klavier.
Karl-Heinz Selg erhält Chorleiter-Ehrennadel
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Im vertrauten Rahmen von Liederkranz und Phantomchor Riedlingen überreichte Gauchormeister Rolf Ströbele die Goldene Chorleiter-Ehrennadel Kalr-Heinz Selg für 40 Jahre erfolgreicher Chorarbeit. Er bezeichnete den Jubilar als „Chorleiter mit Leidenschaft“, der nach seiner Ausbildung über das Hugo-Herrmann-Seminar die Chorlandschaft des Donau-Bussen-Gaues in geistlicher und weltlicher Weise bereichert habe. Vereinsvorsitzender Kurt Zimmermann lobte das Geschick und den Ideenreichtum des nach 20 Jahren scheidenden Chorleiters. Das Jubiläum zum 160jährigen Bestehen des Vereins sei eines der Glanzlichter des Dirigenten gewesen, der im Jahre 2000 den Phantomchor als nunmehr eigenständige Gruppe innerhalb des Liederkranzes ins Leben gerufen hat. Über den Kirchenchor Binzwangen und den Liederkranz Neufra kam Karl-Heinz Selg 1988 als Chorleiter nach Riedlingen: „20 Jahre Karl-Heinz Selg sind 20 Jahre Erfolgsgeschichte für den Liederkranz Riedlingen mit seinem Phantomchor“. Bürgermeister Hans Petermann und Pfarrer Rudolf Deiß dankten dem Chorleiter für sein sängerisches Wirken im Bereich der Stadt und der Kirche.
Bild: Gauchormeister Rolf Ströbele ehrt Chorleiter Karl-Heinz Selg
Singen im Frühling
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.03.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ins „Haus der Lilie“ hatte der Männergesangverein Ehestetten wiederum drei Chöre eingeladen, um einzeln und gemeinsam das Singen in den Frühling traditionsgemäß zu pflegen.
Die Gastgeber als Chorgemeinschaft mit dem Männergesangverein Aichelau (Karl Hölz) entboten ein musikalisches Willkommen zum Frühlingserwachen und Silchers schwäbischer Version „Vom Frühjohr“. Nach dem Morgenrot pries der Liederkranz Oberstadion (Joachim Rieger) mit Walter Reins „Wach auf, meins Herzens Schöne“ und machte alsdann einen mächtigen Sprung über die „Montana de Fuego“ zum Oldie „Wann wirds mal wieder richtig Sommer“. Als dritter Männerchor interpretierte der Liederkranz Altheim (Kurt Zieger) zeitlose Werke wie Silchers „Könige der Welt“ und „Lorelei“, ersang sich aber auch mit der lustvollen Ballade „Bei Nacht“ herzlichen Beifall. Dazwischen führte der Liederkranz Betzenweiler mit seinem „Voiceprojekt“ (Josef Menz) die Zuhörer mit vereinseigenen Solisten und immergrünen ABBA-Melodien in die Welt des Musicals als optischen und gehörgefälligen Farbtupfer. Nach den „Abendglocken“ der Chorgemeinscaft vereinten Volkslieder Sänger und Zuhörer zu einer großen Sängerfamilie.
Alle Tage ist Sonntag
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.03.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Kinder-, Frauen- und Männerchor des Liederkranzes Binzwangen haben mit Albrecht Rosenstengels „Alle Tage ist Sonntag“ einen nachahmenswerten Auftakt gestaltet. Der Kinderchor „Donaukids“ (Irene Störkle) begeisterte mit dem Suppentassentango und dem „Gorilla mit der Sonnenbrille“. Der Projektchor „Frauen“ (Claudia Brauner) bot Händels „Air“ in abgerundeten Sprechsilben, lobte „Mister Sandman“ und erfreute sich und die Zuhörer mit „Amarillo“ als exquisiter Spezialität. Der Männerchor (Reinfried Gantner) bot zunächst zeitlose, dem Weine zugetane Literatur, schwenkte zum „Blankensteinhusar“ und Dieter Aisenbreys „altem Haus von Rocky Docky“, um mit Walthers Schneiders Musical „Don Quijote“ wie Helden auf der Straße des Ruhms eine Ständchen an Dulcinea anzustimmen.
Singeleiter für Seniorenheime
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.03.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit Dieter Aisenbrey und Stephanie Maser hat Margarethe Hahnel zwei kompetente Referenten gewonnen, die 29 Teilnehmern beim Seminar „Singeleiter in Senioren- und Pflegeheimen“ praxisnahe Tipps vermitteln konnten. Der Kurs war voll ausgebucht, die Teilnehmer aus vielen Bereichen des Oberlandes beim gastgebenden Liederkranz Heudorf in guten Händen. Singen mit und ohne Noten kann beruhigend oder belebend sein, vor allem, wenn es thematisch sinnvoll angegangen wird. Neben jahreszeitlichem Singen wecken Liederraten („Da ist eine Blume oder ein Fluss versteckt“) das Interesse von Senioren ebenso wie gezielte Bewegungsabläufe zum Singen. Stephanie Maser als Ergotherapeutin gab wertvolle Hinweise zum Tanzen im Sitzen, zum Sich Bewegen dem Takt entsprechend. In Gruppenarbeit stellten die Kursteilnehmer zu ausgewählten altbekannten Volksliedern eigene Ideen zusammen, wie sie im Seniorenkreis umgesetzt werden können, um krankheitsbedibngte Senioren aus ihrer Lethargie herauszuholen. Die Organisation vor Ort wurde in bewährter Weise von Beate Denzler mit dem dem Team des LK Heudorf (Familie Scheit) durchgeführt.
Bild: Stephanie Maser (links) probt mit den Kursteilnehmern „Lieder gegen das Vergessen“.