Die chor.com im Radio
Johannes Pfeffer, 23.08.2011, Chorfeste, Kommentare geschlossen
Der Deutsche Chorverband hat auf der Internetseite der chor.com einige bisher bekannte Sendetermine von Radiosendungen zum Treffen der Chorszene veröffentlicht. Insbesondere die Medienpartner des Branchentreffs WDR3 und Deutschlandradio Kultur widmen einige Sendungen der chor.com in Dortmund.
Die Sendetermine im Einzelnen:
- 19.-23.09.2011, jeweils 15:05-17:45 Uhr, WDR3: Themenwoche Chor in der Sendung „TonArt“
- 24.09.2011, 16:05-17:45 Uhr, WDR3: „Variationen“ live von der chor.com
- 01.10.2011, 19:05-22:30 Uhr, Deutschlandradio Kultur: Themenabend Musik mit Konzertausschnitten und Gesprächen von der chor.com
- 06.10.2011, 22:00-22:30 Uhr, Deutschlandradio Kultur: chor.com-Feature in der Sendereihe „Chormusik“
- 07.10.2011, 20:05-22:00 Uhr, WDR3: „Gesungene Erinnerung für die Zukunft“ – Eröffnungskonzert der chor.com mit dem WDR Rundfunkchor Köln unter der Leitung von Rupert Huber
Weitere Informationen unter: www.chor.com
Im September wird Dortmund ganz Chor sein
Johannes Pfeffer, 19.08.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
In einer Pressekonferenz am heutigen Freitag in Dortmund präsentierten Dr. Henning Scherf, Präsident des DCV, und Dr. Hermann Eckel vom Musikverlag Edition Peters, gemeinsam mit Simon Halsey (Foto rechts) das Programm der chor.com. Zum ersten großen Branchentreff der Chorszene in Deutschland werden mehr als 1.000 Fachteilnehmer sowie rund 10.000 Konzert- und Messebesucher erwartet. „Ich freue mich darauf, wenn Profis und Laien miteinander ins Gespräch kommen, wenn Vollblutmusiker auf Neugierige treffen“, sagte Scherf. „Und ich bin gespannt darauf, ob Dortmund seine Chance nutzen wird, Deutschlands Chormetropole zu werden. Schließlich erkennen nicht nur Kulturpolitiker zunehmend die gesellschaftliche Relevanz von gemeinsamem Singen.“
Simon Halsey, mehrfacher Grammypreisträger und Chefdirigent des Rundfunkchors Berlin, ist als Artist in Residence in Dortmund dabei. „Chormusik ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält, eine für alle Menschen offene und praktizierbare Kunstform, die verschiedene Gemeinschaften und Nationalitäten in einer großen, internationalen Bewegung miteinander verbindet“, so Halsey. Mit dem Rundfunkchor Berlin und bis zu 1.000 Laiensängern wird er im Rahmen der großen Nacht der Chöre Johannes Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ als Mitsingkonzert aufführen.
Das komplette Konzert-, Workshop- und Messeprogramm der chor.com gibt es auf www.chor.com.
Eintrittskarten für die Konzerte der chor.com sind im Konzerthaus Dortmund, bei allen bekannten Dortmunder Vorverkaufsstellen, auf www.chortickets.de sowie unter der Telefonnummer 030/ 847 10 89 88 erhältlich.
Anmeldungen zum Mitsingkonzert auf www.chor.com
Grundstufenprogramm Chorleitung für Vereinsmitglieder, Lehrer und Studierende
Johannes Pfeffer, 17.08.2011, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Schwäbische Chorverband und der Badische Chorverband führen gemeinsam eine Chorleiterausbildung durch.
Die Maßnahme wird vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg unterstützt. Das Angebot richtet sich an Vereinsmitglieder, an Lehrer und an Studierende der Hochschulen.
Die Chorleiterausbildung stellt ein Grundstufenprogramm dar. Die fachlichen Anforderungen und das Ausbildungsniveau liegen also bewußt unterhalb des Anspruchs der Lehrgänge, die zum Diplom-Chorleiter führen. Auf diesen Lehrgang kann aber jederzeit aufgebaut werden; entsprechende Angebote werden Ihnen während der Ausbildung erläutert
Die nächsten Termine sind:
- 24.09.2011
- 12.11.2011
- 26.11.2011
- 03.12.2011
- 10.12.2011
- 21.01.2012
- 04.02.2012
- 03.03.2012
- 10.03.2012
Weitere Informationen, sowie das Anmeldeformular auf der Internetseite des Schwäbischen Chorverbandes unter „Gemeinsame Chorleiterausbildung“.
Strategie 2015 des Kepler-Gau
Johannes Pfeffer, 15.08.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Der Kepler-Gau verrfolgt mit der Strategie 2015 das Ziel den Chorverband zu vergrößern und mehr Menschen für das Singen zu begeistern. Dafür hat das Präsidium zahlreiche Aktionen entworfen, die dieses Ziel unerstützen. In der aktuellen Ausgabe des Newsletters stellt die Präsidentin Angelika Puritscher die Aktion vor.
Bejubelt & ignoriert – das unrezensierte Leid der Laien
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.08.2011, Chorpraxis, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Impressionen von der Operngala 2011 der Chorgemeinschaft Kai Müller
Eine „Operngala“ in Stuttgarts Prachtsaal in der Liederhalle, ein prall gefüllter Saal, eine Bühne mit über 200 Sängerinnen und Sängern, international gefeierten Solisten, einem Sinfonieorchester… in Stuttgart ist das schon lange kein Grund mehr, in den großen Tageszeitungen darüber zu berichten. Denn der Chor, in dem sich die sechs Einzelchöre der Chorgemeinschaft Kai Müller alle drei Jahre treffen, um ein anspruchsvolles und populäres Programm einzustudieren, besteht aus Laien. Laiensänger – das heißt Vereinsschiene, das heißt Ehrenamt, das heißt Hobby, das gehört schon lange nicht mehr ins „ernsthafte Feuilleton“. Fast möchte man sagen: Oper ohne Blut, ohne Kettenmassaker, ohne zur Schau getragene Nacktheit ist so interessant wie die BUNTE ohne Bilder. Und doch ist es ganz anders, war es ganz anders. Deswegen berichte ich einmal nicht zu 95% über eine Inszenierung und ergänze im Schlussabschnitt die Mitwirkenden mit einem mehr oder weniger freundlichen Wertungsadjektiv. Ich schwelge auch nicht in Superlativen, wie das begeisterte Laien selbst gerne nach ihrem großen Auftritt tun. Wer mag´s ihnen übelnehmen?! Ich berichte ganz sachlich, ohne die Allmachtsgefühle eines Kritikers, in dessen Hand es liegt, ein Probenjahr von 6 Chören mit wenigen Worten vernichtend zu rezensieren.
Ist eine Operngala mit Ausschnitten aus 16 Opern überhaupt noch zeitgemäß? weiterlesen »
Vereine und Chöre multimedial präsentieren
Johannes Pfeffer, 9.08.2011, Nachwuchsarbeit, 2 Kommentare
In der heutigen Ausgabe meiner kleinen Reihe über neue Möglichkeiten im Internet soll es um Medienplattformen gehen. Darunter versteht man sämtliche Portale, deren wesentliches Ziel das Bereitstellen von multimedialen Inhalten, beispielsweise Musik, Videos oder Bildern ist. Der Vorteil der Seiten: sie sind speziell für ihr Medienformat aufgebaut um dieses optimal ins Internet zu bringen.
Auf den meisten Homepages haben Sie die Möglichkeit diese Dateien ebenfalls hochzuladen, doch oftmals fehlt dann ein Player oder die Darstellung ist unschön. Ein wesentlicher weiterer Vorteil: beim Verwenden solcher Plattformen entstehen Querverbindungen zwischen der Plattform und Ihrer Seite, dies wirkt sich positiv auf die Erfolge in Suchmaschinen aus. Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass sich auf Plattformen wie Youtube oder Flickr Sein Kreis Gleichgesinnter trifft, die sich für das jeweilige Medium interessieren und bei guten Angeboten auch bereit sind diese weiterzuempfehlen.
Im Folgenden möchte ich nun einige der Portale vorstellen, wie immer gilt, dass dies nur eine Auswahl ist, die die Vielzahl der Anbieter im Internet kaum abbilden kann. Mehr dazu auch im Artikel über die Planung.
Videoplattformen
Das wohl bekannteste Videoportal Youtube.com bietet nicht nur eine Fundgrube an Videos zu jeglichen Themen, es kann auch aktiv für die Verbreitung eigener Inhalte genutzt werden. Videos, die Sie hier hochladen haben die Chance von einem breiten Publikum gesehen zu werden. Desweiteren können Sie sie sehr komfortabel in die eigene Homepage oder auf Ihrer Facebookpinnwand einbinden.
Ein weiteres Videoportal welches ich gerne vorstellen möchte ist vimeo.com. Von den Funktionen her funktioniert Vimeo vergleichbar mit Youtube. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass man auf Vimeo nur Videos laden darf, an deren Produktion man selbst wesentlich beteiligt war. Die Masse der Videos sinkt so, oftmals steigt die Qualität, insbesondere aber stärkt man so eindeutig das Profil seiner Seite mit dem Vermerk, dass das Video auf Vimeo ist und daher wirklich eine kreative Eigenproduktion ist. Der Basis-Zugang, der für die meisten Anwender reichen dürfte, ist kostenlos.
Bei Videos gilt es besonderes Augenmerk auf Nutzungsrechte zu legen, insbesondere die Rechte der abgebildeten Personen und der eventuell verwendeten Musik.
Tagged Videos
Eine vergleichsweise neue Entwicklung ist das sogenannte taggen von Videos. weiterlesen »
Ideen und Konzepte für partizipatorische Kunstprojekte von der Montag Stiftung gefördert
Johannes Pfeffer, 3.08.2011, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Im Rahmen der Auslobung „faktor kunst“ sucht die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft nach Ideen und Konzepten für partizipatorische Kunstprojekte. Das Auswahlgremium vergibt dabei fünf Auszeichnungen in Höhe von jeweils 10.000 €. Eines der ausgewählten Konzepte erhält zusätzlich eine Projektförderung und wird in Kooperation mit der Stiftung durchgeführt.
Gesucht werden Projekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Tanz, Theater, sowie spartenübergreifend arbeitende KünstlerInnen und Künstlergruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft fördert dabei Kunstprojekte, deren Anliegen es ist, aktiv in gesellschaftliche Prozesse einzugreifen und Impulse zur Verbesserung des sozialen Miteinanders zu geben. Dabei ist gerade auch die Kooperation mit kulturellen und/oder sozialen Vereinen, Institutionen und Organisationen (gemeinnützig oder am Gemeinwohl orientiert) wünschenswert. Das gewählte Thema soll einen konkreten Ortsbezug haben und geeignet sein, um mit den Mitteln der Kunst die Lebenswirklichkeit von Menschen positiv zu beeinflussen.
Über die Vergabe der Auszeichnungen und der Projektförderung entscheidet ein Auswahlgremium aus Stiftungsmitgliedern unter Beratung von externen ExpertInnen aus Kunst, Kultur und dem sozialen Bereich. Ziel der Auslobung „faktor kunst“ ist es, mit der Vergabe von Auszeichnungen die öffentliche Aufmerksamkeit auf engagierte Kunstprojekte zu lenken, die in gesellschaftlichen Konfliktfeldern wirksam werden können.
Die Auslobungsunterlagen sind auf der Homepage unter www.faktor-kunst.com verfügbar, Einsendeschluss ist der 1. September 2011. Das für die Förderung ausgewählte Projekt soll innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe der Auszeichnung in Kooperation mit der Stiftung durchgeführt werden. Der Projektbeginn wird in Absprache zwischen AntragstellerIn und Stiftung festgelegt.
chor.com Songbook kann die Chormesse richtig zum Klingen bringen
Johannes Pfeffer, 29.07.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das zeichnet eine Chormesse wirklich aus. Die Organisatoren der chor.com in Dortmund haben ein Songbook auf den Weg gebracht, dass Einblick gibt in die Bandbreite der Chormusik. In dieser Woche ging es in Druck und soll dann im September fertig sein. Die Fachteilnehmer der chor.com erhalten ein solches Songbook und wir werden dann sobald wir es in Händen halten hier im Blog berichten.
Das erste Stück wurde übrigens von Lorenz Maierhofer exklusiv für die chor.com komponiert: „Welcome to Dortmund“. Eine Auflistung der weiteren Stücke findet sich auf der Internetseite der chor.com.
JoP
Leitbilddiskussion im Präsidium des Chorverbandes
Johannes Pfeffer, 29.07.2011, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Das Präsidium des Schwäbischen Chorverbandes beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung am 22. Juli 2011 mit der Gestaltung des Silcher-Museum-Jahres 2012. Vor dann 100 Jahren (1912) hat der Schwäbische Chorverband Friedrich Silchers Geburtshaus in Schnait erworben. Dieses Jubiläum soll angemessen gefeiert werden.
Den Hauptpunkt der Beratungen bildete die Verabschiedung eines Leitbildes des Schwäbischen Chorverbandes. Mit ihm will der SCV sein Selbstverständnis als moderner Chorverband dokumentieren und werben. Es ist ein Leitfaden für alle Angehörigen unserer Chorfamilie. Leben wird es dann, wenn es auf allen Ebenen des Miteinanders und der organisatorischen Einheiten bedacht und vor allem mit Geist und Herz angewendet wird. Text und Näheres demnächst in unserer Verbandszeitschrift SINGEN.
Weitere Themen waren die Öffentlichkeitsarbeit und die Beteiligung am Chorfest des Deutschen Sängerbundes 2012 in Frankfurt am Main.
Zum schönen Abschluss der Sitzung konnten sechs Chöre neu in den Verband aufgenommen werden.
Landeskongress Musikpädagogik am 20./21. Oktober 2011
Johannes Pfeffer, 24.07.2011, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Vom 20. bis 21. Oktober 2011 wird der musikpädagogische Landeskongress Baden-Württemberg an der Musikhochschule Mannheim stattfinden. Das Kongress-Motto lautet: „Musik integriert“.
Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden.