Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Adventskonzert des Sängerkranz Urach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Adventskonzert des Sängerkranz Urach

Als Abschluss des 175jährigen Jubiläumsjahres lud der Sängerkranz Urach am 6. Dezember in die St. Josef-Kirche zum Adventskonzert ein. Die fast vierzig Sängerinnen und Sänger unter Leitung von Jürgen Knöpfler konnten auch diesmal wieder das zahlreich erschienene Publikum mit einem anspruchsvollen Musikrepertoire begeistern. Gleich zum Auftakt gab es eine außergewöhnliche Symbiose von Violine und Orgel mit der Romanze G-Dur op 16 von Johann Severin Svendons. Weihnachtliche und geistliche Lieder wie „Heil’ge Nacht“ von Johannes Plag, „Ave Maria“ von Jacob Arcadelt und Kompositionen von Th. Giodani, J. Jourdan, O. Kist, P. Thibaut, J. Massenet, L. Lauterbach, E. Gebhardt und J. Rouse beeindruckten in hervorragender Qualität. Die Stücke „Chanson de matin op. 15 No. 21“ von Edvard Elgar und „Thais Meditation“ von Jules Massenet wurden von Michael Schwarze (Violine) und Jürgen Knöpfler (Orgel) vorgetragen und trugen zu einer hingebungsvollen Atmosphäre bei. Die anschließenden Gedanken zum Advent von Monsignore Blome brachten die Besinnlichkeit zur Weihnachtszeit.

Mit der Gruppe SingApur mit den Vorträgen „I couldn’t her nobody pracu“ und „O clap your hands“ konnte ein weiterer Programmpunkt die Zuhörer begeistern. „Macht hoch die Tür“ erklang am Ende gemeinsam mit allen Beteiligten. Die Konzertbesucher bedankten sich mit großem Applaus.


Weinfest beim Männerchor Reichenhofen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2009, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„So macht das Leben Spaß“, dieser Liedtitel hätte sich ebenso trefflich als Motto für den gesamten Abend geeignet. Unter der Leitung von Chordirektorin Anne-Regina Sieber gestaltete der Männerchor Reichenhofen zusammen mit den Allgäuer Herzbuben einen äußerst heiteren und fröhlichen Abend im ausverkauften Pfarrstadel.

Gekonnt begleitet wurden sie am Klavier von Renate Schiele, am Kontrabass von Alwin Zwibel, am Schlagzeug von Xaver Ziesel und an der Gitarre von Chormitglied Reinhold Pfahl. Solistisch traten aus dem Chor Harald Rölle (Vorstand) und Werner Mangler auf und wurden mit viel Beifall belohnt.

Auch diesmal war Anne-Regina Sieber nicht nur als Dirigentin tätig, sie moderierte und sang mit eindrucksvoller Stimme auf der Bühne und zwischen den Reihen der Zuhörer ihre humor- und temperamentvollen Lieder. Mimik und Gestik verstärkten die Textinhalte gelungen. Mit dem „Zottelmarsch“ eröffnete der Gesamtchor das Konzert, flott gesungen und durchaus nicht zottelig. Bis zur Pause bot der gut trainierte Männerchor treffend gewähltes Liedgut dar und manch ein Zuhörer war versucht bei den Schlagern wie „die süßesten Früchte“, „wo sind Deine Haare“ oder „ich hab das Fräulein Helen, baden seh’n“ mitzusingen.  Nach Pause trat die boy group, die sich inzwischen „Die Allgäuer Herzbuben“ nennt auf. Im März 2008 bot der Männerchor ein Projekt für junge Männer an, um beim 100jährigen Jubiläum im Oktober des selben Jahres mit zu wirken. Nach dem überragenden Erfolg, stellte sich die Frage, wie es weitergehen sollte. Die 16 jungen Männer waren sich sofort einig, dass sie weiter machen wollten und auch die Chorleiterin, Anne-Regina Sieber, signalisierte, dass sie die Jungs weiter  „trainieren“ würde. So erklärte sich der Männerchor bereit, ein Jahr lang die Chorleiterin für die Jungs zu bezahlen und es konnte weiter regelmäßig geübt werden. Das Ergebnis konnte sich hören lassen. Temperamentvoll und Taktsicher sangen sie die Klassiker des Potpourris „Roots off Rock and Roll“. Pianokultur zeigten die Jungen Sänger bei „The Sound of silence“ um dann mit Charme und Humor „Mein bester Freund“ von den Prinzen vor zu tragen. Zusammen mit dem Männerchor wurden nun stimmgewaltig „Im on the top“ und  „des Abends um halb Neune“ gesungen. Beeindruckend, wie hier die Jungen und die schon etwas „erfahrenen“ Männer miteinander musizierten. Das verlangte natürlich nach einer Zugabe, denn der Fanclub, bestehend aus jungen, älteren und alten Zuhörern war begeistert – begeistert von A wie Anne-Regina Sieber bis Z wie „Zottelmarsch“

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Das Bild zeigt den Männerchor Reichenhofen und die Allgäuer Herzbuben beim gemeinsamen Probentag für das Weinfest.


An einem Abend um die Welt – Gemeindehalle Notzingen in Kreuzfahrtschiff verwandelt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2009, Chorverband Karl-Pfaff, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Bildzeitung darf auf der Kreuzfahrt nicht fehlenDrei Chöre auf ihrer musikalischen KreuzfahrtFernweh, Kreuzfahrt und Urlaub: Das alles bot für einen Abend das  Chorkonzert, das am vergangenen Freitag und Samstag abend in Notzingen stattfand. Die Gesangvereine Concordia Notzingen-Wellingen, Deizisau und Cantale Linsenhofen sorgten in einer ausverkauften Gemeindehalle mitten im November für sommerliche Ferienstimmung. Unter dem Titel „Bon Voyage“ wurden die Gäste bereits im Foyer von Stewardess und Steward mit dem Gruß „Willkommen an Bord“ begrüßt. Auch die liebevolle Dekoration vermittelte bis ins Detail das Gefühl, sich auf einem Kreuzfahrtschiff zu befinden.Seit Januar haben die Mitglieder der fünf beteiligten Chöre an der Vorbereitung dieses großen Projekts und unterhaltsamen Abends gearbeitet. Bekannte Melodien wurden in spritzigen und frechen Arrangements zu einem bunten Reigen zusammengestellt, der musikalisch um die Welt führte. Ob jung oder alt: Alle Mitwirkenden waren mit Begeisterung dabei und das übertrug sich auch auf das Publikum. Das Publikum durfte zwischen den Musikstücken Sarah Gruen und Urs Klebe -das ganz normale Paar auf Kreuzfahrt- begleiten. Die beiden führten in ihrer entspannt komödiantischen Art mit kurzen Szenen von Hafen zu Hafen durch den Abend und ließen das Publikum gespannt sein auf die nächsten Ereignisse an Bord. Unterstützt wurden die Sänger von der Bordkapelle mit Jochen Neuffer am Piano, Steffen Kistner am Bass und Felix Schrack am Schlagzeug. Die musikalische Leitung des Abends hatte Salome Tendies, die Chorleiterin von Nowelli. Unterstützt wurde sie vom Chorleiter in Linsenhofen und Deizisau Björn Fahnster.

Jung und alt kamen an diesem Abend voll auf ihre Kosten, reichte doch das Liedgut von bekannten Schlagern der vierziger Jahre bis zu modernen Pop-Songs aus den Neunzigern. Das große Aufgebot an Sängern beeindruckte insbesondere bei Stücken wie „We are the world“ oder dem Irischen Segensspruch. Nach zwei vom begeisterten Publikum geforderten Zugaben, konnte man den Abend mit einem Drink oder einem liebevoll vorbereiteten, internationalen Snack gemütlich ausklingen lassen.

Bericht: Gundula Folkerts


25 Jahre Frauenchor des GV 1840 e.V. Weilheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2009, Chorverband Karl-Pfaff, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Vor 25 Jahren wurde der Chor unter der Leitung vom damaligen Chorleiter Eckardt Naumann gegründet. Die Initiative ging seinerzeit von den Frauen im Verein aus, einen eigenen Chor ohne die kräftigen Männerstimmen bilden zu wollen, einen Wunsch den der damalige Vorstand Hermann Schaufler unterstützte.

20 Frauen im Alter zwischen 21 und 79 Jahren umfasst der Chor heute und ist damit eine Stütze des Vereins.

Mit viel Schwung, sehr lebendig und engagiert präsentierten die Sängerinnen des Frauenchores unter der Leitung von Jochen Schmid ein buntes Programm. Von Felix Mendelssohn-Bartholdy über Gustav Mahler bis hin zu einer Reihe von Volksliedern, u.a. aus dem indonesischen Java, aus Andalusien und Mexiko reichte das Repertoire. Deutlich war zu spüren, wie viel Spaß die Sängerinnen haben und wie stark das Singen die Frauen verbindet. Immerhin sind noch 10 Frauen aus dem Gründungschor heute noch aktiv.

Neben dem Frauenchor konnten die Konzertbesucher den Chor „Salto Vocale“ der neue Chor im Gesangverein Weilheim und als Gäste das Männerensemble „Mann o Mann“ aus Wernau begrüßen, welche beide von Andreas Baumann geleitet werden.

Salto Vocale eine junge, sehr farbenfrohe Gruppe, präsentierte neben den traditionellen Gospelsongs wie „Down by the riverside“, auch moderne Klassiker wie „Lollypop“, „Dream a little dream“, „Sternenhimmel“ und Oh Champs Elyseès“.

Nach der Pause kam der Männerchor „Mann O Mann“, des Männergesangsvereins Cäcilia aus Wernau mit einigen Kostproben seines aktuellen Programms „Völlig losgelöst“ zum Besten.

Ein weiteres Highlight war ein Soloauftritt der beiden Chorleiter. Andreas Baumann begleitete Jochen Schmid am Klavier zu den Liedern von Fransco Paolo Totti, Ernesti de Curtis und das Coublet des Prinzen Pietro aus der Operette Boccaccio“ von Franz von Suppé.

 Mit dem Song „Rote Lippen soll man küssen“ verabschiedeten sich alle Chöre unter großem Beifall des Publikums.


Der sechste Felix in diesem Jahr kam nach Oberboihingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2009, Chorverband Karl-Pfaff, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Endlich können die Kleinen das Schild “Felix” in Händen haltenAm 30. November war es endlich so weit. Den singenden Kindern und den Kindergärtnerinnen wurde die Urkunde FELIX in einem festlichen Rahmen überreicht. Frau Sandra Traub – Leiterin des Kindergartens – hatte mit ihren Kolleginnen neben dem stellvertretenden Bürgermeister Rainer Mauthe, Pfaffer Gaiser und die Vorstandsvorsitzende des Liederkranz Eintracht Oberboihingen Monika Weinhard auch die Eltern eingeladen. Im Vorfeld hatte sich die Felixbeauftragte des Chorverband Karl Pfaff Heide Gerster ein Bild darüber gemacht, was und wie die Kinder singen und musizieren. Die Bedingungen für die Urkunde Felix waren erfüllt: im Kindergarten wird täglich und kindgerecht die Musik erlebt und umgesetzt. So konnten die Urkunde und das emaillierte Felixschild überreicht werden – die Kinder sangen immer wieder in spielerischer Weise ihre Lieder dazu. Mauthe und Gaiser richteten auch Worte an Eltern und Kinder bevor man sich mit berechtigtem Stolz zum Gruppenbild aufstellte. Im Anschluss gab es frischgebackene Noten für Gäste und Kinder – ein kleines aber sehr wichtiges Fest wurde gefeiert. Im Kindergarten Kirchrain wurde der letzte FELIX in diesem Jahr durch den Chorverband Karl Pfaff vergeben – mit Freude kann nun der Chorverband in seinen Reihen sechs neue Felixkindergärten begrüßen.


Publikum feiert Chöre

Isabelle Arnold, 14.12.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ein begeistertes Publikum hat am Totensonntag zwei Chöre samt einem Männervokalensemble bei einem außergewöhnlichen Ereignis in der Pfarrkirch St. Georg in Empfingen gefeiert. Es war ein geistliches Konzert, das vom Regionalchor Albstadt-Sigmaringen und von Gaufrauenchor Zollernalb (Veranstalter) aufgeführt wurde. Die Gesamtleitung hatte Gauchorleiter Uwe Wagner. Wilfried Brenner, Pfarrgemeinderatsvorsitzender, begrüßte die vielen Besucher in der Kirche. Unter den vielen Gästen war u.a. der Gaupräsident des Zollernalb-Sängergau Helmut Miller. Hans-Peter Merz eröffnete das Programm an der neuen Kirchenorgel mit dem Präludium und Fuge Ciacona von Friedrich Buxtehude. Der Regionalchor wurde von den sechs Instrumentalisten Rolf Kemmer, Karl-Hermann Bitzer (beide Trompete), Meinrad Kraus (Oboe), Matthias Bleich und Benedikt Rainer (beide Schlagzeug) und Wolfgang Nolle (Tuba) begleitet.

Dann folgte der erste Auftritt des Gaufrauenchor mit den bekannten Chorsätzen „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Manfred Bühler, „Gebet“ von Wilhelm Heinrichs und „Ave Maria“ von Gerhard Rabe. Mit besonderer Spannung wurde dann der Auftritt des rund 60 Sänger/innen starken Regionalchor Albstadt-Sigmaringen erwartet. „Die große Friedensmesse“ von Gotthilf Fischer wurde mit Unterstützung der Instrumentalisten dargeboten. Diese wurde in lateinischer Sprache gesungen.

Danach standen die Frauen des Gaufrauenchor noch einmal auf der Bühne. „Ave verum corpus“ von Max Welcker, „Laudate Dominum“ von Karl-Josef Müller und „Abendlied zu Gott“ von Rudolf Desch meisterte der Chor gekonnt.

Den Abschluß machten dann der Frauenchor, der Regionalchor und die vielen Besucher mit dem Kanon „Dona nobis pacem“, der dreistimmig gesungen wurde.

Uwe Wagner hatte in wochenlanger Probenarbeit alle Akteure auf dieses Konzert vorbereitet und hatte damit einen vollen Erfolg. Es wurde ein Konzert, das man so schnell nicht vergißt.

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„Chorrage“ gab ein Abendkonzert in der Kirche in Herrenberg- Kayh und ein Konzert im Rahmen des Gottesdienstes am Totensonntag in der Kirche in Herrenberg- Haslach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2009, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Im Herbst 2008 trafen sich die „Chorrage-Ausschussmitglieder“ der Chorgemeinschaft Kayh/Haslach zur Ideenfindung betreffend einer neuen musikalischen Herausforderung. Zusammen mit dem Chorleiter Christoph Henke, setzten wir uns nach eingehender Beratung und Abstimmung das Ziel, ein „geistliches Konzert“ im November 2009 aufzuführen. Es sollten nicht nur klassische Stücke bedeutender Komponisten vergangener Jahrhunderte, sondern auch moderne, neuzeitlich Musik das Konzertprogramm beinhalten.
Im Gegensatz zu früheren Konzerten sollte es diesmal keine getrennten Chorformationen für spezielle Lieder geben. Es bestand Einigkeit darüber, dass der gesamte Chor sämtliche Lieder gemeinsam singt, auch wenn das für alle Generationen gewisse Anstrengungen mit sich brachte und gegenseitige Toleranz erforderte.
Nach den genannten Gesichtspunkten, wurde ein breitgefächertes, möglichst viele Facetten der geistlichen Chormusik berücksichtigendes Programm zusammengestellt, welches wir dann am 21.11.2009 in der Kayher Kirche und am 22.11.2009 in der Haslacher Kirche aufführten.
Stücke aus dem 15. bis 18. Jahrhundert wie „Adoramus te, Christe“, „Erhör mich Herr in deiner Huld“ und das „Ave verum corpus“ von Wolfgang Amadeus Mozart berücksichtigten traditionelles geistliches Liedgut. Der achtstimmige Chorsatz „Richte mich Gott (43. Psalm)“von Felix Mendelssohn-Bartholdy war dabei eine unserer größten Herausforderungen.
Neuzeitliche populäre Stücke (auch aus Musicals und Filmen) „Schließ jede Tür“ und „Jakob und Co“ (aus Joseph), das bekannte „Rivers of Babylon“ und „I will follow him“ (Sister Act) bildeten den gegensätzlichen Part und weckten im Publikum Begeisterung.
Im gesamten Programm wechselten immer wieder die Stile und Richtungen der Stücke sowie auch die Sprachen. Neben lateinischen und englischen Stücken trugen wir auch eines in russischer Sprache („Pater Noster bzw. Otsche Nasch – das Vater Unser als russische Choral“ von Igor Stravinsky) und eines in Italienisch („Madrigale“, eine Laude aus dem 15. Jahrhundert) vor. Beim Lied „Alle Tage alle Zeit“ summte der Chor im Hintergrund und überließ den Vortrag der Strophen zwei Sopransängerinnen. Um die Lieder individuell zur Geltung zu bringen wurde der Chor bei einigen Stücken instrumental begleitet. Herr Matthias Hanßmann am Keyboard, Herr Thorsten Meinhardt am E-Bass und Kontrabass und Herr Nathanael Fuchsloch am Schlagzeug unterstützten uns auf diese Art.
Als weitere Stücken wurden „Dona nobis pacem“, „Nehmt des Wort des Herrn mit Freuden auf“, „Locus iste“ von Anton Bruckner oder „Verleih uns Frieden“ von Hugo Distler vorgetragen.
Durch die Vielfalt des Programms wurde jeder Zuhörer angesprochen und begeisterte sich im Laufe des Konzerts für das zu Gehör Gebrachte. Keiner konnte sich der besonderen Atmosphäre der Aufführungen entziehen. Die Mühen und Anstrengungen der Proben waren bei den Aufführungen vergessen und das Publikum dankte uns Sängerinnen und Sängern mit anhaltendem Applaus und dem Wunsch nach zwei Zugaben. Dem Chor haben die Konzerte viel Spaß und Freude gemacht. Brachten sie doch auch letztlich die Bestätigung mit dem Dargebotenen den Nerv der Zuhörer getroffen zu haben.
Susanne Bau und Ursula Wagner


Chöre bereichern den Advent

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zusammen mit Ensembles der Jugendmusikschule Riedlingen haben der Liederkranz Riedlingen und dessen Phantomchor in der Riedlinger Stadtpfarrkirche eine erhebende Feierstunde zum Advent gestaltet. Pfarrer Walter Stegmann meditierte über den Choral „Macht hoch die Tür“ von 1623, der Liederkranz mit Kathrin Claßen stimmte Max Ehams Marien-Advent an und Gerd Rabes „Tröstet mein Volk“. Der Phantomchor mit Ursula Wentz bot Spirituals wie „This light of mine“ und „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“. Zum adventlichen Grundgedanken „Caro mio ben – Frieden der Welt“ passte neben Orgelklängen „Machet die Tore weit“ im Zusammenklang von Chören und Bläsern.


„Freuet euch, der Herr ist nah“

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Mit Instrumenten und kultiviertem Chorklang hat der Liederkranz Daugendorf eine adventliche Feierstunde in St. Leonhard gesaltet. Zu besinnlichen Texten passten Weisen aus dem 17. Jahrhundert wie „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt und „Es kommet dein Jesus“ von Johann Rudolf Ahle ebenso wie Maierhofers „Wieder naht der heilge Stern“ oder „Haltet in den dunklen Tagen“ von Franz Biebl. Zwischen Bachs „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ und dem südmährischen „Engel des Herrn“ für Männerensemble boten Ave Marias von Heitor Villa-Lobos udn Zoltan Kodály gut strukturierte Gegensätze.


„Chorissimo“ dient jungen Chören

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Neben den traditionellen Chören waren vor allem Chorleiter von Jungen und Jugendchören aufgerufen, mit Klaus Brecht von der Landesakademie für die musizierende Jugend Ochsenhausen das neue Chorbuch „Chorissimo“ kennenzulernen. Zum Calypso-Gloria gehört für Klaus Brecht die Körper-Percussion. Takte bis zu 12 Schlägen galten als Grundlage für das gemeinsame Singen. Über Vocalpercussion mit Andrea Figallo kam der Referent zur musikalischen Literatur Afrikas, wiederum mit Stimmbildung und Stimmeinsatz. Vor allem die jüngeren Teilnehmer/innen profitierten nach eigenem Bekunden von dem neuen Buch, das Klaus Brecht als exzellenter Kenner und Vermittler neuer Literatur vorstellte.


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