Chorleben - S-Chorverband

Regionalchorverbände

Eine Reise durch Wald und Jägerei

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.11.2012, Chorverband Johannes Kepler, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Männergesangverein Freundschaft Wimsheim
Standing Ovation für „Eine Reise durch Wald und Jägerei“

Vor 1 ½ Jahren übernahm Peter Bollheimer das Dirigentenzepter beim Männergesangverein Wimsheim. Mit einem anspruchsvollen und leidenschaftlich vorgetragenen Konzert gelang nun am 17.11.2012 ein herausragender öffentlicher Start, bei dem die Wimsheimer Sänger ein großes Publikum von der Leistungsfähigkeit des Chores mit ihrem neuen Dirigenten überzeugen und begeistern konnten.

In der liebevoll herbstlich geschmückten Hagenschießhalle ließ sich das Publikum auf „Eine phantastische Reise durch Wald und Jägerei“ – also in die Epoche der Romantik – mitnehmen.

Eröffnet durch die auch international bereits aufgetretenen Jagdhornbläser Heimsheim präsentierten die 45 Sänger im Alter zwischen 22 und 80 Jahren zunächst die „Waldandacht“ und den „Abschied vom Walde“ (O Täler weit o Höhen) Einfühlsam und auch kraftvoll widmeten sich die Sänger dann Robert Schumann’s „Waldchor“ aus Der Rose Pilgerfahrt. Dabei und auch bei den nachfolgenden Stücken wurde der Chor durch das Waldhornquartett aus Maulbronn bravourös begleitet und ergänzt
Mit dem Lied „Jagd und Wein“ von Robert Pappert beschrieben die Sänger a cappella einen fröhlichen Jagdtag.
Bei dem gewählten Leitthema des Konzertes dufte natürlich der „Jägerchor“ aus Carl Maria von Weber’s bedeutendster Oper „Der Freischütz“ nicht fehlen

Im weiteren Konzertverlauf präsentierten sich dann erstmals die jüngeren Sänger zusammen mit einigen junggebliebenen Aktiven als kleiner Chor mit dem Volkslied „Hase und Jäger“, und mit der Volksweise „Es blies ein Jäger wohl in sein Horn“ v. Adolf Clemens. Gesanglicher „Leckerbissen“ bei diesem Stück war die solistische Begleitung durch den Dirigenten Peter Bollheimer selbst (Tenor) und dessen Ehefrau Nicole Bollheimer (Sopran).
Den Abschluss bildete ein Zyklus mehrer Jagdlieder als Kantate für Männerchöre und 4 Hörner mit dem Titel „Wald und Jägerei“ von Christian Siegler, der den Gesamtchor konditionell noch mal richtig forderte.

Mit großem und anhaltendem Applaus belohnte das Publikum den Chor und ließ die Sänger erst nach einer Zugabe von der Bühne.

Ein hervorragender Einstand für den neuen Dirigenten, eine gelungene Präsentation anspruchsvoller Chorliteratur, mitreißende Unterhaltung der Besucher und damit eine gute Werbung für den Chorgesang.
www.mgvwimsheim.de


„ConTakt“ begeistert mit dem „Phantom der Oper“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.11.2012, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Auch im elften Jahre seines Bestehens hat der aus dem Sängerbund Unteropfingen hervorgegangene Chor „Con-Takt“ mit einer imponierenden Leistung aufgewartet. Bei seinem „Heimspiel“ in der restlos ausverkauften Kirchdorfer Festhalle riss er sein treues Stammpublikum und die aus der ganzen Region angereisten Sangesfreunde zu regelrechten Beifallsstürmen hin.

Höhepunkte des Herbstkonzerts von „ConTakt“

Im ersten Teil des Abends boten die Sängerinnen und Sänger unter der bewährten Leitung von Karin Schoch wieder einen bunten Melodienstrauß, mit dem sie ihr gesangliches Können und ihr breites Repertoire eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Dem schwungvollen Auftakt mit John Farmers „Fair Phillis I saw“ schlossen sich zwei religiöse Lieder an. Zunächst intonierten die Männer- und Frauenstimmen im Wechsel, den Refrain gemeinsam, das feierliche „Here I am, Lord“. Ihm folgte als erster Höhepunkt des Abends das mit großem Beifall quittierte „The Lord bless you and keep you“, im Duett gesungen von Ulrike Haar und Karin Kopf. Mit seiner sanft wiegenden Melodie den wogenden Ährenfeldern nachempfunden war „Fields of gold“, bevor die Sängerinnen und Sänger mit „Gabriellas Lied“, „You’ve got a friend“, „Don’t know why“ und „That’s what friends are for“ die Gefühle der Zuhörer wieder einmal zu den ewig aktuellen Themen hinführten.
„ConTakt“ hatte aber nicht ausschließlich englische Titel zu bieten. Das bewies der Chor mit Max Raabes Ohrwurm „Kein Schwein ruft mich an“, mit dem humorvollen Liedchen vom Hund „Hasso“ und mit Reinhard Fendrichs Erfolgstitel „A Herz wie a Bergwerk“. Und wie abschließend das von Oliver Gies arrangierte „Engel“ der Hardrockband „Rammstein“ zeigte, bewegt er sich auch in der deutschsprachigen Musikszene in einem breiten Spektrum. weiterlesen »


Justinus Kerner und Ludwig Uhland – Zwei schwäbische Brüder im Geiste

Johannes Pfeffer, 26.11.2012, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Ein literarischer Liederabend zum 150. Todestag der beiden Dichterfreunde

Sängerheim des Liederkranzes Dettingen/Erms,
Sonntag, den 2.12.2012, 18.00 Uhr

Liederabende, die einem musikalischen Jahresregenten gewidmet sind, gehören zum ehernen Regelwerk des Konzertlebens, man denke nur an die jüngst vergangenen Jahre im Zeichen von Hugo Wolf, Robert Schumann und Gustav Mahler zurück. Bei den Textdichtern fällt da die Ernte schon dürftiger aus, obgleich die literarische Vorlage über die Rolle der musikalischen Inspiration hinaus auch eigene poetische Qualitäten aufweist. Immerhin haben Komponisten wie Robert Schumann und Hugo Wolf nicht bloß einzelne Gedichte vertont, sondern häufig ganze lyrische Textgruppen zyklisch komponiert oder zu Liederkreisen zusammengestellt: Goethe, Mörike, Eichendorff, Heine und Chamisso sind nur die markantesten Beispiele solcher Verfahren.

Die Poetae minores haben es da bisweilen schwerer: zu ihren Lebzeiten anerkannt und viel (re)zitiert, sind ihre Gedichte in unseren Tagen oft nur noch in der Gestalt beliebter Kunstlieder gegenwärtig. Ein prominentes Beispiel ist Wilhelm Müller, der Textdichter der beiden großen Schubertzyklen. Ludwig Rellstab (Teile des „Schwanengesangs“), August von Platen (wichtige Brahmslieder) zählen zur gleichen Kategorie.

Zwei einst gefeierte Lyriker, die auch als Forscher Bedeutendes geleistet haben, sind Justinus Kerner und Ludwig Uhland, deren Todesdatum sich heuer zum 150. Mal jährt. weiterlesen »


Silcher (fast) pur

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2012, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

Liedklassiker, aber auch weniger bekannte Lieder von Friedrich Silcher standen auf dem Konzertprogramm, das der MGV Bubenorbis zu Ehren Friedrich Silchers gestaltete. In den Chorsätzen, das die Zuhörer sichtlich genossen, spiegelten sich wirkungsvolle Klangfarben und alle Facetten aus dem Wirken Friedrich Silchers. Klaus Schönfeld, Präsident des Chorverbands Region Kocher (CVRK) und Chorleiter des MGV Bubenorbis hatte sich in der Vorbereitung intensiv mit dem musikalischen Wirken des bedeutenden Komponisten beschäftigt.

Mit dem Auftakt durch den Männerchor Sängerlust Neuhütten wurden gleich drei klassische Silcher-Lieder geboten: „Hirtenliebe“, „Das Herz“ und „Schwäbisches Tanzlied“. Deutlich war die Liebe der Chormitglieder zum schwäbischen Komponisten herauszuhören. Neun Männer, Mitglieder des CVRK-Verbandschors, hatten sich im folgenden Auftritt dem historischen Teil aus Silchers Schaffen verschrieben. In den vaterländischen Chorsätzen „Barbarossa“, „Der König von Thule“ und „Prinz Eugen, der edle Ritter“ kam ausdrucksvoll die Sehnsucht nach Einigkeit des Vaterlandes, Treue bis zum Tod und in Balladenform die Schlacht bei Belgrad zum Tragen. In einem weiteren Programmteil boten die Sänger mit dem „Rundgesang“ der Zecher auch ein Trinklied. Es waren Vorträge auf außerordentlich hohem Niveau, die auch die wandlungsfähige Kunst der Wiedergabe zeigten. Weiches, einfühlsames Singen, aber auch kräftige a-capella Vorträge führten zur Verneigung vor Friedrich Silcher, dessen chorische Kostbarkeiten in den Vorträgen deutlich wurden.  weiterlesen »


Kinderchor und Spielgruppe Dürrenmettstetten feiern Jubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die jungen Sängerinnen und Sänger vom MGV Eintracht Dürrenmettstetten

Der Kinderchor besteht seit 20 Jahren und die Sing- und Spielgruppe gibt es seit zehn Jahren – beide gehören zum MGV Eintracht Dürrenmettstetten. Grund genug, das Jubiläum richtig groß zu feiern und Gäste dazu einzuladen. Am Sonntag kamen der Kinderchor „Canto Wida“ aus Weiden und der Kinderchor „Lerchen“ aus Vollmaringen in die Dürrenmettstetter Gemeindehalle, um mit ihren Darbietungen zu gratulieren.

Den Auftakt machte die Sing- und Spielgruppe, die mit der Aufführung „Das Däumchen, das macht so“ sogleich die Lacher auf ihrer Seite hatte, indem sie zeigte, „wie das Eselchen mit dem Po wackelt“. Singen, spielen und Spaß haben ist das Motto der Kleinsten im Gesangverein, die anfangs von Carola und Ingo Herr geleitet wurden. Mittlerweile betreut Ingo Herr die Vier- bis Sechsjährigen alleine, die zweiwöchentlich zusammen kommen. Kräftigen Applaus erntete danach der Kinderchor, der mit seinen lustigen Liedern das Publikum begrüßte.

In eine „zauberhafte Welt“ entführte der Kinderchor Canto Wida aus Weiden mit „Zirkusdirektor Nils“, der die verschiedenen Artisten und Künstler ankündigte. Der Chor wird in Zusammenarbeit mit der Schule von Michaela Lebeau, Heidrun Fischer und Daniela Pfau geleitet.

Mit einem Stück aus Mozarts Zauberflöte „Es klingt so herrlich“, begeisterten die „Lerchen“ aus Vollmaringen, unter der Leitung von  Martina Dentler-Bachteler ihre Zuhörer. Auf ihrer musikalischen Reise fanden sie dann den Mann im Mond, bevor sie mit einem wunderbar harmonischen Chorgesang das „Adiemus“ von Karl Jenkins erklingen ließen – eine beachtliche Leistung, die beim Publikum ein Gänsehautfeeling erzeugte. Anschließend entführten sie ihr Publikum mit zwei Stücken aus Peter Schindlers Musical „König Keks“ in das wunderbare Königreich Krokantien.

Nach einer kleinen Pause, in der die Bühne umgebaut wurde, führte der Dürrenmettstetter Kinderchor das Singspiel von den Gebrüdern Grimm „Die Goldene Gans“ auf. weiterlesen »


Liederkranz Herbertingen bietet beeindruckendes Konzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Neu gegründeter „Kleiner Chor“ ganz groß

Gemeinsam mit dem Liederkranz Herbertingen bot der neu gegründete „Kleine Chor“ , zusammen mit dem Kinder-  und dem jungen Chor Herbertingen in der Alemannenhalle ein beeindruckendes Herbstkonzert. Zu Beginn erklang das Lied „In mir klingt ein Lied“ von M.Bühler. Nach den Ehrungen, bei der Daniel Müller für 25 Jahre Sängertreue, von der stellvertretenden Gauvorsitzenden Claudia Moll mit der Gauehrennadel ausgezeichnet wurde, setzte der Chor mit Evergreens wie „Wir wünschen euch viel Glück“ und “ Can you feel the love tonight aus dem Disney-Zeichentrickfilm „Der König der Löwen“ fort. Unter ihrer Chorleiterin Martina Stark fanden die Sängerinnen und Sänger mit diesen Gesangsstücken einen gelungenen Einstieg in den Konzertabend. Auch Popsongs wie „One moment in time“ aus dem Jahre 1988 gehörten ebenso zum breitgefächerten Melodienreigen wie die weiteren Welthits „Amigos para siempre“ und „Time do say goodbye, mit dem der Liederkranz seinen ersten Auftritt beendete. Der mit 28 Kinder umfassende Kinderchor, welcher von Ursula Rechle federführend betreut wird, setzte nun das Programm fort,wobei die Kids mit textsicheren und choreografischen Elementen ihre Lieder vortrugen. Mit „“Wir sind eine tolle Truppe“ der „Stimmakrobat, Herr „Bst“ und „Feuerzutz“ die sie, unterstützt mit gekonnt gestikulierenden Armen und Händen vortrugen, ernteten sie den verdienten Beifall für diesen tollen Gesangsauftritt.Beim abschließenden Lied, „Wenn die wilden Winde stürmen“ begleitet am Klavier durch Leticia Roth belohnten die Zuhörer die Kinder mit einem langanhaltenden Beifall für ihren Auftritt. Dem Liederkranz Herbertingen ist es gelungen, aus zwölf Sängerinnen und Sängern einen „Kleinen Chor“ zu gründen. Mit diesem Chor versteht sich das Ensemble als Kulturträger und als Botschafter für das alte deutsche Volkslied. Bei den ersten beiden Volksliedern „Im schönsten Wiesengrunde“ und „durchs Wiesental gang i jetzt na“ kam dabei das Heimatverständnis und die Verbundenheit voll zum tragen. Auch „der Lindenbaum“ und das abschließende „Nun leb wohl du kleine Gasse“ brachte für die Konzertbesucherdie längst vergangene Jugendzeit wieder gedanklich zurück. Mit flotten und richtig schwungvollen Melodien brachte dann der Junge Chor seine vielfältige musikalische Arrangements zum Ausdruck. Als Klaviervirtuosen begleitete Stefanie Baake, Daniel und Vanessa Lang die gesanglichen Darbietungen des Kinder- als auch des Jungen Chors. Neben den englischen Titeln, wie „Come so far“, „The long and winding road kam auch das deutsche Liedgut mit „99 Luftballons“, “ Von Mellau bis nach Schoppernau“ nicht zu kurz. Was es mit „dem Frosch im Hals“, beim Singen zwischen den Frauen und Männern zu tun hat, klärte der Liederkranz musikalisch auf. Mit Simon Rude mit seiner Tuba und Michael Baake am Klavier und dem Chor, bekannt durch die Spider Muphy Gang, „Sch-Bum, s Leben ist wie ein Traum“ und dem “ Fürstenfeld“ war das Konzert zu Ende, aber nicht bevor der Liederkranz mit der geforderten Zugabe „Wunderbar, wie schön der Abend war“, seinen wunderschönen Konzertabend beendete.

 


Benefizkonzert für Brot für die Welt in Stuttgart

Johannes Pfeffer, 25.11.2012, gemischte Chöre, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Am 3. Advent, den 16. Dezember 2012, findet um 17 Uhr in der Gaisburger Kirche Stuttgart das 4. Benefizkonzert des Stuttgarter Kammerorchesters zugunsten von „Brot für die Welt“ statt. Der Einlass beginnt ab 16:30 Uhr. Bereits in den vergangenen drei Jahren hat das Orchester zugunsten der Hilfsaktion gespielt und fand großen Anklang unter den Gästen. Unter der Leitung von Kay Johannsen stehen u. a. Werke von Johann Sebastian Bach, Arcangelo Corelli und Georg Friedrich Händel auf dem Programm:
J. S. Bach: Aria „Schließe mein Herz“ aus dem Weihnachtsoratorium
A. Corelli: Concerto grosso op. 6 Nr. 08 „Weihnachtskonzert“
G. F. Händel: Arie „Oh, had I Jubal’s Lyre“ aus „Joshua“

Als Solistin tritt die Mezzosopranistin Sonja Leutwyler auf.
Der Eintritt ist frei. Das gesamte Orchester verzichtet auf einen Großteil der Gage. Die Besucher können am Ende des Konzerts selbst entscheiden, in welcher Höhe sie die Projekte von „Brot für die Welt“ unterstützen möchten.
„Brot für die Welt“ und die Musikerinnen und Musiker des Stuttgarter Kammerorchesters laden im Anschluss an das Konzert alle Gäste ein, den 3. Advent gemeinsam mit Christstollen und Glühwein ausklingen zu lassen.
Eintritt: kostenlos, Spenden erbeten.


Ein Konzert für die Luisenheimbewohner

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinderchor Zimmern bereitet Heimbewohnern große Freude

Grundsätzlich haben die kleinen Sängerinnen und Sänger bei den Konzerten des Gesangvereins Liederkranz Zimmern  1876 e.V. ihre Auftritte. Hin und wieder führen sie ihr Können aber auch bei Senioren-Nachmittagen  oder auf dem Zimmerner Weihnachtsmarkt auf.

Für die Heimbewohner des Luisenheims im Vinzenz von Paul Hospital hatten die Kinder ein vielfältiges Programm mit ihrer Chorleiterin Christine Geier vorbereitet. Über Piraten- und Herbstlieder bis hin zu vorabendlichen Melodien hatte der Chor  eine Menge beim Nachmittagskonzert zu bieten.

Begleitet wurden die Kinder von Claudia Beer am Flügel. Siggi Huber sorgte, ebenfalls am Flügel,  in den Pausen für klangvolle Abwechslung.

Der Kinderchor, welcher auf  Initiative des Liederkranzes Zimmern gegründet wurde, kann sich bereits im nächsten Jahr über sein 10jähriges Jubiläum freuen.

Nicole Schröder


Feuerwerk der Chormusik

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.11.2012, Chorverband Region Kocher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Jubiläumskonzert zum 15-jährigen Bestehen vom Chorprojekt Rosengarten war ein voller Erfolg. Das Chorprojekt sowie weitere sieben Chöre sorgten mir ihren Gesangsbeiträgen in der vollbesetzten Rosengartenhalle in Westheim für Begeisterung beim Publikum. Nach der Eröffnung des Abends durch den Gastgeber mit dem Lied „D’r schwäbische Rotwei“ folgte der Chor ‚Modern Music Chorus‘ aus Honhardt mit vier ausgewählten Stücken. Die ‚Boys in Black‘ aus Obersteinach sorgten danach schon durch ihr optisches Auftreten für Begeisterung. Sechs Jungs im Alter von 16 bis 18 Jahren in schwarzen Anzügen mit weißem Hemd und Krawatte gekleidet sangen sich in die Herzen der Zuhörer. Gekrönt wurde dieser Auftritt, als die Jungs auf der Bühne die langen schwarzen Hosen auszogen und mit lustigen, bunt gemusterten Badehosen zum Anzugsoberteil „Sufin USA“ zum Besten gaben. Großer Applaus zeigte die Begeisterung des Publikums. Einen tollen Beitrag gab es vom ‚Projektchor Michelfeld‘, welcher erst vor einem Jahr gegründet wurde, mit ihrem ABBA-Medley. Das Highlight des Abends war der ‚Espresso Chor‘ aus Hüttlingen. Durch die Soloeinlagen und den schon professionellen Gesangsvorträgen war es ein Musikgenuss bei dem sich ein Gänsehautfeeling und Emotionen bei den Zuhörern bemerkbar machten. Die ‚Fun Harmonists‘ aus Wolpertshausen bewiesen mit ihren tollen Beiträgen, welche Freude das gemeinsame Singen macht. Die ‚New Voices‘ aus Braunsbach brachten mit ihren Gospels eine andere Art von junger ‚Chormusik auf die Bühne und sorgten für eine weitere Abwechslung in der Art der Gesangsvorträge. Der letzte Gastchor ‚Yes der Popchor‘ aus Obersöllbach präsentierte verschiedene Lieder aus dem Musical ‚Lion King‘. Das Outfit im Tigerlook und die ausgefallene Choreografie waren eine weitere Bereicherung des vielfältigen Chorabends. Mit dem Lied ‚Danke für die Lieder‘ bedankte sich das Chorprojekt Rosengarten musikalisch bei allen Sängerinnen und Sänger für diesen tollen Abend.


Mit gefühlvollem Elvis und einem Schuss Ironie

Johannes Pfeffer, 22.11.2012, Chorverband Ulm, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Rund 300 Zuhörer hatten sich in der Mehrzweckhalle eingefunden, um sich an berühmte und erfolgreiche Filme erinnern zu lassen, die unmittelbar mit diesen Melodien in Verbindung gebracht werden. Man ließ sich gerne mit ins musikalische Geschehen hineinnehmen, wohl wissend dass ein Konzert beim Liederkranz immer mehr als nur Musik beinhaltet. Wieder einmal hatten die Verantwortlichen mit viel Kreativität und großem Aufwand für originelle Spezial-Effekts, Gags oder Hingucker am Rande gesorgt. Der Gemischte Chor, der Frauenchor und die Chorkids waren unter der Gesamtleitung von Imke Niebel mit viel Engagement bei der Sache. Pianist Hans-Christian Riegner begleitete einfühlsam und sehr kompetent das umfangreiche und kurzweilige Programm.

Auch ein Schuss Ironie und Augenzwinkern fehlte nicht. Etwa wenn die Seißener Sangesmannen „Ich brech die Herzen der stolzesten Frauen“ anstimmten, und die neunHerzensbrecher dann einzeln ihrer Dirigentin symbolisch hängende Rosen überreichten. Und die verdrehte dann gekonnt die Augen, was für viele Lacher sorgte. Bei „Mister Sandman“ wurde Percussion mit der Stimme gemacht. Dramatisch wurde der „Kriminaltango“ in Szene gesetzt. Herz-Schmerz war bei „Dornenvögel“ angesagt, dazu lächelten Pater Ralph und Maggie überlebensgroß von der Leinwand. Beschwingt wurde „Always look on the bright side of life“ präsentiert, bei dem sechs Damen im Vorderrund die Verse sangen und der restliche Chor mit „Dudups“ für den nötigen musikalischen Background sorgte. Sentimental und anrührend präsentierte der Chor „Moon River“ aus „Frühstück bei Tiffany“ mit der unvergleichlichen Audrey Hepburn, die im kleinen Schwarzen von der Leinwand zuhörte. Ein kleiner Elvis mit Riesenhaartolle hatte seinen Auftritt beim gefühlvoll dargebotenen „Love me tender“ von Elvis Presley. Beliebte Filmmelodien Überzeugen konnte der Frauenchor mit „Mamma Mia!“, einem Medley von bekannten Abba-Titeln. Besinnliche Texte hatten die Lieder „Sieh auf Deinen Weg“, „Sanft weht ein Hauch über´s Meer“ oder „Papierflieger“, die von den Frauen gefühlvoll interpretiert wurden. Ansprechend gelang auch „Que sera, sera“ aus demHitchcock-Film „Der Mann, der zuviel wusste“. Hinter den teils leicht, flockig und unterhaltsam dargebotenen und anzuhörenden Vertonungen, standen für den Chor anspruchsvoll und schwierig zu singende Partien, die von den 38 Sängern meist gut gemeistert wurden. Wie bei vielen Chören, fehlt derzeit auch bei den Seißenern etwas der tiefe Unterbau der Männerstimmen, so dass es teils am Volumen mangelte. weiterlesen »


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