Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Otto Elben

Baden verboten! Es befindet sich ein Krokodil im Wasser

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

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Am Sonntag waren die Karten schon um 15 Uhr ausverkauft und die Halle 10 Minuten vor Beginn des Musicals restlos besetzt. Eine ganz neue Erfahrung für den 1. Vorstand Silvia Hechler. Es musste jedoch keiner vor der Tür stehen bleiben. Es fand sich für alle einen Platz in der schön dekorierten Bürgerhalle in Tailfingen.

Sammy (Marco Meyer), ein kleiner Kaiman, erzählt den Reptilien im Zoo von seiner aufregenden Nacht am Baggersee. Sein Besitzer Jimmy (Alessa Klassen) hielt den Kaiman in seiner Badewanne und ging eines Nachts mit ihm zu einem Baggersee, damit er mal richtig schwimmen kann ohne sich die Nase zu stoßen. Sammy freut sich so darüber, dass er die Leine durchreißt und seinem völlig aufgelösten Besitzer entwischt. Am nächsten Morgen eifern die Reporter (Carolin Schröter & Theresa Weiß) um die Wette,  wer die bessere Schlagzeile hat. Der Polizist (Tane Bühler) versucht die aufgeregten Badegäste zu beruhigen und erklärt ihnen, dass sie wegen einem Krokodil heute nicht im Badesee schwimmen können. Eine Taucherbande muss unter der Anleitung des Taucheroberwachmeisters (Jaqueline Hechler) in den See um Sammy zu erschießen. Es entwickeln sich jedoch Symphatien seitens der Badegäste und die Krokobande bringt unter der Leitung ihres Krokobosses (Noelle Märtins) die Taucher dazu zu flüchten und Sammy in Ruhe zu lassen. Durch eine List gelingt es Jimmy ein Kuscheltier unterzujubeln und Sammy wird, völlig unterkühlt und zunächst ohne Pulsschlag von seinem neu gewonnenen Freund dem Gelbrandkäfer Beatle (Lukas Weiß), in den Zoo gefahren und dort wieder aufgepeppelt.

Die Aufregung der Kinder hatte sich gelohnt. Die Texte saßen sicher, die Soloeinlagen wurden (fast schon) profihaft gemeistert und auch am schauspielerischen Talent der knapp 25 jungen Sängerinnen und Sänger gab es nichts auszusetzten. Sicherlich der Verdienst von Chorleiterin Judith Erb-Calaminus, die im Vorfeld jede Woche mit den Kindern geprobt hatte. Am Schluss gab es die geforderte Zugabe und sogar noch einen (Ab-) Marsch durchs Publikum.

Elisabeth Neubert


AMORE – Text trifft Ton Ein komödiantischer Liederabend des Gesangvereins Weil im Schönbuch und der Schönbuch-Bühne Weil 1986 e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.06.2009, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Im Sommer letzten Jahres kam eine Anfrage von der Schönbuch-Bühne Weil 1986 e.V., ob man nicht einmal gemeinsam einen Theater- und Liederabend gestalten und aufführen könne. Diese Anfrage wurde an die Chormitglieder weitergegeben und es meldeten sich insgesamt sechs Sängerinnen und ein Sänger der Gruppe Seven Eleven. Ausgewählt wurde das Stück AMORE! von Frank Pinkus. Mit sehr viel Enthusiasmus und Engagement haben sich die Akteure beider Vereine an die Probenarbeiten gemacht.

Das Ergebnis dieser intensiven Zusammenarbeit hat sich mehr als gelohnt. AMORE wurde viermal im Turnerheim Weil im Schönbuch aufgeführt und hatte insgesamt 750 Gäste – ein toller Erfolg!

Zum Stück: Fünf Urlauber treffen sich für zwei Wochen in einem Single-Club an der italienischen Adria. Trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere haben sie eines gemeinsam: Sie wollen etwas erleben und den Partner fürs Leben kennen lernen. Der feurige Italiener und Animateur Giorgio sorgt dafür, dass keine Frau alleine bleiben muss und keiner der Männer ohne Probleme an sein Ziel kommt. Für Stimmung sorgen turbulente Situationen, von den Schauspielern der Schönbuch-Bühne gekonnt in Szene gesetzt. Musikalisch unterstützt werden die Akteure von Giorgio und seinem Animations-Team – den Chormitgliedern der Gruppe Seven Eleven vom Gesangverein Weil im Schönbuch.

Dass die Sache allen sehr viel Spaß machte, konnte man sehen und hören. Geboten wurden zwei Stunden kurzweilige Unterhaltung mit Oldies aus Rock und Pop sowie Schlagern aus jüngster Vergangenheit. Alle Songs standen in Zusammenhang mit dem Stück und wurden live gesungen. Titel wie „The winner takes it all“, „Skandal im Sperrbezirk“, „Verdammt ich lieb’ Dich“, „Summer of 69“, „I will survive“, „Ring of fire“, „Liebeskummer lohnt sich nicht“, „Ein graues Haar“, „Er gehört zu mir“, „Über den Wolken“, Azzurro“ und natürlich – passend zum Stück – „Amore“, der altbekannte Evergreen von Dean Martin brachten das Publikum zum Mitsingen, Mitklatschen und einige tanzten sogar zu diesen Ohrwürmern. Die Sängerinnen und Sänger wurden live von zwei Gitarrenspielern begleitet.

Das Publikum belohnte den Einsatz aller Mitwirkenden mit stehenden Ovationen und  anhaltendem Beifall. Die Akteure wurden erst nach einigen Zugaben von der Bühne entlassen – der verdiente Lohn für monatelange Probenarbeit.


Ehrungsnachmittag des Chorverbands „Otto Elben“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.06.2009, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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„Singe, wem Gesang gegeben. Dieser Aufforderung des Dichters Ludwig Uhland sind die Mitglieder des Chorverbands „Otto Elben“ schon vor Jahrzehneten gefolgt und ihr treu geblieben“. Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Schöck an 17.05.2009 die zu Ehrenden sowie zahlreiche Gäste in der Schönbuchhalle in Hildrizhausen.

76 Personen wurden an diesem Nachmittag für ihre langjährige Treue zum Gesang und zum Verein geehrt. Umrahmt wurde der Ehrungsnachmittag von den Sängerinnen und Sängern des Liederkranzes Hildrizhausen und des Schulchors.
Der Präsident des Chorverbands Gerhard Stähle und der Ehrenpräsident Heinz Kretzschmar dankten den aktiven Mitgliedern für ihr hervorragendes Engagement: „Mit Musik läßt sich alles sagen, oft sogar besser als mit Worten“.

Für 70 Jahre Treue wurde Fritz Fleischle ausgezeichnet. Seit 1939 ist er Mitglied im Männergesangverein Oberjettingen und seit 26 Jahren noch zusätzlich im Liederkranz Herrenberg aktiv. Dazu kam es, weil die Herrenberger Sänger Verstärkung suchten.

Des weiteren wurden an diesem Nachmittag geehrt:
17 Sänger/innen für 60 Jahre aktives Singen und Mitwirken im Verein, 13 Sänger/Innen für 50 Jahre, 15 Sänger/Innen für 40 Jahre und 28 Sänger/Innen für 30 Jahre.
Sie alle haben das Kulturgut Ihren Mitmenschen nahegebracht und für die nachfolgende Gerneration erhalten- so die Worte des Präsidenten Gerhard Stähle in seiner Laudatio.

Mit der Goldenen Ehrennadel für besondere Verdienste für den Verein konnte an diesem Nachmitag Walter Frasch für über 40 Jahre Vizechorleitertätigkeit und Franz Köhler für 10 Jahre Schriftführer und 20 Jahre Kassenrevisor auszeichnet werden. Beide Jubilare unterstützen durch ihre Arbeit den Liederkranz Frohsinn Holzgerlingen tatkräftig. Vom Gesangverein Eintrach Haslach wurde Brigitte Reh mit der Silbernen Ehrennadel für 25 Jahre Mitwirkung im Ausschuss für ihr großes Egagement für den Verein geehrt.


Erfolgreiches Konzert in der Kirche

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.05.2009, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Gesangverein Frohsinn Holzgerlingen veranstaltete am Sonntag, 19. April 2009  in der Mauritiuskirche sein erstes Kirchenkonzert. Es war der Versuch, neben dem jährlichen Highlight einen weiteren musikalischen Schwerpunkt im Vereinsjahr zu setzen. Eine vollbesetzte Kirche uns am Ende lang anhaltender Beifall waren der Ausdruck dafür, dass dieser Versuch erfolgreich war.

Der junge Männerchor Five vor Zwölfe trat zum ersten Mal in vierstimmiger Besetzung auf und eröffnete das Konzert mit den drei Spirituals „Good News“, „Swing low, sweet chariot“ und „All night, all day“. Für die Chorauswahl des Männerchores wurde der Notenschrank gelüftet und so kam manches fast vergessene Werk zum Vorschein. Im ersten Programmteil wurden die Chöre „Herr Gott, dich loben wir“ und „Sanctus“ von Friedrich Silcher sowie die „Ode an Gott“ und der Chor „Leih aus deines Himmels Höhen“ von C. W: Gluck vorgetragen. Judith Erb – Calaminus (Sopran), Elke Fischer (Alt), Walter Frasch (Tenor) und Robert Telscher (Bass) sangen das Quartett „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“ aus dem Elias von Felix Mendelsohn – Bartholdy.

Im zweiten Programmteil trug der Männerchor Franz Müller’s „Herr großer Gott“, das „Ave Verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart, den Gospel „Kum ba yah, my lord“ von Otto Groll, Gotthilf Fischer’s „Gebet“ sowie einen Gesang aus Taizè vor. Five vor Zwölfe hatte noch einmal das Spiritual „Every time I feel the spirit“ sowie das irische Volkslied „An Irish Blessing“ im Programm. Bevor der Männerchor mit dem Abendlied von Franz Schubert „Im Abendrot“ den Schlusspunkt setzte, wurde von Judith Erb – Calaminus und Walter Frasch der „Abendsegen“ aus Engelbert Humperdink’s Oper Hänsel und Gretel vorgetragen.

Sänger und Verantwortliche des Gesangvereins Frohsinn ernteten Lob und Anerkennung für ein abwechslungsreiches, klassisches Männerchorkonzert zum Ausklang der Osterferien. Nach dem Wunsch des Publikums soll diese Art von Veranstaltung keine Eintagsfliege sein.


Volles Haus bei den Hits der 60er und 70er Jahre

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.05.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen


„Unüberhörbare Freude am Singen“ lautet die Überschrift im „Gäubote“ am 29. April 2009. Gemeint ist die Vorstellung des Gesangverein Nufringen am 25. April 2009 in der Wiesengrundhalle unter dem Motto “ Bekanntes -Verträumtes – Fetziges“. Recht hat die Gäubote-Redakteurin genau so wie ihr Kollege von der „Kreiszeitung“, der mit der headline „Motivationsschub für beide Chöre“ die Veranstaltung auf den Punkt brachte.

 Nur wenige Plätze waren in der Halle frei. Die Besucher warteten gespannt in prächtiger Laune auf den Auftritt des Männerchores und des gemischten Chores „TonAb“. Beide Chöre sangen in Begleitung der Feedbackbrothers Hits der 60er und 70er Jahre. Mit der Liedauswahl trafen die Sängerinnen und Sänger das Gefühl der Zuhörer. Das Publikum klatschte den Rythmen und die eine oder andere bekannte Liedzeile wurde mitgesungen. Der Applaus galt in erster Linie der beachtlichen Leistung der Sängerinnen und Sänger, der Chorleiterin, Frau Julia Devi Schmid und den 4 Musikern. Alle zusammen haben in den letzten Monaten ein hörenswertes Programm einstudiert. Andererseits wurde damit auch die sichtbare Begeisterung, der engagierte Gesang und das gesamte Bühnenbild honoriert. Nicht zuletzt galt der Applaus der „guten alten Zeit“ und den nostalgischen Erinnerungen der eigenen Vergangenheit.
Allen Besuchern ein herzliches Dankeschön. Sie waren ein großartiges Publikum.
 Bilder und Berichte der Veranstaltung gibt es auf unserer Internetseite www.gv-nufringen.de


Dankesfeier zu Ehren von Erwin Kern am 17. April 2009 in Gäufelden-Nebringen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.05.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

Neben zahlreichen Grußworten von Vertretern der Chorverbände Otto Elben und Kniebis-Nagold sowie dem Gäufelder Bürgermeister Johannes Buchter dankte nicht nur der Chorverband ihrem Dirigenten in musikalischer Hinsicht. Auch der neue Dirigent und Profitenor Andreas Kramer hatte, unter Klavierbegleitung von Martin Kalmbach, ein Potpourri an Liedern aus den 30-er Jahren zusammengestellt, außerdem dirigierte er die beiden Chöre erstmalig bei einem Auftritt in Nebringen.

Verónika Kluge, Verbandschorleiterin des Chorverbandes Kniebis-Nagold, sprach Erwin Kern in Form selbstgetexteter Lieder zu bekannten Melodien ihren besonderen Dank aus. Begleitet wurde sie am Klavier von Karl Haarer.

„35 Jahre lang einen Chor zu dirigieren ist heute eher eine Seltenheit“, war sich Hans Molnar, Vorsitzender des Gesangverein Frohsinn Nebringen, sicher. Dabei sei Kern immer motiviert und begeistert gewesen, wusste aber auch die Männer zu begeistern. Vor allem die Kameradschaft und Geselligkeit habe Kern immer sehr am Herzen gelegen. Wohl auch ein Grund dafür, warum die Kooperation zwischen dem Nebringer und dem Iselshauser Gesangverein, welchen Kern seit immerhin 22 Jahren dirigierte, so gut gelungen sei.

Doch trotz seiner Erfolge, so der Iselshauser Ortsvorsteher Bruno Graf, sei Kern sowohl gesanglich als auch menschlich immer auf dem Boden geblieben. Zwar sei es schade, dass Kern nach so langer Zeit nicht mehr als Chorleiter zur Verfügung stünde, doch immerhin bleibe er den Chören als Sänger erhalten.

Für diese herausragende Leistung bedankten sich die Sänger beider Vereine mit der Ernennung Kerns zum Ehrenchorleiter. „Es ist ein schönes Zeichen des Dankes, welches die beiden Chöre hier setzten“, so Bürgermeister Johannes Buchter. Kern habe immer als Klammer zwischen den beiden Chören gestanden und auch innerhalb des Chores sei er ein bindendes Element gewesen.

Das er nicht ganz aus dem Chor scheide, sondern den Sängern als Bassstimme erhalten bleibe, halte den Chor weiterhin zusammen. Auch die Verbandschorleiterin des Otto Elben Chorverband Renate Dannecker hatte Wortes des Lobes für Kern: „Ein Chorleiter steht nicht nur als Dirigent vor dem Chor, sondern auch mittendrin. Diesen Spagat zwischen der guten Verbindung zum Chor und der Vermittlung von Musik hat Erwin Kern hervorragend gemeistert.“


Drei Chöre, ein Konzert, viele Sprachen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.05.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

Unter diesem Motto präsentierte der Liederkranz mit den Sängern des Stammchores, seines jungen Chores CHORact und dem Schulchor, den Haberbreispatzen, am 9. Mai sein Frühjahrskonzert in der gutbesuchten Gemeindehalle in Deckenpfronn. In den Liedvorträgen kamen die Sprache des Frühlings, der Liebe und der Heimat zum Ausdruck.

Der Stammchor eröffnete das Konzert mit dem Lied „An den Frühling“ von Albert Lortzing. Die Haberbreispatzen sangen zunächst unter der Leitung der Schuldirektorin, Frau Werner,ein Frühlingslied. Danach sangen sie gemeinsam mit dem Stammchor zwei weitere Lieder und im Anschluss daran noch zwei Lieder mit den Sängern vom CHORact. Diese überliessen nach dem Lied „Wochenend und Sonnenschein“ dem Stammchor die Bühne Es folgten, gesungen vom Stammchor, drei tschechische Tanzlieder: „Böhmischer Tanz“, „Wie bist du heute, ma mila, so schön“ und „Cekolina“. Bei der sich anschliessenden „Kosakenhochzeit“ zeigte Steffen Klink, Gynasiast am Hermann-Hesse-Gymnasium in Calw,
als Solist sein Können. Danach betraten die Sänger vom CHORact die Bühne und präsentierten den Beatles-Song „And I Love Her“. Es folgte „Music“ mit dem Solisten Steffen Klink. Als Kontrastvortrag erklang „Der Lindenbaum“.

Nach der Pause eröffnete der Stammchor den zweiten Konzertteil mit „Paloma Blanca“, „Torero-Marsch“, „El Condor Pasa“ und „May Way“. Den nächsten Part übernahmen die Sänger vom CHORact mit den Vorträgen „California Dreamin“,“Wir hatten eine gute Zeit“, „Engel“, „Gute Nacht Freunde“ und „An Irish Blessing“. Mit dem Lied „Abendfrieden“ und der Zugabe „Die Rose“ beschlossen beide Chöre gemeinsam einen kontrastreichen und beeindruckenden Konzertabend, der vom Publikum mit lange anhaltendem Beifall belohnt wurde. Die Chöre wurden von Matthias Vogt am Flügel begleitet. Die musikalische Gesamtleitung hatte Chorleiter Christoph Henke.

Pressestimmen: Drei Chöre lassen in der Gemeindehalle keine Wünsche offen. Deckenpfronn müsste den Titel „Dorf des Männergesangs“ bekommen, wenn es ihn gäbe. (Gäubote vom 12. Mai 09)


Konzert des Ehninger Liederkranzes mit der Trompetenlegende Walter Scholz verzaubert die Zuhörer

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.05.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

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Ein tolles Erlebnis für die Besucher und auch für die Chormitglieder war am 7. März, das Konzert mit der Trompetenlegende Walter Scholz in der gut besuchten Ehninger Festhalle.

Mit seiner „Goldenen“ Trompete präsentierte sich der Startrompeter bei seinen Auftritten mit den Chören des Ehninger Liederkranzes und auch als Solist als ein begnadeter Musiker und brillanter Virtuose.

Der Chorleiter Clemens König, der sowohl die Chöre am Flügel begleitete, als auch souverän durch das Programm führte, hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt. Als harmonisches Ensembles – einfühlsam und ausdrucksstark – präsentierten sich die Chöre des Liederkranzes.

Musikalisch begrüßte der Männerchor mit „Sei Mensch, bleib Mensch“ und mit „Veronika, der Lenz ist da“

der Comedian Harmonists die Zuhörer. Zusammen mit Walter Scholz wurden die Evergreens

„Die Post im Walde“, „Alle Tage ist kein Sonntag“ und „Still ruht der See“ eindrucksvoll dargeboten.

Beim „Ave Maria Glöcklein“ wurden die Männer von einem bezaubernden Ehninger Kinderchor begleitet.

A capella gesungen wurden zwei Lieder der Freunde aus dem Trentino mit den Titeln „Belle Rose du Printemps“ und L’orghen de Perzen“. Mit der „Barkarole“ von J. Offenbach wurden die Männer und der Trompeter Walter Scholz mit großem Beifall in die Pause verabschiedet.

Der Gemischte Chor brillierte danach mit der „Juliska aus Budapest“ und einem Musical-Medley aus „Joseph“ von Andrew Lloyd Webber. Beim „Festival in Gold“, gefolgt von dem „Moon River“ und dem berühmten Soldatenlied „Lili Marleen“ beeindruckte der Chor, der bei diesen Vorträgen von dem

Startrompeter begleitet wurde.

Mit viel Beifall wurden die Sängerinnen und Sänger und der Stargast nach zwei Zugaben mit „Amazing Grace“ und „Time to say“, gespielt von Walter Scholz, verabschiedet.


Frühlingswanderung des Reutlinger Liederkranzes

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.05.2009, Chorverband Otto Elben, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Frühlingswanderung des Reutlinger Liederkranzes

Die traditionelle Frühjahrswanderung führte in diesem Jahr vom „Garten Eden“ in Dettingen/Erms nach Bad Urach. Bei strahlendem Sonnenschein genossen die Sängerinnen und Sänger auf dem Höhenweg den Frühling. Die Präsidentin des CV Ludwig Uhland, Frau Irmgard Naumann, überraschte auf halber Strecke die Wanderer mit einer kleinen „Erfrischung“. Das Schnäpsle wurde von allen dankbar angenommen.

Am Marktplatz wurden die Wanderer von einem versierten Stadtführer der Stadt Bad Urach empfangen. Akriebisch und mit launigen Worten erklärte er bei einer Stadtführung das Fachwerk der wunderschönen Stadthäuser, die Geschichte des Grafen Eberhardt, die beeindruckende Amadeuskirche, die Mühle und zu guter Letzt die Entstehung der Brezeln. Natürlich erhielt jeder Teilnehmer eine warme Kostprobe dieses köstlichen Gebäcks. Dass den Wanderern der traditionelle Schäferlauf schmackhaft gemacht wurde, versteht sich fast von selbst.

Mit einem gemütlichen Mittagessen, bei dem Frau Naumann den Sängerinnen und Sängern Gesellschaft leistete, klang diese wirklich schöne Wanderung aus. Großen Dank erhielten Elsbeth Reich und Robert Trost für die Vorbereitung und Organisation dieses Ausfluges.


Liederkranz Mötzingen feiert 150-jähriges Jubiläum im Weißen Rössl

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.06.2008, Chorverband Otto Elben, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Steht für einen Gesangverein ein wichtiges Vereinsjubiläum ins Haus, ist die große Frage stets: mit welcher repräsentativen Aufführung welches Werkes können wir uns mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln (musikalischer, technischer und finanzieller Art) am besten präsentieren und damit unsere Zuschauer und Zuhörer begeistern? Viele Chöre verfallen dabei auf eine allzu einfache Antwort: wir führen auf, was beim Publikum „ankommt“ und greifen dann zu den allseits bekannten und längst abgesungenen Melodien aus Musicals oder dem Pop- und Schlagerbereich, die in den seltensten Fällen Original-Kompositionen für Chöre sind. Ganz anders der Liederkranz Mötzingen: Er sucht sich eine für seine Möglichkeiten aufführbare Operette aus und begibt sich damit in das Abenteuer einer szenischen Aufführung. Sicher können nur wenige Besucher ermessen, wie viel Aufwand im Vorfeld nötig ist, um mit Produktionen aus dem Fernsehen konkurrieren zu können. Muss gar nicht sein! In jedem Verein gibt es Handwerker (Maler, Zimmerleute) für die Kulissen und Damen für Maske und Kostüme, die im Hintergrund wirken, aber unverzichtbar sind.

Über allem jedoch stand der Spiritus Rector Jochen Stübenrath als Chorleiter, Dirigent und Regisseur. Es ist bemerkenswert, dass er sich für ein kleines Instrumentalensemble und nicht für die übliche Klavierbegleitung entschieden hat, was dann für die Aufführung eine wertvolle Stütze war. Als Vokalsolisten wirkten junge Nachwuchskräfte mit, die ohne Zuhilfenahme von Mikrophonen erstaunliche vokale und darstellerische Leistungen boten.

Auch Solisten aus dem Chor konnten sich sehen und hören lassen. Der Chor war nicht nur Staffage, sondern beteiligte sich in phantasievollen Kostümen und in ausgelassener Stimmung teils auf und teils vor der Bühne aktiv am Geschehen. Das ausverkaufte Haus bewies das große Interesse, das die Bevölkerung „Ihrem“ Gesangverein entgegenbringt und in welch hohem Maße eine solche Aufführung das kulturelle Niveau eines kleinen Ortes bestimmen kann.

H.-A.Zutavern, Chormusikdirektor ADC. ehem. Chorleiter in Mötzingen


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