Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Karl-Pfaff

Musikalische Muttertagsgrüße

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.08.2016, Chorgattung, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Sängerkranz NürtingenEin fulminantes Muttertagskonzert präsentierten die beiden Gesangvereine, der Sängerkranz Nürtingen und der SSG Liederkranz Zizishausen in der Nürtinger Stadthalle K3N. Die gemeinsame Chorleiterin Sigrid Müller stellte eine gefällige Programmfolge zusammen, in welcher alle Chorsparten sowie der Chor Singfonie erfolgreich zum Zuge kamen. Zusammen mit den Solisten Larissa Wäspy (Sopran), Uwe Dornis (Bariton aus eigenen Reihen), Pianisten Edgar Holl und Schlagzeuger Peter Rau begeisterten sie die Zuhörer in der voll besetzten Stadthalle. Jeder konnte unter den dargebotenen Melodien seinen Lieblingsstil finden, ob Peter Maffay, Udo Jürgens, Vangelis, Johann Strauß, Emmerich Kalman oder Lèon Jessel, um nur einige zu nennen. Bei der Carl Millöcker Melodie ‚Dunkelrote Rosen’, gesungen von Uwe Dornis, wurden Rosen an Damen im Publikum verteilt. Durch das Programm führte charmant Chorleiterin Müller.  In ihrem nunmehr dritten gemeinsamen Konzert untermauerten die beiden Vereine einmal mehr die gelungene Kooperation.


Russische Vokalmusik bei Vocals On Air

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.08.2016, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen

VoA_89Die Moderatoren Katrin Sickel und Holger Frank Heimsch nehmen die Hörerinnen und Hörer mit auf eine musikalische Reise in das Land der Goldenen Kuppeln, das Land mit dem größten und schönste Strom Europas, dem Naturwunder Baikalsee und einem unermeßlichem Wert an Kultur – Russland. In der Sendung werden zwei russische Chöre aus Deutschland vorgestellt. Zudem gibt es Notenempfehlungen aus dem Carus-Verlag und CD-Einspielungen mit russischer Vokalmusik vom NDR Chor und dem SWR Vokalensemble.
Deutsch-russischer Kammerchor: Cantilene Köln

Unter der Leitung von Valentina Broil wurde der Chor 1998 gegründet. „Wir singen geistliche Musik, die in der Sowjetunion früher verboten war.“ so Sängerin Katharine Heinrich. „Über die Hälfte des Chores haben keine russische Wurzeln. Unser Publikum ist berührt und begeistert und applaudiert stehend während den Konzerten“. In der Sendung spricht die Sängerin über die Arbeit im Chor und die Bedeutung von Russischer Vokalmusik.

VoA_89_Russischer Chor EsslingenAus Liebe zur Musik gegründet: Russischer Chor Esslingen am Neckar

Seit 1992 singt der Russische Chor Esslingen am Neckar unter der Leitung von Lena Schmitz. Seinen Ursprung fand der Chor in der Perestroika. Der Chor besteht aus Liebhabern der russischen Vokalmusik. Gesungen werden Werke der Kirchenmusik (a cappella) und Volksliedbearbeitungen. „Nicht alle Sängerinnen und Sänger beherrschen die russische Sprache, und das ist für das Mitsingen auch keine Voraussetzung; die Texte werden immer auch in lateinischer Umschrift angegeben.“, so Gründungsmitglied Rolf Laschet, der in der Sendung über den Chor erzählen wird.

VoA_89_Medientipps_Russische VokalmusikMedientipp 1: „Russia“ – CD vom SWR Vokalensemble

Bis heute lässt die orthodoxe Kirchenmusik keine instrumentale Begleitung zu. Dies erzeugt beim Hörer eine besondere Reinheit und Kraft, die das Innere eines Menschen berührt. Tiefe, kernige und wohlklingende Bässe, dynamisch an- und abschwellende Sängerinn und Sänger – die CD „Russia“ vom SWR Vokalensemble unter der Leitung von Marcus Creed umfasst geistliche wie weltliche Vokalmusik von Alfred Schnittke, Sergej Rachmaninow, Sofia Gubaidulina, Sergej Tanejew, Michail Glinka und Peter Tschaikowsky.

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Auftritt des Jodelseminar-Chores am 12. März 18.00 Uhr in Esslingen, St. Albertus Magnus

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.03.2016, Chöre 50+, Chorgattung, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Auftritt des Seminarchores von Baltmannsweiler nach Esslingen verlegt

Zum 5. Mal findet im Bürgerhaus Hohengehren das zweitägige Jodelseminar mit der Südtiroler Sängerin und Dirigentin Clara Sattler statt. Zum ersten Mal wird es am Abend des ersten Seminartages einen Auftritt in der Kirche beim Abendgottesdienst geben. Auf dem Programm steht alpenländische Chormusik der Passionszeit. Ursprünglich in Baltmannsweiler geplant, findet der Auftritt nun in der Kath. Kirche St. Albertus Magnus in Oberesslingen statt

Für Gottesdienstbesucher ist dies mit Sicherheit ein besonderes Ereignis. Aber auch wenn Sie sich als Chorleiter(in) oder Sänger(in) für die Seminararbeit von Clara Sattler interessieren, kommen Sie doch einfach zum Abendgottesdienst um 18 Uhr in 73730 Esslingen, Hasenrainweg 40. Weitere Informationen bei Jürgen Koch, Tel. 07153 – 41037, E-Mail: yogikoch@t-online.de


Clara Sattler im März wieder in Hohengehren

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.02.2016, Chorverband Karl-Pfaff, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

sattler_claraJodelkurs am 12. und 13. März 2016

Seminare mit der Sängerin, Gesangspädagogin und Chorleiterin Clara Sattler aus Brixen (Südtirol) genießen Kultstatus in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Sie ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen in Europa, ob als Sopranistin in oratorischen Werken und Messen, Bühnendarstellerin in großen Opern- und Operetteninszenierungen, Gesangspädagogin für Kinder, Jugendliche (u.a. dem Jugendchor Österreich) sowie Erwachsene, und Leiterin mehrerer Chöre.

Der Spagat zwischen Oratorium und Jodeln
Clara Sattler hat Liedgesang, Oratorium und Oper in Bozen und Wien studiert, u.a. bei Kammersänger Prof. Kurt Equiluz und Prof. Curt Malm. Sie absolvierte Meisterkurse bei Maria Venuti, Ann Monoyos, Kurt Widmer und Prof. Helga Müller Molinari. Sie ist eine international gefragte Künstlerin. Was sie ihren Kolleginnen voraus hat, ist ihre Bodenhaftung, ihr Sinn und ihr Wissen um die musikalische Tradition. Sie versteht es, das Volkslied echt und authentisch weiter zu vermitteln. Und so, wie es kein Problem für sie darstellt, das hohe „c“ makellos im pianissimo anzusetzen, so gehört das Jodeln zu ihren ganz besonderen Fähigkeiten.

Erfolgreiche Pädagogin an der Basis
Die Überzeugung, dass getrennte Chorarbeit von Mädchen und Jungen vor der Pubertät besser ist als gemischte Kinderchöre, wird momentan auch in Deutschland zunehmend thematisiert. Clara Sattler hat diese Erkenntnis bereits vor 17 Jahren in die Tat umgesetzt, und zwar am Vinzentinum in Brixen, wo es neben dem Knabenchor seit 1999 einen Mädchenchor gibt. Er wird seit seiner Gründung von Clara Sattler geleitet und zählt zur Zeit 50 Mitglieder im Alter zwischen 11 und 18 Jahren.

Seminar in Hohengehren
Der Liederkranz Hohengehren, der in diesem Jahr sein 175jähriges Bestehen feiert, veranstaltet seit Jahren jedes Frühjahr einen Jodelkurs mit Clara Sattler. 50 Plätze sind zu vergeben, mehr als zwei Drittel sind bereits am Ende eines Kurses fürs nächste Jahr besetzt. So war es auch 2015. Schnell waren die restlichen Plätze für 2016 vergeben.

Auftritt des Seminarchores am 12. März um 18 Uhr
Neu in diesem Jahr ist, dass es noch am selben Tag einen Auftritt der Kursteilnehmer geben wird, und zwar im Abendgottesdienst der Kath. Kirche St. Albertus in Esslingen. Für Gottesdienstbesucher ist dies mit Sicherheit ein besonderer Leckerbissen. Wenn Sie sich für die Seminararbeit von Clara Sattler interessieren, kommen Sie doch einfach zum Abendgottesdienst um 18 Uhr in 73730 Esslingen, Hasenrainweg 40. Weitere Informationen bei Jürgen Koch, Tel. 07153 – 41037, E-Mail: yogikoch@t-online.de


Chorverband Karl Pfaff hat erfolgreiche Chöre in seiner Mitte

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.11.2015, Chorverband Karl-Pfaff, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Carl Friedrich Zelter Chorwettbewerb

Gleich vier Chöre aus unserem Verband nahmen teil und alle können die Ergebnisse sehen lassen. Konkordia Zell – Die Taktlosen unter der Leitung von Dorota Welz eröffneten den Wettbewerb – Ergebnis: sehr gut.IMG_0119

Die Männersache der Liederlust Ohmden e.V. – Leitung Paul Theiss schloss mit hervorragend und einem Sonderpreis der Stadt Göppingen ab.

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Der Frauenchor „a tempo“ der SV Concordia Wolfschlugen unter der Leitung von Wolfgang Proksch wurde mit „gut“ belohnt.

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Und mit „hervorragend“ und dem Preis, die Übernahme der Kosten für den Chorleiter für die Chor.com 2016 zu tragen wurde der „Chor4You“ vom Sängerbund Wendlingen unter der Leitung von Peter Joas ausgezeichnet.

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Der Chorverband Karl Pfaff gratuliert herzlich seinen Chören und hofft, dass diese Motivation auch andere Chöre „ansteckt“ und die Chorwelt weiterhin mit derart repräsentativen Chören belebt wird!


Chorgemeinschaft Köngen – „Let’s go to the movies“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.11.2015, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

KöngenLet’s go to the movies“ – mit diesem Stück aus dem US-amerikanischen Filmmusical .Annie“ aus dem Jahr 1982 nahm der junge Chor „in.takt“ das Publikum beim ersten gemeinsamen Konzert mit dem Zweiten Akkordeonorchester der Chorgemeinschaft Köngen in der voll besetzten Eintrachthalle mit auf eine musikalische Reise durch die Welt der Filmmusik.

„Freuen Sie sich auf einen Abend voller Glamour und Zank, voller Liebe und Leidenschaft, auf eine Welt voll bunter Bilder und Illusionen – vor allem aber voller Musik“, kündigte Philipp Schulz an; der für das Konzertprojekt unter dem Motto „Film ab!“ in die Rolle des Moderators und Regisseurs geschlüpft war. Eine Showtreppe habe er sich dafür gewünscht, so Schulz und die hat er auch bekommen – inklusive rotem Teppich und Beleuchtung.
Stilecht präsentierte sich auch der Chor in schicker „hollywoodtauglicher“ Abendgarderobe und mit kurzen spielerischen Showeinlagen, als etwa Bühnen- und Filmklassiker wie „Moon River“ („Frühstück bei Tiffany“), „Tea for Two“ („No no Nanette“) oder auch „My heart will go on“ („Titanic“) sangesstark zum Besten gegeben wurden. Laut Moderator Philipp Schulz eigens mit dem Privatjet für Köngens Bühne eingeflogen wurde, inklusive wachsamem Bodyguard, Diva „Whitney Hildegard Schneider“ (alias Dagmar Schneider), die solo den Titel „I will always love you“ aus dem Film „Bodyguard“ präsentierte.
Allseits bekannt auch die eingängige Melodie aus Sergio Leones Western „Spiel mir das Lied vom Tod“ aus dem Jahr 1968, die das Orchester zu den passenden Filmausschnitten im Hintergrund ins Gedächtnis des Publikums rief. Den Abschluss des sehr kurzweiligen Abends machten schließlich zwei Hits aus dem Disney-Filmmusical „König der Löwen“: Auf das locker-flockige „Hakuna Matata“ folgte hier „Can you feel the Love tonight“, das im Original aus der Feder von Elton John stammt. Musikalisch unterstützt wurde das Akkordeonorchester während des Konzerts von Jürgen Reiss (Schlagzeug) und Jonas Gawehn (Saxofon) sowie der dreiköpfigen Showband, bestehend aus Clara Vetter am Piano, Jakob Obleser (Kontrabass) und Jürgen Parison (Schlagzeug).
Ein Wermutstropfen am Ende des gelungenen Konzertabends waren die beiden Abschiede, die auf dem Programm standen: Ulrich Deuschle, Dirigent des Zweiten Akkordeonorchesters der Chorgemeinschaft Köngen, und „in.takt“-Chorleiterin Irina Roosz haben ihre Posten beide im Jahr 2012 übernommen und geben sie nun ebenfalls gleichzeitig wieder ab. So zieht es die 25-jährige Chorleiterin zum Studium nach München. Bereits in Kürze falle der Startschuss in der bayrischen Landeshauptstadt, erzählt Irina Roosz, der der Abschied von ihrem ersten selbst geleiteten Chor nicht leicht fällt.
Nach ihrem Studium der Schulmusik an der Staatlichen Musikhochschule Stuttgart und ihrem zweiten Lehramtsfach Englisch an der Uni Stuttgart will Roosz in München nun noch den Bachelor im Studiengang Chordirigieren an der Hochschule für Musik und Theater machen. Ihre Nachfolge sei noch nicht abschließend geklärt, berichtete der Erste Vorsitzende der Chorgemeinschaft Köngen, Uwe Johannsen.
Ulrich Deuschle war vor der Übernahme des Zweiten Akkordeonorchesters bereits von 1980 bis 1987 musikalisch in Köngen aktiv, als er das damalige Akkordeonschülerorchester leitete. Hauptberuflich ist sein ganzer Einsatz als Schulleiter der Seyboldschule in Metzingen gefragt. „Das ist auch der Grund, weshalb ich den Posten des Dirigenten nun leider wieder abgeben muss“, erklärt Deuschle. Er könne seine Musiker jedoch beruhigt und guten Gewissens verlassen, denn für die Nachfolge sei bereits gesorgt. „Das ist zum Glück in trockenen Tüchern, künftig wird Marion Buchmann, die aktuell schon das Schülerorchester leitet, meinen Part übernehmen.“ Sein erstes und gleichzeitig auch letztes gemeinsames Projekt mit dem Chor „in.takt“ sei wirklich ein Highlight gewesen, betont Deuschle: „Das hat sehr großen Spaß gemacht.“ Auch künftig soll es weitere Kooperationen zwischen Chor und Orchester geben, so das erklärte Ziel der Beteiligten. Man darf also gespannt sein.


Bewegend und betörend – Lateinamerikanische Fiesta in der Stadtkirche Esslingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.11.2015, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Esslinger Liederkranz EVJohn Rutters Magnificat stand im Mittelpunkt des Konzerts, welches der Esslinger Liederkranz e.V. 1827 in Kooperation mit der SING_UNI und den Campus-Telemännern anbot. Eingerahmt war das Werk von Heinrich Schütz‘ „Also hat Gott die Welt geliebt“, Felix Mendelssohn Bartholdys „Hebe Deine Augen“ auf, welche von den EL-Singers, einem Auswahlkammerchor des Esslinger Liederkranzes, in stimmlicher Klarheit und mit großer Souveränität von der Chorempore erklangen.
Es folgte der Gemischte Chor „Denn Er hat seinen Engeln befohlen“, welches ebenfalls aus Mendelssohns Bartholdys „Elias“ stammt. Die Campus-Telemänner, ein Orchester bestehend aus Studenten, Schülern, Laien und Profis, stellte sich hiermit dem Publikum vor. Konzertmeisterin Birte Thoma führte die Streicher sicher, Dirigentin Steffi Bade-Bräuning formte einen flexiblen Chor- und Orchesterklang.
Rutters Magnificat, 1990 in der Carnegie Hall uraufgeführt, bringt scheinbar unvereinbare Gegensätze der musikalischen Stile und Epochen zusammen. Gregorianische Klänge sind ebenso zu hören wie Jazz-Akkorde und lateinamerikanische Rhythmen. In der vom Esslinger Liederkranz und den Campus Telemännern gewählten Fassung für Kammerorchester wurden die vielfältigen Facetten der Musik zum Leben erweckt. Die festliche Einleitung stellte höchste Anforderungen an Sänger, Instrumentalisten und Dirigenten. Chor und Orchester unter der Leitung von Steffi Bade-Bräuning musizierten beherzt und sensibel. So erklangen die schwebenden a cappella-Passagen in Ganztonrückungen engelsgleich und bildeten einen guten Kontrast zu den rhythmisch-komplexen Abschnitten der Ecksätze. Herauszuheben war sicher die Schlichtheit, die im zweiten Satz des altenglischen „Of a Rose“ zum Ausdruck kam. Der auch altersmäßig gemischte Chor sang mit großer Homogenität und Transparenz. Das Orchester bestach mit homogenem Streicherklang und hervorragend musizierten Bläserpartien.
Die junge spanische Sopranistin Marta Bauzà-Soler sang im vierten Satz – Et misericordia – wohlphrasierte Linien und hielt gemeinsam mit Chor und Orchester den Spannungsbogen in diesem innig klingenden Satz. Im sechsten Satz zeigte sie feine Klangnuancen, die Chor und Orchester feinfühlig begleiteten. Ein fulminanter letzter Satz beschloss das beeindruckende Konzert.


140 Jahre Sängerkranz Nürtingen 1875 e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.11.2015, Chorverband Karl-Pfaff, Frauenchöre, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

140 Jahre Sängerkranz NürtingenDer Sängerkranz, ein Traditionschor aus Nürtingen mit Frauen-, Männer-, Gemischtem Chor und Chor Singfonie feierte seinen 140-igsten Geburtstag mit einem Konzert unter dem Motto „Mit Liedern um die Welt“ in der bis auf den letzten Platz besetzten Nürtinger Kreuzkirche. Auch Chorleiterin Sigrid Müller hatte etwas zu feiern, nämlich übernahm sie vor 10 Jahren den Chor „Singfonie“ und vor 5 Jahren den Gesamtchor. Am Klavier begleitete Edgar Holl und Sigrid Müller übernahm die Moderation.
Die Chöre unter Chorleiterin Müller und Baritonsolist Uwe Dornis begeisterten mit einer musikalischen Weltreise, auf die sich die Zuhörer gerne mitnehmen ließen. Der Hauptchor begann seine Reise in Übersee mit dem „Stephen-Foster-Potpourri“ und „Glory Halleluja“, der Frauenchor lud nach Frankreich ein und bezauberte mit „Geschichten aus Paris“. Bevor der Männerchor und Solist Uwe Dornis die „Legende von den zwölf Räubern“ aus Russland erzählten, besuchten alle Stimmen die dalmatinische Küste mit der „Kleinen Barke im Wind“ und in dem folgenden aus Russland stammenden Lied „Wenn der Abendwind leise weht, denk ich an dich“ ließ sich die Schwermut nicht verbergen. Mit „Capriccio“ und den „Capri-Fischern“ war man wieder im sonnigen Süden  angelangt.
Nach Chorwechsel war nun der Chor „Singfonie“ an der Reihe und  riss das Publikum mit bei seinen flotten, rhythmischen, zum Teil in englischer Sprache vorgetragenen Liedern.
Allesamt bekannte Ohrwürmer wie „Top of the world”, „Take me home, country roads”,
„Can’t help falling in love”, „Let my light shine bright”, „Goodnight, sweetheart” und „What a Wonderful world”. Auf heimatlichen Boden angekommen wurde u.a. der legendären Comedian Harmonists gedacht mit „Wochenend und Sonnenschein“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ und ‚“ein Freund, ein guter Freund“. Das gern gehörte „Weit, weit weg“ von Hubert von Goissern und das Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“ beendeten den Auftritt der ‚Singfonie’.
Zum Finale waren alle Chöre auf der Bühne und blieben dem Volkslied treu, was sehr gut
bei den Zuhörern ankam, hat man diese Melodien doch in der Schule gelernt. Sie gehören
zur Heimat, in der man schließlich nach der Weltreise angekommen ist. „Ännchen von Tharau“, „In einem kühlen Grunde“ und das mit den Zuhörern gemeinsam gesungene „Kein schöner Land2 schlossen das erfolgreiche Konzert ab. Die Zuhörer erklatschten sich noch eine Zugabe.

Ingrid Malek


Bewegend und betörend – Lateinamerikanische Fiesta in der Stadtkirche Esslingen

Johannes Pfeffer, 17.09.2015, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen

ELK 2015 09 15 1John Rutters Magnificat stand im Mittelpunkt des Konzerts, welches der Esslinger Liederkranz e.V. 1827 in Kooperation mit der SING_UNI und den Campus-Telemännern anbot. Eingerahmt war das Werk von Heinrich Schütz‘ „Also hat Gott die Welt geliebt“, Felix Mendelssohn Bartholdys „Hebe Deine Augen“ auf, welche von den EL-Singers, einem Auswahlkammerchor des Esslinger Liederkranzes, in stimmlicher Klarheit und mit großer Souveränität von der Chorempore erklangen.
Es folgte der Gemischte Chor „Denn Er hat seinen Engeln befohlen“, welches ebenfalls aus Mendelssohns Bartholdys „Elias“ stammt. Die Campus-Telemänner, ein Orchester bestehend aus Studenten, Schülern, Laien und Profis, stellte sich hiermit dem Publikum vor. Konzertmeisterin Birte Thoma führte die Streicher sicher, Dirigentin Steffi Bade-Bräuning formte einen flexiblen Chor- und Orchesterklang. weiterlesen »


Volkslieder, wie man sie noch nicht gehört hat – und dies zur Ehrung des Präsidenten des Chorverband Karl Pfaff: Udo Goldmann

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.07.2015, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Auch der Chor gratuliert

Auch der Chor gratuliert

Die Matinée des Gesangvereins Konkordia 1872 Zell am Neckar e.V. am 21.06.2015 stand ganz im Zeichen des Volkslieds. „Am Brunnen vor dem Chore – Volkslieder aufgepeppt“ stand auf dem Plakat. Der Lindenbaum war tatsächlich eines der wenigen Volkslieder, die man in ganz gewohntem Satz hören konnte. Aber schon beim ersten Stück „Die Gedanken sind frei“ wurde man von Swing-, Jazz- und Rockrhythmen und der Einstreuung einzelner Phrasen anderer Volkslieder  überrascht. Unter der Leitung von  Dorota Welz und mit der Klavierbegleitung von Andreas Baumann wagte sich der Traditionelle Chor erstmals an diese modernen Fassungen der Volklieder. Dorota Welz, temperamentvolle Wahlschwäbin aus Polen und bekennende Liebhaberin des deutschen Volksliedes, erklärte sympathisch und kurzweilig, was das Volkslied ausmacht und moderierte das Programm spritzig und charmant. „Was den Weg in die Herzen der Menschen findet, überlebt“, erläuterte sie dem Publikum. Ganz tief ins Herz ging dann der Männerchorgesang der Chorkooperation Zell und Oberesslingen, wie immer voller Schwung und mit ganzer Seele.
In der Mitte des Programms fand die Ehrung von Udo Goldmann statt, der seit 2000 Präsident unseres Chorverbandes Karl-Pfaff ist. weiterlesen »


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