Chorleben - S-Chorverband

140 Jahre Sängerkranz Nürtingen 1875 e.V.

140 Jahre Sängerkranz NürtingenDer Sängerkranz, ein Traditionschor aus Nürtingen mit Frauen-, Männer-, Gemischtem Chor und Chor Singfonie feierte seinen 140-igsten Geburtstag mit einem Konzert unter dem Motto „Mit Liedern um die Welt“ in der bis auf den letzten Platz besetzten Nürtinger Kreuzkirche. Auch Chorleiterin Sigrid Müller hatte etwas zu feiern, nämlich übernahm sie vor 10 Jahren den Chor „Singfonie“ und vor 5 Jahren den Gesamtchor. Am Klavier begleitete Edgar Holl und Sigrid Müller übernahm die Moderation.
Die Chöre unter Chorleiterin Müller und Baritonsolist Uwe Dornis begeisterten mit einer musikalischen Weltreise, auf die sich die Zuhörer gerne mitnehmen ließen. Der Hauptchor begann seine Reise in Übersee mit dem „Stephen-Foster-Potpourri“ und „Glory Halleluja“, der Frauenchor lud nach Frankreich ein und bezauberte mit „Geschichten aus Paris“. Bevor der Männerchor und Solist Uwe Dornis die „Legende von den zwölf Räubern“ aus Russland erzählten, besuchten alle Stimmen die dalmatinische Küste mit der „Kleinen Barke im Wind“ und in dem folgenden aus Russland stammenden Lied „Wenn der Abendwind leise weht, denk ich an dich“ ließ sich die Schwermut nicht verbergen. Mit „Capriccio“ und den „Capri-Fischern“ war man wieder im sonnigen Süden  angelangt.
Nach Chorwechsel war nun der Chor „Singfonie“ an der Reihe und  riss das Publikum mit bei seinen flotten, rhythmischen, zum Teil in englischer Sprache vorgetragenen Liedern.
Allesamt bekannte Ohrwürmer wie „Top of the world”, „Take me home, country roads”,
„Can’t help falling in love”, „Let my light shine bright”, „Goodnight, sweetheart” und „What a Wonderful world”. Auf heimatlichen Boden angekommen wurde u.a. der legendären Comedian Harmonists gedacht mit „Wochenend und Sonnenschein“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ und ‚“ein Freund, ein guter Freund“. Das gern gehörte „Weit, weit weg“ von Hubert von Goissern und das Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“ beendeten den Auftritt der ‚Singfonie’.
Zum Finale waren alle Chöre auf der Bühne und blieben dem Volkslied treu, was sehr gut
bei den Zuhörern ankam, hat man diese Melodien doch in der Schule gelernt. Sie gehören
zur Heimat, in der man schließlich nach der Weltreise angekommen ist. „Ännchen von Tharau“, „In einem kühlen Grunde“ und das mit den Zuhörern gemeinsam gesungene „Kein schöner Land2 schlossen das erfolgreiche Konzert ab. Die Zuhörer erklatschten sich noch eine Zugabe.

Ingrid Malek

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6. Nov 2015, Chorverband Karl-Pfaff, Frauenchöre, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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