chor@Berlin 2012
Johannes Pfeffer, 30.12.2011, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Nach dem großen Erfolg der chor.com und des Berliner Vokalfestes chor@Berlin im letzten Jahr, haben sich die Veranstalter, der Deutsche Chorverband und das Radialsystem V, entschieden dieses fortzuführen. Und so findet chor@Berlin 2012 vom 16.-19. Februar 2012 statt.
Für Chorleiter, Kantoren und fortgeschrittene Chorleitungsstudenten bietet Robert Göstl einen Dirigierkurs mit dem Deutschen JugendKammerChor als Studiochor an (Ausschreibung+Anmeldung). In einem Symposium zum Thema „Singen in Kindergarten und Grundschule“ werden Fachleute und Musikpädagogen neue Erkenntnisse und Erfahrungen austauschen und die Akteure der Chorszene treffen sich am Samstag zu einem Runden Tisch.
Vier Tage CHOR@BERLIN heißt aber vor allem auch vier Tage mit großartigen Chorkonzerten. Zum Eröffnungskonzert am Donnerstag, den 16. Februar 2012 ist der Estnische Philharmonische Kammerchor unter Leitung von Daniel Reuss zu Gast. Am Freitag stellen das Alsfelder Vokalensemble und das Elbipolis Barockorchester Hamburg (Wolfgang Helbich), Midori Seiler (Violine), Georg Kallweit (Violine) und Christian Rieger (Cembalo, Orgel, Klavier) in einer Bach-Nacht apokryphe und echte Werke von Johann Sebastian Bach einander gegenüber. Im Abschlusskonzert des Dirigierkurses präsentiert der Deutsche JugendKammerChor unter der Leitung der Absolventen am Samstag Nachmittag die mit Robert Göstl erarbeiteten Werke.
Die darauf folgende Nacht gehört dann den Berliner Chören. Exemplarisch wurden acht Kinder- und Jugend-, Kammer-, Oratorien-, Jazz- und Popchöre ausgewählt, die zeigen, wie fantastisch die Chöre an der Spree derzeit singen und klingen. Der Sonntag beginnt mit Michael Betzner-Brandts „Ich-kann-nicht-singen-Chor“. Am Abend führt der Rundfunkchor Berlin unter Leitung von Simon Halsey das „Human Requiem“ auf – eine von Jochen Sandig choreografierte „Verkörperlichung“ des Deutschen Requiems von Johannes Brahms, in der Text, Klang, Körper und Raum miteinander in Beziehung gesetzt werden. (Quelle: DCV)
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UNICEF Botschafterchor 2012 gesucht
Johannes Pfeffer, 28.12.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Die Deutsche Chorjugend und das Kinderhilfswerk UNICEF suchen auch 2012 wieder den Junior-Botschafter. Mitmachen können alle Chöre mit Sängerinnen und Sängern unter 18 Jahren.
Für die Bewerbung um den Sonderpreis Chor: Einfach ein Lied zum Thema „Kinderrechte“ auf CD, DVD oder als MP3 aufnehmen, eine tolle Aktion veranstalten, das Ganze mit Fotos und einem Bericht dokumentieren und mit einer Beschreibung des Chores per Post senden an: Deutsche Chorjugend, Eichendorffstr. 18, 10115 Berlin. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 31.03.2012.
Weitere Informationen unter: www.younicef. de
Liederkranz Unterrombach feiert mit einem Konzert das 25-jährige Jubiläum des Frauenchores
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.12.2011, Eugen-Jaekle-Chorverband, Frauenchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz Unterrombach begeistert mit einem breit gefächerten und raffiniert arrangierten Konzert unter dem Motto „25 Jahre Frauenpower im Liederkranz Unterrombach“. Birgit Lutz zieht alle Register bei dem Konzert anlässlich der 25-jährigen Jubiläums des Frauenchores.
In einem bunten Reigen beleuchteten die Sängerinnen und Sänger alle Aspekte rund um das Thema Frau unter dem Motto „Mit Kompetenz und Temperament zum Happyend“. Der Frauenchor begann mit Liedern aus der Kantate Frauenpower, in der aktuelle Texte zum Thema Frau mit bekannten Melodien verknüpft wurden. Ganz unerwartet war der Anfang mit ruhigem, gregorianischem Gesang mit dem Titel „Im Paradies als stolzer Mann“. Dem Lied „Ein Blick in die Geschichte lehret“ liegt die Melodie des Triumpfmarsches aus der Oper Aida zugrunde. „Auch Österreichs Theresia“ folgte dem Donauwalzer. Der Abschnitt endete in der Art eines Regimentsmarsches mit dem Lied „Welch ein bewegender Moment“.
Unter den Klängen des Hummelflugs eroberten die Männer in einem ungeordneten Bienenschwarm die Bühne. Der Männerchor beleuchtete die Eigenarten der Frauen mit hervorragend vorgetragenen Liedern. Das Lied „Ilsebill“ nimmt die Geschwätzigkeit der Frauen aufs Korn. Die Männer zeigten im rasant vorgetragenen Text, dass sie genau so schnell sprechen können wie die Frauen. Es folgten „Ach, mein Schatz ist durchgegangen“ und das allseits bekannte Lied „Ach, die Weiber“ aus der Operette „Die Lustige Witwe“. Die Geschichte des Frauenchores wurde kurz von den Anfängen unter Otto Spranz im Jahre 1958 mit vereinzelten Auftritten im Jahreskonzert über die offizielle Gründung im Jahre 1986 unter dem Vorsitzenden Rudolf Schlipf auf Anregung des damaligen Chorleiters Maximilian Fischer bis zu ihrer aktuellen Bedeutung für das Vereinsleben skizziert. Danach präsentierten die Frauen ihre Stimmungslage mit den Liedern „Stimmen“, „Wenn ich vergnügt bin“ und „Freundinnen“. Besonders hervorzuheben ist die Moderation von Isabell Gauß zu dem Lied „Männer mag man eben“, in dem sie sich schmachtend an die Männer heranmachte. Mit dem modernen a cappella Lied setzten die Männer einen fulminanten Höhepunkt und trafen den Nerv des Publikums. Sie zeigten, dass auch ein Männerchor modernen Chorgesang überzeugend vermitteln kann. weiterlesen »
Liederkranz Alttann begeistert sein treues Publikum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.12.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Eine Reise durch die Romantik
Die Schwäbische Zeitung berichtete dazu …
Wenn traditionell im Herbst der Liederkranz Alttann zum Sängerabend einlädt, dann müssen sich die erfolgsgewöhnten Sänger keine Sorgen über genügend Besucher für ihre Veranstaltung machen. Ein volles Haus ist ihnen sicher. Auch heuer waren innerhalb kürzester Zeit alle vier Veranstaltungen restlos ausverkauft. Zwischen 70 und 80 Prozent der Besucher sind ein treues Stammpublikum, weiß Liederkranz-Vorsitzender Karl Motz. Und sie kommen aus einem Umkreis von rund 100 Kilometern. 430 Besucher bei jedem der vier Konzertabende, davon können andere Chöre nur träumen.
Sicher ist es die hohe Professionalität der Sänger, die seit 24 Jahren von Dirigent Peter Schad geleitet werden. Gut kommt auch die Auswahl an mit Liedern von Franz Schubert, Karl Maria von Weber, Giuseppe Verdi und Johannes Brahms. Und das Ambiente ist ansprechend. Bis auf den Hornisten und einen Auftritt der Balettschule Berna Uythof aus Ravensburg, wird das komplette Programm von den Sängern selbst gestaltet, einschließlich der Soloauftritte. Das romantische Bühnenbild stammt von Maria Schad, der Ehefrau des Dirigenten.
„Lieder der Romantik“ standen auf dem Programm. Mit „Am Brunnen vor dem Tore“ von Franz Schubert, wohl das Synonym für Romantik pur, eröffnete Peter Schad das Konzert. Gefolgt vom Volkslied „In einem kühlen Grunde“, im Satz von Friedrich Silcher. Mit nur wenigen Gesten dirigiert Schad den Chor. Sowohl die Sänger als auch der Dirigent kommen ohne Noten aus. Bei einem Konzert, das erst um 23 Uhr endet, mit exakt nur 20 Minuten Pause, eine reife Leistung. weiterlesen »
Engel beim Adventskonzert des Liederkranz Seißen
Johannes Pfeffer, 25.12.2011, Chorverband Ulm, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
In Kirchen- und Volksliedern, in Oratorien, Messen, Musicals, Sinfonien oder popmusikalischen Kompositionen ist oft von himmlischen Boten die Rede. In einem Adventskonzert unter dem Motto „Engel – Botschafter des Herrn“ präsentierten der Liederkranz Seißen und die Bläsergruppe Machtolsheim am Sonntag in der Nikolauskirche Seißen Beispiele für die Vielseitigkeit der Engels-Musik. Schmetternde Fanfarenrufe begleiteten das vom gemischten Chor dynamisch schön gestaltete, von Felix Mendelssohn-Bartholdy für sein Oratorium „Paulus“ vertonte Kirchenlied „Wachet auf“. Im Wechsel mit dem Bläserensemble führten die 35 Sängerinnen und Sänger Auszüge aus Franz Schuberts Deutscher Messe mit Texten von Johann Philipp Neumann auf. Mit deutlicher Artikulation und einem homogenen Klangkörper unterstrich der Chor unter der Leitung von Imke Niebel die volkstümliche Schlichtheit der Komposition.
Sanctus und Engelsgesang weiterlesen »
Videotutorials zur Relativen Solmisations
Johannes Pfeffer, 24.12.2011, Chorpraxis, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Axel Christian Schulz ist Chorleiter, Musikpädagoge und Buchautor. In seinem Buch „do, re, mi… – was ist das?“ erklärt er die relative Solmisation als Methode für den Chor. Für seinen Youtube-Kanal hat Schulz nun mehrere Videotutorials zur Solmisation produziert.
Einführungsvideos (Tutorials) zur
Relativen Solmisation:
- Folge 1 Was ist Relative Solmisation?
- Folge 2 so, mi und la
- Folge 3 do und re
- Folge 4 ti und fa
- Folge 5 Wo ist das do?
- Folge 6 Die Zwischentöne
Weihnachtslied und Geistertanz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.12.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Weihnachtsfeier des Liederkranzes Talheim – Vom Weihnachtslied bis zum Geistertanz
Zahlreiche Gäste konnte die Vorsitzende Ute Steinhilber am vergangenen Samstag bei der Weihnachtsfeier des Liederkranzes Talheim in der festlich geschmückten Turn- und Festhalle begrüßen. Gleich zu Beginn durfte das Publikum mit einstimmen in das Mottolied. „Nun singet und seid froh“.
Der erste Teil des Abends gehörte dem Gemischten Chor, der sich mit seinem vorweihnachtlichen Programm – unter der motivierenden Leitung von Wilfried Fischer – schnell in die Herzen der Zuhörer sang. Das vorgetragene Repertoire, das von Friedemann Treutlein mit gewohnter Präzision am Klavier begleitet wurde, reichte vom europäischen Weihnachtslied über weihnachtliche Gospelsongs bis zu Ohrwürmern der Popularmusik (z. B. „Bridge over troubled water“ oder „White Christmas“) und zwar fast alle Songs in Arrangements des Chorleiters. Wesentlichen Anteil am Erfolg hatten Alicia Wagner und Yvonne Holzäpfel, die mit ihren solistischen Beiträgen („Sway me“ und „Jingle Bells“ stürmischen Applaus ernteten.
Der zweite Teil des Abends gehörte der Kindertanzgruppe SHOLITA, die wieder ein von Alicia Wagner verfasstes Kindermusical mit dem Titel „Besuch im Geisterschloss“ vorbereitet hatte. Alicia hatte die Dialoge selbst verfasst und auf der Grundlage geeigneter Songs aus dem Musical „Tanz der Vampire“ auch die Choreographie entwickelt und einstudiert. Die kindgerecht geplante Handlung und vor allem die gekonnt dargebotenen Tänze, die noch durch eine klangvolle Popversion des bekannten Songs „Die Rose“ gekrönt wurden, rissen das Publikum auch diesmal wieder mit.
Viel Beifall erhielten auch die beiden heiteren Einlagen der Theatergruppe.Vorsitzende Ute Steinhilber dankte am Schluß allen Mitwirkenden und den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern für einen gelungenen Abend. (Annette Hopp)
La Chorella in Berkheim
Johannes Pfeffer, 20.12.2011, Frauenchöre, Kommentare geschlossen
Benefizkonzert für die Michaelskirche
Unter dem Motto „Mache dich auf und werde licht“ lud der Frauenchor des Schwäbischen Chorverbands am 1. Advent zur Einstimmung in die Osterfeldkirche in Berkheim ein. Mit Kerzenlicht wurden die zahlreichen Besucher von den 40 Sängerinnen umringt, der Saal erhellt und mit dem fröhlichen „Laudamus te“ von Siegmund Schmidt der festliche Abend eröffnet. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Sabine Nollek brachte La Chorella mit den volkstümlichen Liedern „Ein Lichterschein liegt über’m Land, Adventjodler und This little light of mine“ von Lorenz Maierhofer Licht ins Dunkel.
Der 2003 von der Frauenchorreferentin und Chorleiterin Wiltrud Reusch-Weinmann mitgegründete Chor, mit Frauen aus dem Raum des Schwäbischen Chorverbandes, probt einmal monatlich. Ein erstes Chorkonzert in der Heimatgemeinde ihrer Dirigentin war für die Sängerinnen eine besondere Ehre.
Bei der Solokantate „Verbirg nicht deine holden Strahlen“ von Johann Christoph Frauenholtz konnten Wiltrud Reusch-Weinmann mit ihrer schönen Sopranstimme, Fabian Voigtschild an der Violine und Martin Straub am Klavier gemeinsam brillieren. Martin Straub war ein souveräner, einfühlsamer Begleiter des Chores sowohl an der Orgel als auch am Klavier. Das konnte er auch beim gemeinsamen Musizieren der Sonate G-Dur von Jean Baptiste Loeillet mit Fabian Voigtschild unter Beweis stellen.
Den Mittelpunkt des Abends bildeten „Laudate Pueri“ und „Veni Domine“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy, sowie die Messe A-Dur von Josef Gabriel Rheinberger. Besonders beeindruckend war der homogene Chorklang der hellen und klaren Frauenstimmen und die souveräne Gestaltung der verschiedenen Werke. weiterlesen »
Anmeldung zum Landes-Musik-Festival 2012 in Nagold
Johannes Pfeffer, 20.12.2011, ARCHIV: Hermann-Hesse-Chorverband, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, 2 Kommentare
Das nächste Landes-Musik-Festival findet am 16. Juni 2012 in Nagold statt. Ab sofort ist die Anmeldung dazu möglich. Auf der Internetseite des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg steht dazu ein Anmeldeformular.
Rückblick auf das Symposium „Musik über den Tellerrand“ des Landesmusikverbandes
Johannes Pfeffer, 18.12.2011, Fortbildungen, gemischte Chöre, Kinderchöre, Männerchöre, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen
Gemeinsam auf neue Wege: Kooperationen zwischen Musikvereinen und Partnern
Unter diesem Motto veranstaltete der Landesmusikverband Baden-Württemberg am Samstag, 26. November 2011 von 9:30 – 16:30 Uhr im SpOrt Stuttgart / Bad Cannstatt das Symposium „Musik über den Tellerrand“.
Da Kooperationen – auch in der (Laien-)Musikszene – angesichts knapperer öffentlicher Mittel und steigender Konkurrenz durch ein vielfältiges Freizeitangebot immer mehr an Bedeutung gewinnen, bot der Landesmusikverband mit diesem Symposium Antworten auf die Fragen und Herausforderungen, die das Zukunftsthema Kooperationen aufwirft und wagte mit dem vielfältigen Programm einen „Blick über den Tellerrand“.
Eingeladen waren alle, die sich für musikalische Kooperationen interessieren. Knapp 100 TeilnehmerInnen, vorwiegend aus der Laienmusikszene und Musikbranche in Baden-Württemberg, aber auch mögliche Kooperationspartner aus dem Kulturbetrieb, von Schulen und Sportvereinen, von Stiftungen und (Musik-)Hochschulen sowie aus der Politik genossen ein informatives und abwechslungsreiches Programm.
Mit einem musikalischen Leckerbissen – dem interkulturellen Popchor „Musik einer Welt der LKJ“ – begann der Veranstaltungstag. Informative Ansprachen und Grußworte von Dr. Lorenz Menz (Präsident LMV) Staatssekretär Dr. Frank Mentrup und Bürgermeisterin Dr. Susanne Eisemann und einem ausführlichen Impulsreferat von Hans Martin Werner (Referent für Musik im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport) rundeten die Auftaktveranstaltung ab.
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