Klein aber fein – ein neues Exponat
Johannes Pfeffer, 19.10.2011, Chorverband Friedrich Silcher, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Neues aus dem Silcher-Museum
Kürzlich lag im Briefkasten des Silcher-Museums ein Kuvert mit einem alten Eintrittskärtchen. „Alte Eintrittskarte“- das klingt zunächst eher nach Papierkorb als nach Museumsvitrine. In diesem Fall aber nicht! Das kleine Objekt ist eine echte Rarität. Es stammt von der Enthüllungsfeier des Schillerdenkmals in Stuttgart 1839 und dokumentiert ein bedeutendes Ereignis aus der Frühzeit der schwäbischen Sängerbewegung.
Das berühmte Stuttgarter Denkmal, das dem Schillerplatz erst seinen Namen gab, verdankt seine Existenz nicht zuletzt den schwäbischen Sängern. Allen voran war es der 1824 gegründete Stuttgarter Liederkranz, der die Realisierung des Denkmals für den „Dichter von Recht und Freiheit“, wie man Schiller damals im liberalen Bürgertum nannte, vorangetrieben hat. Als das Monument schließlich am 8. Mai 1839 enthüllt werden konnte, war der Auftritt zahlreicher Sängervereine selbstverständlich, ja sogar ein wichtiges Element der gesamten Festgestaltung. Im Silcher-Museum ist eine schöne großformatige Lithographie zu sehen, die den Festakt mit den teilnehmenden Liederkränzen zeigt. Die ebenfalls im Museum ausgestellte offizielle Teilnehmerliste nennt 42 Orte, deren Sängervereine entweder vollständig oder mit einigen Delegierten vertreten waren.
Großveranstaltungen wie die Stuttgarter Denkmalsenthüllung wurden im so genannten Vormärz von der Obrigkeit sehr argwöhnisch beäugt. Man fürchtete, es könne bei solchen Gelegenheiten zu revolutionären Umtrieben kommen. Deshalb war für die Veranstalter der Stuttgarter Schillerfeier Ordnung und Kontrolle oberstes Gebot! Jeder Verein und Sänger musste sich vorher registrieren lassen und erhielt als Nachweis eine Eintrittskarte. Davon zeugt das dem Museum gestiftete Exemplar mit dem Aufdruck: „Platz für die auswärtigen Liederkränze. Die Karte ist als Ausweis beizubehalten.“ weiterlesen »
Ehrungsmatinee
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen
Singen macht die Menschen friedlich.
Feierliche Ehrungsmatinee für langjährige Sängerinnen und Sänger aus dem Bezirk Neckar-Erms im Chorverband Ludwig Uhland am Sonntagvormittag.
„Singen verbindet, überwindet Ängste und öffnet die Herzen“, so die Vorsitzende des Bezirks Neckar-Erms im CV Ludwig Uhland, Nicole Kümmerle, am Sonntag zur Eröffnung der Ehrungsmatinee für langjährige Chormitglieder in der Neuen Aula des Gymnasiums Metzingen. „Je älter ein Baum ist, umso wertvoller und größer wird er“, sagte sie zu den Sängerinnen und Sängern, die für 60, 50, 40 und 30 Jahre aktives Singen im Chor in feierlichem Rahmen geehrt wurden.
„Das ist ein Etappenziel, kein Schlusspunkt“, ermunterte Kreisverwaltungsrat Gerd Pflumm, so lange wie irgend möglich weiter zu machen. „Das zeigt den Erfolg der Chormusik deshalb, weil schon ganz früh die Kinder beginnen mit dem Singen“, so Metzingerns Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler. Der Chorverband mit seinen 6.500 Sängern in 128 Vereinen mit rund 220 Chören leiste einen ganz wichtigen Kulturbeitrag, so Fiedler.
„Chöre bemühen sich nicht nur um den guten Ton, sie sorgen oft auch für den guten Namen ihrer Gemeinde und im wahrsten Sinne des Wortes für einen guten Klang“, so Chorverbandspräsidentin Irmgard Naumann. Sie bekam großen Zwischenapplaus für den Hinweis, dass es vielleicht gut täte, „würden die bei Stuttgart 21 öfter singen“. Die zu Ehrenden „leisten Vorbildliches für das Miteinander der Generationen und für die soziale Integration“, so Naumann weiter. Sie forderte den Landtagsageordneten Klaus Käppeler persönlich auf, sich dafür einzusetzen, dass das Programm „Singen, bewegen, sprechen“ an Kindergärten und Schulen nicht von der neuen Landesregierung gekappt werde. Käppeler hatte zuvor betont, dass „der gesellschaftliche Wert der Chormusik nicht hoch genug eingeschätzt werden könne“.
„Das Singen, die Kulturpflege schlechthin, gewinnt in unserer heutigen technisierten Zeit, in der die äußerst wirtschaftlichen Lebensläufe immer mehr automatisiert und vom Computer geprägt werden, eine wachsende Bedeutung“, so Naumann. Singen sei ein „notwendiger emotionaler Ausgleich für den sehr einseitig rational beanspruchten Menschen“, hob Naumann hervor, die selbst als Rektorin der Grundschule in Grabenstetten den Grundstein legt für das musikalische Interesse der Kinder. (Bericht von Mara Sander, Metzinger Volksblatt)
Chor auf Reisen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ausflug des Reutlinger Liederkranzes.
Unter der Leitung des zweiten Basses gab es für den Reutlinger Liederkranz einen Ausflug ins Neckartal. Regnerisch und kalt war es, als der Bus, nach einem zünftigen Vesper mit Landägern und Brezeln, die Burg Hohenbeilstein erreichte. Nach einem Rundgang durch die Falknerei, dem Aufstieg auf den fünfeckigen „Langhans“-Turm mit seiner herrlichen Aussicht ins Bottwartal, standen verschiedene Flugvorführungen auf dem Programm. Falken, Steinadler, Geier und viele andere Greifvögel konnte man bei ihren Flügen weit ins Land hinaus beobachten. Man war beeindruckt.
Ein gemeinsames Mittagessen auf der Burg schloß sich an. Dann ging es weiter nach Hessigheim zu einer Schifffahrt auf dem Neckar bis nach Marbach. Dort wurden die Sängerinnen und Sänger vom Bus abgeholt um sie nach Wolfschlugen zu bringen. Mit einem gemeinsamen Abendessen dort endete ein erlebnisreicher Ausflug. Dr. Burkhard Rahn dankte dem Organisator der Fahrt, Günther Braun, für einen trotz des Wetters schönen Ausflugstag. (ug)
Fortbildung mit Thomas Preiß
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Seminar „Wir können alles – sogar hochdeutsch“.
„Du Lama, du!“ schallte es aus fast 30 Kehlen an einem trüben Oktober-Samstagnachmittag im Bürgersaal des Rathauses in Derendingen, Bezirk Tübingen im Chorverband Ludwig Uhland. Die Teilnehmer an dem Seminar „Wir können alles – sogar hochdeutsch“ mit Thomas Preiß, Verbandsjugendchorleiter des Schwäbischen Chorverbandes, versuchten am Ende des Seminars an dem von Jörg Edelmann originell vertonten Text von Heinz Erhardt „Das Lama“ das umzusetzen, was sie im Laufe des Tages aus berufenem Munde gehört hatten.
Thomas Preiß verstand es über nahezu fünf Stunden hinweg hervorragend, einen weiten Bogen zu spannen von dem Aufbau der menschlichen Stimmorgane über die Aussprache von Vokalen, Konsonanten und Doppellauten bis hin zur richtigen Mundstellung und zum richtigen Zeitpunkt des Atemholens. Dabei wurden die theoretischen Ausführungen stets durch gut verständliche, übersichtliche Schaubilder untermauert und regelmäßig durch praktische Übungen aufgelockert. Als die Teilnehmer dann gegen Ende des Seminars ein bisher nicht veröffentlichtes Video über die Bewegungen der Stimmlippen beim Singen sehen und dabei verfolgen konnten, wie sich die Stimmlippen durch die Tonhöhe verändern, wollte das Staunen kein Ende nehmen.
Bezirksvorsitzender Klaus-Peter Hanser dankte dem Referenten für das kurzweilige und für die Praxis wertvolle Seminar, das von allen Teilnehmern begeistert aufgenommen wurde. Er dankte auch den Mitgliedern des Sängerkranz Derendingen für die Organisation vor Ort und die hervorragende Verpflegung im Verlauf des Tages. (Text und Foto: K-P Hanser)
Auftreten beim Landes-Musik-Festival 2012
Johannes Pfeffer, 14.10.2011, ARCHIV: Chorverband Kniebis-Nagold, Chöre 50+, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das nächste Landes-Musik-Festival findet am 16. Juni 2012 in Nagold statt. Das große Festival der Laienmusik findet in Kooperation mit der Landesgartenschau (LGS) statt, die Federführung hat in diesem Jahr der Blasmusikverband Baden-Württemberg. Voraussichtlich ab Anfang November steht auf der Internetseite des Landesmusikverband Baden-Württemberg das Anmeldeformular bereit.
Der Tag beginnt mit einer großen Auftaktveranstaltung auf dem Vorstadtplatz. Anschließend findet, voraussichtlich auf der Hauptbühne der LGS, die Verleihung der Conradin-Kreutzer-Medaille statt. Parallel dazu beginnen auf mehreren Bühnen in der Stadt und auf dem LGS-Gelände die Konzerte der Chöre, Ensembles und Orchester. Das Landes-Musik-Festival schließt gegen 17:00 Uhr mit einer großen Abschlussveranstaltung.
Als weiteren Höhepunkt wird am selben Abend um 19:30 Uhr in der Stadtkirche Nagold das SWR Vokalensemble gastieren und dem Tag einen würdigen Ausklang bereiten. (Diese Veranstaltung ist nicht Teil des LMF)
Chöre und Orchester, die an diesem Tage nicht teilnehmen können, sind eingeladen auch an anderen Tagen auf dem Gelände der Landesgartenschau zu musizieren. Dazu wenden Sie sich direkt an die Landesgartenschau, Herrn Grünenwald.
140 Jahre MGV Concordia Steinheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.10.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Männerchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Im 140. Jahr seines Bestehens folgte, nach einem Kirchenkonzert im Mai, einem Vier-Tagesausflug nach Dresden, verbunden mit Gesang in der wiedererstandenen Frauenkirche, der Schlusspunkt des Jubiläumsjahres bei einem außerordentlichen Konzert.
Mit Liedvorträgen wurden die Gäste vom Kreischor des Sängerkreises Mittlerer Neckar, den Chören der TSG-Steinheim, des GSV-Höpfigheim, des TGV-Winzerhausen sowie dem Jubilar unterhalten. Beim Jubiläumskonzert des MGV am Samstag, 24.September, ging Bürgermeister Rosner in seiner Laudatio auf die 140-jährige wechselvolle Geschichte des Vereins ein und lobte das Arrangement der Sänger.
Mit „Musik du heilige Kunst“ hatten die Concordianer unter Ingo Sautter den Sangesreigen eröffnet. Nachdem der Chor des TSG-Steinheim, Stabführung Kristina Handel, die Zuhörer von New York über Paris und Amsterdam nach Sorrent geführt hatte, gratulierte der Vorsitzende des Sängerkreis Mittlerer Neckar, Anton Klotzbücher, dem Jubilar. Er lobte in seiner Ansprache die Kontinuität des Vereins, wobei er auch auf die über 40-jährige Vorstandschaft des jetzigen Ehrenvorsitzenden Herbert Schäffer hinwies. Der MGV des GSV Höpfigheim, unter der Leitung von Sabine Schweizer, lies alte Eichen rauschen, erzählte etwas dem Maidle, lies ein Lied um die Welt gehen und brachte mit „My Lord, What a Mornin“ den ersten englischen Titel. Mit dem Radetzky- und Fliegermarsch von der Concordia ging es in die Pause. Das Team um Holger Wedemeyer versorgte die Gäste. Das Programm, fortgesetzt von der Concordia mit „Die Rose“, „Sierra Madre del Sur“ und im Anschluss der TGV-Winzerhausen, mit Christel Pechmann, der mit „Halleluja“, „Mich trägt ein Traum“, „Wo meine Sonne scheint“ und dem „Chianti-Lied“ für Stimmung sorgte. Der Kreischor hatte einen bunten Strauß, „In meines Vaters Garten“ sowie drei englische Titel auf dem Programm. Eine Überraschung der besonderen Art gab es, als Egon Haag mit der Klarinette, begleitet von seiner Tochte Nicole am Flügel, die auch die Sänger unterstützte, einen Swing darbot. Der MGV-Concordia fuhr fort mit „Im Cafe de la Paix in Paris“ nochmals begleitet von Egon Haag, mit „Weit, weit weg“ und „Mit 66 Jahren“.
Neues Musical-Projekt der Chorwerkstatt Neckartenzlingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Probewochenende für das Musical „Das 6. Bild“
Wenn bei der Chorwerkstatt Neckartenzlingen ein neues Projekt in der Presse angekündigt wird, sind die Vorbereitungen dafür längst abgeschlossen. Das heißt: Heike Weis hat das Thema gefunden, die Story geschrieben und gemeinsam mit Gudrun Fahr die infrage kommenden Songs ausgesucht, bestellt und für Chor und Solisten vorbereitet. Die Werbemittel sind von der aktiven Sängerin Stefanie Rall nach Anweisung der beiden Chorleiterinnen entworfen und in Druck gegeben, die ein Jahr vorher reservierten Hallentermine bestätigt und alle Chorgruppen über das neue Projekt informiert. Aktive Sänger befassen sich mit den Kulissen und einige Sängerinnen sammeln Ideen für die Kostüme. Dann ist es Zeit für ein Probewochenende für den Großen Chor (Jugendliche und Erwachsene), diesmal wieder in der DRK-Bildungsschule in Pfalzgrafenweiler.
Bereits Samstagmorgen um 9.30 Uhr waren alle zum Proben startklar und nur von kleinen Essenspausen unterbrochen wurde bis zum späten Abend gesungen, getanzt und die Szenen gespielt. Aufgrund des langen Wochenendes war ein Proben bis Montagmittag möglich. Jede Minute wurde genützt, in drei Räumen geprobt: Tanzgruppen, Chor, Solisten – alle waren unglaublich motiviert bei der Sache.
Das Musical mit dem Titel „Das 6. Bild“ zeigt in einer ganz eigenständigen Story die musikalischen Highlights aus 10 Jahren Chorwerkstatt. Daher gibt es ein Wiedersehen mit Szenen aus Morgenland, Backstage, Der kleine Tag, Western City, Motz & Arti sowie Filmreif. Alte Bekannte aus diesen Musicals tauchen in der Handlung auf und was mit dem 6. Bild gemeint ist, wird zur Überraschung beim Finale des Stückes. weiterlesen »
Polizeichor Tübingen auf Konzertreise in Polen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Eine mehrtägige Konzertreise führte den Polizeichor Tübingen nach Tuczno in Polen. Schon den ersten Eindruck von der herzlichen Gastfreundschaft der dort lebenden Menschen erhielten die Reisenden beim Empfang durch eine Delegation der beiden gastgebenden Chöre aus der Kleinstadt Walcz. Die Gäste ließen sich anderntags von den Sehenswürdigkeiten der „Pommerschen Schweiz“ mit seinen Seen und der unendlich scheinenden Weite der Landschaft beeindrucken. Der dritte Tag brachte den Reisenden zunächst die Schönheiten von Walcz nahe.
Dass Musik Völker verbinden kann, bewies das am Abend stattfindende, gemeinsame Konzert in der Kulturhalle dieser Stadt. Die Gastgeber erfreuten mit ihren farbenfrohen Trachten, folkloristischen Liedern und Tanz. Dabei war den Frauen und Männern deutlich ihre Liebe zur Heimat anzumerken.
Der von Rosi Hertl geleitete Polizeichor begann den Part mit zwei Liedern seines Doppelquartetts. Im Anschluss gab der Chor einen Querschnitt seines Repertoires zum Besten. Das Programm reichte von „Tiritomba“ bis zum „Ungarischen Tanz Nr. 6“ von Johannes Brahms. Natürlich durften von Friedrich Silcher die Volkslieder „Ännchen von Tharau“ und „Abschied“ (Muss i denn zum Städtele hinaus) nicht fehlen. Bei letzterem versuchten sich die Sänger als Referenz an die Gastgeber in einer vierten Strophe in polnischer Sprache. Der gute Wille wurde mit herzlichem Applaus belohnt.
Den Konzertabschluss bildete das Doppelquartett. Als versierte Moderatorin des Konzerts und Dolmetscherin erwies sich die aus Walcz stammende Schwiegertochter Anna des Vorsitzenden des Polizeichors. Nach einem fröhlichen Ausklang des gemeinsamen Abends, einer Besichtigung der sehenswerten Stadt Posen am anderen Tag, traten die Tübinger am fünften Tag, erfüllt von guten Eindrücken, die Heimreise an. (Autor: Helmut Bertler)
Jubiläumskonzert Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg
Johannes Pfeffer, 7.10.2011, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg (ehemals Sängergau Schwarzwald) feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Ein Höhepunkt des Jubiläumsjahrs ist der große Konzert am Sonntag 09.10.11 in der Klosterkirche in Oberndorf. Unter dem Motto „Ein chorischer Streifzug durch 125 Jahre CV SBH“ gehen die Chöre ab 17:00 Uhr mit dem Publikum auf Zeitreise. Zahlreiche Chöre des Verbandes, sowie der Auswahlchor des Schwäbischen Chorverbandes lemotion beteiligen sich am Jubiläumskonzert.
Der Eintritt ist frei. Spenden erbeten.
Die Spenden sind für die Stiftung Lebenshilfe im Landkreis Rottweil bestimmt.
Ehrungsmatinee Bezirk Steinlach-Härten-Wiesaz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.09.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Respekt und Anerkennung für verdiente Sängerinnen und Sänger
Der Bezirk Steinlach-Härten-Wiesaz im Chorverband Ludwig Uhland lud Ende September verdiente Sängerinnen und Sänger, die zum Teil weit mehr als ein halbes Jahrhundert noch heute aktiv in ihren Vereinen singen, in die Zehntscheune Ofterdingen ein, um sie zu ehren. Der Gemischte Chor des Bürgergesangvereins Ofterdingen eröffnete mit der „Festhymne“ von K.-H. Weber-Müllenbach die Ehrungsmatinee.
Für 60 Jahre aktiven Singens wurden vom Deutschen Chorverband geehrt: Anneliese Adis und Oskar Randecker (Gesangverein Gönningen), Willi Bickelmann, Otto Fauser, Anna Futter, Otto Hausch (Bürgergesangverein Ofterdingen), Margarete Dieter, Anne Herrmann und Marianne Kocher (Sängerkranz Dusslingen.
Ehrung für 50 Jahre: Herbert Dieter, Ilse Dürr (Sängerkranz Dusslingen), Gerhard Schlegel (Liederkranz Belsen).
Ehrennadel des Schwäbische Chorverbandes für 40 Jahre: Hanna Laur, Emma Reichle (Sängerkranz Dusslingen),Kurt Digel (GV Frohsinn Gomaringen-Hinterweiler), Anne Neichel (Bürgergesangverein Ofterdingen), Ulrich Sommer (Liederkranz Belsen).
Ehrung vom Chorverband Ludwig Uhland für 30 Jahre: Werner Kraus (Liederkranz Belsen), Josef Knoll, Margarete Rauscher (Sängerkranz Dusslingen), Rolf Müller (Liederkranz Öschingen), Gisela Pallas, Marianne Rillingen (Liederkranz Talheim), Friedrich Kemmler (Liederkranz Wankheim).
s’Chörle des Bürgergesangvereins Ofterdingen bedankte sich anschließend mit „Danke für die Lieder“ von Michael Kunze musikalisch bei den Jubilaren. Nach den Schlussworten des Bezirksvorsitzenden sang der Gemischte Chor des Bürgergesangvereins noch das Lied „Daheim, das ist Geborgenheit“ und leitete zum Stehempfang über. (Text und Foto: Wolfgang Kemmler)