Chorleben - S-Chorverband

Männerchöre

Nehren im Vampirfieber

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Liederkranz Nehren veranstaltete „Best of Tanz der Vampire“

Wer konnte es ahnen, dass auch die zweite Aufführung von „Best of Tanz der Vampire“, diesmal im Oktober in Nehren, die Kapazität der Turn- und Festhalle sprengen würde. Bereits kurz vor Beginn der Veranstaltung waren alle Plätze belegt. Ein sicheres Zeichen, dass der Liederkranz Nehren mit seinem Konzert ein Thema aufgegriffen hat, das weit über die Gemeindegrenzen hinaus Interesse weckte.

Zum Auftakt der Veranstaltung verkündeten die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes, des Sängerbundes Hechingen und die Hech-Singer, Die Stimmbande lautstark das einzige Rezept, was Vampire von ihren nächtlichen blutrünstigen Aktionen abhalten konnte, nämlich Knoblauch. Leider wurde den Akteuren die nötige Lizenz zur bühnenhaften Aufführung des Musicals verwehrt, so dass – wie es sich herausstellte – nicht zum Nachteil nur konzertant aufgetreten werden durfte. weiterlesen »


Liederkranz Baienfurt zu Besuch in Pirna-Graupa

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.11.2011, Chorgattung, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Von Freitag, 30.9. bis zum Tag der Deutschen Einheit am Montag, war der Liederkranz Baienfurt auf Einladung des Richard-Wagner-Chores Pirna-Graupa dort zu Besuch.

Graupa hat eine Partnerschaft mit der Gemeinde Baienfurt und diese Partnerschaft wird auch vom Liederkranz gepflegt. Im letzten Jahr war der sächsische Chor in Baienfurt, jetzt erfolgte der Gegenbesuch.

Nach der Ankunft trafen sich die Chormitglieder beim Oberbürgermeister der Stadt Pirna in dem wunderschönen alten Rathaus. Nach einem Begrüßungstrunk konnte der OB berichten, was sich alles seit der Wende in Pirna verändert hat. Die Renovierungen zeigen heute eine wunderschöne Stadt.
Viele Gebäude stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und sind hervorragend restauriert. Bei einem Rundgang durch einen Teil der Altstadt konnte die Hallenkirche besichtigt werden, an einem Modell der Stadt wurden die Sehenswürdigkeiten erklärt und man bekam einen Eindruck von dieser „Perle“ an der Elbe, die direkt an die Gemarkung von Dresden grenzt.

Am Abend dann wurde der Chor bei einem sächsischen Abend von den Chorsängern von Graupa kulinarisch verwöhnt. Spezialitäten der sächsischen Küche wurden angeboten und nicht abgelehnt.

Der zweite Tag begann  dann mit  einem schönen Ausflug nach der Festung Königstein. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf die Elbe und die umliegenden Berge.

Der Höhepunkt des Besuchsprogramms war aber das Jubiläumskonzert mit dem Richard-Wagner-Chor zusammen und einem Celloensemble aus Dresden in der vollbesetzten Kirche von Graupa. Beide Chöre sangen einzeln oder zusammen und ernteten großen Beifall. Ein schönes Beispiel, wie über größere Entfernung auch ein Programm zustande kommt und gelingt.

Der Abend in geselliger Runde dauerte dann etwas länger und die Gesänge waren noch lange im Hotel zu vernehmen.

Am Sonntag dann erwartete den Chor ein weiterer Höhepunkt. Dresden wurde angesteuert und ein Sänger aus Graupa führte durch die Stadt und zeigte die Sehenswürdigkeiten. Es wurde sogar ermöglicht, dass der Baienfurter Chor in der Hofkirche singen konnte und viele Kirchenbesuche applaudierten.

Auf dem Neumarkt direkt vor der Frauenkirche empfing die Sänger dann als Überraschung ein Schokoladenmädchen in alter Tracht, wie aus einem Gemälde alter Meister entstiegen, und verwöhnte die Sänger mit feiner Schokolade, so was kann nur einem gemischten Chor aus Graupa einfallen!! weiterlesen »


DiBaDu und dein Verein

Johannes Pfeffer, 7.11.2011, gemischte Chöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Die ING DiBa veranstaltet derzeit die Aktion 1.000 Euro für 1.000 Vereine. Gemeinnützige Vereine können sich für diese Aktion bewerben und müssen dann Unterstützer sammeln. Auch Chöre aus dem Schwäbischen Chorverband nehmen an dieser Aktion teil und sind für Unterstützer dankbar. Diese müssen lediglich für den Verein ihrer Wahl ihre Stimme abgeben.

Aus dem Schwäbischen Chorverband sind dies derzeit. Der Link für direkt zur Abstimmungsseite.

Sollten weitere Vereine aus dem Schwäbischen Chorverband teilnehmen, können diese über das Kommentarfeld auch für ihre Aktionsseite werben und werden dann in diese Liste aufgenommen.


Aus guter alter und frecher neuer Zeit

Johannes Pfeffer, 6.11.2011, Chorverband Friedrich Silcher, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Liederkranz Straßdorf und A-Capella-Gruppe „füenf“ stemmen gemeinsames Konzert mit Bravour

Ohrenschmaus und Augenweide: Der Liederkranz Straßdorf im Stadtgarten., Foto: www.fotolaible.de

Welch eine Mischung! 50 seriös gekleidete Männer mit goldenen Kehlen und tief-deutschem Liedgut, 14 gefühlvolle Stimmen mit Cover-Versionen moderner Pop-Songs und dann ein Feuerwerk aus Wortwitz, Mouthpercussion, Tanz und Tempo der Stuttgarter A-Capella-Gruppe „füenf“. Lachen und lauschen war angesagt.

Schwäbisch Gmünd. Dass der Männerchor des Liederkranz unter der Leitung von Jens Ellinger, mit Siegfried Liebl am Klavier, ein phänomenales Klangbild malt, gehört zur Sängertradition der Straßdorfer. In den anspruchsvollen
Tschechischen Tanzliedern zeigten die Vokalisten saubere Intonation und Taktsicherheit. Exklusiv hatten sie die Aufführungsrechte für ein Potpourri eines Berliner Chors erhalten und spannen so deren „Jägerlatein“ auch auf
der Stadtgartenbühne. Nach einer humorvoll gereimten Anmoderation schwangen sie sich mit dem abgewandelten Originaltext des Liedes „Es blies ein Jäger wohl in sein Horn“ vom Opernchor zur Sinfonie und vom Walzer zum Musical. Carl Maria von Webers Jägerchor, Beethovens Fünfte, Wagners und Puccinis Operndramatik, Johann Strauß’ Leichtigkeit und Frederick Loewes „Es grünt so grün“ gaben pfiffige Variationen her.

Die Singgruppe des Liederkranzes widmete sich neuen Songs, in denen es, wie bei „Tears in Heaven“ von Eric Clapton oder dem Railsong „Tootsie“ auf die Präzision jeder Stimme ankommt. Mit Grönemeyers „Männer“ nahmen sie sich selbst auf die Schippe und auch ‘küssen’ war nach dem Vorbild der Prinzen bei Solosänger Hubert Leist ‘nicht erlaubt’. Mit einem Ragtime am Klavier ließ Siegfried Liebl die Herzen hüpfen. Auch die Fans der „füenf“ kamen voll auf ihre Kosten. Mit Songs aus der CD „Phase 6“ bewiesen sie erneut den Charme nicht nur ihrer individuell markanten Persönlichkeiten sondern auch ihrer unverwechselbaren Wort-Witz-Tanz-Klang-Akrobatik. Die Profimusiker legten eine Non-Stop-Show auf die Bühne, die sowohl musikalisch als auch textlich und vor allem beim Hüftschwung der skurrilen Typen begeisterte. weiterlesen »


Spende an BOJE

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Chorgemeinschaft Mössingen übergibt eine Spende für Kinderhospiz BOJE

Chorgemeinschaft Mössingen spendet für Kinderhospiz BOJE

Nach einem erfolgreichen Abendkonzert im Juli 2011 des Bezirks Steinlach-Härten-Wiesaz im Chorverband Ludwig Uhland konnte die Chorgemeinschaft Mössingen 1000 Euro an BOJE spenden.

BOJE – Kinderhospiz, viele verdrängen solche Gedanken und Einrichtungen, weil jeder denkt und hofft, dass ihn das nie betreffen wird. Doch allein in Deutschland kommen jährlich ca. 23.000 Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen zur Welt oder bekommen im Laufe der Jahre Krankheiten, die ihr Leben verkürzen. In Baden-Württemberg sind dies ca. 3000. „Plötzlich ist nichts mehr wie es war“ – es ist unendlich schwierig, mit so einer Situation umzugehen.

Um diesen Kindern und ihren Familien zur Seite zu stehen, wurden Kinderhospize gegründet. BOJE – für den Landkreis Tübingen – wurde 2010 gegründet und ist seither mit vielen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfern tätig.

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!

(Klara-Dittrich-Rommel)


Herbstkonzert des Sigkreises in Freiberg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.11.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Singkreis-Vorstand Wolfgang Nick forderte schon in seiner Begrüßung die Gästeschar auf, mit dem Beifall nicht allzu sparsam umzugehen, sei doch der Beifall Lohn für die Sänger und ihr Dargebotenes.

Der Gemischte Chor unter der Leitung von Ingo Sautter hatte für diesen Abend etwa „Tierisch-Lyrisches“ von Dieter Frommlet vorbereitet. Diese gereimten Ungereimtheiten von Rosemarie Künzler-Behnke hat Frommlet in eine musikalische Form gebracht, die sehr erheiternd wirkte. Um den Zuhörern die Liedertexte verständlich zu machen, trugen Maria Zellmer und Gerhard Beck vor den einzelnen Liedern in lockerer, witziger Art die Texte vor, so dass die Zuhörer sich dann voll und ganz dem Gesang des Gemischten Chores hingeben konnten und mit Beifall zu bedenken.

Der Singkreis hat sich zu seinem Herbstfest den Projektmännerchor im SKMN eingeladen.
22 Tenöre und Bässe trugen 5 bekannte Silcher-Lieder vor, am Klavier von Harald Siegle meisterlich begleitet. Eine ganz andere Stilrichtung hatten die beiden Lieder von Hubert von Goisern – „Weit, weit weg“ und „Heast as net“, die von den Zuhörern ebenfalls begeistert aufgenommen wurden.

Nach der Pause kam der Junge Chor „Cantaris“ zum Zuge. Unter der Leitung von Günter Baral sangen die
24 Sängerinnen und Sänger zuerst 2 Lieder aus dem geplanten Kirchenkonzert und anschließend bekannte Lieder wie „One moment in time“, „Let the sunshine in “ und „Amarillo“. Mit herzlichem Applaus wurde auch Cantaris für die Darbietungen belohnt.

Doch damit war – obwohl sich Wolfgang Nick schon bei den Zuhörern für ihr Kommen bedankt hatte – der Abend musikalisch noch nicht zu Ende: Spontan entschlossen sich der Männerchor und Cantaris noch zu einer öffentlichen Singprobe, indem man gemeinsam „Weit, weit weg“ anging. Für die Zuhörer ein weiteres Highlight dieses unterhaltsamen Abends!!!

Herbert Bura


175 Jahre…. und kein bisschen leise

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.11.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jubiläum der Chorgemeinschaft Mössingen

Wir schreiben das Jahr 1836: in Amerika werden die ersten Eisenbahnen gebaut, in Frankreich der Triumphbogen fertig gestellt, Großbritannien beginnt mit der Besiedlung seiner neuen Kolonie Australien und in Mössingen wird ein neuer Verein gegründet: Die Chorgemeinschaft!

Das Jubiläum wurde bereits mit einer Reihe vonVeranstaltungen gefeiert, zu einer Abschlussveranstaltung lädt die Chorgemeinschaft herzlich ein, um nochmal auf 175 Jahre Vereinsgeschichte zurückzublicken.

Das Programm enthält einen Querschnitt dieser Jahre. Vom klassischen Stück, das fast so alt ist wie der Chor selbst, bis zum modernen Popsong, von langsamen Balladen bis hin zum fetzigen Ohrwurm – bei diesem Programm ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Neben dem Rückblick in die Vergangenheit wird aber auch die Zukunft präsentiert, woran der junge Popchor unter Leitung von Sofia und Rafael Winniger sowie der Kinderchor, die Steinlach-Kids beteiligt sind.

Eingeladen wird zu

175 Jahre… und kein bisschen leise

am Samstag, 19.11.2011, 20 Uhr

in der Aula des Quenstedt-Gymnasiums in Mössingen, Otto-Merz-Straße/Ecke Allee Kanton St. Julien.

(Text Chorgemeinschaft Mössingen)


Matthias Wolf und seine Sänger in Bestform

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Konzertmotto: Männer… mag man eben

Herrlichen Gesang hörte man beim Herbstkonzert des Männergesangvereines (MGV) Stein-hausen-Muttensweiler, am Samstagabend in der Turnhalle in Muttensweiler.

„Männer… mag man eben“, so sei das Motto des Abends, verkündete Vorstand Helmut Welte bei seiner Begrüßungsrede dem Publikum im voll besetzten Saal.

Der MGV eröffnete das Konzert mit dem Stück „Lieder sind wie helles Sonnenlicht“  und überließ dann die Bühne dem Kinder-chor „Singbude“. Die dreizehn Kinder unter Leitung von Ulrike Marquardt, präsentier-ten frech unbeschwert, unter anderem Songs wie „Lollipop“ und „Nur noch kurz die Welt retten“ von Tim Bendzko.

Erstes Highlight war das von Singbude und MGV vorgetragene Lied „Lauf, Jäger lauf“ das wie eine Hymne durch den Saal schallte.

Der MGV begeisterte im weiteren Verlauf unter der Leitung von Dekanatsmusiker Matthias Wolf mit schönen Liedern, wie „Loreley“ und  „Ich liebte einst ein Mädchen“, sein Publikum. Matthias Wolf, der den Chor erst seit vier Monaten leitet, hat aus den 32 Sängern, einen sehr ange-nehm klingenden Chor, mit  harmonisch ausgeglichenem Klangbild geformt. Man sah den Sängern sichtlich an, welche Freude ihnen das Singen bereitet.

Berthold Straub, der schon beim „Trink-lied“ von Franz Schubert , als Solist auftrat, sang zusammen mit Matthias Wolf das amüsante Lied „Nix amore“.

Berthold Straub (r.) und Matthias Wolf

Die aus Eberbach stammende Dagmar Hagmann bereicherte das schön zusammen-gestellte Programm, mit ihrem weichen Mezzosopran und ihrem charmanten Auftreten. Mit den Liedern „Ham se nich en Mann für mich“ und „Die Männer sind alle Verbrecher“ zog sie das Publikum in ihren Bann.

Matthias Wolf, der nicht nur als Chor-leiter und Pianist mitwirkte, präsentierte in schauspielerischer Art, lustige schwäbische Geschichten und Texte.

Auch bei den Gästen sah man nur fröhliche Gesichter, denn sie hatten ein schönes Konzert erlebt.

Von Gerhard Rundel


Worauf achten, wenn sich die Chorleiterkandidaten vorstellen

Johannes Pfeffer, 30.10.2011, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, 1 Kommentar

Zur Situation:
Die Chorleiterstelle ist vakant geworden. Sie wird ausgeschrieben und mehrere Kandidaten bewerben sich. Jetzt sind Kriterien nötig, um neben dem Bauchgefühl auch ganz konkrete Qualifikationen und Kompetenzen testen zu können. Wolfgang Layer gibt Ihnen  Tipps, worauf Sie unbedingt achten sollten und auch als Laie achten können:

Zunächst geht es um die Wünsche des Chores selbst, nicht die des Chorleiters.

Was will der Chor gerne singen? Pop, Jazz, Musical, Schlager, also auf alle Fälle populäre Musik – dann ist ein Kirchenmusiker in der Regel der falsche Bewerber (Ausnahmen willkommen!).

Der Kandidat stellt sich vor:

  1. Probendidaktik: Genauigkeit und ein Maß an Perfektionswillen sind gut, aber verliert sich der Chorleiter beim Einstudieren immer wieder in Details, dann kann es sein, dass die Proben in Zukunft sehr langatmig werden und der Chor nur selten dazu kommt, Stücke ganz durchzusingen.
  2. Körperbewegungen sind ein Teil der Popularmusik. Wie locker bzw. wie steif ist ein Chorleiter? Sind seine Dirigierbewegungen rund oder eckig? Gehen sie mit der Musik oder nur mit dem Takt?
  3. Wie steht der Chorleiter zum Auswendigsingen? Das gilt auch für ihn, nicht nur für den Chor! Oft sieht man Chöre, die alles auswendig singen, aber der Chorleiter stiert permanent in die Noten.
  4. Bereits beim Einsingen kann man die Kreativität eines Chorleiters erkennen. Einsingen muss Spaß machen!!!
  5. Ein Chor ist kein Orchester. Ein Taktstock ist deswegen nicht nötig. Vorsicht vor Dirigenten mit Takstock, den braucht man erst, wenn man z.B. mit Orchester zusammen arbeitet.
  6. Wie schlägt der Dirigent den Takt? Behindert er dabei den Chor beim Swingen? Jazz & Popmusik muss man gemeinsam „atmen“, sonst wird sie nie grooven.
  7. Wie korrigiert der Dirigent bei der Probe? Sagt er: „Das habt ihr falsch gemacht“, oder sagt er: „Das kann noch besser werden … da seid ihr noch nicht ganz sicher … da sind noch ein paar Unklarheiten ..
  8. Interessieren den Dirigenten nur die richtigen Töne und der richtige Takt, oder arbeitet er auch am Chorklang?

Sie haben sich entschieden und ihren Wunschkandidaten gefunden. Und nun? weiterlesen »


Stiftungsfest Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen LICO

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ehrungen bei der LICO

Die Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen (LICO) ehrte beim 178. Stiftungsfest zahlreiche Mitglieder. Eine besondere Ehrung erhielt dabei Ditmar Kley für 60 Jahre Singen bei der LICO.

Zur Eröffnung im  herbstlich geschmückten Saal des Gasthof „Südbahnhof“ nahm der gemischte Chor unter der Leitung seiner Dirigentin Miriam Anne Marquardt den Liedtitel „Irgendwo auf der Welt“ von Werner R. Heymann und ließ seine Stimmkraft durch den Saal klingen. Bei seiner Begrüßung konnte Vorsitzender Hans Schäfer einige Ehrengäste willkommen heißen, so u. a. Staatssekretär Dieter Hillebrand mit Frau, Stadtrat Jürgen Fuchs mit Frau und Ehrenchorleiter Martin Kuhn mit Frau sowie viele Abordnungen befreundeter Vereine aus dem Bezirk Achalm.

Ehe es zu den Ehrungen kam, sang der gemischte Chor „Ein Lob an die Musik“ von Hellmut Wormsbächer. Bei den Ehrungen hatte Vorstand Hans Schäfer für jeden einen passenden Spruch bereit. Die Ehrungen im Einzelnen:

Für 10 Jahre Singen wurden Gertrud Gutekunst, Erika Roth und Werner Kuczera geehrt. Inge Breyer singt 20 Jahre und Ditmar Kley 60 Jahre in der LICO. Außerdem gab es Ehrungen für fördernde Mitglieder.

Eine Bereicherung für den festlichen Abend war der Auftritt von Anna Zirngibl, Harfe. Mit der Sonatina (Allegro Moderator) von F. J. Nadermann sowie zwei weiteren Stücken konnte sie das Publikum begeistern. Der Männerchor sang sehr ausdrucksvoll „Riportà me“ von Hellmuth Löffler und den „Abendzaubergesang“ von Julius Wengert. Mit einer besonderen Einlage wartete das Terzett: Marianne Benz, Brigitte Noppel und Chorleiterin Miriam Marquardt mit dem Stück „Wenn dich einmal der Hafer sticht“ von Herbert Wolf auf.

Sehr gefühlvoll wurden vom Frauenchor die Lieder „Sommerruh“ von Robert Schumann und „Gestern Abend in der stillen Ruh“ von Walther Schneider vorgetragen. Zum Abschluß des festlichen Teils brachte der gemischte Chor klassische und volkstümliche Weisen dem begeisterten Publikum zu Gehör. Alle Chöre wurden von Tobias Wolber am E-Piano souverän begleitet. Nach dem Programm ging man zum gemütlichen Teil über. -ef-


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