Chorleben - S-Chorverband

Jugendchöre

Stipendiatenprogramm für junge Chorleiter

Johannes Pfeffer, 10.10.2015, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Das Europäische Jugendchor Festival Basel (EJCF)  schreibt in diesem Jahr ein Stipendiatenprogramm für junge Chorleiter aus. Es werden maximal 10 Stipendiaten ins Programm aufgenommen. DAs EJCF ist Konzert- und Begegnungsplattform für höchstqualifizierte Kinder- und Jugendchöre. Das Stipendium beinhaltet die unentgeltliche Teilnahme als beobachtender Gast am EJCF 2016 sowie die finanzielle Unterstützung eines Folgeprojektes im eigenen Land.

Weitere Informationen zum Stipendium und dem Bewerbungsverfahren im Flyer (pdf)


Leserbrief an die Zeitung SINGEN

Johannes Pfeffer, 8.10.2015, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Leserbrief in Singen 08/09-2015 Seite 17

Chorwoche oder Kehrwoche?

Zu den Chortagen 2015 des CV Ludwig Uhland, die vom 26. – 28. Juni zusammen mit dem Festival Junger Chöre „Open Sound“ und der Metzinger Musiknacht stattfanden, erhielten wir folgende Zuschrift:
Ich habe mir am Sonntagabend die Frage gestellt, wozu diese Chortage eigentlich gut sein sollen. Im Voraus ging ich davon aus, dass jeder Chor einmal die Gelegenheit haben soll, sich zu präsentieren, zu vergleichen, was andere so machen, doch vor allem ein Ziel zu haben, für das es sich wieder lohnt, regelmäßig die Proben zu besuchen – denn beim Chorverband möchte man ja gerne etwas glänzen. Weiterhin sollen doch Chortage sicherlich auch dafür da sein, dass man sich trifft, austauscht, lernt, ja vielleicht sogar auch mal schaut, wie man es nicht machen sollte. Warum denn nicht???

Ich wurde eines besseren belehrt: anscheinend sind Chortage nur für sogenannte Elitechöre gedacht. Oder wie soll ich es deuten, dass Verantwortliche des Chorverband Ludwig Uhlands sich regelrecht das „Maul“ über verschiedene Chöre zerreißen, nur weil diese anscheinend nicht einem bestimmten Niveau entsprechen? Da kommt auch schon die nächste Frage auf: welches Niveau ist es denn, das man haben muss, um bei Chortagen aufzutreten? Oder anders gefragt, wie muss man denn sein, dass man im Chorverband als vollwertiges Mitglied akzeptiert wird und nicht nur Beiträge bezahlt? Muss man andere Chöre auch in Grund und Boden reden? Oder vielleicht doch einmal nach dem Guten, dem Positiven schauen was der Chor darbietet? Eventuell eine konstruktive Kritik abgeben, doch dann direkt an den entsprechenden Chorleiter oder Chor. weiterlesen »


Jetzt für Ehrenamtspreis abstimmen

Johannes Pfeffer, 6.10.2015, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Noch bis zum 4. November kann über die Webseite für den Ehrenamtspreis „Echt Gut!“ Baden-Württemberg abgestimmt werden. In den Kategorien „Soziales Leben“ und „Sport und Kultur“ sind auch musikalische Projekte vertreten. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 4. Dezember bekannt gegeben.

Zur Abstimmung


New York Voices Workshop am 6.Dezember in Stuttgart

Johannes Pfeffer, 30.09.2015, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Fortbildungen, Jugendchöre, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Die New York Voices werden zu Recht als eines der weltbesten Vocal-Jazz-Ensembles bezeichnet. Kim Nazarian, Lauren Kinhan, Peter Eldridge und Bandleader Darmon Meader zeichnen sich vor allem durch ihre unglaubliche stilistische Wandlungsfähigkeit aus.

Mit ihren grandiosen Stimmen und atemberaubenden Arrangements haben sie die ganze Welt bereist und weltweit ihr Publikum verzaubert. Neben ihrer umfangreichen Konzert- und Studiotätigkeit zählen die New York Voices auch zu den anerkanntesten Dozenten für Jazzgesang (u.a. an der Manhattan School of Music/New York und am Berklee College of Music/Boston) und veranstalten seit bereits sieben Jahren ihr eigenes Vocal Jazz Camp in der Bowling Green State University in Ohio.

Da sie seit Jahren keinen gemeinsamen Workshop in Deutschland gegeben haben, bietet sich hier eine einzigartige Gelegenheit, diese vier Ausnahmesänger hautnah zu erleben und von ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz zu profitieren.

Zeit: 06. Dezember 2015, 10.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Ort:  Treffpunkt Rotebühlplatz, Stuttgart

Die formlose Anmeldung zum Workshop bitte nicht an uns, sondern per Mail oder Telefon an die Stuttgarter Musikschule richten: stuttgarter.musikschule@stuttgart.de, Telefon: 0711/216 66 223


SingArt Concordia bringt „Musikalische Zeitreise“ nochmals auf die Bühne

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.09.2015, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

StrubaChöre_KonzertPlakat_02.10.2015Nachdem die „musikalische Zeitreise“ mit dem großen Günter Schneidewind vom SWR 1 im März so erfolgreich war, bringen wir unsere Bests of “30er bis 80er Jahre“ in der Stadthalle, Leonberg am 02. Oktober nochmals auf die Bühne.

Lassen Sie sich mitnehmen in die verschiedenen Zeitepochen, die in Bildern erzählt und besungen werden.  Einmal fühlt sich der Zuschauer in ein Tanzlokal der 30er Jahre versetzt, danach wühlen Trümmerfrauen in den Schuttresten einer deutschen Stadt.

Kurze Zeit später wirbeln Rock’n Roll-Tänzer zu “Rock Around the Clock“ über die Bühne oder der Zuschauer befindet sich in einer Schar Hippies, die kiffen, tanzen und singen. Spätestens beim “Neue Deutsche Welle“ Medley darf dann richtig gelacht werden. Denn der Spaß kommt in dieser gesungenen Geschichtsstunde mit “Lehrer“ Schneidewind sicher nicht zu kurz. Und damit der Sound auch zum Schlager passt, wird die SingArt Concordia von erfahrenen Profi-Musikern unter anderem des SWR begleitet.

Freuen Sie sich auf einen schönen, musikalischen Abend. Gestartet wird um 19.30 Uhr.

Karten gibt es bei Schreibwaren Zwiener in Weissach, bei der Volksbank Flacht, in der Creativ Werkstatt Jenk in Rutesheim, bei der Tonleiter in Leonberg und bei der Stadthalle, Leonberg.

Erwachsene 15 € (Abendkasse 17 €), Schüler/Studenten 10€ bzw. 12 €. Bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.


Blended und Sy’zan entscheiden Vorentscheid für sich

Johannes Pfeffer, 28.09.2015, Chorpraxis, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Aus dem Vorentscheid in Stuttgart ziehen zwei Ensembles ins Finale um den Jugend kulturell Förderpreis der HypoVereinsbank. Das hat die Jury nach einem spannenden Vorentscheid am 24. September entschieden.

Syzan, Foto: Melanie Grande.Die Entscheidung der Jury kam überraschend, aber nicht unerwartet. Denn die Zusammensetzung der Ensemble in Stuttgart brachte eine für die acapella Szene typische Herausforderung mit sich. In der A-cappella-Szene mischen sich ohne Berühungsängste Klassik, Pop und Jazz, die sogenannte E- mit der U-Musik. So erhielt Blended einen Jurypreis für ihre überzeugenden Beats und stimmlichen Leistungen im Popbereich. Das Ensemble Sy’zan überzeugte die Jury durch ihre gelungene Umsetzung ihres anspruchsvollen Programms und die Stilvielfalt von Volkslied, über Jazz bis hin zu zeitgenössischer Musik.

Kennengelernt haben sich Sy’zan beim Studium an der Musikhochschule Mannheim, und sie beschreiben selbst, dass gerade ihre unterschiedlichen Charaktere den homogenen Zusammenklang möglich machen. Dass die Probenarbeit mit einem zehnköpfigen Frauenensemble nicht immer reibungslos ist, nehmen Sie in ihrem Wettbewerbsbeitrag selbst auf die Schippe.

Herausfordernde Probenbedingungen stellen sich auch dem zweiten Gewinner, und Abräumer des Abends, Blended. Neben dem Jurypreis holen sie sich in Stuttgart auch den Publikumspreis. Die Mitglieder des Ensembles stammen aus Dresden, Berlin, Hamburg und Stuttgart. Erst im November 2014 hat sich das Ensemble gebildet. Alle Mitglieder sind selbst als Gesangssolisten, beziehungsweise als Beatboxer unterwegs. Wie schnell Blended musikalisch zusammengefunden haben, das stellten sie bei Jugend Kulturell Vorentscheid unter Beweis

Aus Wien angereist waren Beat Poetry Club, ein reines Frauenensemble, die ihre Musik selbst als Female-A-cappella-Soul-Pop-Sound beschreiben. Und obwohl kurzfristig die Beatboxerin umbesetzt werden musste, bewiesen sie abermals, dass Beatboxen keine Männerdomaine mehr ist.

Blended, Foto: Melanie Grande.Das dritte Ensemble mit Bezug zum Südwesten, das beim Vorentscheid es Jugend kulturell Förderpreis teilnahm sind ma’cappella aus Heidenheim. Sie haben sich in der Schule kennengelernt und ihre unterschiedlichen musikalischen Hintergründe eingebracht, wie auch ihr Stück „Masterpiece“ zeigt.

Die Stilvielfalt dieses Vorentscheids hat abermals die Experimentierfreude und das hohe Niveau der jungen A-cappella-szene gezeigt. Die Vergabe von zwei ersten Preisen war ein wichtiges Zeichen für das neben- und miteinander der Stile. Blended und Sy’zan stehen am 2. November in Hamburg im Finale. Bisher steht als weiter Teilnehmer aus dem Vorentscheid in Düsseldorf noch HörBand fest. Noch zwei Vorentscheide in Berlin und Weimar folgen, dann ist die Finalauslosung komplett.


Chorbuch Weihnachtslieder, der Notentipp im Herbst

Johannes Pfeffer, 25.09.2015, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Weihnachtslieder_carus_4stimmigFür den aktuellen Newsletter für Chorleiter stellt Nikolai Ott Chormusik zur Weihnachtszeit vor: Der Carus-Verlag hat mit dem 2012 erschienenen „Advents- und Weihnachtslieder. Chorbuch 4stimmig“ ein durchaus gelungenes und spannendes Chorbuch mit Advents- und Weihnachtsstücken auf den Markt gebracht, aus dessen vierstimmiger Version hier nun drei besonders reizvolle Sätze besprochen werden sollen.

  1. God rest you merry, gentlemen (John Høybye)
    Dieses englische Carol kommt im Arrangement von John Høybye sehr jugendlich daher. Über eine ostinate Figur in den drei unteren Stimmen legt sich der cantus firmus ausgesprochen elegant und geschickt im Sopran. Im zweiten Teil der Melodie fächert sich der Chor zu einem Klangteppich auf , bevor er wieder in das eingangs vorgestellte Ostinato zurückfällt. In der zweiten Strophe wandert die Melodie in die beiden Männerstimmen (unisono), die die Frauenstimmen mit einer augmentierten ersten Choralzeile begleiten, ein einfacher Kunstgriff, der das Stück aber unglaublich reizvoll macht. Die dritte Strophe erhebt sich über einen Orgelpunkt, der im Lauf der Strophe von den Männer- zu den Frauenstimmen wechselt und irgendwann wieder in das Ostinato mündet, mit dem das Stück endet.
    Dieses Arrangement wirft sicher die Frage auf, ob es angemessen ist, ein altehrwürdiges Carol so darzustellen wie Høybye es hier tut. Ganz ehrlich: Ja! Das Stück ist mit einfachsten Mitteln handwerklich so gut gestrickt, dass es zur Einstudierung maximal zwei Proben braucht und der Spaßfaktor daran ist nicht zu unterschätzen. Klare Empfehlung für alle Fans von auskomponierten Liedern und solche, die es hiermit dringend werden sollten!
  2. Hört der Engel helle Lieder (Alfred Schönfelder)
    Das allseits bekannte Weihnachtslied bekommt im Satz von Alfred Schönfelder zwar nicht die Faktur von Høybyes „God rest you merry, gentlemen“, versteckt sich aber zum Glück nicht hinter einem vierstimmig homophonen Satz, sondern kommt in einem Mix aus eindrücklicher Harmonik und gekonntem Tonsatz daher, die Melodie verteilt sich choralzeilenweise auf Sopran, Alt und Tenor. Das Gloria wird 5-stimmig mit einem geteilten Sopran. Der erste Sopran ist verdammt hoch aber für den Tonsatz unerlässlich. Es genügt aber, nur eine kleine Gruppe damit zu betrauen, die sich da oben auskennt… Das Stück ist zum Einstudieren nicht weiter schwer, eine klare und nachvollziehbare Stimmführung kommt dem Sänger hier sehr entgegen. Allerdings ist die intonatorische Komponente (wie so oft…) tückisch. Wer kann und Mut hat, der sollte sich unbedingt an das Stück wagen, wer Zweifel hat, lieber etwas anderes raussuchen….
  3. Kommet ihr Hirten (Carl Riedel)
    Ein schönes und tradiertes Weihnachtslied! Carl Riedel war selbst Kapellmeister in Leipzig und hat den Text aus dem Tschechischen übersetzt und diesen Satz geschrieben. Im Trio dieser Empfehlungen ist es sicher der einfachste Satz, obwohl vielleicht gerade seine Schlichtheit Lied besonders gerecht wird. Auf jeden Fall ist dieser Satz zum Einstudieren sehr geschickt, viele Motive wiederholen sich und alles ist für den, der das Lied kennt, irgendwie voraushörbar. Das tut dem Weihnachtslied und diesem Satz aber bestimmt keinen Abbruch.
    Die erste Strophe der Engel wird -wie sollte es anders sein- von den Frauen gesungen, erst als Terzett (mit dem Alt als Bordun) und dann unisono. Die zweite Strophe besetzt Riedel mit einem Doppelquartett, ob das immer so sein muss bleibt dem Chorleiter überlassen. Hier wird der Bass zum Bordun. Die Stimmführung im Tenor ist nicht unbedingt geschickt, aber vielleicht können zwei selbstbewusste Alti in T. 15 und T. 19 (analog T. 29 und 33) aushelfen… Die dritte Strophe erklärt sich dem Betrachter von selbst. Ein dreigeteilter Bass ist nicht überall zu finden, aber zweistimmig (G-d) ist hier definitiv auch ausreichend, bevor Sie ihre wertvollen Bässe in der Mitte auseinanderreißen müssen!

Das „Advents- und Weihnachtslieder. Chorbuch 4stimmig“ gibt es für 34,90 € direkt beim Carus-Verlag zu erwerben-

Wenn auch Sie den vollständigen Newsletter des Schwäbischen Chorverbandes erhalten möchten, dann schicken Sie eine Mail mit dem Betreff „Newsletter Chorleiter“ an info@s-chorverband.de


Ein Fest der kulturellen Begegnung der Eurotreff 2015

Johannes Pfeffer, 22.09.2015, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Eurotreff 2015 „Im heutigen Konzert haben wir gelernt, dass man beim Chorsingen Fitness, Fremdsprachen, Koordination, Selbstbewusstsein und Physik erlernen kann“, so Jereoen Schrijner, Moderator des Abschlusskonzertes beim diesjährigen Eurotreff. Zuvor hat die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Gabriele Heinen-Kljajic, in Wolfenbüttel ermuntert auf die Kraft der Musik in der Begegnung der Kulturen, auch bei den aktuellen Einwanderungsbewegungen zu vertrauen.

Für die rund 700 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen war wohl ein ganz anderes Motiv im Vordergrund: Gemeinsam singen macht einfach Spass. Dass der Spass auch in keinster Weise im Gegensatz zur Arbeit steht, beweist die Arbeit in den Chorateliers. In 7 Chorateliers haben die 19 Teilnehmerchöre drei Tage lang intensiv geprobt. Für jedes Choratelier hat der Arbeitskreis Musik in der Jugend wieder einen hochkarätigen Chorleiter gewinnen könnnen.

Eurotreff 2015Die Chöre, die in den Chorateliers zusammenarbeiten kennen sich vor dem Festival nicht. Umso erstaulicher ist es, wie durch die Probenarbeit aus zwei bis vier Chören ein homogener Klangkörper wird. Trotz der unterschiedlichen Muttersprachen haben alle Ateliers zu einer gemeinsamen Klangvorstellung gefunden.

Aus sechs Ländern kamen die Chorleiter für die Ateliers. Und ihre Literaturauswahl zum Motto des diesjährigen Eurotreffs, Sounds of City, hat wenig bekannte, dafür aber umso mehr entdeckenswerte Chorwerke zur Folge. Darunter die Uraufführung des Auftragswerks „Augen in der Großstadt“ von Andreas Weil und die Deutsche Uraufführung von „What is Music“ des polnischen Komponosten Marek Raczynski.

Für Wolfgang Waible, Chorleiter des Christphorus Kinderchors aus Altensteig im Schwäbischen Chorverband, hat sich die Reise nach Wolfenbüttel sehr gelohnt. „Ich selbst habe viel gelernt von Hans de Gilde – und auch der Chor. Die jungen Sänger werden so motiviert, auch die Buben, wenn sie andere Jungs singen hören.“, so der Chorleiter.


Vocals On Air präsentiert Themensendung zur chor.com 2015

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.09.2015, Chöre 50+, Chorfeste, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

VoA_66Bereits zum dritten Mal lädt der Deutsche Chorverband zur internationalen chor.com nach Dortmund ein. Die Messe, die Workshops und Konzerte dienen als Treffpunkt der Akteure aus der Chorszene. Ob SängerIn, ChormanagerIn, Vorstände, Verlage oder Freunde der Vokalmusik – vom 1. bis 4. Oktober 2015 ist für jeden Besucher aus dem reichhaltigen Programm etwas dabei. Vocals On Air stellt das ausführliche Programm vor. Dazu gibt es musikalische Eindrücke teilnehmender Ensembles. Zudem wird das neue Buch „Beatbox Your Choir“ mit Julian Knörzer vorgestellt.

 

VoA_66_PuschkeDortmund als vokalmusikalischer Standort: 3. Auflage von chor.com – Interview mit Moritz Puschke (Deutscher Chorverband)

„Die Stadt zeigt sich als vokalmusikalischen Standort.“, so Moritz Puschke, künstlerischer Geschäftsführer im Deutschen Chorverband. „Wir haben gute Erfahrungen vor Ort und bringen auch 2015 wieder ein umfangreiches Workshopsangebot, eine breitgefächerte Verlagsausstellung und ein hochmusikalisches Konzertprogramm nach Dortmund.“

Im Gespräch mit Moderator Holger Frank Heimsch macht Puschke Lust auf das größte Branchentreffen Deutschlands und blickt auch in die Zukunft, wie es mit der chor.com 2017 weitergeht.

Messe, Workshops und Konzerte: chor.com ist für alle da

Rund 150 Workshops, mehr als 70 Aussteller und mehr als 30 Konzerte bieten den Besuchern die volle Bandbreite der nationalen und internationalen Vokalmusik. Neben Reading Sessions und Vorträgen gibt es den „chor.com-Talk“ und praxisorientierte Workshops mit Ensembles wie Voces8, SWR Vokalensemble, Slixs oder Onair. In der Sendung werden einzelne Workshops und Konzerte genauer vorgestellt und musikalisch untermalt.

VoA_66_MedientippBeatbox Your Choir (Schott-Music): Medientipp mit Julian Knörzer

„Die häufigste Frage ist, wann atme ich beim Beatboxing.“, so Julian Knörzer. Das Buch richtet sich an alle, die den perfekten Groove im Chor oder Ensemble Schritt für Schritt lernen wollen. Dazu gibt es eine umfangreiche Hybrid-DVD im Anhang. Moderator Holger Frank Heimsch bespricht die Inhalte und den Aufbau des Buches.

Aktuellen Chor-News:
Die Prinzen in Heilbronn
31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie
Stiftsmusik für alle in Stuttgart


Internationales Chorfestival Eurotreff beginnt

Johannes Pfeffer, 8.09.2015, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Der Eurotreff beginnt! Am 9. September werden 19 Chöre aus 10 Nationen in Wolfenbüttel ankommen, die bis zum Sonntag gemeinsam musizieren. Inzwischen ist auch sicher, dass der Chor Svetoch aus Weißrussland dabei ist – bei ihm war noch bis letzte Woche unklar, ob er die erforderlichen Visa erhält. So kann sich das Publikum aus Wolfenbüttel und Umgebung auf Tage voller kultureller Vielfalt und Klänge verschiedener
Länder freuen.
Das international ausgerichtete Festival findet bereits zum 17. Mal statt und steht unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil.

Die Ateliers für gemischte Jugendchöre werden geleitet von Franz M. Herzog (Österreich) und Ron-Dirk Entleutner (Deutschland). Alicja Szeluga (Polen) und Raimund Wippermann (Deutschland) führen Ateliers für Mädchenchöre durch. Die Ateliers für Kinderchöre stehen unter der Leitung von Sanna Valvanne (Finnland), Cécile Mathevet Bouchet (Frankreich) und Hans de Gilde (Niederlande/Deutschland). weiterlesen »


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