Große Ave-Maria-Auswahl stimmte auf Allerheiligen ein
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Kirchenkonzert des Gesangvereins Liederkranz Ochsenhausen
Ochsenhausen (ron) Es ist ein Wagnis gewesen, fast 20 Vertonungen des Ave Maria zwischen Renaissance und Gegenwart in einem Konzert darzubieten, aber es ist aufs Schönste geglückt. Das überaus zahlreiche Publikum war begeistert vom Liederkranz, seinem Dirigenten und den Solisten.
Ein besonderes Lob gebührt Chorleiter Walter Gropper, der diese zahlreichen, zumeist unbekannten Ave-Maria-Vertonungen herausgesucht, gewissenhaft mit seinem Gesangverein einstudiert und so geschickt mit Instrumental- und Solo-Werken gemischt hat, dass dieses am Vorabend von Allerheiligen so passende Konzert keinen Moment langweilig wurde. Im Gegenteil, die Spannung blieb bis zum letzten Ton erhalten.
Die ersten beiden Chorwerke stammten aus dem 16. Jahrhundert: Von dem Flamen Jacob Arcadelt ein weich und voll tönender klösterlicher Gesang, vom Slowenen Jacobus Gallus sehr feierlich achtstimmig mit feinem Echo-Chor aus dem Hintergrund – einige Tritonus-Choristen.
Als prächtiger Opernchor erwies sich das Ave Maria von Gaetano Donizetti mit schönem Vorspiel, das von Michael Reich, Klarinette, und Ulrich Werther, Klavier, gestaltet wurde.
Rosengart ruft nach Orgelspiel
Warum das hinreißende Ave Maria von Aemilian Rosengart auch mit dem E-Klavier eingeleitet wurde und nicht mit der Höß-Orgel, die doch der Komponist seinerzeit wohl selbst gespielt hat, verstehe, wer mag. Aber nun kam sie doch zum Klingen als Begleitung von Alexandra Schmid, die mit ihren warmen Tiefen und leuchtenden Höhen dem spätromantischen Ave Maria von Félix Alexandre Guilmant und dem in flehendem Moll von Antonin Dvorak anrührende Gestalt gab.
Mit jubelnden Sopranstimmen sang der Chor ein romantisches Ave Maria von Pater Johann Josef Zwyssig und mit feiner Klavierbegleitung eines von Edward Elgar. Mezzosopran, Klarinette und Klavier vereinigten sich zu berührenden Anrufen der Gottesmutter von Luigi Cherubini und Adolphe Adam. weiterlesen »
Jahreskonzert des Männerchores Bad Saulgau
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das Jahreskonzert des Männerchores Bad Saulgau stand im Zeichen des Abschieds von Chorleiter Fridolin Rauscher, der nach 11 Jahren erfolgreicher Arbeit sein Amt zum Ende des Jahres aufgibt. „Es lebe die Musik-lasst uns singen !“ war das Motto des Abends bei dem der Männerchor ein Kaleidoskop des Schaffens mit Fridolin Rauscher bot. Eingeladen hatten sich die Männer als Vertreterinnen des anderen Geschlechts, das Melos Ensemble Bad Saulgau.
„Nun bin ich einmal frei“ von Jakob Regnart, einem franco-flämischen Komponisten der Renaissance, war ein Auftakt nach Maß, bei dem die verspürten, was sie erwartete, nämlich Chorgesang auf hohem Niveau.
Konzentriert, mit sehr schöner Artikulation, und bewegter Modulation gingen die 26 Männer auf die Intentionen ihres Maestros am Dirigentenpult ein. Beim „Morgengloria“ ein Werk der Spätromantik, waren es die Bässe, die den Glockerhythmus vorgaben, auf den die Tenöre strahlend antworteten. Wilhelm Heinrichs ist ein Komponist, der beim Männerchor immer im Programm ist und der, so verriet Klaus Geray, der charmant und humorvoll durchs Programm führte, von den Männern gern gesungen wird. Aus seiner Feder stammten das „Seeräuberlied“ und das „Scharani“, bei dem die Männer mit viel Ausdruckskraft die Geschichte einer tragischen Liebe erzählten. Kein Wunder, dass sie mit diesen beiden Chorsätzen beim Chorwettbewerb in Esslingen glänzten. Feinfühlig die schumann’schen Chorsätze „Der träumende See“ und „Der Minnesänger“, bei der sich der Chor als Meister des Pianos zeigte. Konträr dazu die „Märznacht“ des Messkircher Komponisten Conradin Kreutzer, bei der der Kampf der Natur von der Winterskälte bis zum Frühlingserwachen schön herausgearbeitet wurde. Reizvoll der Wechsel und interessant der Spannungsbogen, beim Auftritt des „Melos Ensembles“, eine Formation aus 14 Frauen, die von Petra Ziebig geleitet wird. Der Chor beschäftigt sich neben sakralen Chorwerken vor allem mit Kunstliedern und Volksliedvertonungen berühmter Komponisten. Strahlend die Soprane und tragend die Altstimmen, war bei „Wer Musikam verachten tut“ der erste Hinhörer. Einfühlsam erzählend das in Jiddisch gesungene „Dona, Dona“ und das finnische Volkslied „Über den Berg ist mein Liebster gezogen“. Ihre Reminiszenz an die Romantik und die Moderne boten die Sängerinnen mit dem brahm’schen „Feinsliebchen“ und dem „Icca ricca tu“ von Béla Bártok. Spielerisch die Töne formend, die Stimmungen und die Freude abbildend, das gelang besonders gut beim ungarischen Tanz „Danna“. So war auch der begeisterte Beifall der Lohn für einen überzeugenden, qualitätsvollen Auftritt des Ensembles. weiterlesen »
Kongress: Taten.Drang.Kultur – Kulturmanagement in Deutschland
Johannes Pfeffer, 10.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Kongress „Taten.Drang.Kultur – Kulturmanagement in Deutschland 1990 – 2030“ des Instituts für Kulturmanagement hat den kritischen Rückblick auf 20 Jahre Kulturmanagement und den zukunftsweisenden Ausblick auf die nächsten 20 Jahre zum Ziel. An zwei Tagen (10./11. Februar 2011) findet der internationale Austausch mit Gästen aus der Wissenschaft und der Berufspraxis statt.
Knapper werdende finanzielle Mittel, steigende Konkurrenz in der Erlebnisgesellschaft und die zunehmende Professionalisierung der Kulturinstitutionen erfordern ständig neue Wege in der Führung von Kulturbetrieben.„Taten.Drang.Kultur – Kulturmanagement in Deutschland 1990 – 2030? richtet sich an Vertreter der verschiedenen Kulturinstitutionen und -unternehmen, Lehrende und Studierende des Fachs Kulturmanagement sowie an Interessierte aus Wirtschaft und Tourismus.
Kongressprogramm
TatenDrangKultur_Kongress2011_v09-09-2010
Schwelgen im Wirtschaftswunder
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Stehende Ovationen erntete die Chorwerkstatt Neckartenzlingen bei zwei ausverkauften Vorstellungen für ihr neues Musical „Filmreif“
Zwischen seligem Schwelgen in Liedern vergangener Zeiten, wippenden Füßen und Lachtränen bewegten sich die Emotionen der insgesamt fast 1.400 Zuschauer bei „Filmreif – Das Wirtschaftswunder-Musical“ in der Nürtinger Stadthalle K3N. Den mehr als 160 Mitwirkenden waren zwei wahrlich filmreife Vorstellungen gelungen, die gleichermaßen beeindruckten wie Spaß machten.
Bei Familie Tadellos hängt der Haussegen schief, weil sich Sohn Peter und Tochter Monika nur noch für „Urwaldmusik“ und Hollywoodfilme interessieren. Dass auch Mutter Hildegard und ihre Freundinnen – ob besenschwingend oder beim Kaffeeklatsch – für die Filme von Regisseur William Black schwärmen, muss ja niemand wissen. Während die Männer im Dorfkrug über die Lasten des Wirtschaftswunders lamentieren, naht Ungemach in Gestalt des amerikanischen Starregisseurs. Begeistert vom deutschen Bier und den „beautiful Frolleins“ beschließt er, hier einen Film zu drehen. Kleinstadt steht kopf und ist bei Blacks Rückkehr mit Filmteam „more American als America“.
Mit einer kurzweiligen Handlung voller Überraschungen ernteten die Chorwerker schon nach wenigen Worten die ersten Lacher und Szenenapplaus und kamen gleich richtig in Fahrt. Wie schon so oft hatte Heike Weis den Chormitgliedern die Rollen auf den Leib geschrieben. Mit viel schauspielerischem Talent sorgten die Darsteller mehrfach für quietschende Heiterkeitsausbrüche im Publikum. weiterlesen »
Weihnachtsmusical des Kinderchors Haid
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Vor zweitausend Jahren da ist es gescheh’n, da hielt die Welt den Atem an“ so klang es am 1. Adventssonntag rhythmisch und mit Power im Dorfgemeinschaftshaus Bogenweiler. Diese Botschaft war der Titel der Eröffnungssong für das Weihnachtsmusical „Am Himmel geht ein Fenster auf“, das von den 19 jungen Sängerinnen und Sänger des Jugendchores Haid unter der Leitung von Andrea Halder aufgeführt wurde.
Die Vermutung, man könne mit der klassischen Weihnachstgeschichte über Christi Geburt heutzutage niemanden mehr hinter dem Ofen vorlocken, wurde gründlich widerlegt. Proppevoll war das Dorfgemeinschaftshaus. Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern, darunter auch die Verbandsjugendchorleiterin des Oberschwäbischen Chorverbandes Marianne Braunmüller, waren gekommen, um die Geschichte zu hören, die sich bereits vor 2000 Jahren ereignet hat. Allerdings hatte es mit dieser Version der Weihnachtsgeschichte etwas Besonderes auf sich. Vor der sehr schön gestalteten Kulisse Bethlehems erzählte in der Rahmenhandlung Patrick (Christian Hipp) dem Mädchen Florina (Chiara Linder) aus Albanien warum die Christen Weihnachten feiern. Den Kern der Weihnachtsgeschichte und ihre Botschaft unberührt gelassen, wurde die Handlung in unsere Gegenwart transferiert. „Verdammt ich brauche Geld“ sang dann auch Kaiser Augustus (Phillip Frankenhauser), als er seinem Gefolge die Volkszählung anordnete um an mehr Steuergelder zu kommen. Eingerahmt vom Chor der Reisenden beklagten Maria (Chiara Laux) und Josef (Katharina Geng) die Hartherzigkeit und die ausufernde Bürokratie der Welt, wobei Maria sehr emanzipiert feststellte „Wenn Männer Kinder bekommen müssten, kämen diese nicht auf solch blöde Ideen“. So manche Anspielung auf die heute Gesellschaft hatte Einlass in dieses Musical gefunden. So trat König Herodes beispielsweise als geldsüchtiger Unsympath, begleitet von einer karrierebewussten Sekretärin des 21. Jahrhunderts, auf, um per Handy von der Geburt des neuen Königs zu erfahren. Aus den Hirten wurden Landstreicher, die sich ein besseres Leben erhofften. Aber auch die Heiligen Dreikönige haben im Bogenweiler Musical eine Wandlung durchlaufen und erschienen als geschäftstüchtige Banker, die dem neuen König mit dem Song „Die Orientbank ist splendid“ Kredite anbieten wollen. weiterlesen »
Kompositionswettbewerb des Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg
Johannes Pfeffer, 7.12.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Seit einigen Jahren ist es in unserem Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg üblich, den Mitgliedsvereinen einmal im Jahr eine Notengabe zukommen zu lassen, unter anderem mit dem Hintergedanken, ein gemeinsames Repertoire an mehrstimmigen Chorsätzen im Chorverband zu etablieren.
Für unser 125-jähriges Bestehen im nächsten Jahr wünschen wir uns nun keinen Chorsatz „von der Stange“, sondern eine „Maßanfertigung“, zugeschnitten auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitgliedsvereine, die sämtliche Chorgattungen umfassen.
Komponieren Sie für unseren Chorverband anlässlich unseres 125-jährigen Bestehens einen Chorsatz, der
- Alt und Jung begeistert
- alle Chorgattungen einbezieht
- als Einzelsatz aber auch als gemeinsamer Chor gesungen werden kann
- die einen nicht überfordert und die anderen dennoch reizt
- Vielfalt und Ideenreichtum in Klang, Form und Stil besitzt
- inhaltlich das Thema „Singen/Liebe zum Gesang/Freude an der Musik“ in eigenen oder fremden Texten zum Ausdruck bringt (bei fremdem Text muss der Text frei nutzbar sein, also z.B. ein Dichter, der schon über 70 Jahre tot ist- Copyright!)
Dem ersten Preisträger winkt ein Preisgeld in Höhe von 500,–€,
der zweite Preis ist mit 250,–€,
der dritte Preis mit 150,–€ dotiert.
Die Beurteilung erfolgt anonym durch unsere Jury, bestehend aus
- Marcel Dreiling (Musikdirektor des SCV),
- Sabine Eberspächer (Stellvertretende Musikdirektorin des SCV),
- Thomas Preiß (Chorverbandsjugend- und Kinderchorleiter),
- Judith Lang-Rutha (Chormeisterin des CV SBH)
Copyright der Texte, Kompositionen und Arrangements
Alle Kompositionen, Arrangements und Texte müssen verlagsfrei sein. Der Wettbewerbsteilnehmer bestätigt dies mit seiner Unterschrift. Hinweis: Die unentgeltliche Nutzung der prämierten Werke wird dem Chorverband SBH übertragen. Dies betrifft nicht den urheberrechtlichen Schutz durch die GEMA.
Weitere Informationen beim Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg unter: www.sgschwarzwald.de
Kostenlos in den Europapark für Juleica-InhaberInnen vom 06.-10.12.
Johannes Pfeffer, 7.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Nikolaus geht’s los: Der Europapark macht ehrenamtlich Engagierten wieder ein besonders attraktives Angebot: Wer seine gültige Juleica am Eingang vorzeigt, kommt vom 6.-10.12. 2010 kostenlos in den Europapark und kann alle Attraktionen nutzen.
Gruppen der Ringe und Verbände über zehn TeilnehmerInnen müssen sich vorher bei der Geschäftsstelle des Landesjugendrings anmelden: gonser@ljrbw.de. Bitte dabei die Zahl der TeilnehmerInnen und das Datum des Besuchs angeben.
Der Europapark hat in der Wintersaison von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Weitere Infos zum Park gibt es unter www.europapark.de.
Bezirksversammlung im Chorverband Ludwig Uhland
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Bezirk Achalm im Chorverband Ludwig Uhland.
Bei der diesjährigen Versammlung konnte der Bezirksvorsitzende Michael Ott zahlreiche Vereinsvorstände, Chorleiter und Delegierte begrüßen. In seinem Bericht für das abgelaufene Jahr lobte er die Arbeit der einzelnen Vereine und die vielen gelungenen Veranstaltungen.
Neben dem Chorverbandstag in Gomaringen stand das Jahr im Zeichen des 90jährigen Jubiläums des CV Ludwig Uhland. Der Bezirk Achalm hat für die Geburtstagsfeier ein Freundschaftssängertreffen mit der gemeinsamen Ehrungsmatinee im Naturtheater Reutlingen ausgerichtet. Außerdem hat sich der Bezirk beteiligt am Ludwig Uhland Liederweg und die Tafel Nr. 4 gestiftet.
Präsidentin Irmgard Naumann wies auf die musikalische Jubiläums-Revue in den Pfullinger Hallen hin und nannte als Termine für das nächste Jahr den Chorverbandstag 12./13. März 2011 in Dettingen/Erms sowie das Landesmusikfest am 09. Juli in Pfullingen.
Am Sonntag, 10. Juli 2011 soll ein Freundschaftssingen in Pfullingen stattfinden mit der Ehrungsmatinee des Bezirks Achalm sowie ein Kinderchortreffen. Bezirksversammlung ist am 19.11.2011 im Jahnhaus Pfullingen. Frau Naumann stellte den neuen erweiterten Versicherungsschutz für die Vereine vor.
Die Amtszeit des Bezirksvorsitzenden war abgelaufen. Leider konnte kein Nachfolger gefunden werden, so dass Michael Ott für ein weiteres Jahr gewählt wurde. Die Stelle des Bezirkschorleiters blieb vakant. Als stellvertretender Bezirkschorleiter wurde der bisherige Amtsinhaber Franz Schnieringer bestätigt.
Zum Schluß bedankte sich Präsidentin Naumann bei allen für die gute Arbeit zum Wohle des Chorgesangs. (Text: Michael Ott)
Unendliche Kooperationsmöglichkeiten
Johannes Pfeffer, 7.12.2010, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Chor und… und… und…
Kooperationen zwischen zwei Partner, die normalerweise nicht unbedingt zusammenarbeiten, sind sehr spannend. Durch die Einführung von G8 und Ganztagesbetreuung stiegen die Kooperationen zwischen Schule und Verein an. Die Vereine erreichen die Kinder und Jugendlichen dort, wo sie sich die meiste Zeit aufhalten am Schulort.
Aber auch Kooperationen mit anderen Gruppierungen und Einrichtungen bergen ein großes Potential. Bei einer erfolgreichen Kooperation profitieren alle Kooperationspartner in einem Ausmaß, dass alleine nicht möglich gewesen wäre. Sei es durch Mitgliederwerbung, Imagegewinn oder auch einen nicht zu missenden Erfahrungserwerb.
Im Folgenden sollen einige Ideen zu Kooperationen aufgeführt werden, die Chöre eingehen können. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Kinder- und Jugendchören, was jedoch kein Ausschlusskriterium für andere Formationen sei. Vollständig kann die Liste nie sein, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, örtliche Begebenheiten lassen manchmal Dinge zu, an die andere nie zu denken gewagt hätten. Nehmen Sie diese Liste also als Anregung und ergänzen und korrigieren Sie diese.
Wenn auch Sie eine gute Idee haben, bisher nur im Kopf oder auch schon ausprobiert, dann teilen Sie diese mit anderen. Nutzen Sie dazu die Möglichkeiten, die der Schwäbische Chorverband bietet. Schicken Sie Ihre Berichte an Ihren Pressereferenten oder die Geschäftsstelle des SCV, mit der Bitte diese im Blog www.singen-und-stimme.de einzustellen. Erfolgreiche Modelle finden immer freudige Nachahmer und Gönner.
Mehr zur Kooperation auch unter: www.s-chorverband.de/kooperationschuleverein.htm weiterlesen »
Konzeption eines Musik integrierenden Bildungsprojektes – „singEmotion“
Johannes Pfeffer, 5.12.2010, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Was ist ein singEmotion ?
Von Außen und oberflächlich betrachtet ein Chor, beim genaueren Hinschauen ist der Name ein Programm.
Sing – es geht um das Singen als eine der ältesten Formen zivilisierter menschlicher Ausdrucksweise um Gefühle und Erlebnisse zu verarbeiten.
Emotion – Gefühle und Affekte werden in einer positiven Art gelebt, ausgedrückt und vermittelt.
Motion – Bewegungen gehören dazu, sowohl gewünschte in Form von Choreografien und unterstützenden Effekten (Klatschen und Stampfen) als auch spontane Interaktionen zwischen der Musik und den singenden Menschen.
Das klingt interessant? Dann laden Sie sich die gesamte Konzeption herunter. Konzeption singEmotion