Chorleben - S-Chorverband

Dezember 2010

„Felix“ für den Kindergarten Panti

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2010, Chorverband Karl-Pfaff, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Kein bisschen aufgeregt waren die 25 Mädchen und Buben des katholischen Kindergartens Panti, als sie am Donnerstag auf der Bühne des Gemeindehauses ein Potpourri ihres Liederrepertoires in einer kleinen Feierstunde zum Besten gaben. Kein Wunder, denn das gemeinsame Singen gehört in dem Großbettlinger Kindergarten genauso zum Tagesablauf wie das Spielen. Und genau das ist eine von drei Voraussetzungen, um mit dem „Felix“, dem Qualitätszeichen des Deutschen Chorverbands, ausgezeichnet zu werden. Dass auch die anderen Disziplinen – Singen von Liedern aus anderen Kulturkreisen, Singen in kindgerechter Tonlage – beherrscht werden und der Kindergarten mit seiner Arbeit „in besonderem Maße die musikalische Entwicklung der Drei- bis Sechsjährigen fördert“, davon überzeugte sich Heide Gerster vom Chorverband Karl Pfaff schon vor einigen Wochen bei einem Besuch in der Einrichtung. Sie überreichte dem Kindergarten Panti am Donnerstag ein emailliertes Schild mit dem Felix-Logo, das nun die Hauswand schmücken wird. Zunächst für drei Jahre, dann muss die Auszeichnung erneut erworben werden. Der Großbettlinger Kindergarten erhält die Auszeichnung als 13. Einrichtung im Landkreis Esslingen, bundesweit wurden seit dem Jahr 2000 rund 3000 Kindergärten ausgezeichnet


Romanzen zum 200. Geburtsjahr von Schumann

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

In der Spitalkapelle Ehingen gedachten die „Cantemus Frauenstimmen“ mit Rolf ströbele des 200, Geburtsjahres von Robert Schumann. Er und Johannes Brahms vertonten Romanzen in Dur und Moll nach märchenhaften, phantastischen und abgründigen Texten. In anspruchsvollen Kompositionen erklangen neben der „Soldatenbraut“ auch Enttäuschung und Leere im „verlassenen Mägdlein“ und im „Klosterfräulein“. Als Gegensatz zum Zerstörenden im „Wassermann“ erklang die lebensbejahende „Barcarole“ von Brahms wie auch das Ritornell „Die Rose stand im Tau“. Texte aus Härtlings Buch „Schumanns graue Schatten“ fügten sich nahtlos in das Gesamtkonzept des Konzerts ein.

Cantemus Frauenstimmen in der Spitalkapelle


Realschule Ehingen gestaltet 36. Adventssingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Zum 36. Mal hat die Realschule Ehingen als Mitglied des Donau-Bussen-Sängergaues zum traditionellen Adventssingen in St. Michael eingeladen. In vielfältiger Weise zeigt sich das weite Spektrum musikalischer Arbeit der Schule. Zwei Bläserklassen, der Chor der Oberstufe und der Unterstufenchor mit Liedern aus dem Singspiel „Es begab sich aber“ weisen in die adventliche Zeit. Dazu passen vorweihnachtliche Melodien der Chöre „Cantus firmus“ und „Young voices“, die sich aus Ehemaligen und Freunden der Realschule zusammensetzen. Der Erlös des Konzerts geht zu gleichen Teilen an die Peru-Hilfe Ayudame und an das Missionswerk der Sießener Schwestern in Südarfika.


Till Eulenspiegel gastiert in Binzwangen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen

Der Männerchor „Frohsinn“, der Kinderchor „Donaukids“ und der Frauenprojektchor „Spontan“ zeigten die Vielfalt der Chormusik in Binzwangen. Männer- und Kinderchor fragten gemeinsam „Wo mag denn nur mein Christian sein?“, worauf Männer und Frauen „Hava Nagilah“ und die jiddische Volksweise „Donna,Donna“ anstimmten. Der Kinderchor dankte Rold Zuckowski, dass es „Starke Kinder“ gibt, die fest zusammenhalten und dass es auch die Sonne gibt. Der Frauenchor wollte „ein Likörchen für das Frauenchörchen“ und huldigte ABBA-Songs. Mit „Ergo bibamus“ und „Lasset uns die Becher heben“ sang der Männerchor ein Loblied auf den Wein, um mit fünf Szenen aus Rolf Gahles „Till Eulenspiegel“ Sprache, Gesang und Freundschaft mit dem Liederkranz Bolstern zu verbinden.


Burladingen bietet pikante Geschichten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Getreu nach Wilhelm Busch erzählte der Liederkranz Burladingen heitere und pikante Geschichten zum Vergnügen des Publikums. Von der Frage „Warum soll ich beim Gehen nicht in die Ferne sehen?“ führte die Sehnsucht nach New York, doch die „Schwäbsche Eisebahna auf Gleis 1“ machte glaubhaft, dass die Burladinger stolz auf ihr Ländle sind. Als Gäste fügten sich der Männergesangverein Straßberg mit „Über den Wolken“ und der Liederkranz Melchingen mit „Der Bajazzo“ nahtlos in das chorische Vergnügen ein.


Gedächtniskonzert Friedrich Silcher

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.12.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zehn Männerchöre haben zusammen mit Kleingruppen in einer gemeinsamen Konzertveranstaltung Friedrich Silcher zu seinem 150. Todesjahr gedacht. In einer Chorgruppe stellten die Chöre aus Aichelau, Ehestetten und Münzdorf Silchers „Hymnus“ und „Ein König ist der Wein“ vor. Der MGV Binzwangen präsentierte „In einem kühlen Grunde“ und den „König in Thule“. Der LK Langenenslingen sang Kreutzers „Forschen nach Gott“ und Volkmanns heiteres „Ich halte ihr die Augen zu“. Die Chorgemeinschaft Blochingen, Hohentengen und Rulfingen lobten „Ännchen von Tharau“ und bedauerten „Ade, du liebes Städtchen“. Die Chorgemeinscahft musizierte gemeinsam mit der jungen Solinstin Katharina Burger von der Saulgauer Mädchenkantorei den „Russischen Vesperchor“. Der LK Altheim meinte „Brüder, lasst die Mädchen leben“ und beklagte „Nun leb wohl, du kleine Gasse“. Der Männerchor Tiefenbach weitete zusammen mit dem Doppelquartett Unlingen den Blick zu Schuberts „Abendort“ und Schumanns „träumenem See“. Beate Denzler und Rolf Ströbele boten neben Schumanns „So wahr die Sonne scheint“ Silchers Kompositionen „Der Himmel lacht“ und „Könnt ich Liebchen“ als Beispiele europäischen Kulturguts. Weitere Solisten ergänzten die chorischen Angebote an Huldigung an den Vater aller Männerchöre.

Chorgemeinschaft Blochingen, Hohentengen und Rulfingen mit Katharina Burger als Solistin


„ConTakt“ entführt Besucher in die Welt Hollywoods

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

(Kirchdorf) Am vergangenen Samstag entführte der Chor „ConTakt“ aus Unteropfingen die Gäste in der voll besetzten Kirchdorfer Festhalle in die Welt des musikalischen Hollywoods. Gesungen wurden unter anderem Stücke von Leonard Cohen und George & Ira Gershwin

Hollywood lag am vergangenen Samstagabend in der Luft – und es versprach in der Tat ein glamouröser Abend zu werden. Schon beim Eingang zur Halle wurde das Publikum stilecht über einen roten Teppich in die – schon lange vor Vorstellungsbeginn – voll besetzte und vor allem liebevoll geschmückte Halle geführt. So fanden sich an den Wänden zum Beispiel verschiedene Filmposter, die schon bildlich das musikalische Programm vorwegnahmen – und auch das konnte sich sehen lassen, waren es doch insgesamt über 20 Stücke unterschiedlichen Charakters.

So fand man sich als Besucher bereits beim ersten Lied (Remember), das den kommenden Abend einleitete, inmitten des Geschehens, da der Chor hier nicht zentral auf der Bühne stand, sondern sich – in Frauenchor und Männerchor unterteilt – an verschiedenen Stellen in der Halle aufgestellt hatte.

Nach dieser gelungenen Einleitung konnte der Chor im ersten Teil des Konzerts seine gesamte musikalische Bandbreite unter Beweis stellen. So stand das jazzige Stück „Embraceable you“ von Gershwin neben dem schwungvollen „Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky, bei dem man sich als Zuschauer doch auch manchmal wünschte, selbst im „Weißen Rössl“ zu sitzen.

Von Österreich aus führte im weiteren Verlauf die musikalische Reise außerdem ins Amerika der 80er Jahre mit dem Stück „Be my Baby“ aus dem Musikfilm „Dirty Dancing“, das als Quintett vorgetragen wurde.

Den Abschluss dieses ersten Blockes bildete „Gabriellas sang“, das von der Chorleiterin selbst – Karin Kopf – anrührend und gefühlvoll vorgetragen wurde. weiterlesen »


Aufgehorcht!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Hörerlebnis mit Vocal Affair.

Der Chor Vocal Affair vom Liederkranz Dettingen/Erms lädt zu einem besonderen Hörerlebnis ein. Unter der Leitung von Reiner Hiby verschaffen sich die Sängerinnen und Sänger mit einem anspruchsvollem Crossover-Programm Gehör. Lauschen Sie unseren Lieblings-Ohrwürmern, a cappella oder mit Begleitung dargeboten.

Hängen Sie an unseren Lippen, spitzen Sie die Ohren – sind Sie einfach mal ganz Ohr!

Samstag, 05.02.2011, Beginn 20 Uhr

Sonntag, 06.02.2011, Beginn 17.30 Uhr

im Zillerhart-Saal in Dettingen/Erms.

Erwachene 8 Euro, Schüler 6 Euro. Karten an der Abendkasse

(Text Vocal Affair)


Auf wie vor der Bühne werden die Plätze knapp

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chöre, Orchester und Solisten begeistern mit musikalischem Einfühlungsvermögen

Oberndorf. Die Klosterkirche war voll besetzt, als der Projektchor des Chorverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg , die Chorgemeinschaft Fischermühle, die Solisten Steffi Fischer, Steffen Lachenmann und das Bezirksorchester der Neuapostolischen Kirche Tübingen unter der Leitung von Ursula Riehm „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms aufführten.

Der Erlös dieses Abends soll zu gleichen Teilen an das Hospiz am Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen und den Verein Phönix, Beratungs- und Anlaufstelle gegen sexuellen Missbrauch in Tuttlingen gehen. Im Gegensatz zu den großen Requia eines Wolfgang Amadeus  Mozart, Hector Berlioz oder Guiseppe Verdi vertont Brahms nicht den Text der katholischen Totenmesse, sondern sein 1869 uraufgeführtes Requiem soll jene trösten , „die da Leid tragen“.

Der erste Satz zeigt schon die stimmliche Qualität und Klangfülle des riesigen Chores auf, dem die Dirigentin viel abverlangte: exakte Einsätze, präzise dynamische Abstufungen und musikalisches Gespür.

Die große Zahl der Sängerinnen und Sänger war Garantie für die Ausgewogenheit der Register. Das Podium der Klosterkirche war für das bestens vorbereitete Bezirksorchester der Neuapostolischen Kirche Tübingen zu klein; die vier Kontrabassisten mussten neben der Estrade ihren Platz einnehmen.

Wenn es nun im zweiten Satz heißt „Aber des Herren Wort bleibet in Ewigkeit“, so wurde dies mit aller Macht, mit Pauken und Trompeten beeindruckend „hinauspossaunt“. „Freude, ewige Freude….“  wird als Versprechen mit Innigkeit geboten. weiterlesen »


MGV Chöre Mühlacker

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Lieder zum Advent
In der voll besetzten Pauluskirche herrschte Punkt 18 Uhr eine angenehme Stille und es war nur das 8-minütige Glockengeläut zu hören. Voller Spannung stellte sich der Kinderchor Tönchen auf, um das gemeinsame Konzert aller Chorformationen der MGV Chöre zu beginnen. Wie Chorleiter Martin Falk in einer kurzen Ansprache betonte, sei der Mut der wenigen Kinder zu belohnen, die erst seit kurzer Zeit dabei sind und trotzdem mit ihren drei Liedern schon die Zuhörer begeisterten und in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzten. Der Jugendchor Tone up erfreute die Zuhörer mit dem bekannten „Happy Christmas“ von John Lennon und einem trad. Gospel „Burden Down Lord“, die beide trotz kleiner Besetzung stimmgewaltig durch den Raum tönten.
Der Gemischte Chor unter der Leitung von Walter E. Barth setzte das Programm mit dem „Ehre sei Gott in der Höhe“, begleitet von Martin Falk am Klavier, fort. Danach folgten zwei Adventslieder, die beide aus der Feder von Walter E. Barth stammen. Auch mit dem „Seht, es kommt die heilige Zeit“ von Manfred Bühler wurde eine weitere neuzeitliche Komposition vorgetragen. Der Frauenchor durfte mit einem Satz von Eugen Störkle „O selige Nacht“ sein Können zeigen. Aber auch der Männerchor konnte mit „Weihnachtsglocken“ von Eugen Störkle überzeugen.
Klassisch wurde es danach mit dem Gemischten Chor, wieder am Klavier von Martin Falk begleitet, mit dem „In Dulci Jubilo“ von Dietrich Buxtehude. Das „Neapolitanische Weihnachtslied“ von Paul Cadow, stimmgewaltig, aber auch mit gefühlvollen Pianostellen wurde vom Chor perfekt interpretiert. Es folgte mit einem Satz von Johann Sebastian Bach „Brich an du schönes Morgenlicht“ ein ebenso stimmgewaltiges, wie auch gefühlvolles Stück. Mit dem Satz „Friede auf Ehren“ von H. Joos beendete der Gemischte Chor unter großem Beifall seinen Auftritt. weiterlesen »


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