Chorleben - S-Chorverband

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„Soirée mit Canapés“ der Eintracht Sontheim/Stubental

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2007, Eugen-Jaekle-Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Was haben Heinz Rühmann und Rod Stewart gemeinsam? Ganz einfach: Ihre Lieder gehörten zur „Soirée mit Canapés“ des Gesangvereins Eintracht Sontheim/Stubental. Die „Drei von der Tankstelle“ dienerten den Gästen entgegen, die vier Pilzköpfe schwenkten zum Willkommen ihre Gitarren. Das alles via Bildern, die schon beim Betreten des Saales das Motto klar machten: „Hits von damals bis heute“.  Mit Strohhut versprachen die Sänger, die Herzen der stolzesten Frauen zu brechen, während sich die Sängerinnen beklagten, dass die Männer alle Verbrecher seien. „Wir machen Musik, da geht Euch der Hut hoch“, versprach der Chor musikalisch, und traf damit den Nagel auf den Kopf. Die „Goldkehlchen“, der erst zweijährige Kinderchor unter der Leitung von Elisabeth Schnitzer, begeisterte mit einem Herbstlied und einem Kanon und bot darüber hinaus einen exquisiten „Obstsalat“ an, der ebenso appetitanregend wie erfrischend wirkte. Der Halb-Achte-Chor sollte seinen Namen schleunigst in „Wir-singen-nur-in-Achteln“ ändern: Rasant und mit hoher Präzision sang er den Oldie „Barbra Ann“. Kerstin Faisst, ebenso flott als Erscheinung wie als Chorleiterin, hat ihre Sache voll im Griff und stellt ihre Chöre vor einige Herausforderungen. „Sonst wär’s ja langweilig“, sagt sie lachend.  Und langweilig war nun wirklich das Wort, das am allerwenigsten auf diesen Abend zutrifft. Den „Banana Boat Song“ hat man selten so schmissig gehört, und bei „Dream a little dream of me“ zeigte der junge Chor, dass durchaus auch temporeich geträumt werden darf. Doch der junge Chor kann auch anders: Beim Rod-Stewart-Klassiker „Sailing“ ging er zu gefühlvollen und einschmeichelnden Tönen über.  Die Erfolgskombination aus begeisterten Choristen, guten Stimmen, gekonnter Klavierbegleitung (Ralph Reutter und Jürgen Ullmann) und hervorragender Chorleitung überzeugte auch im zweiten Teil, der nicht nur die alte Weisheit „Liebeskummer lohnt sich nicht“ und „Ob-La-Di Ob-La-Da“ der Beatles beinhaltete, sondern auch den Tonfilmschlager „Ein Freund, ein guter Freund“. Die schönsten Melodien aus My fair Lady mit „Es grünt so grün“ und „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“ stürzte den Chor in ein Wechselbad der Rhythmen und das Publikum in helle Begeisterung. Als sich die großen und kleinen Sänger musikalisch „Hei, so eine Schneeballschlacht“ lieferten, ging ein fast dreistündiges und rundum kurzweiliges Programm mit Bravour zu Ende. Das dürfte schließlich auch die beiden herrlich komödiantischen Sängerinnen Doris Heiß und Heidi Winkler, die auf der Suche nach der „Sauerei auf dem Canapé“ waren, mit der charmanten Moderation von Sigrid Niederberger versöhnt haben.


Rhythmuschor Westhausen feierte zehnjähriges Bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2007, Eugen-Jaekle-Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Ein wenig Besorgnis hatten die Mitglieder des Rhythmuschores Westhausen schon gehegt: Würde das Jubiläumskonzert zu seinem zehnjährigen Bestehen auch Interesse in der Öffentlichkeit finden? Doch die Mühen hatten sich gelohnt. Die örtliche Turn- und Festhalle war mit rund 450 Zuhörern zum Bersten gefüllt. Und ihnen bereiteten die Westhausener und ihre Gastchöre einen unvergesslichen Abend. Einen jungen Sängerkreis hatte der damalige Vereinsvorsitzende Dr. Ulrich Friedrichssohn ansprechen wollen, als er den Rhythmuschor ins Leben rief. Potenzielle Interessenten sprach der Arzt damals sogar in seiner Sprechstunde an. Bei der „Musik auf Rezept“ sollten vor allem populäre deutsche und internationale Lieder im Mittelpunkt stehen und der Concordia dadurch den Bereich der Pop- und Rockmusik erschließen. 

Nach Gerlinde Thalheimer und Ulrich Friedrichssohn leitet seit 2004  Peter Waldenmaier den Rhythmuschor, eine Chorabteilung der renommierten Concordia Westhausen. Er eröffnete den Liederreigen mit dem Elvis-Klassiker „Blue Suede Shoes“ und ließ dann den Gästen den Vortritt. Die Lauchheimer „Corpus Cantare“ ließen nicht lange bitten und setzten unter der Leitung von Hubert Haf Glanzlichter wie „My Heart Will Go On“ aus dem Spielfilm „Titanic“, den Beatles-Ohrwurm „Obladi Oblada“ und „Weit weit weg“ von Hubert von Goisern. „Ad Libitum“ aus Neuler stand den Lauchheimern in nichts nach und überzeugte mit „Locomotion“ und „Hit the road, Jack“ von Ray Charles. Wiederum unter der Leitung von Hubert Haf zeigte das – bei den Männerstimmen erfreulich gut besetzte – Unterschneidheimer Ensemble „Da Capo al Fine“, was sich aus Schlagernummern wie „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen“ oder „Marmor, Stein und Eisen bricht“ herausholen lässt. Das Medley aus dem Musikfilm „Grease“ beschloss diesen Block. 

Nach diesem Höhepunkt wussten aber auch die Gastgeber mit Enyas Hymne „Only Time“, den „Träumen“ der Zillertaler Schürzenjäger sowie Eric Claptons „Tears In Heaven“ zu überzeugen. „Music Was My First Love“ von John Miles, von dem die Westhausener das Motto des Konzerts abgeleitet hatten, bildete schließlich den gleichermaßen engagierten wie feinfühligen Schlussakkord. „Singen ist in“, resümierte Vereinsvorsitzender Hans Holl befriedigt – und auch ein großer Teil des Publikums muss zufrieden gewesen sein, denn nicht wenige Gäste des Chorfestes blieben noch bis in die frühen Morgenstunden.


Kirchenkonzert in Ellwangen-Eggenrot

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2007, Eugen-Jaekle-Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Die freundschaftliche Verbindung des Männergesangvereins Eggenrot mit der Kirchengemeinde St. Patrizius im gleichnamigen Ellwanger Ortsteil war der Anlass für ein Benefizkonzert zu Gunsten der Renovierung der St.-Patrizius-Kirche. Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen verursachen immense Kosten und deshalb war es für die Verantwortlichen des Männergesangvereins eine Selbstverständlichkeit zu Gunsten ihrer Pfarrkirche ein Benefizkonzert zu veranstalten. Der Verein wurde dabei durch ein Streichquartett der Ellwanger Johann-Melchior-Dreyer-Musikschule und durch die Eggenroter Bläsergruppe unterstützt. 

Der Kinderchor unter der Leitung von Markus Kuhn eröffnete mit einem „Begrüßungslied“, „Ehre sei Dir, unserem Gott“ und „Halleluja“ das Konzert. „Das Wort heißt Frieden“ wurde gemeinsam vom Kinderchor und dem Männerchor mit Begleitung des Streichquartetts vorgetragen. Markus Kuhn am Dirigentenpult hatte dabei alle Fäden in der Hand. Der voluminöse Klang des Männerchores kam bei „Komm Herr Jesu, sei unser Gast“, „Die Ehre Gottes in der Natur“ sowie „Ich bete an die Macht der Liebe“ besonders gut zur Geltung. Der Jugendchor, ebenfalls unter der Leitung von Markus Kuhn, erwies seine Referenz an die Pfarrkirche mit „Look I open my hands“ und „We are the world“ sowie „The Rose“. Den Schluss der gesanglichen Darbietungen machte der Männerchor mit „Ora pro nobis“. Das Finale des Konzertes gestaltete die Eggenroter Bläsergruppe unter Leitung von Franz Stelzer mit dessen Komposition einer „Alpenländischen Musik“. Pfarrer Anton Esswein bedankte sich beim Männergesangverein und seinem Vorsitzendem Wolfgang Maier für die gelungene Veranstaltung und wünschte weiterhin eine gute Verbindung des Vereins zur Kirchengemeinde.


Mozart – Stationen aus dem Leben eines Genies

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, 1 Kommentar

mozart-web.jpg Dem Genie ganz nahe – die Vulkania Oberriexingen

Mit einem hohen Maß an Sensibilität ist es den Sängerinnen und Sängern des Jungen Chores, des Gemischten Chores und mit Verstärkung des Projetkchores der Vulkania gelungen, die „verrückt-genial-bezaubernde“ Geschichte über die verschiedenen Stationen im Leben des Genies Wolfgang Amadeus Mozart auf die Bühne der Oberriexinger Festhalle zu bringen. Die Band um den für die musikalische Leitung verantwortlichen Chorleiter Martin Falk lieferte dazu die solide instrumentale Basis.Da wurde zu Beginn der Aufführung die kalte Nacht förmlich spürbar, in der sich Mozarts Witwe Constanze mit dem Arzt Dr. Messmer auf der Suche nach Mozarts Grab auf den Friedhof macht. Es ist das „unendliche Universum“ aus dem ein Genie geboren wurde: Wolfgang Amadeus Mozart – Eine zwiespältige Persönlichkeit  war er zweifellos und so wurde er auch mit zwei Darstellern besetzt. Zum einen rührend verkörpert von dem neujährigen Vulkania-Nachwuchssänger in der Rolle des kleinen, aber genialen Amadé, der pflichtbewusst eine geniale Komposition nach der anderen aus der Feder zaubert. Auf der anderen Seite der Erwachsene Wolfgang, der sich in ständiger Opposition zu den Normen und Zwängen seiner Zeit befindet.Beide bildeten eine beinahe untrennbare Einheit und damit auch die Grundlage für die fesselnde Inszenierung, die das Publikum zunächst in die Wiener Gesellschaft entführte, wo Vater Leopold seinen Wunderknaben vorstellt. Über Mannheim und die verruchte Familie Weber führt Mozarts Reise nach Paris. Mit einer der hinreißendsten Balladen des Abends „Gold von den Sternen“ und der Feststellung „Leben heißt Lernen“ ebnet die Baronin von Waldstätten den Weg zurück nach Salzburg zur Schwester Nannerl. Wie groß der Einfluss seines Vaters, von dem sich Mozart oft missverstanden fühlte, wirklich war, zeigte sich mit dem Tod Leopolds.Den Kampf gegen sein zweites Ich – „seinen eigenen Schatten“ verliert Wolfgang am Ende. Er stirbt und mit ihm auch  Amadé – doch seine genialen Kompositionen leben weiter.  Es war eine riesige Herausforderung für den Gesangverein Vulkania, dieses generationenübergreifende Projekt auf die Beine zu stellen. Im Projektchor haben sich die Mitglieder vom Gemischen- und Jungen Chor, verstärkt mit weiteren interessierten Sängerinnen, zusammengefunden. Besonders bemerkenswert ist, daß sämtliche Solisten aus den Reihen des Chores besetzt werden konnten – und das mit hervorragenden sängerischen Leistungen! Alles in allem wieder eine erfolgreiche Inszenierung an 5 Aufführungsterminen –  4 davon vor ausverkauftem Haus – was nicht nur den Zuschauern viel Freude bereitete, sondern auch die Sängerinnen und Sänger begeistert und zusammengeschweißt hat.


Jahrelang den richtigen Ton getroffen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Reutlingen. Die Ehrungsmatinee des Bezirks Achalm im Chorverband Ludwig Uhland fand in feierlichem Rahmen im Dominohaus Reutlingen statt. 89 Jubilare aus 23 Vereinen konnten in festlicher Atmosphäre für langjährige Treue zum Chorgesang geehrt werden. Nach dem Motto „Singen schlägt eine Brücke zwischen allen Menschen“ konnte Bezirksvorsitzender Michael Ott, der gleichzeitig Vizepräsident im Chorverband Ludwig Uhland ist, die zahlreichen Gäste begrüßen und auf die bevorstehende Jubilarfeier einstimmen.

In Anwesenheit von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie dem Landtagsabgeordneten Hagen Kluck, Reutlingens Kulturbürgermeister Robert Hahn und Landrat Thomas Reumann betonte auch Staatssekretär Dieter Hillebrand seine Einstellung zum Chorgesang. „Chöre und Gesangvereine sind keine Selbstläufer, sie sind wie ein kleines Gemeinwesen, und das wolle gehegt und gepflegt werden“. „Wir können von Glück sagen, dass im Bezirk Achalm so viele engagierte Sängerinnen und Sänger zu finden sind“, so Hillebrand.

Landrat Reumann dankte allen Sängerinnen und Sängern für ihren großen ehrenamtlichen Einsatz. Den Glückwünschen schloss sich auch Bürgermeister Hahn an und forderte die Anwesenden auf: „Bleiben Sie den Chören und Vereinen weiter treu“.

Für die 50-jährige Treue zum Gesangverein wurden vom Deutschen Chorverband geehrt: Fritz Wagner (Sängerkranz Rommelsbach), Ernst Herrmann, Gottlob Herrmann und Walter Wiedemann (alle drei vom MGV Erpfingen), Alfred Schlichter (MGV Altenburg), Theo Wandel (Singgemeinschaft Undingen), Paul Kohler (Eintracht Wannweil), Richard Gekeler (Sängerbund Lichtenstein), Eberhard Hausch (Eintracht Pfullingen), Herbert Barthold, Werner Herdtner, Karl Hummel, Franz Ahli und Karl Hansel (alle fünf Liederkranz Pfullingen), Günther Walz (GV Ohmenhausen), Irmgard Faber (Sängerschaft Betzingen), Manfred Niethammer (Liederkranz Reutlingen), Ernst Wagner (MGV Genkingen) und Ruth Mauch (Naturtheater Reutlingen).

Ehrungen für 60 Jahre aktives Singen vom Deutschen Chorverband: Hans Weinmann (Lico Reutlingen), Oskar Schaumburg (Eintracht Wannweil), Alfred Neubrander und Kurt Herrmann (beide Sängerbund Lichtenstein), Paul Beck, Berthold Früh, Heinz Schmid und Hans Wagner (alle vier Eintracht Pfullingen), Otto Walz (GV Ohmenhausen), Albert Mauch und Roland Bendix (beide Naturtheater Reutlingen). Zahlreiche weitere Ehrungen wurden vom Sängerbund für 40 Jahre aktives Singen, vom Chorverband Ludwig Uhland für 30 Jahre sowie von der Chorjugend im Deutschen Chorverband für 10 Jahre aktives Singen ausgesprochen.


Neuhäuser Weinfest

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

„Nichts ist beständiger als der Wandel“, mit diesen Worten von Heinrich Heine begrüsste Vorstandsmitglied Edgar Stasch die Chöre der umliegenden Gemeinden, die sich am Sonntagabend in der Inneren Kelter in Neuhausen eingefunden hatten.

Beständigkeit kann man dem Weinfest in Neuhausen auf jeden Fall bescheinigen, wurde es doch heuer zum 37. Mal gefeiert. Auch das gemeinsame Singen mit benachbarten Chören hat Tradition und gehört unabdingbar zum Neuhäuser Weinfest. Neu war dieses Jahr der Programmablauf. So wurde der bisherige Sängernachmittag, der immer sonntags stattfindet, verlegt auf den Abend. Die Kelter war bis auf den letzten Platz besetzt, als der Gesangverein Liederkranz Dettingen, der Junge Chor Fortissimo aus Glems, der Liederkranz Walddorf und natürlich der Liederkranz Neuhausen auftraten.

Der Männerchor aus Glems und der Männerchor des Liederkranzes Neuhausen haben sich anlässlich des Weinfestes und der Glemser Kirbe zu einem gemeinsamen Chor zusammengefunden. Die Sänger aus Walddorf waren dieses Jahr zum ersten Mal in Neuhausen. Ab vom üblichen Weinfesttrubel wurden die Beiträge vorgetragen und vom Publikum begeistert aufgenommen. Es war ein rundum gelungener Sängerabend, bei dem sich die Vereine hervorragend präsentieren konnten. Beim Liederkranz Neuhausen ist man sich einig, dass dieser Programmablauf beim nächsten Weinfest beibehalten werden soll.


40 Jahre MGV Reinstetten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Männergesangverein Liederkranz Reinstetten feierte am 28. Oktober 2007 sein 40jähriges Vereinsjubiläum mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkriche St. Urban und dem Regionssingen der Region Iller.
Mit feierlichen Messgesängen zeigte sich der Liederkranz musikalisch und mit seiner neuen Sängerkleidung auch modisch von der besten Seite.
Vorsitzender Anton Ernek und Kassierer Franz Ruf gestalteten den liturgischen Teil mit, wobei auch den 24 verstorbenen Sängern gedacht wurde. Pfarrer Augustin wies in seiner Ansprache darauf hin, wie wichtig Melodie und Gesang in der heutigen Gottesdienstgestaltung sind. Anschließend waren alle Sänger mit ihren Frauen, sowie die geladenen Ehrengäste zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

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Gesangverein „Cäcilia“ Illerrieden

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.11.2007, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

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Sängerkranz Altbach präsentiert musikalisch Altes und Modernes

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2007, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen

Auch in diesem Jahr hat der Sängerkranz Altbach wieder zu einem musikalisch kulinarischen Abend geladen. Nachdem die Sänger und Sängerinnen in den vergangenen Jahren musikalisch in die  große weite Welt zogen, blieb man diesmal zuhause im Dorf. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah“ war das Motto. Gäste waren Gerhard Werz mit seinem Kammerchor der Esslinger Musikschule, die Solisten Elisabeth Werz, Gudrun Singer und Wolfgang Klappenbach sowie der Pianist Andreas Dürr. Die Chöre und Solisten spannten den musikalischen Bogen von der volkstümlichen Chorliteratur des schwäbischen Komponisten Friedrich Silcher über  Musicals bis hin zur modernen Populärmusik und  Swing. Der erste Programmteil war dem alten Altbach gewidmet. Alle Künstler sangen im Wechsel Werke volkstümlicher Komponisten. Dabei durfte natürlich die Altbacher Hymne „am Neckar, am Neckar“ nicht fehlen. Der darauf folgende Auftritt des jungen Projektchores verkörperte das moderne junge Altbach. Mit flotten Melodien zeigte der Chor, dass der Sängerkranz Altbach musikalisch nicht in der Vergangenheit stehen blieb,  sondern sich stetig weiterentwickelte. Von der gefühlvollen Ballade über rockige Popmusik bis hin zu den schrägen Tönen des Jazz und Swings erfüllten sie alle Erwartungen.

Inge Kieckhäfer


Die Chorgruppe „Frischer Wind“ feierte im Oktober ihr 10-jähriges Bestehen im Rahmen eines Jubiläumskonzerts

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2007, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

frischer-wind.jpgSucht man in den Analen des Vereins, so wurde die Idee zur Gründung eines gemischten Chores schon 1996 geboren. Der damalige Leitgedanke war, neben dem traditionellen Männerchor mit einem gemischten Chor neue Wege zu beschreiten. Unter dem Motto „Singen, was wir als Jugendliche gehört haben“, wurde zur ersten Chorprobe eingeladen und die Gruppe wuchs schnell auf über 20 Mitglieder an.Der Chor hat sich unter mehreren Chorleitern stetig weiterentwickelt und bietet mittlerweile ein vielseitiges Repertoire. Ob populäre Musik,querbeet von Musicals über fetzige Popsongs, bis hin zu Oldies und ,aber auch klassische Chormusik der verschiedenen Epochen und internationale Lieder in den Landessprachen gesungen – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.Davon konnten sich auch die vielen Zuhörer unseres Jubiläumskonzerts überzeugen, die uns mit viel Applaus zu unserem gelungenen „Geburtstag“ gratulierten. Gäste , wie der Männerchor, ein Bläserensemble  und unser „Teeny-Chor“ gestalteten den Abend mit dem „Frischen Wind“ zusammen. Die musikalische Leitung des Abends lag in den Händen unseren erfahrenen Chorleiters Bernd Reichenecker, mit dem wir auch in Zukunft mit Offenheit und Motivation neue musikalische Wege beschreiten wollen.Nach dem Motto des Jubiläumsabends  „10 Jahre SINGEN – 1 Abend FEIERN “ wurde im Anschluss noch eine richtige Party  mit Musik und Tanz  gefeiert


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