Golosa Rossii – Stimmen Russlands beim Liederkranz Otterswang
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.12.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Adventskonzert am 1. 12. 2007 in der St. Oswald Kirche Otterswang
Nach den Ural-Kosaken und den Mannes Sangesmannen ist es dem Liederkranz Otterswang gelungen mit dem Volksinstrumentenensemble “Golosa Rossii” (Stimmen Russlands), ein weiteres Ensemble mit bekannten Künstlern von nationalen und internationalen Bühnen nach Otterswang zu holen. Neben dem Erntedankteppich dürfte sich der Liederkranz damit zu einem weiteren kulturellen Markenzeichen von Otterswang entwickeln. weiterlesen »
Wem tun wir damit etwas Gutes?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.12.2007, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Weihnachtsnachmittag für Kinder am letzten Sonntag. Kinder stehen an Keyboards, drücken Tasten, die Automatik setzt ein. Nach vier Takten Tonartwechsel, erneuter Knopfdruck. Das wiederholt sich noch ein paar Mal. Ende. Die Eltern klatschen begeistert. Nun singen und tanzen Kinder zum Vollplayback mit Rolf Zuckowski. Starker Beifall! Jetzt der Höhepunkt, das Theaterstück. Ich weiß nicht, worum es geht, ich weiß nur, dass alle Kinder ganz leise und ganz schnell sprechen, hektisch auf- und abtreten. Großer Beifall. Dazwischen erzählt ein Erwachsener mit Mikro, wie toll die Kinder sind, wofür sie dann am Schluss auch ganz tolle Geschenke erhalten. Für die Kinder bedeutet das: was immer wir machen, es gibt Beifall und Geschenke. Wir sind toll, wir haben etwas geleistet.Wo die Vorstellung von Leistung fehlt, kann es auch keine Leistung geben. Ohne Vorbilder keine Maßstäbe. Es ist richtig: Kinder brauchen Aufmerksamkeit, Kinder brauchen Anerkennung. Wenn aber die Anerkennung fürs Drücken der Keyboardautomatik gleich hoch ausfällt wie die für die Teilnahme bei „Jugend musiziert“, wird das Leistungsbarometer von Kindern unempfindlich. Kinder müssen lernen, was sie leisten können, und sie müssen erfahren, dass Lernen und Leisten zwei kommunizierende Röhren mit einer nach oben hin offenen Skala sind.Gerade weil das Niveau von Fernsehsendungen für Kinder heute bisweilen erschreckend niedrig ist, können Vereine, die Kooperationen mit Kinderchören eingegangen sind, eine Menge leisten. Leistung macht Spaß. Nur Spaß macht dumm. Davon bin ich überzeugt und würde auch gerne mit Ihnen darüber diskutieren. Wolfgang Layer
10 Jahre Sunday Singers Riederich
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Am 10. November 2007 feierten die Sunday Singers im Sängerbund Riederich ihr zehnjähriges Jubiläum mit einem Wunschkonzert in der Gutenberghalle. Mit dem Abba-Song „Thank you for the music“ als Auftakt wollte der Chor „Danke sagen“ für 10 Jahre gemeinsames Singen. Im Hintergrund konnte man während der musikalischen Darbietungen die jeweils passenden Bilder sehen. Von „Morning has broken“ bis „Mit 66 Jahren“ oder „California Dreamin“ und Songs aus „Sister Act“ wurde das umfangreiche Repertoire der vergangenen Jahre präsentiert.
Auch im zweiten Teil faszinierte die Zuhörer das interessante Programm. „Bunt sind schon die Wälder“ oder „First day of my life“ und „Ich geh in Falmmen auf“ sind nur einige der zahlreichen Titel dieses Konzertes. Schwungvoll und flott ging es bei „Der Löwe schläft heut nacht“ weiter. Zum Höhepunkt wurden „Killing me softly“, „Amazing Grace“ und „Oh happy day“.
Das Publikum spendete Chor und Dirigent Reiner Hiby sehr viel Beifall und der Ruf nach Zugaben wurde gern erfüllt.
Und sie folgten einem Stern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Adventskonzert des Sängerbundes Riederich
Der Sängerbund Riederich 1877 e.V. lud am 2. Adventssonntag in der kath. Kirche in Riederich zu einem Konzert unter dem Motto „Und sie folgten einem Stern“ ein. Alle Gruppen zusammen hatten sich das Ziel gesetzt, in der hektischen Vorweihnachtszeit die Zuhörer mit besinnlichen Weihnachtsliedern auf Weihnachten einzustimmen. Die Sunday-Singers begannen auf der Empore mit „Sind die Lichter angezündet“ und „Joy to the world“, Leitung und instrumentale Begleitung Reiner Hiby. Danach folgten mehrere Lieder vom gemischten Chor unter Leitung von Dirigent Franz Schnieringer. Die Mäusekinder unter der Leitung von Birgit Heß sangen von Weihnachtsplätzchen und anderen Wohltaten. Auch sie wurden mit viel Applaus belohnt.
Das Krippenspiel „Und sie folgten einem Stern“ führte der Kinderchor auf. Trotz weniger Proben gelang ihnen dieses Krippenspiel vorzüglich. Auch das Publikum durfte bei zwei Liedern mitwirken. Mit weiteren festlichen Liedern wie „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“ oder „Komm stille Nacht“ wurde vom gemischten Chor das Programm fortgesetzt. Die Sunday-Singers hatten noch „Hark! The herald Angels Sing“, „The Coventry Carol“ und „Wir wünschen Euch frohe Weihnacht“ im Programm. Gemeinsam erklang dann „Es kommt ein Schiff geladen“.
Der Männerchor beendete mit zwei Seemanns-Weihnachtsliedern das Konzert. Die Spenden an diesem Tag wurden je zur Hälfte für den Frühchenverein und für die eigene Jugendarbeit bestimmt. Zum Schluß beschenkte der Nikolaus die Chorkinder mit einem Froschkönigsteller, passend zum dreimal in diesem Jahr aufgeführten Musical „Gestatten Froschkönig“.
Mit Begeisterung und Elan dem Chorgesang verschrieben
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2007, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wenn es darum geht, sein Potenzial in Sachen Basiskultur auszuschöpfen, ist der Gesangverein Liederkranz Neckarweihingen ein Hansdampf in allen Gassen. Seine über dreistündige Jahresschlussfeier am Samstag in der
Gemeindehalle war für das Publikum Unterhaltung pur.
Das Konzert stand unter dem Stern der Wiedervereinigung mit dem Jungen Chor Sunlights. Das Theaterstück „0 Elend o Not – dr Gockel isch tot!“ enfiockte auch dem emsthaftesten Schwaben ein befreites Lachen.
Dem Liederkranz Neckarweihingen geht’s blendend, kann er doch aus einem großen Potenzial an Talenten schöpfen, die nicht nur bei der Chorliteratur so richtig aus sich heraus gehen. Mit den Sunlights nahm er einen Jungen Chor wieder in seinen Reihen auf, der bei der Neckarweihinger Chorgemeinschaft nicht das gefunden hat, was ihm vorschwebte.
Vor diesem Hintergmnd ließ es sich bei der „Weihnachtsnachtigall“ in den höchsten Tönen ju biieren, setzten die Jungen doch bei „Ihr Hirten erwacht“ und dem weltberühmten französischen Weihnachtslied „Gloria“ gleich mit ein. Die englischen Stücke der Sunlights boten – alleine gesungen – einen reizvollen Kontrast zu den Sllcherliedern und Ungarischen Tänzen des gemischten Chores. Den größten Applaus heimsten die Sunlights für „Top of the World“ von den „Carpenters“ ein.Verdiente Mitglieder geehrt“Sehr getragen, aber duftig“, „sehr schnell und rhythmisch“, „etwas zögernd“: Der gemischte Chor gab alles, um die Randnotizen in den Partituren zu erfüllen. Das galt für einen Zyklus der berühmtesten Silcher-lieder genauso wie für die an Tempiwechsein reichen „Ungarischen Tänze“ von Johannes Brahms.Hier zeigte sich, wie Sänger ihre Begeisterung und Erfahrung mit dem Chorgesang an Menschen weitergeben, die Freude am Singen haben. Gemeint sind Erika Bauer, die für 50 Jahre aktives Singen ausgezeichnet wurde, und Gerhard Volz‘ der den Liederkranz seit zehn Jahren mit seiner Stimme verstärkt.Singen ist beim Liederkranz noch nicht alles. Ein Teil der Sänger schauspielert. Und das Publikum fiebert den Stücken entgegen, welche die Vorsitzende des Liederkranzes und Regisseurin der Theatergruppe, Roswitha Schaupp, zur Aufführung bringt. Theaterstück mit Happy EndIm Dreiakter „0 Elend o Not -dr Gockel isch tot!“ ließ sie mit Hans Pfeifer einen Fast-Transvestiten auftreten, der die Spitze einer Männerriege bildete, die sich um die Bauernstube der Oma Frieda (Else Schuitheiss) bewarb. Die Mädels mussten ihre Lover als Frauen tarnen, um eine Übernachtung in dem denkwürdigen Neckarweihinger Hause zu ermöglichen.“Uns kommt kein Mann ins Haus, solange wir Ratten im Keller haben“, lautete das Motto des Drei-Mädel-Hauses, bestehend aus der Oma mit ihren zwei Nichten Irma (Hannelore Mayer) und Lena (Margarethe Buchheit).Mit von der Partie war als Knecht Anton auch Rainer Kopp. Die Paare fanden nach originell gestalteten Schlüsselszenen wie in jedem schwäbischen Schwank am Ende zueinander.Heike Rommel
Bericht aus der LKZ vom 10.10.2007
Foto: Michael Hirschka
Konzert zum Ausklang des Jubiläums der Eintracht Winterlingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2007, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Gemischter Chor “Eintracht” Winterlingen (09.12.07)
Mit einem erbauenden Konzert haben die Sängerinnen und Sänger der “Eintracht” Winterlingen das Jubiläumsjahres “125 Jahre Eintracht” ausklingen lassen. Dabei sangen sie in Gemeinschaft mit den Kirchenchören aus Bitz und Truchtelfingen und schufen damit eine Beziehung zu den Anfängen, der ursprünglich ein Kirchenchor war. Mit dem vertrauten Lied “O du mein Trost und süßes Hoffen” stimmte der Chor mit ausgewogenem Klang auf eine Adventsfeier mit abwechslungsreichem Musizieren und Lesungen von Pfarrer Ernst Nestele ein. Im Konzert waren bekannte deutsche und europäische Adventslieder zu hören. Zwischendurch erfreute Organist und Chorleiter Oliver Geiger, der alle Orgelparts spielte, mit der Pastorale von Domenico Zipoli , in der er im zweiten Satz mit vier Fuß -Registrierung Vogelstimmen spielerisch erklingen ließ.
Eine besondere Rollenverteilung der Singstimmen erfolgte im “Transeanus usque Bethlehem” von Joseph Schnabel . Von der Orgel begleitet forderten die Männerstimmen als Hirten zum Gehen und Sehen auf, die Sopran und Alt-Stimmen lobten mit den Engeln die Ehre Gottes in der Höhe, wobei der Chor von Christoph John geleitet wurde. “Heiligste Nacht” erklang als bewegende Melodie, die Oliver Geiger nach einer Volksweise aus Tirol für gemischte Chöre arrangiert hat. Für die Zuhörer war es eine Freude zu hören, wie alle Lieder vom aufmerksamen Chor, mit viel Ausdruck und dynamischen Gefühl gesungen wurden. Wenn man in einem sakralen Konzert von Highligths sprechen kann, so folgten mehrere.
Eines davon war “Cantique de Noel“, vom französischen Komponisten Adolphe Adam, in dem Hermann Koch und Fred Maier mit ihren warmen Bassstimmen die Soli sangen. Am Ende des mit Beifall bedachten Programms stand noch die Premiere eines “Geigerwerkes“:“Lobgesang des Simeon” von Oliver Geiger (*1975). Der Komponist möchte mit diesem Werk einen musikalisch-liturgischen Abschluss an die Weihnachtszeit setzten, die nach seinen Quellen aus dem Lukasevangelium (2. Kapitel) 40 Tage nach der Geburt Christi am 2.2. des folgenden Jahres endet.
Die moderne Komposition mit bestärkenden Aussagen erklang dennoch in warmen Klangfarben und erfreute die Zuhörer, die spontan vor dem Schlusswort vom Eintracht-Vorsitzenden Walter Dirie herzlichen Beifall spendeten.
Waterkant an der Murr
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2007, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Unterhaltsame Jahresfeier des Steinheimer Männergesangvereins “ Concordia “ am vergangenen Samstag in der Blankensteinhalle. Mit einem abwechslungsreichen Chorprogramm, von der christlichen Seefahrt, über die Heimatglocken bis hin zur Waldandacht und rotem Wein, spannte sich der klangvolle Bogen.
1. Adventsingen in Erdmannhausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2007, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Ein schöner Erfolg! Einen schönen Erfolg hatten die Sängerinnen und Sänger der Gesangsabteilung des GSV bei ihrem „Ersten Erdmannhäuser Adventsingen.“ weiterlesen »
Hauptversammlungen der vier Bezirke des Zollernalb-Gaus
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2007, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen
Zollernalb Gau.
Seit mehr als 30 Jahren sind die Chöre im Zollernalb Gau in vier Bezirke unterteilt. Diese kleineren Einheiten hätten den Zusammenhalt der Gesangvereine in den Regionen gefestigt und größere Aktivitäten gefördert. Bei den vier Jubiläumsveranstaltungen mit Gemeinschaftskonzerten in 2005 wurden nur positive Resümees gezogen.
In den Hauptversammlungen der vier Bezirke wurden im November bei den Neuwahlen für die nächsten drei Jahre alle Positionen besetzt. Über diese Entwicklung zeigte sich Gaupräsident Erwin Hirschle in der jüngsten Präsidiumssitzung sehr erfreut. Er meinte, dies ist für die Zukunft des Gaues von großer Bedeutung und dankte allen, die bei den Vorbereitungen mitgewirkt bzw. ein Amt übernommen haben.
Die Verantwortlichen in den Bezirken sind:
Bezirk Balingen:
- Helmut Misselwitz, Balingen , Bezirksvorsitzender
- Gabi Sauter, Stellv. Bezirksvorsitzende, Rosswangen
- Alexander Baumgärtner, Balingen, Bezirks-Chorleiter,
- Wolfgang Buse, Balingen, Kassierer
- Hans Katz, Balingen, Schriftführer
- Hans Schnekenburger, Dotternhausen, Jugenreferent
- Wolfgang Kanz, Dotternhausen, Beisitzer
- Walter Schwarz, Zimmern u.d.B. Beisitzer
Bezirk Hechingen
- Hans-Jürgen Barth, Hechingen, Bezirksvorsitzender
- Armin Deuringer, Empfingen, Stellv. Bezirksvorsitzender
- Ingrid Remark, Haigerloch, Kassiererin
- Konstantin Stauß, Rangendingen, Schriftführer,
- Bezirkschorleiter nicht besetzt
Bezirk Albstadt
- Wolfgang Tietzsch, Bezirksvorsitzender Meßstetten-Tieringen
- Volker Schneider, Gammertingen, Stellv. Bezirksvorsitzender
- Uwe Wagner, Albstadt-Truchtelfingn, Bezirkschorleiter,
- Helmut Unsold ,Meßstetten- Tieringen Bezirkskassier,
- Karl Lugauer , Meßstetten, Bezirksschriftführer,
- Carmen Butz, Meßstetten- Hartheim, Bezirksjugendreferentin,
Bezirk Sigmaringen
- Werner Winkler , Veringenstadt, Bezirksvorsitzender
- Roland Türk, Neufra, Stellv. Bezirksvorsitzender
- Uwe Wagner, Albstadt-Truchtelfingen, Bezirkschorleiter
- Hermann Löffler, Straßberg, Protokollführer,
- Andreas Gauggel, Harthausen/Scher, Kassierer
- Gernod Schweizer, Bingen, Jugendreferent
- Hans Frick, Krauchenwies, Beisitzer
Weihnachtskonzert in Leidringen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2007, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Leidringen:
Es ist eine gute Entwicklung in den Chören des Zollernalb Gaues, dass die Verantwortlichen sich bemühen, neue Wege zu gehen, um die Bevölkerung zu den großen Festen, besonders in der Adventszeit auf das Weihnachtsgeschehen mit festlichen Konzerten einzustimmen. Dem “Liederkranz” Leidringen gelang solch ein Vorhaben am zweiten Adventsonntag in der voll besetzten Peterskirche in Leidringen . Im Zusammenwirken mit dem Schulchor, dem Kirchenchor, dem Zitherclub Tailfingen und zwei Organistinnen erlebten die begeisterten Zuhörer ein gehaltvolles weihnachtliches Konzert. Für die Einstimmung aufs Fest dankten sie nicht nur mit reichlichen Beifall sondern es wurde auch gern ein Obolus für die Grundschule und den Kindergarten im Ort gespendet.