Chorleben - S-Chorverband

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„Der neue Liederkalender“ ist da

Johannes Pfeffer, 15.10.2015, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, 1 Kommentar

liederkalenderDie Stiftung ‚Singen-mit-Kindern‘ präsentiert ihren neuen Liederkalender. Dieser reiht sich an die 5 seitherigen Kalender, allerdings nicht mehr mit einer altersorientierten Zuordnung. Dieser Dauerkalender im DIN A 1 möchte zwischen Kindergarten/Grundschule und den Familien eine Brücke schlagen. Die 12 Monatslieder sind deshalb aus dem Repertoire der deutschen Volkslieder entnommen. Bei der Einführung des Kalenders sagte die Schulamtsdirektorin Anna Sproll: „Diese Lieder habe ich in meiner Jugend gesungen“. Genau das soll der Anknüpfungspunkt für ein gemeinsames Singen in den Familien sein.

Der Kalender wurde von einer kleinen Grundschule in Ellwangen/Dietmanns gestaltet. Rektor Roland Vögtle meinte „wir alle – Schüler, Lehrer und Schulleitung sind stolz auf unseren Liederkalender.“ Alle 73 Schüler durften auf die Mainau reisen und der Vorsitzenden der Stiftung Sandra Gräfin Bernadotte im Schloss auf der Insel Mainau den Kalender überreichen.
Zu diesem Kalender erscheint ein DIN A 5 Heft das mit einem praktikablen Notentext und Akkordbezeichnungen versehen ist. Auf der Homepage der Stiftung wird in Kürze pädagogisches Begleitmaterial zu den Liedern angeboten.

Ist dieser Kalender nicht ein ideales Weihnachtsgeschenk für Ihren Kindergarten und Ihre Grundschule? weiterlesen »


175 Jahre Sängerbund Schwieberdingen mit großem Jubiläumskonzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.10.2015, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Sängerbund Schwieberdingen 1840 e.V. begeht in diesem Jahr sein 175-jähriges Jubiläum. Nach dem Festakt im Frühjahr gibt es nun am 17.10.15 ein großes Jubiläumskonzert.  Der „Männerchor“ wie auch die „tonträger“, der junge gemischte Chor des Vereins, spannen den musikalischen Bogen unter der Leitung von Frau Natalie Iqbal von Marschmusik und Schlager bis zu Queen und den Toten Hosen. Darüber hinaus bereichern der Männerchor der Singgemeinschaft Hemmingen sowie die Sängerinnen und Sänger der StrudelbachChöre Weissach-Flacht „SingArt Concordia“ den Abend. Als weitere besondere Gäste werden die Mitglieder des Chors „La Chanterelle“ aus der französischen Partnerstadt Vaux-le-Pénil erwartet.

Das Jubiläumskonzert beginnt um 17 Uhr in der Turn- und Festhalle Schwieberdingen. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.

SB Schwieberdingen 175 Jahre

Katja Noack, Schriftführerin des SB Schwieberdingen


Projektchor Schönbuch mit erlesenen geistlichen Werken

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.10.2015, Chorverband Otto Elben, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Logo Projektchor SchönbuchAm 10.10.15 fand in der Schönaicher Heilig-Kreuz-Kirche vor voll besetztem Haus das Jahreskonzert des Projektchors Schönbuch statt. Bereits in der Vergangenheit hat der Chor immer wieder mit selten aufgeführten Werken Aufmerksamkeit erregt und dabei immer auch durch die Qualität der Aufführung aufhorchen lassen. So auch diesmal.

Unter dem souveränen Dirigat von Alexander Yudenkov (Mitglied SWR-Vokal-ensemble) wurden Werke von Mozart, Liszt und Michael Haydn aufgeführt. Furios startete das Konzert mit dem „Regina Coeli „ von Mozart. Begleitet von einem aufmerksamen und spielfreudigen Streicherensemble mit Theresia Hanke (Violine I), Gisela Bergdolt (Violine II) und Linus Hägele (Cello) sowie Michael Kuhn am Flügel bot der Chor eine beeindruckende Vorstellung. Danach erklang der XIII. Psalm von Liszt für Chor und Tenorsolo. Bis heute gilt dieses Stück als eines der großen geistlichen Werke des 19. Jahrhunderts. Der Tenor Alexander Efanov (Mitglied der Staatsoper Stuttgart) nutzte alle Bandbreiten seines Könnens und zeigte die dramatische Großartigkeit der Solopartie auf. Chor und Solist, diesmal nur begleitet von hervorragenden Pianisten Michael Kuhn, überzeugten mal dramatisch, mal flehend mal lyrisch auch bei diesem Stück. weiterlesen »


Stipendiatenprogramm für junge Chorleiter

Johannes Pfeffer, 10.10.2015, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Das Europäische Jugendchor Festival Basel (EJCF)  schreibt in diesem Jahr ein Stipendiatenprogramm für junge Chorleiter aus. Es werden maximal 10 Stipendiaten ins Programm aufgenommen. DAs EJCF ist Konzert- und Begegnungsplattform für höchstqualifizierte Kinder- und Jugendchöre. Das Stipendium beinhaltet die unentgeltliche Teilnahme als beobachtender Gast am EJCF 2016 sowie die finanzielle Unterstützung eines Folgeprojektes im eigenen Land.

Weitere Informationen zum Stipendium und dem Bewerbungsverfahren im Flyer (pdf)


Neue LIEDERPROJEKT-Folge lädt ein zu einer musikalischen Weltreise

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2015, Chorfeste, Chorgattung, Chorpraxis, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Carus: Weihnachtslieder aus aller WeltÜberall auf der Welt wird Weihnachten gefeiert, hierzulande im tiefverschneiten Winter, bei Kerzenschein und dem Duft von Tannenzweigen und Mandarinen. In anderen Ländern hingegen wird in glühender Hitze unter strahlender Sonne gefeiert. Doch überall gehört das Singen von Weihnachtsliedern zum Fest mit dazu. Manche Lieder, wie Adeste fideles oder Stille Nacht erklingen auf der ganzen Welt. Alle Länder haben auch ihre ganz eigenen Lieder, welche die jeweiligen Bräuche und Traditionen widerspiegeln.

Diesen Weihnachtsliedern aus aller Welt widmet sich die neue LIEDERPROJEKT-Folge, die jetzt bei Carus und Reclam erscheint. Mehr denn je beschäftigen wir uns derzeit mit fremden Ländern und Kulturen. Das LIEDERPROJEKT möchte dazu beitragen, die Verständigung zu vereinfachen und unser Willkommen zu stärken. Wie mag sich der Weihnachtsabend wohl mit dem Lied Ho ro’em b-Ofartho aus Syrien anhören?

Dieses sowie 71 weitere Lieder aus insgesamt 40 Ländern enthält das neue Liederbuch Weihnachtslieder aus aller Welt. Das Spektrum ist breit gefächert. Zum Buch, das mit einer Mitsing-CD zum einfachen Kennenlernen der Lieder ausgestattet ist, erscheinen zwei CDs mit einer Auswahl der schönsten Lieder, ein Chorbuch und ein Liederheft im praktischen Taschenbuchformat.

Einen ersten Höreindruck gab es in der Reading Session im Rahmen der chor.com 2015 in Dortmund. Hier hat das Radiomagazin „Vocals On Air“ mit Volker Hempfling über das Buch gesprochen.

Mehr Informationen zu den Veröffentlichungen des LIEDERPROJEKTs sowie ein umfangreiches, kostenloses Liedarchiv finden Sie im Internet unter www.liederprojekt.org


Leserbrief an die Zeitung SINGEN

Johannes Pfeffer, 8.10.2015, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Leserbrief in Singen 08/09-2015 Seite 17

Chorwoche oder Kehrwoche?

Zu den Chortagen 2015 des CV Ludwig Uhland, die vom 26. – 28. Juni zusammen mit dem Festival Junger Chöre „Open Sound“ und der Metzinger Musiknacht stattfanden, erhielten wir folgende Zuschrift:
Ich habe mir am Sonntagabend die Frage gestellt, wozu diese Chortage eigentlich gut sein sollen. Im Voraus ging ich davon aus, dass jeder Chor einmal die Gelegenheit haben soll, sich zu präsentieren, zu vergleichen, was andere so machen, doch vor allem ein Ziel zu haben, für das es sich wieder lohnt, regelmäßig die Proben zu besuchen – denn beim Chorverband möchte man ja gerne etwas glänzen. Weiterhin sollen doch Chortage sicherlich auch dafür da sein, dass man sich trifft, austauscht, lernt, ja vielleicht sogar auch mal schaut, wie man es nicht machen sollte. Warum denn nicht???

Ich wurde eines besseren belehrt: anscheinend sind Chortage nur für sogenannte Elitechöre gedacht. Oder wie soll ich es deuten, dass Verantwortliche des Chorverband Ludwig Uhlands sich regelrecht das „Maul“ über verschiedene Chöre zerreißen, nur weil diese anscheinend nicht einem bestimmten Niveau entsprechen? Da kommt auch schon die nächste Frage auf: welches Niveau ist es denn, das man haben muss, um bei Chortagen aufzutreten? Oder anders gefragt, wie muss man denn sein, dass man im Chorverband als vollwertiges Mitglied akzeptiert wird und nicht nur Beiträge bezahlt? Muss man andere Chöre auch in Grund und Boden reden? Oder vielleicht doch einmal nach dem Guten, dem Positiven schauen was der Chor darbietet? Eventuell eine konstruktive Kritik abgeben, doch dann direkt an den entsprechenden Chorleiter oder Chor. weiterlesen »


80. Geburtstag von Horst Joachim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.10.2015, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 24. Juli 2015 feierte das langjährige Präsidiumsmitglied des OCV und EhrenmitgliedHorst Joachim aus Friedrichshafen seinen 80. Geburtstag.

Geschäftsführer Eugen Kienzler besuchte ihn an seinem Ehrentag, um ihm die Glückwünsche des gesamten Präsidiums verbunden mit einem Geburtstagsgeschenk zu überbringen.

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Horst Joachim war nicht nur langjähriger Vorsitzender der Harmonia Friedrichshafen sondern von 1983 bis 2005 im Gauvorstand des Oberschwabengaues, davon von 1983 bis 1999 als stellvertretender  Gauvorsitzender und von 1999 bis 2005 Gau-Geschäftsführer. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er 2005 bei seinem Ausscheiden zum Ehrenmitglied ernannt.


Bezauberndes Musical „Die Schöne und das Biest“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.10.2015, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Der Kinderchor und der CHORios Kirchdorf unter der Leitung von Brigitte Mack und der Singkreisel Erlenmoos, geleitet von Gudrun Scharneck, haben den vielen Gästen einen unvergesslichen Nachmittag geboten. Die selbst gefertigten Kulissen, die tollen Kostüme und Maskierungen waren eine reine Augenweide.  Ein wahrer musikalischer Hochgenuss war auch die sängerische und schauspielerische Umsetzung des Musicals durch den sehr talentierten Nachwuchs.

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Vor einer Dorfschenke wirbt der freche Gaston (Florian Fanaj) mit seinem witzigen Freund Lefou (Patrick Hörnle) um die Hand der schönen Belle. Die Tragik nimmt ihren Lauf als Maurice (Achim Fritschmann), der Vater von Belle seine ganze Schiffsladung verliert und zuerst er und dann Belle hinter den Schlossmauern verflucht wurden. Ein menschliches Antlitz verliehen dem Musical vor allem der Kerzenständer Lumiére (Sebastian Gogesch), von Unruh und Madame Pottine. In den Hauptrollen beeindruckten Belle (Carolin Fritschmann) und das Biest (Sönke Scholl) mit ihrer Stimmsicherheit und Ausstrahlung im Umfeld der schönen Schlossmauern. Die kleinen Waldgeister umringten die anfängliche Schicksalsgemeinschaft bis sich schließlich das Biest in einen Traummann verwandelte. Die insgesamt sehr spannende Märchendarstellung wurde noch von vielen anderen Solisten und Schauspielern interessant mitgestaltet.

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Dank achtmonatiger Probenarbeit haben die 70 Singenden in professioneller Begleitung am Klavier von Heidi Hörnle, Anna Springer und am Cajon von Michael Gadaleta sowie dem Tontechniker Falko Jaensch eine großartige Aufführung dargeboten. Die Zuschauer haben es mit langanhaltendem Beifall und zahlreichen Spenden gedankt. Den Spendenerlös von rund 700€ hat der Liederkranz dem Kinderhospiz Bad Grönenbach zuwendet. Die Hauptorganisatorin und Chorleiterin Brigitte Mack und ihre große Schar Akteure erhielt vom Vereinsvorsitzenden großes Lob für ihren selbstlosen Einsatz.

Bilder zum Musical sind im Internet unter www.liederkranz-kirchdorf.de dargestellt.


Merci – Der Liederkranz Warthausen sagt Danke

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.10.2015, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

LKWSchon beim Eintreten in die herbstlich geschmückte Festhalle gab es ein schokoladenes Merci für die vielen Besucher. „Lieder sind die besten Freunde“ hieß es zur Eröffnung vom Liederkranz. Chorsprecherin Martina Linz begrüßte das Publikum und erklärte, dass mit „Weus’d a Herz hast wie a Bergwerk“ das einzige fremdsprachige Stück komme, zumindest sei es in österreichischem Dialekt und der Schmusesong von Rainhard Fendrich ging richtig ans Herz.

Siegmar Schmidt leitete zum Mottogeber über, nämlich zu Udo Jürgens. Speziell das Stück „Ich glaube“ sei eines aus dem kritischen Repertoire des genialen Komponisten und er zitierte aus dem Liedtext: “ Ich glaube, dass man die erst fragen müsste, mit deren Blut und Geld man Kriege führt, ich glaube, dass die Haut und ihre Farben den Wert nicht eines Menschen je bestimmt“.

Nach diesem nachdenklichen Lied gab es griechischen Wein und zwar in einem verzwickten Satz von Lorenz Maierhofer, bei dem die Tenöre weintrunken hinterher sangen und die Bässe den Part des Schlagwerkes übernahmen. weiterlesen »


Sänger bringen Sonnenschein in die Seelen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.10.2015, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Das Vokalensemble „Red Mäps“ und der Silcherchor Donau-Bussen haben das Publikum mit Chorstücken begeistert.

lph-red-maeps„Sunshine in your soul“, Sonnenschein in deiner Seele, hat der Titel des Konzerts versprochen – und auch gehalten. Gemeinsam haben das Vokalensembles Red Mäps und der Silcherchor Donau-Bussen am Sonntag das Publikum im Kulturhaus mit ausgewählten Chorstücken mit und ohne Klavierbegleitung begeistert. Beide Chöre punkteten mit ausgewogener Besetzung und ausgereifter Stimmkultur.

Der erste Konzertteil war überwiegend romantischer Chorliteratur gewidmet. Während die Red Mäps unter Leitung von Joachim Hayd sich den von Brahms hochgelobten Robert Fuchs für ihren Einstieg ausgesucht hatten, setze Peter Schmitz mit dem Silcherchor auf Balladenvertonungen ihres Namensgebers. Ein erstes Highlight stammte jedoch aus der Feder Benjamin Brittens: Die altenglische „Ballad of Little Musgrave and Lady Barnard“ fasste vorab der Silcher-Sänger Jörg Seethaler auf unterhaltsame Weise zusammen. Lord Barnard ertappt seine Lady in flagranti mit Musgrave und tötet beide. Die Musik dazu reichte programmatisch von Flüstern bis zum dramatisch breiten Forte.

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