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Dozent Wolfgang Schmitz am „Tag der Frauenstimme 2017“ in Stuttgart

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.10.2016, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Kurz-Vita:

  • Wolfgang Schmitz, geboren 1957 in Viersen
  • 1981 Staatliche Prüfung für Musiklehrer
  • 1984 Künstlerische Reifeprüfung
  • Seit 1979 Lehrtätigkeiten in den Bereichen Musikalische Früherziehung, Musikalische Grundausbildung, Elementare Musikpädagogik, Schlagzeug und Ensembleleitung.
  • Seit 1988 Leitung von Fortbildungskursen

Tätigkeit:
Musiklehrer

Schwerpunkt als Dozent:
Bodypercussion

Kontakt
E-Mail:  studioschmitz@t-online.de
Mobil: 0151 42242871

 

Mehr zu Werkstatt „Bodypercussion“ am „Tag der Frauenstimme 2017“ in Stuttgart…


Vocals On Air: Musikkulturen in Baden-Württemberg – Teil 2

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.10.2016, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

voa_93_kroatisches-vokalensembleMusikalische Gäste: Irida & Klapa Filiae Croatia

In seiner zweiten Ausgabe rund um interkulturelle Vokalensembles widmet sich das Radiomagazin Vocals On Air in seiner nächsten Ausgabe erneut Musikkulturen aus Baden-Württemberg. In der Sendung am Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 18:00 Uhr sind „Irida“, ein griechisches Vokalensemble und „Klapa Filiae Croatia“, ein kroatisches Vokalensemble zu Gast. Beide werden am 27. Oktober beim Konzert „Klänge der Welt“ in Ludwigsburg zu erleben sein.

Das Projekt „Heimatlieder aus Deutschland“ bringt bereits seit einigen Jahren bundesweit Musiker zusammen, Initiator Jochen Kühling stellt es in der Sendung vor. Zudem präsentiert das Magazin die neue CD der A cappella-Band Füenf.

Heimatlieder aus Deutschland: ein Interview mit Initiator Jochen Kühling

„Wir wollten zeigen, was in Berlin von verschiedenen Kulturkreisen gespielt. Zunächst waren nur auf der Suche nach Chöre.“, so Jochen Kühling im Gespräch mit Vocals On Air. „Aus 13 Bands und Chören sind es heute mehr als 350 Akteure, die immer wieder mit uns auf Tour durch Deutschland gehen“. In der Sendung wird das Projekt „Heimatlieder aus Deutschland“, die Heimat, die Lieder und die Zugehörigkeit thematisiert.

Irida: griechisches Vokalensemble aus Stuttgart

„Wir singen typische griechische Vokalmusik, die manchmal etwas orientalisch klingt.“, so die musikalische Leiterin Smaragdi Boura. „Wir pflegen die Musikkultur für eine Minderheit an Griechen in Deutschland.“ Moderator Holger Frank Heimsch sprach mit Frau Boura über Zugehörigkeit und Vokalmusik aus Griechenland.

Klapa Filiae Croatia: Kroatisches Frauenensembles

„Klapa ist traditioneller Vokalgesang aus der Region Dalmatien, welcher zu besonderen Anlässen, meist unbegleitet, polyphon dargeboten wird.“ So beschreibt die Leiterin Marija Žulj die Musik ihres kroatischen Vokalensembles, welches in Stuttgart und Umgebung musiziert. „Unsere Mitglieder stammen von der zweiten und dritten Generation ab und sind sehr eng mit der Heimat verbunden, die uns seit der Kindheit begleitet.“

Medientipp: „5 Engel für Charlie“ – CD der a cappella-Band Füenf

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Neue Lieder für Chöre am 8. und 22. Oktober in Weinstadt

Johannes Pfeffer, 7.10.2016, Chorverband Friedrich Silcher, Kommentare geschlossen

Für ein Projekt im Rahmen der Baden-Württembergischen Literaturtage schreiben Autoren Nico Bleutge, Timo Brunke, Dorothea Grünzweig und Silke Scheuermann neue Texte für Chöre. Friedrich Silcher, der in Weinstadt-Schnait geboren wurde, arbeitete viel mit den Dichtern seiner Zeit zusammen, so u.a. mit Hermann Kurz, Justinus Kerner oder Ludwig Uhland. Dieser Aspekt soll bei den Literaturtagen mit neuen zeitgemäßen Texten und Kompositionen in die Gegenwart transportiert werden. Die musikalische Leitung bei diesem Projekt hat Kai Müller, der im Großraum Stuttgart mehrere Chöre leitet.

Die Aufführungen

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Vocals On Air: Musikkulturen in Baden-Württemberg – Teil 1

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.10.2016, Chorgattung, Chorpraxis, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, 1 Kommentar

voa_93_sinophoniaMusikalische Gäste: SinoPhonia – Chinesischer Chor Stuttgart

Das Radiomagazin Vocals On Air beschäftigt sich in seiner neusten Ausgabe mit Musikkulturen aus Baden-Württemberg. In Teil der Sendung geht es am Donnerstag, 6. Oktober 2016 um 18:00 Uhr um den Chinesischen Chor „SinoPhonia“ Stuttgart und das Interkulturelle Rechercheprojekt „Stimmen der Heimat“. Zudem blickt die Sendung auf das Festkonzert vom SWR Vokalensemble anlässlich seines 70 jährigen Bestehens.

Unterkulturelles Rechercheprojekt „Stimmen der Heimat“: ein Interview mit Projektleiterin Daniela Höfele

„Die MusikerInnen und SängerInnen zu finden war dabei gar nicht so einfach, da die reine Internetrecherche nur wenig Ergebnisse gebracht hat.“, sagt Projektleiterin Daniela Höfele. „Besonders aufgefallen ist uns, dass bei den MusikerInnen ein sehr großes Interesse für Kooperationen mit Musikgruppen anderer kultureller Hintergründe besteht.“ Im Gespräch mit Moderator Holger Frank Heimsch spricht Höfele über die Recherchearbeit, die Ziele und das Abschlusskonzert am 27. Oktober 2016 in Ludwigsburg.

Deutsche und Chinesische Vokalmusik: SinoPhonia Stuttgart

„Wir singen deutsche und chinesische Vokalmusik.“ so der stellv. Vorsitzender Xiaoru Zhou. „Wir pflegen einen Musikaustausch zusammen mit deutschen Chören. Die Musik ist für uns Heimat und die Erinnerung daran.“ Xiaoru Zhou spricht im Interview mit Holger Frank Heimsch über die Entstehung des Chores und die Bedeutung von Musik.

voa_93_swrveAvantgarde und unvergleichbares Niveau: 70 SWR Vokalensemble

Im Rahmen eines Festkonzertes feierte das SWR Vokalensemble Stuttgart am 17. September 2016 sein 70 jähriges Bestehen im Theaterhaus Stuttgart. „Meilensteine der zeitgenössischen Vokalmusik“ standen auf dem Programm. Vocals On Air war live dabei und sprach mit Wegbegleitern des Vokalensembles.


Nationale und internationale Chorwettbewerbe beim 7. Harmonie Festival in Lindenholzhausen

Johannes Pfeffer, 3.10.2016, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

collage_hfIn den Tagen vom 25. bis 28. Mai 2017 werden wieder Chöre und Folkloregruppen mit vielen tausend Mitwirkenden aus aller Welt nach Lindenholzhausen kommen, wenn in der laut ZDF „kleinsten Festspielstadt Deutschlands“ das 7. Harmonie Festival stattfinden wird.

Das Harmonie Festival ist bekannt für seine besondere Festival-Atmosphäre und zählt mit seinen internationalen Chor- und Folkloreveranstaltungen und Wettbewerben zu den herausragenden Musikfestivals der Welt. Über 180 Chöre und Folkloregruppen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die 38 Nationen und Kulturen repräsentierten, kamen 2011 zum 6. Harmonie Festival. Schirmherrin war die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Angela Merkel.

„Olympische Atmosphäre beim Harmonie Festival“ – so titelte das „International Choral Bulletin“ (ICB) und leitete seinen umfangreichen Nachbericht zum Harmonie Festival 2011 wie folgt ein: „Über 10.000 chormusik- und folkloreinteressierte Besucher aus Deutschland und vielen Nachbarländern besuchten die Wettbewerbe, Veranstaltungen und Konzerte. Die vielen tausend Mitwirkenden aus aller Welt boten in ihren bunten Landestrachten und mit landestypischen Instrumenten spontane Darbietungen auf dem Festivalgelände und am Fahnenhügel mit der riesigen Weltkugel und sorgten damit für die berühmte Harmonie Festival-Atmosphäre.“

Neben vielen Konzerten (u.a. haben auch die 3-maligen ECHO Klassik-Gewinner SingerPur Ihr Kommen zugesagt) und Folkloreveranstaltungen stehen im kommenden Jahr u.a. auch 13 internationale, sowie 16 nationale Chorwettbewerbskategorien auf dem Festivalprogramm.

Die Ausschreibung für die Chorwettbewerbe, sowie weitere Informationen rund um das Harmonie Festival 2017 sind auf der Webseite http://www.harmonie-festival.de verfügbar. Anfragen können auch gerne per E-Mail an information@harmonie-festival.de gerichtet werden.


KLANGWELLEN – Jubiläumskonzert – 50 Jahre Stadtverband der Gesang- und Musikvereine Ludwigsburg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.10.2016, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chöre 50+, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

plakat-fuer-netzKLANGWELLEN im Forum Ludwigsburg

Der Stadtverband der Gesang- und Musikvereine Ludwigsburg feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag.

Chöre, Orchester, Kapellen und die Jugendmusikschule haben sich im Stadtverband als ein Fixpunkt einer weitreichenden Zusammenarbeit vereint. Gegründet 1966 sieht sich der aus 29 Vereinen und Institutionen bestehende Verband als Sprachrohr der kulturtreibenden Vereine in der Stadt Ludwigsburg.

Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist das Konzert „KLANGWELLEN“ am Sonntag, den 9. Oktober, um 17 Uhr. Im Theatersaal des Forums am Schlosspark kommt für dieses Kulturereignis ein Großaufgebot musizierender und singender Mitglieder zusammen. Nicht weniger als 500 Aktive aus Orchestern und Chören sind mit ihrer Stimme oder Instrument dabei.

Eigens hierfür wurden 3 Projektchöre gegründet. Unter der Leitung des stllv. Jugendchorleiters des Schwäbischen Chorverbandes und Verbandschorleiters des Sängerkreis Mittlerer Neckar, Holger Frank Heimsch, präsentiert der stimmgewaltige Männer-Projektchor „Für Frauen ist das kein Problem“von Max Raabe. In Kooperation mit der N.Y. Lake Big Band des Musikvereins Poppenweiler zeigen die Sängerinnen und Sänger des gemischten Projektchores, ebenfalls unter der Leitung von H.F.Heimsch, wie bei „Chattanooga Choo Choo“ der Theatersaal des Forums zum Swingen gebracht wird.

Dirigent Christoph Schweizer, der als ausgebildeter Bratscher und professioneller Sänger,  sowohl den Klangkörper des Orchesters als auch Chor mühelos bedienen kann, bringt mit dem klassischen Projektchor ein eigens dafür komponiertes Stück „Ludwigsburger Impressionen“ von Ernst-Thilo Kalke auf die Bühne. Begleitet wird der Chor vom Musikverein Oßweil und der Harmonika Gemeinschaft Ludwigsburg.

Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend aus einer bunten Mischung von Chören und Orchestern, Zitherspiel und Fanfarenklängen, sowie dem Sinfonieorchester Ludwigsburg, mit einer seiner letzten Aufführungen unter der Leitung von Professor Siegfried Bauer, das in gewohnt gekonnter Weise wundervolle Klangwellen in den Theatersaal des Forums bringt.

Eintrittskarten an der Abendkasse oder bei Easyticket für 10,-/5,- Euro.

 


Chor-Casting für Opernproduktion „Benjamin“ in Stuttgart

Johannes Pfeffer, 30.09.2016, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Für die Opernroduktion „Benjamin“ sucht die Junge Oper Stuttgart noch MitsängerInnen für die Projektchöre. Gesucht sind MitsängerInnen für den Jugendchor (15-23 Jahre) und den Erwachsenenchor (ab 24 Jahren).

VORAUSSETZUNG: Sichere Stimme, gerne Chorerfahrung, Zeit zum Proben ab November 2016 einen Abend pro Woche, ab April / Mai 2017 2–3 Proben pro Woche sowie Intensivproben in den Pfingstferien jeden Abend (SchülerInnen auch tagsüber) und Samstagvormittag.

Weitere Informationen auf der Internetseite der Oper Stuttgart.


Gemeinsam in die Zukunft denken – Das Kompetenznetzwerk Amateurmusik

Johannes Pfeffer, 28.09.2016, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Welche Anforderungen hat eine zukunftsorientierte, qualitätsvolle Amateurmusik an die Bildungs- und Serviceangebote ihrer Chor- und Instrumentalverbände? Und wie lässt sich das Ganze organisatorisch umsetzen? Mit diesen Fragen haben sich die zehn Mitgliedsverbände im Landesmusikverband Baden-Württemberg (LMV) seit 2014 unter dem Arbeitstitel „Kompetenznetzwerk Amateurmusik“ beschäftigt. Mit einem Pilotprojekt startet der LMV jetzt das neue Konzept.

lmv_puzzle_vereinsmanagementVon der Idee zum Pilotprojekt

Die Zukunftsfähigkeit der Fort- und Weiterbildungsarbeit und der Serviceangebote der Verbände kann dauerhaft nur durch einen Abbau von Parallelstrukturen gesichert werden; gleichzeitig müssen weitere, für alle notwendige Angebote entwickelt werden. Eine noch intensivere Form der Kooperation unter den Verbänden sollte gefunden werden: die Idee des „Kompetenznetzwerks Amateurmusik“ war geboren. Während ein Kompetenzzentrum laut Wirtschaftslexikon als  „Form der organisatorischen Bündelung von Fachwissen, Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten und Befugnissen in zeitlicher und inhaltlicher Form“ zu verstehen ist, war die Konzeptidee der Chor- und Instrumentalverbände von Anfang an nicht an einen bestimmten räumlichen Ort, ein Zentrum, gebunden.

Zur Weiterentwicklung des Netzwerkgedankens hat der LMV im Frühjahr 2015 das Institut für Kulturmanagement Ludwigsburg als Berater hinzugezogen. Die Experten wurden beauftragt, die bereits bestehenden Angebote sowie den derzeitigen und künftigen Bedarfe der zehn unterschiedlichen Chor- und Instrumentalverbände zu analysieren. In einem zweiten Schritt sollten sie daraus Handlungsempfehlungen ableiten, ob die Einrichtung eines Kompetenznetzwerks sinnvoll ist und wie die Verbände im LMV dies umsetzen könnten. Nach mehrmonatiger wissenschaftlicher Analyse, der Auswertung von 16 Interviews mit haupt- und ehrenamtlichen Verbandsverantwortlichen sowie Vergleichen mit bereits bestehenden Kompetenzzentren in der bundesweiten Kunst- und Musiklandschaft kamen die Kulturmanagement-Profis zu dem Ergebnis: der Bedarf für ein Kompetenznetzwerk Amateurmusik im Land ist klar gegeben.
Aber was genau stellen sich die Verantwortlichen vor, was ein solches Kompetenznetzwerk leisten soll? Die Antworten kann man zu vier zentralen Handlungsfeldern zusammenfassen:
  • Bündelung von Kompetenzen (Spezialkompetenzen sichern, Synergien schaffen)
  • Gemeinsame, vollständige und aktualisierte Datenbasis
  • Gemeinsame Lobbyarbeit
  • Gemeinsame Fortbildungen und Veranstaltungen

An diese Handlungsfelder wagt sich der LMV mit den Verbänden nun ab Herbst 2016 in zwei ersten Schritten heran.  Zum einen wird eine Struktur geschaffen, die das in den einzelnen Verbänden des LMV vorhandene Wissen für alle Mitglieder nutzbar macht: ein Daten- und Informationspool. Dort kann man dann z.B. Adressdaten von Ehrengästen, DozentInnen und Veranstaltungsorten, oder Pressefotos und Pressemitteilungen von Amateurmusikveranstaltungen austauschen. Dieser Daten- und Informationspool soll technisch durch eine Art Cloud – Lösung realisiert werden und damit standortunabhängig über das Internet erreichbar sein. Die inhaltliche Gestaltung, also vor allem die Aktualisierungen der zur Verfügung gestellten Daten, verantwortet jeder Chor- und Instrumentalverband selbst. Der LMV übernimmt hier  – wie im gesamten Projekt Kompetenznetzwerk Amateurmusik – nur eine Vermittler- bzw. eine Maklerfunktion. Geplant ist,  die technische Umsetzung und inhaltliche Befüllung des Daten- und Informationspools bis Ende 2016 auf den Weg zu bringen.

Das Seminarkonzept „Mitspielen in der Zukunft“ – Vereinsmanagement in der Amateurmusik

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Kirchen- und Gemischter Chor Unlingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.09.2016, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

(.stehend): Rupert Schmid; BM Richard Mück; Marianne Fiseli; LR Dr. Heiko Schmid; Vereinsmitgl. Barbara Schmid u. Wolfgang Maier , Sitzend: SF. Bärbel Selig

(.stehend): Rupert Schmid; BM Richard Mück; Marianne Fiseli; LR Dr. Heiko Schmid; Vereinsmitgl. Barbara Schmid u. Wolfgang Maier , Sitzend: SF. Bärbel Selig

Für die über 100-jährige Pflege der Chormusik und des Deutschen Volksliedes wurde dem Kirchen- und Gemischten Chor Unlingen vom Landrat Dr. Heiko Schmid und Bürgermeister Richard Mück, im Auftrag von Bundespräsident Joachim Gauck die Zelter-Plakette nebst der dazugehörenden Urkunde überreicht.

In einer Feierstunde im Landratsamt Biberach überreichte der Landrat Dr. Heiko Schmid dem Vorsitzenden des Chores Rupert Schmid und der Chorleiterin Marianne Fiseli, sowie der Schriftführerin Bärbel Selig diese hohe Auszeichnung. Er gratulierte dem Chor und sagte, „Sie sind ein wirklich rühriger Verein, der für ein breites Publikum interessant ist und ich darf ihnen diese seltene Auszeichnung überreichen und hoffe, dass der Chorgesang noch lange in Unlingen und über den Bussen hinaus erschallen wird.“ Derzeit gibt es rund 40 aktive Sängerinnen und Sänger. Damit stehe man eigentlich noch gut da, erläuterte die Chorleiterin Marianne Fiseli im Gespräch mit dem Landrat. Man sei darüber auch glücklich. Der für weltliche Chjormusik offene Verein begleitet in der Regel Gottesdienste in Unlingen aber auch in anderen Kirchen wie beispielsweise in Untermarchtal. „Einmal in der Woche proben wir im gemeindeeigenen Probelokal, das nichts zu wünschen übrig lässt,“ sagte der Vereinsvorsitzende Rupert Schmid. „Aber wie viele andere Vereine und Chöre, habe auch der der Kirchen und Gemischte Chor Unlingen Nachwuchssorgen, denen sich man auch in der Zukunft stellen sollte.

Zur Geschichte des Vereins:

Der vor 1850 gegründete Kirchenchor Unlingen und der um 1860 gegründete Liederkranz Unlingen wurden 1958 zum Kirchenchor-und Gemischter Chor Unlingen vereinigt. Mit grossem perönlichen Eisatz von Bürgermeister Paul Stukle und Oberlehrer Paul Huber gelang damals die Aufstockung des Chores auf über 80 Chormitglieder.


Debütkonzert des Maulbronner Kammerchors unter neuer Leitung

Johannes Pfeffer, 22.09.2016, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Himmelreich des Wechsels“

Das Jahr 2016 ist für den Maulbronner Kammerchor in vielerlei Hinsicht besonders. Nachdem im Juni der Gründer und langjährige Leiter Jürgen Budday feierlich verabschiedet wurde, tritt mit Benjamin Hartmann ein Vertreter der jungen Dirigentengeneration am nächsten Samstag, dem 24.09.2016 um 20 Uhr bei den Klosterkonzerten Maulbronn seine Nachfolge an. Ein mit Spannung erwartetes Konzert, ein Heimspiel für beide, den 26-jährigen Dirigierprofi und ehemaligen Seminaristen Hartmann sowie für den Maulbronner Kammerchor, den Chor der Kloster¬konzerte Maulbronn.

„Himmelreich des Wechsels“ hat Benjamin Hartmann sein Debütprogramm beziehungsreich überschrieben und den Herbst als Naturmetapher des Wechsels in den Mittelpunkt des Programmes gestellt. Als Zeit der Einkehr wechselt die dritte Jahreszeit zwischen Melancholie und Euphorie, würdigt das Alte und verweist auf das Neue. Hartmann: „Die Konzerte möchten einladen, Wechsel als etwas Positives und Lebendiges zu erfahren und im musikalischen Gewand etwas zu erahnen vom ‚Himmelreich des Wechsels, mit Frühling und Herbst, Winter und Sommer‘ (Nietzsche).“ Das musikalische Programm kombiniert dabei deutsche Chorklassiker von Reger, Brahms und Mendelssohn mit modernen Werken der baltischen Chorliteratur von Pärt, Tormis bis Ešenvalds.

Die baltische und skandinavische Chorliteratur liegt Hartmann. Nach Studienjahren in Leipzig wechselte er 2014 an die Königliche Musikhochschule Stockholm, wo er in diesem Jahr sein Masterstudium bei Fredrik Malmberg und Mats Nilsson abschloss. Benjamin Hartmann hat regel-mäßig mit Ensembles wie Eric Ericsons Kammarkör oder dem Schwedischen Rundfunkchor zusam-men gearbeitet und zahlreiche Einstudierungen geleitet. „Die schwedische Chorkultur im Geiste und der Tradition Eric Ericsons ist ein inspirierendes Umfeld für mich“, bekennt der junge Nachwuchs-Dirigent. Seit Herbst 2014 dirigiert Hartmann ebenfalls den in Stockholm ansässigen semi?professionellen Kammerchor„Kammarkören Musikaliska“. weiterlesen »


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