Warum sie erfolgreich sind – Der MGV Lorch
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.06.2013, Chorverband Friedrich Silcher, gemischte Chöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Von anderen lernen – das ist Sinn dieser Reihe. Was machen sie anders, diese Vereine? Wie haben sie die Herausforderungen gemeistert? Wie sahen sie sich gestern, wie sehen sie sich heute, wie blicken sie in die Zukunft? Unsere Mitarbeiterin Heike Weis war diesmal zu Gast beim MGV Lorch und sprach mit der 2. Vorsitzenden des Vereins und Chorvorstand des pop-chörles, Marion Lindenberger.
SINGEN: Der MGV Lorch zählt zu den Vereinen, bei denen ein traditioneller neben einem jüngeren gemischten Chor existiert, und das bereits seit mehr als 20 Jahren. Beschreiben Sie doch bitte kurz, aus welcher Situation heraus 1992 ´s pop-chörle gegründet wurde.
MGV Lorch: Rolf Kocheise, der den gemischten Chor 1990 übernommen hatte, wollte das musikalische Repertoire erweitern. Der „Junge Chor“ wurde gegründet mit elf Leuten, teils aus dem traditionellen Chor, teils neu dazugekommen. Man wollte jazzige, swingende Titel finden, Spirituals und Gospel, so wie es damals „in“ war, dazu Folklore aus fremden Ländern in Originalsprache. Die deutsche Sprache wurde anfangs meist gemieden, man sang auswendig und versuchte sich in rudimentären Anfängen von ein bisschen Choreographie. Ziel war es, junge Leute anzusprechen, Nachwuchs zu finden und den Verein zu verjüngen.
SINGEN: Wurden die damaligen Erwartungen in der Zwischenzeit erfüllt?
MGV Lorch: Das Hauptziel, junge Leute um die Zwanzig in den Verein zu holen, wurde leider so nicht erfüllt. Das „pop-chörle“, wie es nach einem langen Namenssuch-Prozess genannt wurde, hatte enormen Zulauf. Sängerinnen und Sänger kamen nicht nur aus Lorch, sondern auch aus der Region. Damals war die Kategorie „Junger Chor“ in den Vereinen noch nicht so verbreitet. Der Chor wuchs – und schrumpfte wieder. In der „Hoch-Zeit“ waren es um die 50 Sängerinnen und Sänger, momentan sind es knapp über 30. Leider fehlen die ganz jungen Leute, die man so gerne im Verein hätte.
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Literaturtipp: Das Praxishandbuch für die Öffentlichkeitsarbeit
Johannes Pfeffer, 19.06.2013, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Musikschulen und Chöre können in der Öffentlichkeitsarbeit voneinander lernen. Da beide musikalische Ausbildung anbieten, haben sie oftmals ähnliche und gleiche Zielgruppen ihrer Kommunikationsarbeit. An diese Zielgruppen treten sie mit vergleichbaren Botschaften und Werten. Es lohnt, sich zu diesem Thema bei den Musikschulen umzusehen.
Eine daher für Chöre lohnenswerte Publikation ist die Arbeitshilfe „Öffentlichkeitsarbeit für Musikschulen“ des Verband deutscher Musikschulen. Das Buch ist stark an der Praxis orientiert, denn jedes Kapitel kann für sich gelesen werden und enthält ganz konkrete Antworten auf Fragen, die im Alltag auftauchen. Die Bandbreite reicht dabei von Basiswissen, wie dem Erstellen einer Pressemitteilung, bis hin zu rechtlichen Grenzen und Möglichkeiten. Die einzelnen Kapitel sind dabei am Rand farblich abgesetzt, was eine schnelle Übersicht und Auffindbarkeit ermöglicht. Noch deutlicher wäre es, wenn die Farbcodierung auch auf das Inhaltsverzeichnisses angewendet würde.
Strategische Kommunikation
Dass die Arbeitshilfe sich nicht in Einzeltipps verliert, dafür sorgt die übergreifende Thematik einer Kommunikationsstrategie. Alle Themen sind in die Entwicklung eines PR-Konzeptes eingebunden und stehen somit auch in Zusammenhang. Dies wird ergänzt durch einige grundlegende Erläuterungen zum Begriffen der Öffentlichkeit und den Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit. Zentrales Element dieser Strategie ist die Positionierung der Musikschule als Marke, die Entwicklung einer Identität und die Kommunikation nach außen, aber auch nicht zu vergessen, die Kommunikation nach innen. Der konzeptionelle Zusammenhang macht auch deutlich, dass Öffentlichkeitsarbeit nicht endet, wenn die Pressemitteilung versandt ist. Die Presseauswertung, Medienbeobachtung und die Kunden/Besucherbefragung sind ebenfalls im Konzept verankert.
Kooperation als Teil der Öffentlichkeitsarbeit
Hervorzuheben sind noch zwei Kapitel, die durch den weiten Begriff von Öffentlichkeitsarbeit im Buch zu finden sind. Zum einen ist dies ein Kapitel über die Planung und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen. Diese sind, durch ihre Wirkung, Teil der Öffentlichkeitsarbeit und dienen, so sie gelingen, der Imagepflege. Zum anderen schließt das Buch mit einem Kapitel über Kooperationen und Netzwerkarbeit. Diese sind nicht nur unter dem Aspekt der finanziellen Förderung (Fundraising, Förderverein) bedeutsam. Ebenso wichtig ist der langfristige Aufbau funktionierender Netzwerke in gesellschaftliche und politische Gruppierungen. weiterlesen »
Ausschreibung für die Chormentoren 2014
Johannes Pfeffer, 18.06.2013, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat die Ausschreibung für die Musikmentorenausbildung 2014 veröffentlicht. Damit ist für chorbegeisterte Schülerinnen und Schüler ab sofort die Anmeldung möglich. Die Ausbildung des Schwäbischen Chorverbandes findet an fünf Wochenenden im Kulturzentrum Schloss Kapfenburg statt.
Die Termine sind:
- Freitag, 17.01.2014 bis Sonntag, 19.01.2014
- Freitag, 14.02.2014 bis Sonntag, 16.02.2014
- Freitag, 28.02.2014 bis Sonntag, 02.03.2014
- Freitag, 28.03.2014 bis Sonntag, 30.03.2014
- Freitag, 09.05.2014 bis Sonntag, 11.05.2014
Alle weiteren Informationen stehen in der Ausschreibung. Diese enthält auch das Anmeldeformular.
Bewerbungsphase Junge Ohren Preis 2013
Johannes Pfeffer, 15.06.2013, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Unsere Ohren sind gespitzt und alle Kanäle geöffnet: Der junge ohren preis 2013 sucht ab heute die besten Musikvermittlungsprojekte der Saison 2012/13 im gesamten deutschsprachigen Raum. Der etablierte Preis für junge Formate prämiert jedes Jahr qualitativ hochwertige Konzepte von Profis für junges Publikum. Der junge ohren preis möchte ein Zeichen setzen für offene Ohren in einer musikalischen Gesellschaft.
Bewerben können sich Projekte in den Kategorien „Best Practice Konzert“, „Best Practice partizipatives Projekt“, „Musik & Medien“ und „LabOhr“ aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg. Die Bewerbungsunterlagen sind ab sofort und bis zum 20. September (Einsendeschluss) onlineverfügbar.
Die feierliche Preisverleihung findet dieses Jahr in Kooperation mit dem Gewandhaus zu Leipzig statt. Das Rahmenprogramm um den Festakt am 22. November 2013 in Leipzig bietet Musikprofis ein lebendiges Forum mit Konzerten, Fachtreffen und Konferenz zum Austausch und zur Entwicklung neuer Ideen. Als Sensor für neue Trends und das Aktuellste aus den unterschiedlichen Feldern der Musikvermittlung ist der junge ohren preis seit sieben Jahren eine anerkannte Instanz
Landes-Musik-Festival in Buchen im Odenwald am 22. Juni
Johannes Pfeffer, 13.06.2013, Chöre 50+, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Rund 2.000 Musikerinnen und Musiker werden am Samstag, den 22. Juni 2013 Buchen zum Klingen bringen. Zum eintägigen 16. Landes-Musik-Festival wird die Vielfalt der Musikszene Baden-Württembergs von Chören, Streich- und Akkordeonorchestern, Zupf-, Zither-, Hackbrettensembles und Blaskapellen ein abwechslungsreiches und farbenprächtiges Programm musikbegeisterten Bürgern und Gästen bieten. In der Stadthalle, der Kirche, dem Wimpinasaal und auf vielen Bühnen an unterschiedlichen Plätzen der Stadt werden über 60 teilnehmende Orchester und Chöre von 9.00 bis 23.00 Uhr unter dem Motto „Buchen – offen, lebendig und musikalisch“ ihre Freude am Singen und Musizieren mit unterschiedlichsten Programmpunkten präsentieren.
Nach einem Ökumenischen Gottesdienst um 9.00 Uhr folgt die Eröffnung des Landes-Musik-Festivals mit einem Sternmarsch und Gesamtchor vor dem Rathaus. Das Eröffnungskonzert um 11.00 Uhr in der Stadthalle ist mit einer der ersten Höhepunkte des Tages. Im Rahmen des Festivals erfolgt durch Herrn Jürgen Walter MdL, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, die Verleihung der Conradin-Kreutzer-Tafel (C-K-T). Sie ist als besondere Ehrengabe des Landes Baden-Württemberg für Vereinigungen der Amateurmusik gedacht, welche ununterbrochen über 150 Jahre hinweg in bedeutsamer Weise kulturell tätig waren.
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Tobias Nübel – Erfolgreicher Abschluss als Vizedirigent
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.06.2013, Chorverband Region Kocher, Fortbildungen, Männerchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Sein Interesse gilt der Chormusik
Tobias Nübel vom Liederkranz Sulzbach am Kocher 1859 e. V. hat von Januar bis Anfang Mai 2013 in Waldenburg das Grundseminar zur Ausbildung als Vizechorleiter des Schwäbischen Sängerbundes im Chorverband Kocher besucht und die Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen.
An 10 Samstagen wurden die Grundkompetenzen in Musiktheorie und Chorleitung geschult und das musikalische Angebot mit Schulung hat ihm viel Freude bereitet.
Der 27 – jährige Tobias Nübel ist von Beruf Forstwirt und die Musik ist von klein auf sein großes Hobby. Mit siebzehn Jahren trat er dem Männerchor bei und im Posaunenchor Sulzbach – Laufen bläst er das Flügelhorn. Weiter gehört er zu den Pückler’schen Alphornbläsern und für die Vizechorleiter Ausbildung hat er seit Herbst 2012 bei Frau Christa Brenner mit Klavierunterricht begonnen und wird diese Ausbildung auch in Zukunft beibehalten, denn er möchte in den nächsten Jahren die weitere Stufe, den Chorleiterlehrgang, in Angriff nehmen. Steht bei Auftritten und Ständchensingen Dirigent Andrej Uschakow nicht zur Verfügung, wird Tobias Nübel einspringen und dann den Chor dirigieren. Der Liederkranz Sulzbach gratuliert Tobias Nübel zu dem erfolgreichen Abschluss zur Ausbildung als Vizechorleiter und bedankt sich auf diesem Wege für sein Engagement für den Verein sowie den Verzicht auf viel Freizeit in den vergangenen vier Monaten.
Die Vorstandschaft
Die beste Art des Singens auf der Chorbiennale Aachen
Johannes Pfeffer, 1.06.2013, Chorpraxis, Fortbildungen, Kommentare geschlossen
Vom 12. bis 23. Juni findet wieder die Internationale Chorbiennale in Aachen statt. Dieses Jahr kommen zwei südamerikanische Chöre – Grupo Canto Corale Buenos Aires/Argentinien und der Coro da Camerata Antiqua de Curitiba/Brasilien, dazu der Hamralith–Collegechoir aus Reykjavik/Island und das Ensemble Sirenot aus Israel. Entsprechend wird es zu einer interkontinentalen Begegnung von Aachener Chören mit Chören aus Lateinamerika, der nördlichsten Stadt der Erde und aus Vorderasien kommen. Das Gastspiel des brasilianischen Chores, der im Austausch mit Carmina Mundi steht, wurde ermöglicht durch die großzügige Unterstützung des Goethe-Instituts in Verein mit dem Auswärtigen Amt.
GMD Abdullah setzt Akzente
Während das bewährte Chorleiterteam mit Prof. Fritz ter Wey (Der Junge Chor Aachen), Harald Nickoll (Carmina Mundi), Hans Leenders (Madrigalchor Aachen) und Martin te Laak (Aachener Kammerchor) nach den Chorbiennalen 2009 und 2011 quasi in die dritte Runde geht, ist das Festival für den neuen Generalmusikdirektor Kazem Abdullah eine Premiere. Für seinen Einstand hat er anlässlich des Wagnerjahres mit „Die Meistersinger von Nürnberg“ die Oper aufs Programm gesetzt, die leitmotivisch auch über der Chorbiennale stehen könnte: Sängerwettbewerb und Funktion der Kunst als einheitstiftendes Element ineiner Bürgergesellschaft. Gleichwohl wird die Wagneroper, deren großes Festwiesenfinale aus dem 3. Akt im Eurogress auf dem Programm steht, gemäß dem Festival-Motto „KONTRASTE“ mit Kompositionen des 20. Jahrhunderts in Beziehung gesetzt. Während Claude Debussy, stets ein großer Wagner-Bewunderer, für die Weiterentwicklung der Wagnerschen Instrumentationskunst steht (und so Wagner und seinen in den „Meistersingern“ zum Ausdruck gebrachten Chauvinismus „gegen den welschen Tandt“ widerspricht), leitete Arnold Schönberg seine Zwölftonmusik von Wagner ab. Sein erschütternder Bericht „Ein Überlebender aus Warschau“ nimmt zudem Stellung zu der teils verhängnisvolle Rezeption dieser Wagneroper mit seinen rassistischen Konnotationen.
Rekordverdächtig: Neues „Sing along“ weiterlesen »
Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 06-2013
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.06.2013, Themen, Kommentare geschlossen
wir haben allen Grund zur Freude, denn ein Mitgliedschor des Schwäbischen Chorverbands hat gewonnen! Den strahlenden Siegern des diesjährigen Chorduells des SWR, den Murphy Singers aus Stuttgart mit ihrer Chorleiterin Gabriele Grabinger, gratuliere ich zu ihrem großartigen Erfolg! Sie haben auf ihre Weise bewiesen, dass Chormusik spannend, bewegend und auf erfrischende Weise modern ist. Sie haben geprobt und nochmals geprobt. Sie haben ihre Fans und den SWR überzeugt. Herzlichen Glückwunsch!
Nach der Freude eine kleine Abschiedstrauer:
Unser Ehrenpräsident Dr. Lorenz Menz hat sein Amt als Präsident des Landesmusikverbandes in jüngere Hände gelegt. Dr. Menz war der Gründungspräsident des Landesmusikverbandes, ihm verdankt die noch junge Vereinigung unendlich viel. Alle zehn Musikverbände im Land Baden-Württemberg sind ihm dankbar für seinen Einsatz, der Stimme der Laienmusik in Politik und Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen. Wir dürfen ein weiteres Mal auf ihn stolz sein.
Sein Rückzug fiel unserem Ehrenpräsidenten auch deshalb leicht, weil der Landesmusikverband im Fellbacher Oberbürgermeister Christoph Palm einen vorzüglichen künftigen Vertreter seiner Interessen gefunden hat. Wir vom Schwäbischen Chorverband begrüßen ihn ganz herzlich als neuen Präsidenten des Landesmusikverbandes und wünschen ihm Glück und Erfolg auf allen Ebenen in Politik und Gesellschaft. Gleichzeitig sichern wir ihm zu, dass wir ihn nicht alleine über der Laienmusik schweben lassen, sondern ihm mit Tat und Rat, mit Ideen und Impulsen zur Seite stehen werden.
Im Vorfeld dieser Wahl hat sich der Landemusikverband dazu bewegen lassen, eine hauptamtliche Geschäftsstelle einzurichten, die allerdings nur mit einer halben Stelle dotiert ist. Auch der frisch gekürten Geschäftsführerin, Frau Katrin Schmäl, wünschen wir ein erfolgreiches und glückliches Händchen bei der Erledigung ihrer vielfältigen Aufgaben.
Ihr
Eckhart Seifert
Eine Woche singen, singen, singen in Ochsenhausen
Johannes Pfeffer, 29.05.2013, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Zu Beginn der Sommerferien, vom 24.7 bis 28.7., treffen sich traditionell ambitionierte Sängerinnen und Sänger aus dem Schwäbischen Chorverband und darüber hinaus zur Chor- und Stimmbildungswoche in der Landesmusikakademie Ochsenhausen. In diesem Jahr steht sie erneut unter der Leitung des Musikdirektor des Verbandes Marcel Dreiling.
In täglich mehrstündiger Probenarbeit werden vielgestaltige Chorwerke erarbeitet und in einem Schlußkonzert dargestellt. Während der Arbeit wird über die Methodik reflektiert, damit die Chorleiter die jeweiligen Arbeitsschritte bewußt erfahren und in die eigene Tätigkeit einbringen können. Außerdem sollen die Teilnehmer allerlei Chorstile und chorische Ausdrucksformen kennenlernen, um sie für ihre eigene Chorarbeit nutzen zu können. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmer täglich stimmliche Kontrolle und Einzelstimmbildung mit dem Ziel einer stimmlichen Verbesserung.
Anmeldung und weitere Informationen auf der Fortbildungsseite
We’ve got that swing! Workshop mit Kirby Shaw
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.05.2013, ARCHIV: Hermann-Hesse-Chorverband, Chorgattung, Chorpraxis, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am 23. und 24. März veranstalteten die SwingSingers von Chorvereinigung Liederkranz Concordia Calw einen Workshop der ganz besonderen Art. War es den Organisatoren doch gelungen einen der wirklich Großen aus der Welt des Swing und Jazz nach Calw zu holen. Kirby Shaw, weltweit bekannt durch mehr als 1000 Lieder und Arrangements, hatte sich bereit erklärt in der Hesse-Stadt einen Workshop zu leiten. Nachdem Kirby Shaw im vergangenen Jahr schon „Muss I Denn“ aus der Feder Friedrich Silchers für die SwingSingers neu arrangiert hatte, nutzte er einen Zwischenstopp auf dem Weg zu den World Choir Games in Budapest, wohin er als Juror geladen war, für einen Workshop, der wohl allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Auf dem Programm des für einen Tag geplanten Workshops standen das Erarbeiten vier seiner Lieder und ein kleines Abschlusskonzert, bei dem das neu Erlernte präsentiert werden sollte. Zur Vorbereitung der Workshop-Teilnehmer bot Chorleiter Jacek Kacprzak, unterstützt von Frank Ramsayer, am Vortag einen Pre-Workshop an, bei dem die Grundlagen der Stücke einstudiert werden konnten.